Die Verbraucherzentrale Bayern hat Sky abgemahnt. Mit einem Kniff will der Pay-TV-Anbieter Abonnenten dazu bringen, nach einer Kündigung bei einer kostenpflichtigen Hotline anzurufen.
Datenpanne im Telekom-Shop in Schleswig-Holstein: Eine Kundin hat neben einem Backup ihres Smartphones auch die persönlichen Daten anderer Kunden erhalten. Die Verbraucherzentrale sucht nach weiteren Fällen.
Update In der Debatte über die Reform des EU-Urheberrechts verschärft sich der Ton. Während die EU-Kommission Vergleiche mit dem Brexit-Referendum zieht und Unions-Politiker von Fake-Kampagnen sprechen, gehen Tausende Gegner von Uploadfiltern in Köln auf die Straße.
Update Nach zähen Verhandlungen haben sich Parlament, Kommission und Mitgliedstaaten der EU auf eine Reform des Urheberrechts geeinigt. Doch der Streit über das Leistungsschutzrecht und Uploadfilter ist noch nicht zu Ende, weil die umstrittene Richtlinie noch zwei wichtige Hürden nehmen muss.
Smartphones und andere Waren werden von Marketplace-Händlern unverlangt an Kunden in Deutschland geschickt. Die Amazon-Kunden können die Artikel behalten, doch über die Hintergründe herrscht Unklarheit.
Schlafanalyse und Schrittzählung, auf Wusch auch optische Herzfrequenzmessung: Ein neues Wearable von Fitbit mit dem Namen Inspire klingt auf den ersten Blick wenig aufregend. Das Spannende ist, dass es nur in den USA und nur über Firmenpartner erhältlich ist.
Die Smartwatch Enox Safe-Kid-One soll es Eltern ermöglichen, einfach mit ihrem Kind zu kommunizieren - und es im Notfall leicht orten zu können. Dummerweise können das auch externe Nutzer, weshalb die EU-Kommission nun einen Rückruf anordnet.
In den vergangenen Monaten hat die Zahl der Beschwerden zu Abofallen wieder zugenommen. Zed Germany liegen Beschwerden aus ganz Deutschland vor, besonders oft von Vodafone-Kunden.
Die angekündigte Verschmelzung von Facebooks eigenen Diensten mit Whatsapp haben für viel Wirbel gesorgt. Doch Mark Zuckerberg scheint es damit nicht sehr eilig zu haben.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg will angeblich die verschiedenen Messengerdienste seines Unternehmens miteinander verknüpfen. Doch wem nützt eine Verschmelzung von Whatsapp mit den anderen Diensten?
Die EU-Kommission hat mit Japan den "weltweit größten Raum für sicheren Datenverkehr" geschaffen. Das Datenabkommen mit den USA zählt in dieser Rechnung nicht.
Mit dem Recht auf Auskunft sollen die Nutzer mehr Kontrolle über die gespeicherten Daten bekommen. Doch die sozialen Medien machten es den Nutzern trotz der DSGVO nicht so einfach, kritisieren Verbraucherschützer.
Unitymedia gewährt seinen Kunden mit Basis-Internetanschluss eine höhere Datenübertragungsrate. Eine kleine Gruppe ist davon ausgeschlossen, weil sie eine kostenfreie Internet-Minimalversorgung ausprobiert. Das sorgt für Kritik, doch ist das berechtigt?
Vertragsschlüsse am Telefon müssen künftig per E-Mail oder Brief bestätigt werden. So will es Bundesjustizministerin Katarina Barley. Damit würde auch WAP-Billing-Betrug beendet. Dies wurde bereits häufiger gesetzgeberisch versucht, aber nie vom Bundestag zugestimmt.
Ein polizeibekanntes Skriptkiddie hat offenbar jahrelang unbemerkt Politiker und Prominente ausspähen können und deren Daten veröffentlicht. Welche Konsequenzen sollten für die Sicherheit von Daten aus dem Datenleak gezogen werden?
Nach der Aufklärung des Politiker-Hacks will die Bundesregierung ähnliche Vorfälle künftig besser verhindern. Dazu soll eine bessere Aufklärung der Verbraucher vor den Gefahren im Netz gehören. Und ein "IT-Sicherheitskennzeichen".
