Der kostenlose, werbefinanzierte E-Mail-Dienst Yahoo Mail gehört neben den konkurrierenden Angeboten von Google und Microsoft zu den meistgenutzten Freemail-Diensten der Welt. Nutzer erhalten hier 1 TByte kostenlosen Speicherplatz für ihre E-Mails, stimmen aber in den AGB zu, dass ihre Nachrichten automatisiert analysiert werden. Das dient dazu, den Nutzern passende Werbung anzeigen zu können. Yahoo Mail bietet Nutzern die Möglichkeit, sogenannte Wegwerfadressen einzurichten. Alle Artikel zu Yahoo Mail finden sich hier.
Was am 17.07.2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Nach etwa einem Jahr Arbeit unterstützt Google in seinem Webmail-Client Gmail nun AMP für E-Mails. Erklärtes Ziel ist ein interaktives E-Mail-Erlebnis, schließlich lassen sich mit der Technik ganze Webseiten in E-Mails einbetten. Andere Webmail-Provider sind an der Initiative beteiligt.
Der Hackerangriff auf Yahoo im Jahr 2013 ist noch größer als bisher bekannt gewesen: Alle drei Milliarden Kunden sind betroffen gewesen. Zusammenhänge mit anderen Angriffen schließt Yahoo aber aus.
Weil durch den Verkauf von Yahoo ihr Job als Vorstandchefin endet, bekommt Marissa Mayer ein großes Abfindungspaket. Zuvor hatte sie auf 14 Millionen US-Dollar verzichtet.
Zwei Anbieter wollen den komplizierten Umgang mit PGP vereinfachen. Ox Guard bietet PGP auf dem Server des Mailanbieters an, Mailvelope über ein Browser-Plugin. Wir haben uns beide Alternativen angeschaut.
Von Hauke Gierow
Marissa Mayer verteilte bei Yahoo kostenfreie iPhones und teures Catering - an der Sicherheit wurde aber offenbar gespart. Außerdem bezweifelt eine Sicherheitsfirma, dass Yahoo wirklich von einem staatlichen Akteur gehackt wurde.
Mailbox.org und Posteo top, Gmail flop - so lässt sich der Mailprovidertest der Stiftung Warentest zusammenfassen. Nachdem der letzte Test zurückgezogen worden war, sollte dieses Mal alles besser laufen. Kritik gibt es trotzdem.
Yahoo wird mit AOL zusammengelegt werden. Eine Übernahme könnte in Kürze offiziell verkündet werden.
AOL-Chef Tim Armstrong soll ein Angebot für Yahoo vorbereiten. Eigner Verizon will die Yahoo-Nutzer auf seinen Videostreamingdienst Go90 leiten.
Yahoos Chefin Marissa Mayer startet einen letzten Versuch zur Rettung des Internet-Urgesteins. Ein Verkauf zentraler Anteile gilt nun als "strategische Alternative". Konkrete Schritte dafür gibt es aber noch nicht.
Die Entlassungswelle bei Yahoo soll weitergehen. Firmenchefin Marissa Mayer will damit offenbar den Druck der Investoren reduzieren und das Unternehmen profitabler machen.
Eine XSS-Lücke in Yahoo-Mail ermöglichte es Angreifern, fremde Accounts zu übernehmen. Sie hätten alle E-Mails der Nutzer weiterleiten und ausgehende E-Mails mit Viren infizieren können, schreibt ein Sicherheitsforscher. Yahoo hat bereits reagiert.
Ein Yahoo-Investor will den Großteil der Beschäftigten und Firmenchefin Marissa Mayer entlassen. Ein weiterer Investor drängt auf einen schnellen Verkauf.
Yahoo Mail, Yahoo News und Flickr sind für mehrere Bieter von Interesse. Der Verwaltungsrat von Yahoo hat erste mögliche Käufer gefunden. Marissa Mayer hat den Turnaround nicht geschafft.
