AMD stellte heute einen "x86-64 Technology Simulator" vor, eine Applikation, die es BIOS-, Softwaretool-, Anwendungs- und Betriebssystementwicklern ermöglichen soll, x86-64 Code zu testen, noch bevor entsprechende Prozessoren erhältlich sind. Die Software soll unter www.x86-64.org ab September 2000 angeboten werden.
Nachdem Intel Ende Juli einen Pentium III mit 1,13 MHz angekündigt hat, zieht jetzt AMD nach und liefert erste 1,1-GHz-Prozessoren an Computerhersteller aus. Erste Systeme mit dem 1,1 GHz Athlon sollen bereits am 28. August erhältlich sein. Zudem gab AMD zum Teil deutliche Preissenkungen für Athlon- und Duron-Chips bekannt.
Laut einem Bericht von AsiaBizTech hat Sony Japan ein Sub-Notebook angekündigt, das dank eines Crusoe-Prozessors besonders stromsparend und ausdauernd sein soll. Das Gerät soll im kommenden Herbst unter dem Namen "Vaio C1" zumindest auf den japanischen Markt kommen.
AMD veröffentlichte gestern öffentlich Details zur neuen AMD-x86-64-Architektur, inklusive einem "Programmers Overview" und dem "Instruction Manual". So will AMD Software-Entwickler frühzeitig dazu bewegen, ihre Betriebssysteme, Applikationen und Treiber mit der Unterstützung der eigenen 64-Bit-Architektur auszustatten. Die ersten Prozessoren auf x86-64-Basis sollen Ende 2001 unter dem Codenamen "Hammer" auf den Markt kommen.
SiS hat einen der ersten integrierten Ein-Chip-Chipsätze, den SiS730S, für AMD Athlon- und Duron-Prozessoren angekündigt. Der SiS730S bietet neben den üblichen Features auch eine Ethernet-Schnittstelle und einen 128-Bit-SiS300-Grafikchip, der bis zu 64 MB Hauptspeicher des PCs mitnutzen kann.
Nachdem Intel ab sofort den Pentium III mit 1,13 GHz zu einem Listenpreis von 990 US-Dollar ausliefert, hat Intel in Sachen Taktfrequenz wieder die Nase vorn. Nach einem Bericht des tecChannel.de kann allerdings bei dem wohl wichtigsten Vergleichsansatz, der Systemleistung unter Windows 98 mit Standardanwendungen, der Pentium III 1133 schon den aktuellen Athlon Thunderbird 1000 nicht überholen.
Der Computerhersteller Fujitsu Siemens Computers bietet erstmals PCs mit AMD-Prozessoren an, die allerdings nicht als Arbeits- sondern mehr als Edutainment-Rechner für Schüler gedacht sind: Die Junior Station ist mit einer umfangreichen Softwaresammlung in zwei Versionen erhältlich, einmal mit AMD-Duron- und einmal mit Athlon-Prozessor.
Mit dem TS-AKT4 präsentiert Transcend sein erstes Mainboard für AMDs neue Sockel-A-(Socket-A-)Prozessoren Duron und Thunderbird. Das ATX-Mainboard verwendet den VIA-KT133-Chipsatz, bietet ein vor Viren- bzw. schiefgelaufenen Updates geschütztes Flash-BIOS und ermöglicht eine jumperfreie Konfiguration des Systems.
AMD hat im abgelaufenen Quartal 1,2 Milliarden US-Dollar umgesetzt, der Gewinn lag bei 207 Millionen US-Dollar bzw. 1,12 US-Dollar pro Aktie, nach Abzug von 20 Prozent Steuern. Damit konnte AMD den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal nahezu verdoppeln.
Auch ABIT zählt nun zu den Herstellern, die Mainboards mit AMDs Sockel-A-Prozessor-Steckplatz anbieten, die für die neuen Athlon-Prozessoren Thunderbird und Duron geeignet sind. Das neue ABIT-Mainboard KT7 basiert auf VIAs KT133-Chipsatz und bietet, wie bei ABIT üblich, feine Justagemöglichkeiten zur Übertaktung des Systems.
Der Mainboard-Hersteller Soyo hat zwei Mainboards vorgestellt, die mit AMDs neuem Sockel-A Prozessorsteckplatz für die neuen Thunderbird- und Duron-Prozessoren ausgestattet sind. Beim Chipsatz setzt Soyo auf Chipsätze von VIA Technologies.
