Vulkan ist eine offene Grafikschnittstelle, die von der Khronos Group entwickelt wurde. Das Low-Level-API, zuvor als OpenGL Next bezeichnet, ähnelt DX12 und Mantle, reduziert durch gesammelte Draw-Calls den CPU-Overhead und gibt Entwicklern eine bessere Kontrolle über das Speicher-Management des Grafikchips.
Auch wenn die Steam Machines langsam auslaufen - am freien Betriebssystem hält Steam fest. Da zahlreiche andere Stores auf den Markt drängen, wird das Valve-Imperium für Linux-Spieler immer wichtiger.
Mit der Laufzeitumgebung Wine lassen sich Windows-Programme auch unter Linux und anderen freien Systemen starten. In der neuen Version 4.0 stecken Neuerungen wie die Unterstützung für Direct3D 12 und die Grafikschnittstelle Vulkan.
Wer eine Geforce RTX mit Turing-Architektur besitzt, kann per Adaptive Shading die Framerate in id Softwares Wolfenstein 2 leicht steigern. Die Bildqualität verschlechtert sich unmerklich.
Um den Wechsel von OpenGL auf Vulkan zu vereinfachen und beide Grafikschnittstellen leichter nebeneinander nutzen zu können, implementieren einige Linux-Entwickler nun OpenGL auf Vulkan. Noch steht das Projekt aber erst am Anfang.
Mit dem Update 20 wird The Elder Scrolls Online unter MacOS von OpenGL auf MoltenVK umgestellt. Damit unterstützt das MMO die Vulkan-Grafikschnittstelle, unter Windows bleibt es wohl bei Direct3D 11.
Die neue Version von Steam Play nutzt Vulkan, um weitere Spiele für Linux kompatibel zu machen. Valve soll dadurch bereits diverse Titel wie Stalker oder Quake portiert haben. Schwierig wird das bei Spielen mit komplexen Anti-Cheat-Systemen.
Die aktuelle Version 18.0 der freien Userspace-Grafiktreiber Mesa unterstützten Intels Cannon-Lake-Grafik. Darüber hinaus hat das Team viele Updates für OpenGL- und Vulkan-Erweiterungen umgesetzt und das neue Build-System Meson ist nun standardmäßig verfügbar.
Mit Vulkan 1.1 hat die Khronos Group eine aktualisierte Grafikschnittstelle vorgestellt. Das API integriert vor allem bisher als Erweiterungen verfügbare Features.
Künftig mit Vulkan-Grafikschnittstelle statt mit OpenGL: Die Khronos Group und Valve haben Dota 2 unter MacOS portiert, so dass das Spiel höhere Bildraten erzielt. Basis ist eine Runtime, welche die Calls von Vulkan auf Apples Metal-API mappt.
Neue Effekte, bessere Entwicklerwerkzeuge und Unterstützung für Nintendo Switch und Vulkan: Das Unternehmen Unity hat die Entwicklung von Version 5 seiner Engine abgeschlossen. Die erste Beta von Unity 2017 soll bereits im Juni erscheinen.
Futuremark hat den Overhead-Feature-Test des 3DMark um eine Implementierung der Vulkan-Grafikschnittstelle erweitert, der indirekte Mantle-Vorgänger fällt im Gegenzug weg. Für Spiele ist der Test aber wenig aussagekräftig.
Wer sich in Spielen relevante Systeminformationen anzeigen lassen möchte, kann das mit dem RTSS des MSI Afterburner machen. Das Tool funktioniert seit einigen Monaten unter Direct3D 12, mittlerweile auch unter Vulkan und nächste Woche soll es auch zur Universal Windows Platform kompatibel werden.
Wer einen Skylake- oder Kaby-Lake-Prozessor nutzt, darf sich freuen: Unter Windows wird auf den integrierten GPUs endlich die Vulkan-Grafikschnittstelle unterstützt. Der Kurztest mit The Talos Principle klappte einwandfrei.