Die Eigner von Yahoo haben die Geduld mit Firmenchefin Marissa Mayer verloren. Das Unternehmen soll einem Zeitungsbericht zufolge verkauft und aufgespalten werden. Doch einen Wert haben nur die Beteiligungen an Alibaba und Yahoo Japan.
Keine Post für Werbeblocker: Yahoo will Adblock-Nutzer aussperren. Ein entsprechender Test läuft derzeit in den USA.
Microsoft hat von Outlook eine Version für iOS und Android vorgestellt. Doch wichtige Funktionen der Desktop-Version fehlen. Der Mailverkehr, die Kalenderdaten und Attachments werden dabei über Microsofts Server geleitet.
Black Hat 2014 Der Sicherheitschef von Yahoo kündigt an, dass das Unternehmen die Möglichkeit einer PGP-basierten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Yahoo Mail umsetzen will. Dabei will man offenbar mit Google zusammenarbeiten.
Das Geschäft mit Überwachungssoftware boomt. Deutsche Firmen haben die unterschiedlichsten Programme dafür entwickelt. Ein Exportstopp könnte aber mehr schaden als nützen, befürchten Hacker.
Von Friedhelm Greis
Das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie hat mehrere Android-Apps ausfindig gemacht, bei denen die fehlerhafte Prüfung des SSL-Zertifikats den Zugriff auf Zugangsdaten möglich macht. Nur etwa die Hälfte aller kontaktierten Hersteller hat die Sicherheitslücke bisher geschlossen.
Yahoos Firmensprecher und der CIO haben in einem Rundschreiben an die Beschäftigten Microsoft Outlook einen "Dinosaurier" aus der "NT-Server-Zeit" genannt und eindringlich zum Wechsel zur webbasierten Yahoo Mail aufgefordert. Doch die Mitarbeiter wollen nicht.
Yahoo will inaktive IDs wieder freigeben. Wer seit über einem Jahr seine ID nicht mehr genutzt hat, kann sie bis zum 15. Juli 2013 bestätigen, indem er sich damit auf einer Yahoo-Webseite einloggt.
Yahoo schaltet das alte Webmail-Interface seines E-Mail-Dienstes ab und verlangt von Nutzern, neuen Benutzungsbedingungen zuzustimmen, die das Scannen und Analysieren von ein- und ausgehenden E-Mails erlauben. Wer das nicht will, muss künftig auf den Dienst verzichten.
Yahoo hat eine Anbindung seines Webmailers an Dropbox geschaffen, mit der große Attachments nur noch als Link zum Download an Mails angehängt und empfangene abgespeichert werden können. Das soll verstopfte Postfächer verhindern.
Deepinvent hat mit Mailstore Home 5 eine neue Version seiner Archivierungslösung vorgestellt, mit der Anwender ihre privaten E-Mails kostenlos offline speichern und durchsuchen können. Eine mobile Version kann sogar auf dem USB-Stick gespeichert werden.
Der Instant Messenger ICQ ist in der Version 7.4 mit einigen Verbesserungen erschienen. Leider haben die Entwickler aber die Sicherheitslücke in der Autoupdate-Funktion noch nicht beseitigt.
Zwei Forscher der Harvard-Universität haben das Ranking der Suchergebnisse verschiedener Suchmaschinen untersucht. Ihr Fazit: Google bevorzugt eigene Angebote besonders häufig.
Mozilla will mit F1 die Verbreitung von Webseiten über soziale Netzwerke vereinfachen und dabei zugleich die das Web überflutenden Share-Buttons überflüssig machen.
In den vergangenen Jahren versuchte Microsoft mit dem betagten Windows Mobile gegen die Konkurrenz von iPhone und Android anzukämpfen - ohne Erfolg. Nun soll Windows Phone 7 wieder Terrain zurückerobern. Dabei setzt Microsoft auf eine spezielle Bedienoberfläche, die in der Praxis ihr Können beweisen muss.
