IBM soll im Auftrag des japanischen National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) den derzeit weltweit leistungsstärksten Linux-Cluster bauen. Der Cluster soll zum größten Teil aus den neuen eServern 235 aufgebaut werden, den ersten IBM-Servern mit AMDs Opteron-Prozessor.
China plant mit dem Dawning 4000A einen der schnellsten Supercomputer der Welt. Der Rechner soll auf AMDs Opteron Prozessor basieren und mit Linux laufen.
AMD hat heute offiziell angekündigt, dass der Athlon 64, AMDs kommender 64-Bit-Prozessor für Desktops und Notebooks, am 23. September sein Debüt feiern wird.
AMD konnte im zweiten Quartal 2003 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 45 Millionen US-Dollar auf 645 Millionen US-Dollar steigern und dabei seine Verluste auf 140 Millionen US-Dollar begrenzen. Im zweiten Quartal 2002 hatte AMD noch einen Verlust von 185 Millionen US-Dollar gemeldet.
Wie bereits im April angekündigt, legen AMD und Fujitsu ihr Geschäft mit Flash-Speichern zusammen. Das neue Unternehmen mit dem Namen FASL LLC soll Flash-Speicher unter der Marke Spansion vertreiben.
Die britische Online-Publikation Inquirer berichtete am Freitag, dem 11. Juli 2003, davon, dass AMD den Einzelhandels- bzw. verpackten Versionen seiner Athlon-XP-Prozessoren in Zukunft bessere und vor allem geräuschärmere Lüfter beilegen wird. AMD bestätigte dies gegenüber Golem.de, allerdings würden die besseren Lüfter schon seit einigen Wochen beigepackt, was bisher nur nicht an die große Glocke gehängt wurde.
Laut US-Presseberichten hat der Prozessorhersteller AMD aus Versehen eine Zusammenfassung seiner geplanten Veröffentlichungstermine für weitere 64-Bit-Prozessoren an Journalisten geschickt. So wurden nun die genauen Einführungstermine für die Athlon-64-Prozessoren für Desktop- und Notebook-PCs sowie für einen schnelleren Dual-Prozessor-fähigen Opteron bekannt.
Nach einer Studie des von AMD ins Leben gerufenen Global Consumer Advisory Boards (GCAB) sind Verbraucher durch die technikorientierte Sprache der Hersteller derart verunsicherbar, dass sie sogar ihre Kaufentscheidungen herauszögerten oder ganz aufgeben, wenn sie mit entsprechenden Fachbegriffen nicht zurechtkommen.
AMD hat mitgeteilt, dass Microsoft ein so genanntes Board Support Package (BSP) für das AMD Alchemy Solutions DBAu1500 Entwicklerboard herausgeben wird. Das BSP erleichert die Entwicklung von Windows-CE-Anwendungen für den Niedrigspannung-Prozessor AMD Alchemy Au1500. Mit dem Release ist die gesamte AMD-Alchemy-Solutions-Prozessorfamilie nun Windows-CE-zertifiziert.
STMicroelectronics hat über seinen Geschäftsbereich Portland Group mit der PGI Workstation 5.0 neue Compiler und Software-Werkzeuge für x86-Architekturen und den 64-Bit-AMD-Opteron-Prozessor vorgestellt. Die Compiler stehen für die Programmiersprachen Fortran und C bereit.
AMD hat angekündigt, dass die Core Math Library nun zum Download bereitsteht. Die für die 64-bit-Prozessoren des Unternehmens ausgelegten Werkzeuge wurden in Zusammenarbeit mit der Numerical Algorithms Group (NAG) entwickelt.
AMD hat seiner im April 2003 eingeführten 64-Bit-Server-Prozessor-Serie Opteron 200 zwei neue Serien für Einzel-Prozessor- und 4-bis-8-Wege-Mehrprozessor-Systeme zur Seite gestellt. Sowohl der Opteron 100 als auch der Opteron 800 sollen ab sofort ausgeliefert werden, so der Intel-Konkurrent.
AMD musste seine Erwartungen für das zweite Bilanzquartal 2003, das am 29. Juni 2003 endet, auf Grund der Geschäftsentwicklung senken. Die Umsätze sollen 615 Millionen US-Dollar erreichen. Zuvor war man noch von mindestens 715 Millionen US-Dollar ausgegangen.