35C3 Telefonbetrug verursacht nach Angaben von Experten jährlich einen hohen Milliardenschaden für die Provider. Als Nutzer kann man sich häufig nicht dagegen wehren. Ein einfacher Chatbot treibt hingegen manche Telefon-Spammer zur Verzweiflung.
Mit erheblicher Verzögerung kann die Vernetzung von Stromzählern in Deutschland starten. Für einen verpflichtenden Rollout der Geräte fehlt aber immer noch eine wichtige Voraussetzung.
Betrüger nutzen das neue Rückgabesystem für Sparpreis-Tickets der Bahn aus. Diese schränkt nun die Zahlungsmöglichkeiten ein, möchte aber nicht vom Rückgabesystem abrücken.
Auf die Nachfrage eines Echo-Nutzers nach den von ihm gespeicherten Daten hat Amazon ihm rund 1.700 Audiodateien einer völlig fremden Person ausgehändigt. Laut dem Unternehmen handelt es sich um einen Einzelfall, der auf einem menschlichen Fehler beruht.
Die Bundesnetzagentur hat zwei Callcenter mit einem Bußgeld von 300.000 Euro belegt. Mehr als 1.400 Verbraucher hatten sich über die Methoden der Firmen beschwert.
Eventim verzichtet doch darauf, eine niedrigere Gebühr für den Ausdruck von Online-Tickets mit print@home zu erheben. Man wolle keinen Streit, sagte der Eventim-Chef Klaus-Peter Schulenberg. Die Gebühr bringe nur 1 Million Euro im Jahr.
EU-Staaten und Europäisches Parlament haben sich auf ein neues Cybersicherheitsgesetz geeinigt. Ein EU-weites Zertifizierungssystem soll vernetzte Geräte sicherer machen. Weil die Zertifizierung aber freiwillig ist, haben Kritiker Zweifel, ob das gelingt.
Das Bundeskartellamt reagiert auf zahlreiche Beschwerden von Händlern auf Amazons Marketplace in Deutschland. Die Doppelrolle als Händler und Marktplatz berge die Gefahr von Missbrauch.
In der Debatte um die Einführung eines Eigentums am "Rohstoff" Daten haben sich die Verbraucherschützer zu Wort gemeldet. Sie halten sehr wenig von dem neuen Konzept, für das die Bundesregierung wirbt. Die Probleme ließen sich ohne neue Gesetze lösen.
Google bekommt in Europa Ärger wegen der Speicherung von Standortverläufen seiner Nutzer. Verbraucherschutzverbände reichen DSGVO-Beschwerden ein, in Deutschland soll geklagt werden.
Update Trotz ihrer Niederlage vor Gericht will die Telekom mit Stream On weiterhin gegen die Netzneutralität und EU-Roamingvorgaben verstoßen. Nun wächst der Druck auf die Bundesnetzagentur, die Verstöße sofort abstellen zu lassen.
Update Seit Inkrafttreten der DSGVO überträgt Whatsapp gezielt Nutzerdaten an Facebook und Drittanbieter. Widersprüche von Nutzern werden ignoriert. Nach Ansicht der Bundesdatenschutzbeauftragten Voßhoff ein Verstoß gegen die DSGVO.
288Kommentare/Eine Exklusivmeldung von Friedhelm Greis
Das BSI hat mit einigen Monaten Verzögerung seine Richtlinie für die Router-sicherheit veröffentlicht. Neben vielen sinnvollen Punkten enthält sie aber auch Vorgaben, die den Herstellern und Providern sehr entgegenkommen.
Das Telefonieren innerhalb Europas soll deutlich günstiger werden. Verbraucherschützer warnen jedoch vor einem geringeren Schutzniveau durch den neuen Telekommunikationskodex und fordern kürzere Mindestvertraglaufzeiten.
Auch mit 5G im Mobilfunk wird es aus Sicht von Verbraucherschützern weiter hohe Preise und Funklöcher geben. Dabei habe Deutschland großen Nachholbedarf.
Das Laden von Elektroautos ist häufig ein Ärgernis. Nun soll der neue Standard OCPI europaweit das Lade-Roaming bei den verschiedenen Anbietern erleichtern.
Die Deutsche Telekom macht ernst mit ihrer Ladesäulen-Initiative. Vor allem Elektroauto-Fahrer in Innenstädten dürften davon profitieren. Doch nicht alle Forderungen von Verbraucherverbänden an Ladestationen werden erfüllt.