Mit dem Etnaviv-Treiber steht ein weiterer Grafiktreiber für ARM-GPUs in der Mesa-Bibliothek bereit. Zudem werden neue Qualcomm-Chips unterstützt, Haswell-Grafik kann OpenGL 4.5, die Vulkan-Treiber werden verbessert, und das Team ändert das Versionsschema von Mesa.
WebGL hat ähnliche Probleme wie OpenGL. Apple schlägt deshalb eine neue Web-API vor, die auf Vulkan, Metal und Direct3D 12 aufbaut. Damit sollen nicht nur 3D-Grafiken erstellt, sondern auch GPGPU möglich werden.
Eigentlich soll die Schnittstelle Vulkan einen möglichst großen und direkten Zugriff auf die Grafikkarte ermöglichen. Das ist aber so kompliziert, dass Nvidia ein experimentelles Framework zur Vulkan-Abstraktion mit Zusatzfunktionen bereit stellt.
CES 2017 Große Veränderungen bei der Vega-Generation: AMD hat HBM2-Stapelspeicher als schnellen Cache, neue Shader-Einheiten und eine verbesserte Geometrie- sowie Rasterizer-Stufe integriert. Hinzu kommt eine hohe FP32/FP16-Leistung und der Vega-10-Chip erweist sich in Doom als flott.
Der Vega-Grafikchip der kommenden Radeon Instinct MI25 weist mehr als die doppelte Rechengeschwindigkeit einer Radeon RX 480 auf und nutzt HBM2 als Cache. Der Name der Karte hingegen leitet sich von den 25 Teraflops für Deep Learning ab.
Der freie Vulkan-Treiber für AMD-Grafikchips in Mesa 13.0 ist eine Community-Entwicklung und stammt nicht von AMD selbst. Darüber hinaus beherrschen die freien Treiber OpenGL 4.5, allerdings noch mit einigen Einschränkungen.
Das Direct3D 12- und das Vulkan-API entlocken älteren CPUs mehr Bilder pro Sekunde: Wir haben einen FX-6300 (Bulldozer) mit einer Radeon RX 480 kombiniert und verglichen, wie groß oder besser gesagt wie klein der Abstand zu einem Core i7-6700K (Skylake) ausfällt.
Ein Test von
Marc Sauter
Trotz Nvidias Tegra K1 wird Google mit Android Nougat die Vulkan-Schnittstelle nicht beim Nexus 9 unterstützen. Das zwei Jahre alte Tablet muss damit weiterhin mit der OpenGL-Schnittstelle auskommen.
Das Khronos-Konsortium stellt eine offizielles C++-API für die Grafikschnittstelle Vulkan bereit. Damit sollen übliche C-Fehler vermieden werden. Der Code stammt von zwei Nvidia-Angestellten und könnte den Entwicklern von Spiele-Engines helfen.
Zwei Linux-Grafikentwickler haben einen funktionsfähigen Prototypen eines Vulkan-Treibers für AMD-Chips vorgestellt. Sie haben die Arbeit einfach selbst übernommen, da der offizielle Treiber von AMD noch nicht frei verfügbar ist.
Zwei Grafikkarten, zwei Low-Level-Schnittstellen: Spiele wie Doom und Quantum Break nutzen Vulkan oder Direct3D 12. Wir haben verglichen, was die beiden APIs der Geforce GTX 1060 und der Radeon RX 480 an Leistung entlocken - einige Überraschungen inklusive.
Ein Test von
Marc Sauter
Höhere Bildrate dank neuer Schnittstelle: id Softwares Doom unterstützt mit dem zweiten Patch das Vulkan-API. Davon profitieren AMD- und Nvidia-Grafikkarten sowie Intel-GPUs deutlich.