In einem frei zugänglichen PDF-Dokument auf dem Webserver des PC-Herstellers Hewlett-Packard finden sich technische Daten eines noch nicht erhältlichen und auch nicht zur üblichen HP-Nomenklatur passenden Desktop-PCs, in dem ein AMD-Athlon-64-Prozessor stecken soll. Interessant ist dabei das angegebene Quanti-Speed-Rating 3100+, das dem im Pavilion "Model t182k DD266A" verbauten Athlon 64 eine niedrigere Leistung als dem aktuellen Athlon XP 3200+ attestiert.
Nachdem Intel in der letzten Woche mit neuen Mobilprozessoren auftrumpfen konnte, zieht AMD nun nach und bringt drei neue Athlon-XP-M-Prozessoren auf den Markt, darunter zwei stromsparende CPUs für schlanke und leichte Notebooks mit hohen Akkulaufzeiten sowie ein Chip für Systeme, die primär als Desktop-Ersatz dienen. Alle drei verfügen dabei über 512 KByte L2 Cache.
AMD bringt unter der Bezeichnung Am29SL800D ein neues Mitglied seiner Flash-Speicher-Familie AM29SL auf den Markt. Der 8-MBit-Flash-Speicher soll den Aufbau von Bluetooth- und GPS-Modulen (Global Positioning System) erlauben und ist auf portable Anwendungen mit minimalem System-Leistungsbedarf optimiert. Der Baustein wird mit 1,8 V betrieben und besonders batteriesparend arbeiten.
Zum vergangenen Wochenende bzw. zum heutigen Montag, dem 26. Mai 2003, gab es sowohl bei Intel als auch bei AMD Prozessorpreissenkungen. Während Intel seine Celeron-Prozessoren für Einsteiger-Desktops im Preis senkte, konterte AMD heute mit Vergünstigungen beim Pentium-4-Konkurrenten Athlon XP.
Wie sich bereits in der letzten Woche andeutete, hat AMD nun mit dem Athlon XP 3200+ eine schnelle Version seines aktuellen Desktop-Prozessors auf den Markt gebracht.
Beim Online-Händler E-Bug ist AMDs noch nicht offiziell eingeführter neuester Athlon-XP-Spross mit der Typenbezeichnung 3200+ seit kurzem gelistet. Es dürfte also nicht mehr lange dauern, bis dieser erhältlich sein wird.
AMD hat nun den bereits erwarteten Dual-Prozessor-fähigen Athlon MP 2800+ offiziell angekündigt. Dank seines Barton-Kerns soll er - im Vergleich mit den Vorgängern - einen mit 512 KByte doppelt so großen Level-2-Cache besitzen, so dass er mit dem 128-KByte-Level-1-Cache auf 640 KByte On-Chip-Cache kommt.
AMD liefert jetzt erste Muster eines auf den AMD Alchemy Prozessoren basierenden "Portable Media Tablet Reference Design Kit" (RDK) aus, das eine komplette Lösung für die Entwicklung von portablen Multimedia- und Daten-Terminals darstellen soll. Die Lösung wird gegen Microsofts Smart Displays positioniert und soll sich durch eine erhöhte Akkulaufzeit auszeichnen sowie unter Windows CE als auch unter Linux laufen.
Gleichzeitig mit dem Produktlaunch von AMDs neuem Opteron-Prozessor bringt SuSE ein Linux-basiertes-Betriebssystem für die neue 64-Bit-Technologie auf den Markt. Der SuSE Linux Enterprise Server 8 for AMD64 powered by UnitedLinux soll vor allem für Unternehmen und Anwendungen konzipiert sein, die eine hohe Rechenleistung fordern.
Einux hat passend zur Taufe der neuen AMD-64-Bit-Prozessoren einen Opteron-ClusterBlade-Array-Supercomputer und eine Serverfamilie namens Excelera64 mit AMD Opterons vorgestellt, die zwischen einer und vier Höheneinheiten Platz im Rack benötigt. Darüber hinaus kündigte Einux eine Opteron-Workstation mit Nvidia nForce3 an.
Penguin Computing hat ein neues Opteron-Linuxsystem angekündigt, das auf der AMD64-Architektur basiert und in einem Gehäuse, das nur eine Höheneinheit im Serverschrank benötigt, integriert wurde. Der Server ist vor allem für Linuxclustering gedacht und wird Altus 1000E genannt.
Nachdem AMD den Opteron-Prozessor am heutigen 22. April 2003 offiziell eingeführt hat, kündigten Nvidia und VIA Technology auch entsprechende Chipsätze an. Beide sollen für Server- und Workstation-Systeme geeignet sein.
