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Windows

Microsoft: Updates bald nicht mehr für Windows-Raubkopien

Update-Download demnächst nur noch nach Windows-Gültigkeitsprüfung. In Microsofts Download Center wird derzeit ein Verfahren getestet, bei dem vor einem Download eines Patches oder eines Updates die Gültigkeit der Windows-Version getestet wird. In naher Zukunft wird dann ein Download nur noch möglich sein, wenn es sich bei einem installierten Windows 2000 oder XP um eine korrekt lizenzierte Version handelt. Damit will Microsoft verstärkt gegen Nutzer vorgehen, die Raubkopien von Windows verwenden - sowie verschiedene Daten sammeln.

Große Gefahr durch JPEG-Bilder für Microsoft-Applikationen

Schwerwiegende Sicherheitslücke bei Verarbeitung von JPEG-Dateien. Bei der Anzeige von JPEG-Dateien schlägt in zahlreichen Microsoft-Applikationen eine schwerwiegende Sicherheitslücke zu, die einem Angreifer die vollständige Kontrolle über ein fremdes System verschafft, sofern das angemeldete Opfer über Administratorrechte verfügt. Am September-2004-Patch-Day veröffentlichte Microsoft Patches für eine Reihe von Microsoft-Produkten, die alle von dem Sicherheitsrisiko betroffen sind.

QTW: KDE-Applikationen nativ unter Windows nutzen

Erste Teile des QT-KDE Wrapper nun in KDElibs. KDE-Entwickler Jaroslaw Staniek teilte jetzt mit, dass erste Teile seines QT-KDE Wrapper (QKW) in die Standard-KDE-Bibliotheken (KDElibs) aufgenommen wurden. QKW soll es erlauben, KDE-Applikationen nativ, d.h. ohne X11 und Cygwin, zu nutzen.

Microsoft: Longhorn kommt 2006

Longhorn ohne WinFS, WinFX, Avalon und Indigo auch für Windows XP. Microsoft hat jetzt erstmals offiziell ein Erscheinungsdatum für sein Desktop- Betriebssystem der nächsten Generation, Codename "Longhorn", angekündigt. Demnach soll "Longhorn" 2006 eingeführt werden. Teile der WinFX getauften Longhorn-Applikationsplattform, einer Weiterentwicklung von .Net, sollen auch für Windows XP und Windows Server 2003 angeboten werden.
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Interview: KDE - auch für Windows!

Golem.de im Gespräch mit KDE-Cygwin-Entwickler Holger Schröder. KDE wurde zwar für den Einsatz auf Linux- und Unix-Systemen entwickelt, mittlerweile aber auch auf Windows portiert. Der KDE-Window-Manager wie auch die eigentlichen Applikationen werden einfach als .exe-Datei gestartet, der Unterschied zu Linux besteht derzeit höchstens in der Geschwindigkeit. Golem.de sprach mit Holger Schröder, einem der Programmentwickler, über das Projekt.

Opera: Internet-Surfen nur mit der Stimme

Erste Vorabversion von Opera 7.60 für Windows mit Sprachsteuerung erschienen. In einer ersten internen Vorabversion für Windows kann der Web-Browser Opera mit Sprachbefehlen gesteuert werden, was nicht nur für die Bedienoberfläche, sondern auch für die Navigation in Internetseiten gilt. Mit der kommenden Opera-Version 7.60 steht zudem die Option bereit, die Software entweder als Internet-Suite oder nur als Web-Browser zu nutzen.

Deutsche Version von Opera 7.54 für Windows erschienen

Erste offizielle deutsche Version seit Opera 7.50. Nach dem Erscheinen des mit zahlreichen Änderungen versehenen Opera-Browsers in der Version 7.50 hat der Hersteller Opera Software nun erstmals zumindest für die Windows-Plattform eine offizielle deutsche Version des Browsers veröffentlicht.