Nachdem AMD den neuen Prozessorsteckplatz "Socket A" für den Thunderbird-Prozessor vorstellte, fürchteten viele, dass sie ihre alten Athlon-Mainboards im Falle einer Aufrüstung wegschmeißen könnten. Es gibt zwar Slot-A-Thunderbirds, doch es ist fraglich, wie lange AMD den Slot A noch unterstützt. Der Mainboardhersteller NMC PE hat sich deshalb vorgenommen, einen der ersten Slotket-Adapter zu entwickeln, um Irongate- und KX133-Athlon-Boards vor der Verschrottung zu bewahren.
AMD stellt mit der 550-MHz- und der 533-MHz-Version des Mobile AMD-K6-2+ zwei weitere Chips seiner Familie von Notebook-Prozessoren vor, die AMDs PowerNow-Stromspar-Technologie unterstützen.
AMD stellt heute mit dem Duron-Prozessor einen Konkurrenten für Intels Low-End-Chip Celeron vor. So soll sich der Duron in Kürze mit Taktfrequenzen von 700 MHz, 650 MHz und 600 MHz in Systemen für unter 1.000,- US-Dollar finden.
Nachdem Lidl bereits Ende Mai mit einem Compaq-Aero-WindowsCE-Handheld für unter 700 DM aufwarten konnte, folgt nun ein Rechner, der besonders für Spielefans geeignet sein soll: Ein 800-MHz-Athlon-Rechner Compaq Presario mit CD-Brenner und DVD-Laufwerk soll laut AMD noch in dieser Woche erhältlich sein.
Mit dem VIA-Apollo-KT133-Chipsatz liefert VIA Technologies ab sofort einen neuen Chipsatz für AMDs Athlon- und seit heute ebenfalls ausgelieferten Duron-Prozessor. Der neue Chipsatz soll Mainboard-Herstellern die Migration vom alten Slot-A- des Athlon zum neuen Sockel-A-(Socket-A-)Prozessorsteckplatz des Duron leicht machen, da er beides unterstützt.
Auf der Computex in Taipei (Taiwan) stellte AMD am Morgen den neuen Athlon, Codename Thunderbird, vor, der mit einem auf dem Chip integrierten L2-Cache (256
SiS kündigt mit dem SiS730S einen hoch-integrierten Chipsatz für die AMD-Plattform an, der mit umfangreichen Leistungsmerkmalen im Bereich Hochleistungs-PCs aufwarten soll.
AMD setzt das Duell mit Intel fort. Der neue "Thunderbird" ist günstiger als ein vergleichbarer Prozessor von Intel und war im Test dem Pentium III in weiten Teilen überlegen, berichtet das Computermagazin c't in der Ausgabe 12/2000.
ABIT wird in Kürze mit dem KA7-100 ein neues Athlon-Mainbord auf den Markt bringen, das auf dem VIA VT8371(KX133) und VIA-686A-Chipsätzen basiert. Neben den üblichen Features hat ABIT noch einige Besonderheiten in das KA7-100 eingebaut, die für ordentliche Leistung und Stabilität sorgen sollten.
Fujitsu AMD Semiconductor Limited (FASL), ein Joint Venture von Fujitsu und AMD, wird für 1,41 Milliarden Euro eine dritte Fertigungsstätte für Flash-Speicher auf dem Firmengelände in der Nähe von Tokio bauen. Konkurrent Intel hat unterdessen den milliardsten Flash-Speicher-Chip ausgeliefert.
Advanced Micro Devices kündigte gestern an, dass Francisco Partners einen Anteil von 90 Prozent an AMDs Communication Products Division für 375 Millionen US-Dollar übernehmen wird.
AMD hat heute den Markennamen eines neuen Niedrigpreis-Prozessors bekannt gegeben. Den "AMD Duron", bisher unter dem Codenamen Spitfire bekannt, sieht der Hersteller als direkten Konkurrenten zu Intels Celeron.
AMD hat auf der WinHEC in New Orleans den Prototypen des Athlon-760-Chipsatzes gezeigt, der neben herkömmlichen SDRAMS auch den äußerst leistungsfähigen und bisher hauptsächlich von Grafikkarten genutzten Double-Data-Rate (DDR)-Speicher unterstützt. Diese Technologie soll es dem Athlon-Prozessor ermöglichen, in neue Leistungsbereiche, vor allem bei rechenintensiven Anwendungen wie Videobearbeitung, CAD/CAM oder wissenschaftlichen Programmen, vorzustoßen.
AMD hat die Chips beider aktuellen Reihen, Athlon und K6-2, bis Ende des Quartals ausverkauft, das berichtet CNN unter Berufung auf einen AMD-Sprecher.
AMD kündigte gestern eine neue Reihe von Mobile AMD-K6-III+ und Mobile AMD-K6-2+ Prozessoren an, die mit Taktfrequenzen bis zu 500MHz geliefert werden. Die ersten Systeme mit den neuen Chips sollen ab sofort erhältlich sein.