Ein Hands on von
Marc Sauter
Erstmals enthält das aktuelle Mesa 12.0 offiziell einen freien Vulkan-Treiber für Linux. Darüber hinaus unterstützten die freien Treiber nun OpenGL 4.3 und ermöglichen den Parallelbetrieb von freien und proprietären Treibern.
Die PC-Version von Doom verwendet erst OpenGL, später soll das Actionspiel aber auch mit Vulkan klarkommen. Das hat id Software gesagt - und sein nächstes Werk im Video mit 200 fps auf einer der neuen Grafikkarten von Nvidia gezeigt.
GTC 2016 Das Ökosystem wächst: Die Vulkan-Schnittstelle wird in Benchmarks von Basemark, Futuremark und Kishonti verwendet. Zudem unterstützen Engines von Blizzard, Epic und Unity die API.
Wer Ubuntu 14.04.4 einsetzt und einen kompatiblen Grafikchip besitzt, der kann einen neuen Beta-Treiber von AMD herunterladen. Dieser setzt die Voraussetzungen für die Vulkan-API um. Allerdings mit einigen Einschränkungen.
GDC 2016 Benchmark mit D3D12-, Metal- und Vulkan-Unterstützung: Kishontis GFX Bench 5 enthält eine Aztec Ruins genannte Szene, die per Deferred Rendering und Global Illumination in VR berechnet wird.
Mehr Funktionen und Unterstützung für eine neue API: Nvidia hat das Shield TV auf Android 6.0 aktualisiert, weshalb nun Vulkan unterstützt wird und einige Ärgernisse von Android TV Geschichte sind.
MWC 2016 Nachdem Intel mit seinem Raytracing-Beschleuniger auf Pentium-Basis (Larrabee) grandios gescheitert ist, wagt Imagination Technologies einen Neuanfang. Die Echtzeit-Demos und das Hybrid-Rendering sind bereits vielversprechend, Entwickler können bald ran.
MWC 2016 Aktuelle Technik für Einsteiger-Smartphones: Img Techs PowerVR Series 8XE sind winzige Grafikeinheiten für günstige Smartphone-Chips. Dennoch unterstützen sie aktuelle Schnittstellen wie Vulkan und sind auf eine besonders geringe Fläche und für Webbrowsing optimiert.
Die offene Low-Level-Grafikschnittstelle Vulkan 1.0 ist da - und mit ihr das erste Spiel The Talos Principle sowie ein Radeon-Treiber von AMD. Die neue API läuft unter Android, Linux und Windows.
Fosdem 2016 Für Linux-Nutzer werde die Grafik-API Vulkan einige Vorteile bringen, erklärt ein Intel-Entwickler, und Programmierer können sich auf ziemlich viel Open-Source-Code rund um Vulkan freuen. Doch genauso ist mit Problemen zu rechnen - und womöglich Jahren des Wartens.
Von
Sebastian Grüner
Offen statt proprietär: Mit einer Software-Initiative namens GPU Open möchte AMD im HPC-, Linux- und Spiele-Segment auf Open Source setzen. In Abgrenzung von Nvidia sollen so Entwickler und Nutzer gewonnen werden.
Eigentlich sollte die Grafik-Schnittstelle Vulkan vor Ende 2015 verfügbar sein, nun wird der von Grund auf überarbeitete Nachfolger zu OpenGL erst im kommenden Jahr fertig.
Für Valve arbeitet die Beraterfirma LunarG an der Umsetzung des OpenGL-Nachfolgers Vulkan für Windows und Linux. Ein Teil des Teams wechselt nun in die Entwicklungsabteilung von Android bei Google.
Ein Test aktueller Grafikkarten und Spiele unter Steam OS zeigt, dass AMDs Grafikkarten deutlich schlechter abschneiden als Nvidia-Modelle. Das ist nicht neu, soll sich aber mit dem Vulkan-Treiber ändern.