Internet infiziert frisches Windows nach nur 20 Minuten

Schadhafte Software befällt ungesicherte Windows-Rechner in 20 Minuten. Schließt man einen PC mit frisch installiertem Windows-Betriebssystem an das Internet an, so wird der Rechner bereits im Schnitt nach 20 Minuten über offene Sicherheitslücken durch Würmer, Viren oder andere schadhafte Software befallen, fand das Internet Storm Center heraus. Noch vor einem Jahr war diese Zeitspanne etwa doppelt so lang und betrug rund 40 Minuten.

Opera 7.54: Update behebt zwei Sicherheitslücken im Browser

Opera-Update für Windows, Linux, MacOS X, Solaris und FreeBSD. Mit Opera 7.54 erschien eine neue Version des Browsers für zahlreiche Plattformen, die zwei Sicherheitslücken behebt und wenige Optimierungen bietet. Ein mit dem Erscheinen des Patches bekannt gewordenes Sicherheitsloch in Opera erlaubte einem Angreifer das Lesen lokaler Dateien aus einer Webseite heraus.
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LinuxWorld - hosted by Windows Server 2003

IDG setzt auf Microsoft, auch für die LinuxWorld. Bereits mehrfach fand sich Microsoft in einer Position wieder, da Websites, die explizit zum Umstieg von Linux auf Windows raten, auf Linux-Systemen gehostet wurden. Die LinuxWorld, die derzeit in San Francisco stattfindet, dreht den Spieß um: Die Linux-Messer hostet ihre Website auf einem Windows Server 2003.

Sun: Software-Abos auch für Windows und HP-UX

Middleware und Opteron-Server im Paket für $100 pro Jahr und Mitarbeiter. Sun weitet sein Abo-Modell für das Java Enterprise System aus und will dieses ab 2005 auch für Windows auf der x86-Plattform und HP-UX auf der PA-Risc-Plattform anbieten. Sun bietet seine Middleware-Software Java Enterprise System für 100,- US-Dollar pro Jahr und Mitarbeiter an.

Opera 7.53 bereinigt Phishing-Sicherheitsleck

Keine weiteren Neuerungen in Opera 7.53. Mit dem Erscheinen von Opera 7.53 für zahlreiche Plattformen wird ein weiteres Sicherheitsloch in dem Browser beseitigt, das es einem Angreifer ermöglicht zu einer geöffneten Webseite eine gefälschte URL in der Adresszeile anzuzeigen.

Microsoft patcht fünf weitere Windows-Sicherheitslücken

Vier Patches für verschiedene Windows-Komponenten erschienen. Für vier verschiedene Windows-Komponenten veröffentlichte Microsoft entsprechende Patches, um insgesamt fünf zum Teil schwere Sicherheitslücken im Betriebssystem zu beheben. Während sich zwei Sicherheitslecks nur lokal von angemeldeten Nutzern verwenden lassen, können drei andere Sicherheitslücken von Angreifern über den Internet Explorer ausgenutzt werden. Alle Sicherheitslücken gewähren einem Angreifer eine umfassende Kontrolle über ein System.

Microsoft beseitigt schweres Sicherheitsleck vom Januar 2004

Sicherheits-Patch für die Windows-Shell endlich erschienen. Nach einer langen Wartezeit von knapp einem halben Jahr bietet Microsoft nun endlich einen Patch für eine schwere Sicherheitslücke vom Januar 2004 an, nachdem das Unternehmen in den vergangenen Monaten fünf Möglichkeiten zur Bereinigung des Fehlers hat verstreichen lassen. Ein Angreifer kann dem Internet Explorer mit Hilfe des Sicherheitslecks Dateien mit falschen Endungen unterschieben, die ein Opfer für ungefährlich hält und so gefährlichen Programmcode ausführt.

Künftig deutlich mehr PCs mit Windows XP Media Center?

Microsoft will Lizenzbedingungen lockern. Im Rahmen der Worldwide Partner Conference 2004 in Toronto äußerte sich Will Poole, Senior Vice President, Windows Client Business bei Microsoft, unter anderem zu den zukünftigen Plänen seines Unternehmens mit dem Multimedia-Betriebssystem Windows XP Media Center. Laut Poole will Microsoft die Lizenzbedingugen lockern und es zukünftig so auch kleinen PC-Herstellern ermöglichen, Media-Center-PCs zu fertigen.