Am heutigen Dienstag ab 15:30 Uhr fällt der Startschuss für AMDs ersten 64-Bit-Prozessor, den Server-Chip Opteron, alias SledgeHammer. Neben einer neuen Prozessor-Architektur und neuer Herstellungstechnik ist auch speziell angepasste Software vonnöten, um die Fähigkeiten des 32-Bit-kompatiblen Prozessors voll auszureizen.
Während Intel zum Ostersonntag bei den Desktop-Prozessoren nur den Pentium 4 3,06 GHz etwas im Preis senkte, hat AMD heute fast alle Athlon-XP-Prozessoren günstiger gemacht. Auch deren Dual-Prozessor-fähige Version, der Athlon-MP, wurde im Preis gesenkt.
Um rund 21 Prozent ging AMDs Umsatz im ersten Quartal zurück und lag bei 715 Millionen Euro. Dabei fuhr AMD einen Nettoverlust von 146 Millionen US-Dollar ein.
Microsoft hat nun Windows XP und Windows 2003 Server auch in speziellen 64-Bit-Versionen für AMDs kommende Prozessoren Opteron und Athlon 64 angekündigt. Erstmals wurde auch ein Erscheinungstermin genannt - wenn auch nur für die Beta-Versionen.
AMD-Forscher haben nach eigenen Angaben einen Durchbruch auf dem Weg zur Entwicklung von Transistoren der nächsten Generation erzielt. Dabei habe man einen Transistor entwickelt, der rund 30 Prozent schneller ist als der bislang schnellste PMOS-(P-channel-Metal-Oxide-Semiconductor-)Transistor heute.
AMD und Fujitsu wollen ihr Geschäft mit Flash-Speicher zusammenlegen. Die Unternehmen unterzeichneten jetzt ein entsprechendes Memorandum of Understanding und planen die Einrichtung eines gemeinsamen neuen Unternehmens, das seinen Sitz in Sunnyvale (Kalifornien) haben soll, wo auch AMD sitzt. Ein japanisches Büro soll in Tokio eingerichtet werden.
Mit dem Athlon XP hat AMD begonnen, seine Prozessoren nicht mehr über die Megahertz-Zahlen zu verkaufen, sondern so genannte Modell-Nummern einzuführen, die einen Leistungsvergleich zu Intels deutlich schneller getaktetem Pentium 4 erlauben sollen. Mit dem Opteron geht AMD nun einen deutlichen Schritt weiter.
Appro zeigt als Partner auf dem AMD-Stand neue HyperBlade-Servercluster und Dual/Quad-Server mit einer Höhe von 1U und 2U, die auf AMDs kommendem 64-Bit-Prozessor Opteron basieren. Die Systeme sollen zum Marktstart des Opteron am 22. April 2003 auf den Markt kommen.
Während Intel bereits seit längerem für heute den Start seiner neuen Mobil-Plattform angekündigt hat, überraschte AMD kurz zuvor mit der Vorstellung zwölf neuer, besonders stromsparender Mobil-Prozessoren. Mit dem Athlon-XP-M-Prozessor will AMD in Konkurrenz zu Intels Centrino eine Plattform für leichte WLAN-fähige Notebooks anbieten. VIA und SiS warten mit passenden Chipsätzen auf.
Nachdem Intel am vergangenen Wochenende die Preise für den Pentium 4 und den Xeon senkte, folgte nun von AMD eine Preissenkung für die konkurrierenden Prozessor-Serien Athlon XP und Athlon MP. Darüber hinaus verbilligte AMD allerdings auch noch seinen Mobile Athlon XP und die verbliebenen Durons.
Abseits des Intel Developer Forums im kalifonischen San Diego hat AMD Journalisten ein Notebook mit dem Mobile-Athlon-64-Prozessor gezeigt. Dabei demonstrierte man dessen Leistung im Vergleich zu einem Notebook mit Intels aktuellem Top-Prozessor Pentium 4 3,06 GHz.
Sony hat zwei VAIO-Notebooks mit Mobile-AMD-Athlon-Prozessoren vorgestellt, die vor allem für das Einsteigersegment vorgesehen sind. Der PCG-FR102 und der PCG-FR105 sind mit Mobile-Athlon-XP-2000+-Prozessor von AMD und 256 MB DDR-SDRAM-Arbeitsspeicher ausgestattet und verfügen über ein Diskettenlaufwerk und ein integriertes CD-RW/DVD-ROM-Laufwerk.
Mit dem Athlon XP Prozessor 3000+ bringt AMD jetzt eine überarbeitete Version seines Athlon-XP-Prozessors auf den Markt. Die neue CPU basiert auf dem Barton-Kern, der über mehr Cache-Speicher auf dem Chip verfügt und für mehr Performance sorgen soll.