Für Sommer 2015 versprochen, bisher nicht erschienen: Das Entwicklerstudio Wildcard hat erläutert, warum der Direct3D-12-Patch für Ark Survival Evolved sich weiter verzögert. Dem Erfolg tut das keinen Abbruch: Das Early-Access-Spiel verkaufte sich bisher zwei Millionen Mal und erhält ständig neue Patches.
Die Zusammenführung seiner Linux-Treiber will AMD nutzen, um fast alle wichtigen Komponenten mittelfristig als Open Source bereitzustellen. Dazu gehören die Unterstützung für OpenCL, Vulkan oder auch die Fire-Pro-Addons.
Apple hat die Metal-Schnittstelle für iOS, Google wird für Android die Vulkan-API nutzen: Eine erste Demo, Gnome Horde genannt, zeigt eine sehr viel höhere Leistung verglichen mit OpenGL ES. Zudem sprach die Khronos Group über Feature Level, wie es sie auch bei DX12 gibt.
Die Grafik-Schnittstelle Vulkan der Khronos Group soll auch für die Playstation 4 verfügbar sein und so vor allem den Entwicklern von Multiplattformtiteln die Arbeit erleichtern.
GDC 2015 Valves neue Engine heißt Source 2, sie steht Entwicklern unentgeltlich zur Verfügung und unterstützt die offene Vulkan-Schnittstelle. Zudem sollen Spieler an ihren Lieblingstiteln mitarbeiten können.
GDC 2015 Konkurrenz für DirectX-12 und Mantle: Die neue Version von OpenGL, Vulkan genannt, ist eine offene Low-Level-Grafikschnittstelle. Sie soll den CPU-Overhead verringern und Entwicklern mehr Kontrolle über die GPU geben - und ist für viele Plattformen verfügbar.
Konkurrenz für DirectX-12 und Mantle: Die neue Version von OpenGL, Vulkan genannt, ist eine offene Low-Level-Grafikschnittstelle. Sie soll den CPU-Overhead verringern und Entwicklern mehr Kontrolle über die GPU geben - und ist für viele Plattformen verfügbar.
Wenn etwas versteckt werden soll, wird es meist aus dem Licht gerückt. Ein Planet nicht. Er wird mit Hilfe eines starken Lasers vor der Entdeckung durch bösartige Außerirdische versteckt. Das zumindest planen zwei US-Wissenschaftler.
(Außerirdische)
Ein unsterblicher Banditenchef ist der Hauptgegner von Geralt von Riva in Hearts of Stone, der ersten Erweiterung für The Witcher 3. Ab Mitte Oktober 2015 sollen Spieler außerdem gegen zusätzliche Monster kämpfen und mit einem neuen Runen-Magiesystem zaubern können.
(The Witcher 3 Hearts Of Stone)
Das Xperia Z5 Premium ist das laut Sony erste 4K-Smartphone. Das gilt jedoch einzig für das Display und Videos, denn Apps gibt der verbaute Snapdragon-Chip mit einem Viertel der Auflösung wieder.
(Sony Xperia Z5 Premium)
Seit den frühen Morgenstunden ist Microsoft damit beschäftigt, das Gratis-Upgrade für Windows 10 zu verteilen. Wer es noch nicht erhalten hat und nicht länger warten möchte, kann die Verteilung von Windows 10 mit einem Kniff erzwingen. Außerdem stehen ISO-Images von Windows 10 bereit.
(Windows 10)
Apple Music will Bewegung in den Markt des Musikstreamings bringen. Doch Apple hat ein Problem. Als Späteinsteiger hat das Unternehmen viele Konkurrenten mit ähnlichen Angeboten.
(Apple Music)
Congstar startet mit einem neuen Prepaid-Produkt. Der Basistarif umfasst jetzt eine kostenlose Messaging-Option, um ohne Zusatzkosten Messaging und E-Mails zu verwenden. Kunden können ihren Tarif künftig einfacher konfigurieren.
(Congstar)
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