Komfortablere Schnellstartleiste für Windows

True Launch Bar ersetzt die normale Schnellstartleiste von Windows. Mit True Launch Bar 3.0 von TrueSoft wird die Schnellstartleiste von Windows durch eine komfortablere Variante ausgetauscht. Die neue Schnellstartleiste erleichtert die Verwaltung von Programmverknüpfungen und erlaubt das Anlegen von Verzeichnissen, um Verknüpfungen zu gruppieren. Außerdem kann True Launch Bar mit zahlreichen Plug-Ins um weitere Funktionen ergänzt werden.

Opera 7.52 bereinigt zwei Sicherheitslecks

Kleine Verbesserungen in Opera 7.52 integriert. Der norwegische Browser Opera steht ab sofort in zahlreichen Plattformen in der Version 7.52 bereit, die zwei Sicherheitslücken bereinigt und kleine Verbesserungen bringt. Opera 7.52 behebt unter anderem das vor kurzem bekannt gewordene Sicherheitsleck in den Cross-Domain-Funktionen des Browsers.

Apple: Rendezvous für alle

Rendezvous nun auch für Windows, Linux, Solaris, FreeBSD und Java. Apple bietet seine Rendezvous-Technik zur automatischen Entdeckung von Computern, Geräten und Diensten in IP-Netzen nun auch in Beta-Versionen für Windows, Linux, Solaris, FreeBSD und Java an. Das Protokoll verspricht eine Vernetzung unterschiedlicher Geräte ohne Konfiguration und wurde von Apple bei der IETF zur Standardisierung eingereicht.

Microsoft: Spezielle Windows-Version für Supercomputer

High-Performance-Version des Windows Server 2003 angekündigt. Microsoft entwickelt derzeit eine High Performance Computing (HPC) Edition des Windows Server 2003. Microsoft will so sein Betriebssystem auch im Bereich von Supercomputern und Clustern etablieren, wo bislang Unix und Linux die Nase deutlich vorn haben.

Opera 7.51 behebt Sicherheitslücke

Übergroße Favicons können in Opera die angegebene URL verdecken. Opera bietet ab sofort die Version 7.51 des gleichnamigen Web-Browsers an, womit ein Sicherheitsloch beseitigt wird, das unter Umständen eine URL in der Adressleiste verdeckt. Zudem wurden einige Programmfehler aus Opera 7.50 beseitigt, so dass die Software zuverlässiger und stabiler zu Werke gehen soll.

ATI-Beta-Treiber für Windows-XP-64-Bit-Edition

Catalyst-Beta 1 für Windows XP 64 Bit unterstützt auch X800-Grafikchip-Serie. Für die noch in Entwicklung befindliche Windows-XP-64-Bit-Edition bietet nun nach Nvidia auch ATI auf seiner Website endlich Beta-Grafiktreiber zum Download an. Die "Catalyst Beta 1 for Windows XP 64 bit for AMD64" versteht sich auch auf ATIs neue Radeon-Grafikchips X800 Pro und X800 XT.

Opera 7.50 mit vielen Neuerungen und optimierter Oberfläche

Opera 7.50 zeitgleich für Windows, Linux, MacOS, FreeBSD und Solaris erhältlich. Ab sofort steht die fertige Version von Opera 7.50 für alle Desktop-Plattformen zum Download zur Verfügung. Damit erscheint der 7er-Browser erstmals als final für MacOS X. Im Unterschied zur Vorversion 7.23 erhielt der Browser eine komplett überarbeitete Bedienoberfläche, womit Arbeitsabläufe sowie Bedienung vereinfacht werden sollen. Außerdem wurde der integrierte E-Mail-Client erheblich überarbeitet und ein IRC-Client der Software hinzugefügt.