Opera hat die Version 10.63 des Opera-Browsers veröffentlicht. Mit der aktuellen Version werden Sicherheitslücken geschlossen und zahlreiche Programmfehler beseitigt. Damit soll der Browser vor allem stabiler und zuverlässiger arbeiten.
Die Betreiber von Facebook und Skype wollen in Zukunft eng zusammenarbeiten. Laut einem Bericht bedeutet das für die Facebook-Nutzer, dass sie ihre Freunde anrufen und untereinander SMS senden können. Auch Videotelefonie soll integriert werden.
United Internet sieht sich als Opfer in einem Kleinkrieg, den Microsoft gegen das deutsche Unternehmen begonnen habe. In einer von Microsoft mitfinanzierten Studie eines Fraunhofer-Instituts hatten die Webmailer Web.de und GMX schlecht abgeschnitten.
Das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) hat in einem von Microsoft mitfinanzierten Test das Spamaufkommen bei kostenlosen Webmailkonten untersucht. Microsoft habe es nicht gefallen, dass Hotmail nicht auf den ersten Platz kam, so der Studienleiter.
Die IT-Sicherheitsexperten des Citizen Lab in Kanada haben acht Monate lang die Aktivitäten eines Cyberspionagerings beobachtet. Er soll von China aus geheime Raketenpläne aus Indien erbeutet und die E-Mail-Korrespondenz des Dalai Lamas mitgelesen haben.
Yahoo trennt sich von seiner E-Mail-Tochter Zimbra. Der bekannte Open-Source-Hersteller könnte dem angeschlagenen Internetunternehmen bis zu 350 Millionen US-Dollar bringen. Käufer ist der Marktführer bei Virtualisierungslösungen VMware.
Yahoo kündigt eine weitgehende Integration von Facebook in das eigene Angebot an. Dienste wie Yahoo Mail, News und Finance werden mit Facebook Connect verbunden.
Neben Nutzern von Microsofts Windows Live Hotmail sind auch Nutzer von Yahoo Mail und Google Mail von einem großen Phishing-Angriff betroffen. Die Daten tausender Opfer wurden im Internet veröffentlicht.
Yahoo Mail und Messenger werden sozialer und mit neuen Funktionen ausgestattet. Auch seine Suche baut Yahoo um, sie soll persönlicher werden: Die Suchergebnisse verändern sich in Bezug auf das, was der Nutzer zuvor gesucht hat.
Yahoo hat eine eigene Distribution von Apache Hadoop angekündigt. Die bei Yahoo intern eingesetzte Hadoop-Version stellt das Unternehmen Dritten im Quelltext zur Verfügung.
Google hat einige kleine Fehler in seinem Browser Chrome beseitigt und verteilt diesen in der Version 1.0.154.46. Damit Microsofts Hotmail in Chrome läuft, tarnt sich der Browser.
Der Netzwerkausrüster Cisco Systems steckt mehrere Millionen US-Dollar in das Start-up Xobni, das erweiterte Such- und Social-Funktionen für den E-Mail-Client Outlook von Microsoft anbietet. Einem Medienbericht zufolge soll Microsoft 20 Millionen Dollar für Xobni geboten haben.
Yahoo bohrt die Inbox seines E-Mail-Dienstes auf und verspricht eine intelligentere Inbox, die beispielsweise für den Nutzer besonders wichtige E-Mails ganz oben anzeigt. Zugleich öffnet Yahoo den Dienst für Applikationen Dritter.
Mit Y!OS 1.0 startet Yahoo eine Art Betriebssystem für das Web. Es handelt sich um eine offene Plattform, die Entwicklern Zugriff auf Yahoos Dienste, Anwendungen und Daten bietet, um daraus eigene Applikationen für Yahoos Nutzer zu bauen.
Yahoo startet ein universelles Profil für seine Nutzer. Sie sollen damit an einer zentralen Stelle ihre Identitäten im Netz, ihre Aktivitäten, Interessen und Kontakte verwalten können. Dank entsprechender APIs sollen auch externe Webseiten die Profile nutzen können.