16 zivilgesellschaftliche Organisationen und Verbände haben Wirtschaftsminister Peter Altmaier und mehrere seiner Kollegen aufgefordert, in Brüssel die geplante E-Privacy-Verordnung voranzutreiben und so gegen "aufdringliche und missbräuchliche Praktiken auf dem digitalen Markt vorzugehen".
Mit Blick auf das automatisierte und vernetzte Fahren macht sich der
designierte Daimler-Chef Ola Källenius für ein grenzüberschreitendes,
anbieterneutrales und zuverlässiges Mobilfunknetz mit über 500 MBit/s
auf allen Straßen stark.
Die Google-Schwesterfirma Waymo will noch in diesem Jahr ihre Testautos ohne menschliche Hilfe fahren lassen. Doch es gibt Zweifel, ob die Technik schon ausgereift ist. Kritiker fordern eine schärfere Regulierung.
Interne Dokumente sollen Aufschluss über das künftige Finanzierungsmodell für die Google-Apps geben: Demnach will Google von den Herstellern je nach Region und Pixeldichte bis zu 40 US-Dollar pro Android-Gerät verlangen. Wer Chrome und die Google-Suche installiert, soll Ermäßigungen bekommen.
Der Abschaffung der Netzneutralität in den USA ist eine intensive Lobbyschlacht vorausgegangen. Gegner und Befürworter der Netzneutralität nutzten dabei offenbar nicht ganz saubere Methoden.
Das Ende von Symantec als Zertifizierungsstelle ist schon lange besiegelt, aber noch immer verwenden viele Webseiten die Zertifikate. Mozilla sieht sich daher gezwungen, das Ende noch etwas hinauszuzögern.
Von den großen Providern abgesehen, findet kaum jemand die Auflagen bei der geplanten 5G-Frequenzvergabe gut. Nun drängt auch Verkehrsminister Scheuer auf Verbeserungen bei der Flächenabdeckung.
Update Vor allem mit Umtauschprämien sollen private Besitzer älterer Diesel zur Anschaffung sauberer Autos gelockt werden. Die Bundesregierung will hingegen Kommunen und Handwerker finanziell bei der Umrüstung unterstützen. Dennoch könnte es Fahrverbote geben.
Steve Wozniak will mit den Fernkursen seiner Woz U zahlenden Studenten das Programmieren beibringen - sein Bekanntheitsgrad dürfte ihm bei der Kundengewinnung helfen. Die Kurse sollen aber fehlerhaft sein, wie eine CBS-Recherche zeigt.
Der US-Bundesstaat Kalifornien widersetzt sich der Abschaffung der Netzneutralität durch die Regulierungsbehörde FCC. Das gefällt der US-Regierung unter Präsident Trump gar nicht.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband kritisiert, dass die ländlichen Regionen schlecht mit 5G versorgt werden sollen. Die Versprechungen von ruckelfreiem Surfen und weniger Funklöchern könnten so nicht eingehalten werden
Auf absurd errechnete Speditionskosten ist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Stichproben bei mehreren Onlineshops gestoßen. Die Verbraucherschützer bemängeln, dass unter anderem Ikea sehr hohe Kosten für die Lieferung berechnet - ganz gleich, wie schwer die bestellte Ware ist.
Um missbräuchliche Käufe im iTunes-Store zu verhindern, will Apple künftig für jedes iPhone und iPad einen Vertrauenspunktestand errechnen. Dieser bemisst sich nach dem Nutzungsverhalten, beispielsweise aus der Anzahl der Anrufe oder empfangenen E-Mails. Die Daten sollen sich nicht einsehen lassen.
United Internet und lokale Netzbetreiber fordern für jeden und überall eine ausreichende Datenrate. Der MVNO sucht Verbündete, um vierter Netzbetreiber in Deutschland zu werden.
Die EU-Kommission hat ihre Überprüfung der Übernahme von Shazam durch Apple abgeschlossen und stellt fest: Der Deal ist rechtens. Nach dem Kauf Ende 2017 hatte die Kommission zunächst Bedenken angemeldet, da Wettbewerbsverzerrungen möglich seien.
Guthaben, die nach zwei Jahren verfallen und die Darstellung des Widerrufsrechts: Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen ist mit den Nutzungsbedingungen im Playstation Network (PSN) nicht einverstanden und mahnt deshalb Sony ab.