Deutsche Version von Virtual PC 2004 erschienen

Microsoft bietet keine Linux-Unterstützung mehr an. Nachdem Microsoft Virtual PC 2004 in den USA bereits seit mehreren Monaten verkauft, soll die Software nun auch in deutscher Ausführung erhältlich sein. Wie bereits von der US-Version bekannt, unterstützt die Software fast nur noch Microsoft-Betriebssysteme als Gastsystem - die einzige Ausnahme ist hier OS/2 Warp.

Experimenteller Apple-Emulator für Windows und Linux

MacOS X 10.3 auf Windows- und Linux-Plattform emulieren. Mit PearPC steht ab sofort ein experimenteller Apple-Emulator für die Windows- und Linux-Plattform zum Download bereit. Damit soll das Apple-Betriebssystem MacOS X 10.3 auch auf PCs mit Windows oder Linux zum Laufen zu bekommen sein. Der aktuellen Version 0.1 fehlen allerdings noch viele Funktionen und die Entwickler raten ausdrücklich von einem Einsatz auf Produktivumgebungen ab, da vorhandene Programmfehler zu Datenverlusten führen können.

Longhorn am besten mit 4-GHz-Prozessor und 2 GByte RAM?

Microsofts kommendes Desktop-Windows wohl erst 2006. Microsofts kommendes Desktop-Betriebssystem, das derzeit unter dem Codenamen Longhorn entwickelt wird, wird hohe Anforderungen an die Hardware stellen, das berichtet die Website Microsoft-Watch. Microsoft empfehle beispielsweise einen Prozessor mit zwei Kernen, der mit 4 bis 6 GHz läuft, heißt es unter Berufung auf Entwicklerkreise.

The OpenCD: Open Source für Windows

Software-Sammlung soll Windows-Nutzer für Open Source begeistern. Um Windows-Nutzer für Open-Source-Software (OSS) zu begeistern, hat das Projekt "The OpenCD" eine Sammlung von OSS für Windows zusammengestellt. Die "OpenCD" liegt mittlerweile in der Version 1.4 vor und enthält Programme aus den Bereichen Office & Design, Internet & Kommunikation, Multimedia & Games sowie einige kleinere Werkzeuge.

Exploit-Code für Microsofts April-Patch kursiert im Internet

Redmond empfiehlt dringende Einspielung der April-Patches. In einer aktuellen Mitteilung warnt Microsoft Kunden vor einem Exploit für den Internet Information Services (IIS), der eine im April 2004 bekannte PCT-/SSL-Sicherheitslücke ausnutze. Darüber könne ein Angreifer Programmcode auf einem fremden System ausführen - entsprechende Patches veröffentlichte Microsoft Mitte April 2004 - also in diesem Monat.

Opera 7.50 Beta 1 - runderneuerte Version des Browsers

Opera 7.50 Beta 1 für Windows, Linux, MacOS, FreeBSD und Solaris erhältlich. Nach mehreren internen Alpha-Versionen bietet der norwegische Browser-Hersteller Opera eine erste öffentliche Beta-Version von Opera 7.50 für zahlreiche Betriebssystem-Plattformen - darunter auch für MacOS X - zum Download an. Mit der aktuellen Version erhält der Browser im Unterschied zu Opera 7.23 zahlreiche Neuerungen, um die Bedienung zu vereinfachen. Nun gehört ein IRC-Client zum Lieferumfang und der E-Mail-Client wurde stark überarbeitet.

Patches für 20 schwere Windows-Sicherheitslücken erschienen

Microsoft deckt insgesamt 20 neue Sicherheitslecks im Windows-Betriebssystem auf. Am diesmonatigen Patch-Day veröffentlichte Microsoft vier Security Bulletins, worüber insgesamt 20 weitere Sicherheitslücken in dem Betriebssystem Windows bekannt wurden. Viele dieser Sicherheitslecks ermöglichen Angreifern Aktionen, die von der Ausführung von Programmcode bis zur kompletten Kontrolle über ein fremdes System reichen. Die zum Großteil von Microsoft als gefährlich eingestuften Sicherheitslöcher sollen bereitgestellte Patches beseitigen.