Die Yahoo-Tochter Zimbra schickt sich an, ihren webbasierten E-Mail-Client zu einem Konkurrenten für Outlook und Thunderbird auszubauen. Die Open Source Software soll die Grenzen zwischen Web- und Desktop-Applikation verwischen.
Der Social-Webbrowser Flock 1.2 ist in deutscher Ausführung erschienen und zeichnet sich dadurch aus, dass integrierte Dienste nun auf deutschsprachige Angebote verweisen. Seit längerem gibt es den auf Firefox basierenden Flock in englischer Sprache.
Yahoo bietet seinen E-Mail-Dienst in Kürze unter zwei alternativen URLs an: ymail.com und rocketmail.com. Sie sollen aussagekräftige Nutzernamen ermöglichen. Die Vielzahl der registrierten Nutzer bei Yahoo Mail erschweren das immer mehr, räumte der Anbieter ein. Am heutigen 19. Juni 2008 sollen die Domains verfügbar sein.
Anderthalb Jahre hat es gedauert, jetzt steht die 3er-Version von Firefox als Download bereit - mit kleiner Verzögerung. Die neue Browserversion hat einen deutlich verbesserten Lesezeichenmanager, über den auch der Browserverlauf verwaltet wird. Das beschert neue Komfortfunktionen, die die Arbeit im Web vereinfachen.
Auch die Adressbücher von Yahoo-Nutzern können nun über ein API abgefragt werden, so dass zum Beispiel eine Verknüpfung mit Plaxo oder LinkedIn möglich ist. Dazu bietet Yahoo ein neues API an.
Der auf Firefox basierende sogenannte Social-Networking-Browser Flock bekommt eine kräftige Finanzspritze: 15 Millionen US-Dollar stellen die Risikokapitalgeber Fidelity Ventures, Bessemer Venture Partners, Catamount Ventures und Shasta Ventures bereit.
Gopro hat mit der Hero 3+ eine leicht verbesserte Version seiner Actionkamera vorgestellt, die mit einem besseren Objektiv, veränderter Bildabstimmung und einer längeren Akkulaufzeit aufwartet.
(Gopro Hero 4)
Der Klassiker Age of Empires 2 ist 1999 erschienen, jetzt kündigt Microsoft eine Neuauflage mit HD-Auflösung und kleinen Verbesserungen an. Sie erscheint nur als Download über Steam.
(Age Of Empires 2)
Eigentlich wollte die Deutsche Telekom das Windows-Phone-8-Smartphone Lumia 920 von Nokia nicht anbieten. Daher gab es dort bisher nur das Lumia 820. Ab sofort kann aber auch Nokias aktuelles Topmodell bei der Telekom gekauft werden.
(Lumia 920)
Zukunftsweisend - aber in der Gegenwart nur bedingt nutzbar: Beim Galaxy Note 10.1 hat Samsung die Stiftbedienung sinnvoll in das System integriert und bietet Splitscreen und Extrafunktionen. Ganz so wie gedacht, funktioniert das aber noch nicht.
(Galaxy Note 10.1)
Google ist wegen einer zu kurzen Rückgabezeit für Anwendungen im Play Store, ehemals Android Market, verklagt worden. Android-Nutzer bemängeln, dass sie fehlerhafte Android-Anwendungen gekauft hatten und diese dann nicht mehr zurückgeben konnten.
(Google Play)
Ein Sicherheitsexperte hat in Android-Smartphones mit Google Wallet eine Schwachstelle entdeckt, die es einem Angreifer ermöglicht, die Pin für die NFC-Bezahlung zu bekommen. Geschützt ist der Anwender nur, wenn das Gerät nicht gerootet wurde.
(Android)
Die ersten 3D-Fernseher und Blu-ray-3D-Player sind zu haben, aber es mangelt an 3D-Filmen - auch wenn zumindest ein Teil der 3D-Fernseher herkömmliche 2D-Filme dreidimensional erscheinen lassen kann.
(3d Filme)
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