AMD gab gestern die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2000 bekannt, die den Aufschwung des Chip-Herstellers deutlich machen. Der Umsatz lag bei 1.092.029.000 US-Dollar, das Ergebnis bei 189.349.000 US-Dollar.
Intels Konkurrent AMD gewinnt mit dem Athlon immer mehr an Boden, nicht wenige beziehen den schnellen Pentium-III-Konkurrenten in ihre Aufrüst-Pläne ein. Während es Ende letzten Jahres noch etwas schwierig war, Athlon-Mainboards zu erstehen, gibt es nun keine deutlichen Probleme mehr.
Nach einem Bericht der EE Times hat AMD begonnen, erste Muster eines Athlon-Prozessors mit Kupfer-Konnektoren auszuliefern. Mit Details zum Thunderbird hielt sich AMDs CEO W.J. Sanders III aber anlässlich der Bilanzpressekonferenz bedeckt.
Auf einer Konferenz in Tokio hat AMDs Chairman und CEO W.J. Sanders III ein Rekordergebnis für das erste Geschäftsquartal angekündigt, das für AMD am 2. April 2000 endete. Aufgrund stark gewachsener Verkaufszahlen in allen Produktbereichen erwartet Sanders über 1 Milliarde US-Dollar Umsatz, die endgültigen Zahlen liegen allerdings erst am 12. April vor.
Nach der Schlacht um die Vorstellung der 1GHz-Prozessoren von AMD und Intel ist der Prozessormarkt interessanter denn je. Da diese CPUs jedoch nicht für den Endverbraucher lieferbar sind, erschien uns ein Preisvergleich der kleineren Modelle als sinnvoll. Generell konnte dabei festgestellt werden, dass Intel offensichtlich größere Probleme als AMD hat, den Markt mit ausreichend Ware zu versorgen.
AMD hat heute die neuen Preise für seine Athlon-Prozessoren veröffentlicht. Die schnellen Athlon-Prozessoren werden teils um 100 US-Dollar günstiger, beim K6-2 bleibt hingegen alles beim Alten.
Die Transcend Information Trading GmbH wird im April ihr bereits auf der CeBIT 2000 erstmals vorgestelltes Athlon-Mainboard ausliefern. Ausgestattet mit einem VIA-KX133-Chipsatz soll das TS-AKXA selbst AMDs neue 1-GHz-Athlons unterstützen.
Nun ist es offiziell: AMD beginnt mit der Auslieferung von 1-GHz-Athlon-Chips und überschreitet damit vor Intel den Meilenstein von 1000
AMD hat auf einer Support-Webseite aus Unachtsamkeit bekannt gegeben, dass es bereits in diesem Monat Athlon-Prozessoren mit einem GHz geben wird. AMD scheint die verräterische Seite zwar aus dem Netz genommen zu haben, bestätigte jedoch, dass die Information korrekt ist.
GameCom und AMD kündigten gestern an, dass GameComs "Net GameLink"-Konsolen mit AMDs Athlon-Prozessor ausgestattet werden.
Am Freitag holte sich mit der Vorstellung eines 850-MHz-Athlon-Prozessors erneut AMD die Geschwindigkeitskrone, zumindest was die MHz-Zahl angeht, zurück. Hersteller wie Compaq, IBM, Gateway, Pionex und CyberMax haben bereits angekündigt, Systeme auf Basis des neuen AMD-Chips anbieten zu wollen.
Der Mainboard-Hersteller NMC Peripherals Europe GmbH liefert in Kürze sein neues Mainboard "NMC-7VAX" aus und kann damit hoffentlich helfen, die unzureichende Versorgung mit Athlon-Boards auf dem deutschen Markt zu verbessern.
Während Intel am Montag ankündigte, dass der 1-GHz-Pentium-III-Coppermine-Prozessor trotz aller derzeitigen Lieferengpässe in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen soll, konterte AMD mit der Demonstration eines in Dresden gefertigten 1,1-GHz-Athlon-Prozessors. Der flinke Pentium-III-Konkurrent wurde bei Raumtemperatur und ohne spezielle Kühltechnologie, wie z.B. von Kryotech, betrieben.
Offenbar ist Apple auf Grund von anhaltenden Lieferproblemen mit schnellen G4-Chips auf der Suche nach Alternativen. Einige US-Sites berichten unter Bezugnahme auf Insiderkreise, dass Apple mit einigen Prozessorherstellern über eine Portierung des Betriebssystem-Kernels Darwin spricht, darunter SGI und Transmeta. Auch AMD denke über einen modifizierten Athlon ohne x86er Emulation nach.