AMD hat seine Multiprozessor-fähige Workstation- und Server-Prozessorserie Athlon MP um das Modell 2600+ erweitert. Der Athlon MP 2600+ wird mit 2.083 MHz getaktet und unterstützt einen 133-MHz-Systembus.
AMD hat in einer Pressemitteilung die Markteinführung des Multiprocessing-fähigen Server-Prozessors Opteron (Codename Sledgehammer) für den 22. April 2003 in Aussicht gestellt. Den Athlon 64 (Clawhammer) will AMD hingegen erst im September 2003 in Desktop- und Notebook-Systemen ausliefern. Nach einigen Verzögerungen ging man eigentlich von einer Veröffentlichung Mitte des Jahres aus.
Das HyperTransport-Konsortium hat die HyperTransport-Spezifikation 1.05 abgesegnet. Diese soll die von AMDs Ingenieuren ersonnene Chip-zu-Chip-Hochgeschwindigkeits-Schnittstelle u.a. um verbesserte PCI-X-2.0-Unterstützung und 64-Bit-Adressierung (zuvor: 40 Bit) erweitern.
Auf der Linuxworld in New York zeigt Metrowerks eine Vorabversion von OpenPDA, einem Embedded Linux, das auf Lineo Embedix beruht, das von Metrowerks im Dezember 2002 übernommen wurde. Vorgestellt wird das System dabei auf einem Referenz-Design von AMD, das mit einem Alchemy-Au1100-Prozessor ausgerüstet ist.
AMD-Chef Hector Ruiz konnte auf der LinuxWorld Conference & Expo weitere Unterstützung für AMDs kommenden Server-Prozessor Opteron ankündigen. So entwickelt man mit der Numerical Algorithms Group (NAG) eine AMD Core Math Library (ACML) für Opteron und Athlon 64, konnte aber auch zusammen mit SuSE und IBM eine lauffähige Version von IBMs DB2 Universal Database unter SuSE Linux auf Opteron zeigen.
AMD hat mit dem Am29PDL640G einen 64-Megabit-(Mb-)Page-Mode-Flash-Speicher mit hoch entwickeltem Sicherheitsstandard vorgestellt. Die mit Mehrfachsicherung arbeitende Technik, die unter anderem einen 64-Bit-Passwortschutz enthält, soll Hackern das unberechtigte Ausspionieren von geschützten Daten erschweren.
AMD hat die Ergebnisse seines vierten Geschäftsquartals mitgeteilt. Die Umsätze sanken im Vergleich zum vierten Quartal 2001 um satte 28 Prozent auf nunmehr 686,4 Millionen US-Dollar. Vergleicht man den Umsatz des vierten Quartals 2002 mit dem des dritten Quartals 2002, stieg der Umsatz um gut 26 Prozent.
Laut Informationen aus dem Umfeld der Prozessor-Hersteller wird AMD seinen Athlon 64 im zweiten Quartal 2003 mit den Modellen 3000+, 3200+ sowie 3400+ auf den Markt bringen. Auch bei Intel soll im gleichen Zeitraum die Leistung der HyperThreading-fähigen Pentium4-Prozessoren weiter nach oben geschraubt werden.
AMD und IBM wollen gemeinsam neue Herstellungstechnologien für künftige Prozessor-Generationen entwickeln, ein entsprechendes Abkommen gaben beide jetzt bekannt.
Um sein Engagement auf den sich gut entwickelnden Märkten auf dem Gebiet der High-End-Kommunikation und Unterhaltungselektronik zu verstärken, hat AMD angekündigt, innerhalb der Speichersparte AMDs eine Geschäftssparte für drahtlose Netzwerke (Wireless Business Unit) und für Embedded-Lösungen (Embedded Business Unit) zu schaffen.
Der Prototyp eines AMD Athlon 64 erzielte bei ersten ausgiebigen Messungen der Fachzeitschrift c't hervorragende Ergebnisse, so das Blatt in seiner aktuellen Ausgabe. Der neue Athlon-Prozessor soll nicht nur die Option auf zukünftige 64-Bit-Software bieten, sondern bereits mit bestehender 32-Bit-Software neue Leistungsmaßstäbe setzen.
Nvidia hat am 11. Dezember 2002 neue Grafiktreiberpakete für Linux-Nutzer veröffentlicht. Angeboten werden drei verschiedene Versionen, die entweder x86-Prozessoren (IA32), Itanium-Prozessoren (IA64) oder - erstmals - Athlon 64 (Hammer, x86-32) unterstützen.