Corel bringt deutsches WordPerfect Office 12 im Juni

WordPerfect Office 12 kommt nur als Upgrade in den Einzelhandel. Im Juni 2004 will Corel die deutschsprachige Version von WordPerfect Office 12 auf den Markt bringen. Allerdings bringt Corel nur das Upgrade in den Einzelhandel, während es die Vollversion nur in Mehrfachlizenzen gibt. Die neue Version der Windows-Software soll die Kompatibilität mit Dokumenten aus Microsofts Office-Applikationen verbessern, um etwa Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente bequemer mit anderen Nutzern austauschen zu können.

Ist Linux sicherer als Windows?

Linux-Distributionen kritisieren Forrester-Report. Nachdem Forrester-Research in der letzten Woche in der Frage Is Linux more Secure than Windows? zu dem Schluss gekommen war, dass beide Systeme sicher eingesetzt werden können, Microsoft Sicherheitslücken aber schneller beseitigt, melden sich nun die Linux-Distributionen Debian, Mandrake, Red Hat und Suse gemeinsam zu Wort. Die Analyse behandle Sicherheitslücken gleich, unabhängig davon, wie kritisch diese sind und welches Risiko sie daher für Nutzer darstellen. Daher hätten die Schlüsse von Forrester in der Praxis weniger Wert.

Neue Nvidia-Treiber für 64-Bit-Windows-XP

Funktionsumfang entspricht Forceware-55-Treibern für 32-Bit-Windows-Versionen. Nvidia hat am vergangenen Montag, dem 22. März 2004, die Grafikkarten-Treiber für die "Windows XP 64-Bit Edition for 64-Bit Extended Systems" und den "Windows Server 2003 SP1 for 64-Bit Extended Systems" aktualisiert. Diese beiden bisher nur als Beta-Versionen erhältlichen und mit Treibern noch unterversorgten 64-Bit-Betriebssysteme sind für x86-Prozessoren mit AMD64-Befehlserweiterung gedacht; neben Athlon 64 und Opteron wären dies auch Intels kommende Xeon-Prozessoren.

Neue ATI-Treiber: Mehr Leistung und Surroundview

Steuerung der Bildschirm-Rotation wurde verbessert. Nachdem ATI sich im Februar 2004 Radeon-8500-Grafikkarten sowie Radeon 9000 bis 9200 widmete und deren Nutzern mehr Grafikleistung versprach, soll das im Folgemonat erschienene Catalyst-Treiberpaket mit der Versionsnummer 4.3 etwas mehr Geschwindigkeit für Radeon 9500 bis 9800 XT bieten. Darüber hinaus ermöglicht der neue Treiber erstmals die Ansteuerung von drei Monitoren ("Surroundview") und hat die Bildschirm-Rotations-Steuerung wieder freigeschaltet.

Neue Version von Corels WordPerfect Office angekündigt

Corel orientiert sich mit WordPerfect Office 12 stark an Microsoft. Zumindest die englischsprachige Version von WordPerfect Office 12 hat Corel für Ende April 2004 angekündigt. Mit der neuen Version soll die Kompatibilität mit Dokumenten aus Microsofts Office-Applikationen deutlich verbessert worden sein, um etwa Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente bequemer austauschen zu können. Aber auch an anderen Stellen orientiert sich Corels Office-Paket an den Vorgaben von Microsoft, um Wechselwilligen den Umstieg zu erleichtern.

Kostenlose Windows-Update-CD - jedoch nicht ganz taufrisch

Microsofts "Sicherheits Update CD" vom Oktober 2003 für alle ohne Zusatzkosten. Microsoft hat erneut eine "Sicherheits Update CD" mit Patches und Service Packs für verschiedene Windows-Versionen aufgelegt, die Patches bis einschließlich Oktober 2003 enthält und kostenlos verschickt wird. Neuere Patches müssen nach wie vor aus dem Internet geladen werden. Webseiten wie WinBoard.org fassen die Einzel-Patches zu einem Archiv zusammen, um dieses bequemer transportieren und installieren zu können.

Windows-Quelltextverbreiter werden gemahnt

Ursprungsquelle und Intention unklar. Auf diversen Boards finden sich zitierte E-Mails, die angeblich von Microsoft stammen und deren Inhalt eine Ermahnung enthält, die Fragmente des Quellcodes von Windows 2000 und NT, der auf bislang unbekannten Pfaden an die Öffentlichkeit gelangte, doch bitte nicht mehr zu tauschen und Kopien unverzüglich zu löschen.

Lücke im entfleuchten Windows-Quelltext entdeckt (Update)

Modifizierte BMP-Datei erlaubt Angriff auf Internet Explorer und Outlook Express. Bislang versucht Microsoft noch in Bezug auf den im Internet veröffentlichten Windows-Quelltext zu beschwichtigen und schloss Konsequenzen für Windows-Nutzer aus. Doch für diese könnte der nun offen liegende Windows-Quelltext schon bald zusätzliche Patch-Arbeit mit sich bringen: Eine erste Sicherheitslücke im veröffentlichen Quelltext kam nun in der Mailingliste Full-Disclosure zum Vorschein.

Exploit für Sicherheitsloch in ASN-1-Library aufgetaucht

Exploit bringt Systeme ohne eingespielten Patch zum Neustart. Wie auf der Mailingliste Full Disclosure zu erfahren ist, liegt ein erster Exploit für die am 11. Februar 2004 bekannt gewordene Sicherheitslücke in der ASN-1-Library vor, was die verschiedenen NT-basierten Windows-Versionen betrifft. Der aktuelle Exploit kann Clients und Server zum Neustart zwingen, sofern der bereitgestellte Patch nicht installiert wurde.

Microsofts monatlicher Patch-Day wieder im Wochenrhythmus?

Security Bulletin für Februar 2004 neu aufgelegt; Patches für Windows-Versionen. Der ursprüngliche Plan von Microsoft - im Zuge einer neuen Sicherheitsstrategie Patches nur noch an einem monatlichen Patch-Day zu veröffentlichen - wurde offenbar aufgegeben. Denn nach nur einer Woche erschien das Security Bulletin für den Monat Februar 2004 noch einmal: Neben drei Sicherheitslöchern im Internet Explorer werden darin zwei weitere Sicherheitslecks in Windows behoben.

Darwine: Windows-Applikationen unter MacOS X?

Open-Source-Projekt setzt auf WINE und Bochs auf. Das Projekt Darwine hat sich zum Ziel gesetzt, Windows-Applikationen auch unter MacOS X und Darwin zum Laufen zu bringen. Dabei setzt man zum einen auf WINE, welches das Windows-API unter Linux abbildet. Zum anderen kommt der Emulator Bochs zum Einsatz, um die x86-Binaries auf einem PowerPC-Prozessor ausführen zu können.

Microsoft verlängert Support für Windows 98, 98 SE und ME

Kein drohendes Support-Ende im Januar 2004 von Windows 98 und 98 SE. Wie Microsoft bekannt gab, wird das Unternehmen den Support für Windows 98, 98 SE und Millennium Edition (ME) verlängern, nachdem dieser in diesem Jahr auslaufen sollte, was entsprechende Proteste hervorgerufen hat, da viele Nutzer diese Produkte weiterhin einsetzen. Microsoft reagierte nun auf die Beschwerden und hat den Support für beide Produkte bis 30. Juni 2006 verlängert.

Windows Media Connect - PC und Wohnzimmer vernetzt

Hersteller von Unterhaltungselektronik sollen Technik verwenden. Um den Einzug des PC in das Wohnzimmer und die Heimvernetzung weiter voranzutreiben, hat Microsoft im Rahmen der CES eine neue Technik mit dem Namen "Windows Media Connect" vorgestellt. Nutzen Hersteller von Unterhaltungselektronik diese Technik, soll ein Zugriff am heimischen Fernseher auf die am PC gespeicherten Bild-, Musik- und Film-Dateien deutlich vereinfacht werden.

Microsoft blockiert LindowsOS in Schweden

Einstweilige Verfügung stoppt LindowsOS-Verkäufe. Wie die Hersteller des auf Linux basierenden Betriebssystems Lindows bekannt gaben, darf die Software derzeit nicht in Schweden eingesetzt werden. Ursache des Ärgers ist eine einstweilige Verfügung, die von Microsoft beantragt wurde.

Windows-Software macht Zweit-PC zum Zusatzmonitor

MaxiVista-Software erweitert Bildschirmbereich des Haupt-PCs. Die Trierer Firma Bartels Media stellt eine Software für Windows 2000 und XP vor, um einen Zweit-PC als zweiten Monitor am Haupt-PC betreiben zu können, sofern beide Geräte über ein Netzwerk verbunden sind. Als Zweit-Display kann ein ausrangierter PC, ein Notebook oder ein Tablet-PC dienen, so dass sich ohne weitere Hardware-Kosten der Bildschirmbereich des Haupt-PCs vergrößern lässt.

Sicherheitslücken in Opera 7.x entdeckt (Update)

Opera 7.23 für Windows, Linux, Solaris und FreeBSD soll für Abhilfe sorgen. Im Opera-Browser der Version 7.x wurden zwei Sicherheitslücken bekannt, die es einem Angreifer erlauben, Programmcode auszuführen oder über eine Backdoor Zugang zum System zu erlangen. Außerdem wurde eine Sicherheitslücke in OpenSSL bereinigt. Zum Stopfen der Sicherheitslücken bietet Opera lediglich eine Vollinstallation in Form von Opera 7.23 für die betroffenen Plattformen Windows, Linux, Solaris und FreeBSD an.

Microsoft legt Patch für Windows XP neu auf

Patch von Mitte Oktober 2003 ersetzt eine Datei unter Windows XP nicht korrekt. Mitte Oktober 2003 veröffentlichte Microsoft sieben verschiedene Sicherheits-Patches für mehrere Microsoft-Produkte. Eines der Patches arbeitet auf Systemen mit Windows XP allerdings nicht korrekt, so dass dieser Patch erneuert werden musste und entsprechenden Nutzern die erneute Einspielung des Patches empfohlen wird.

Service Pack 1 für Internet Explorer 6 macht Patch unwirksam

Nur Windows 2000 mit Service Pack 4 von dem Problem betroffen. Wie Microsoft mitteilt, wurde ein aus dem September 2002 stammendes Security Bulletin überarbeitet, weil der darin enthaltene Patch unter bestimmten Umständen vom Service Pack 1 für den Internet Explorer 6.0 außer Kraft gesetzt wird. Der Patch behebt eine Sicherheitslücke beim Prüfen von SSL-Zertifikaten in mehreren Windows-Systemen sowie in MacOS-Software aus Redmond.

Sicherheitslücke in Opera-Browser auf mehreren Plattformen

Opera 7.22 für Windows, Linux, Solaris und FreeBSD bereinigt Sicherheitsleck. Der Opera-Browser enthält bis einschließlich zur Version 7.21 eine Sicherheitslücke, die es Angreifern erlaubt, Dateien auf ein anderes System zu schleusen, ohne dass diese jedoch ausgeführt werden können. Einen Patch gegen das Sicherheitsloch bietet Opera nicht an, sondern verlangt die Einspielung der aktuellen Opera-Version 7.22 für Windows, Linux, Solaris und FreeBSD.

Tool für Konfiguration von Windows und Internet Explorer

Microsoft bietet Tweakomatic ab sofort kostenlos zum Download an. Speziell für Administratoren bietet Microsoft mit Tweakomatic ein Werkzeug an, um Einstellungen von Windows sowie dem Internet Explorer auslesen und an andere Systeme übertragen zu können. Zum Einsatz des Tools muss der Internet Explorer 6.0 sowie eine Word-Version vorliegen.