Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck (GvH) wird ihr soziales Netzwerk nicht los. Es fanden sich laut Informationen des Manager-Magazins keine Käufer mit akzeptablen Angeboten.
Google bietet Nutzern der Google Apps für Unternehmen und Behörden an, ihre E-Mails mit einer Lesebestätigung auszustatten. Der Absender erhält eine Information darüber, welcher Adressat die Mail öffnete.
Seagate feiert den Verkauf von 52 Millionen Festplatten, während der Gewinn des Herstellers dramatisch zurückgegangen ist. Für das nächste Quartal fällt die Prognose aber schwach aus.
Intel hat trotz schwächerem Umsatzwachstum bei den PC-Herstellern starke Ergebnisse vorgelegt. Der Gewinn legte auf drei Milliarden US-Dollar zu, der Umsatz erreichte eine neue Rekordmarke.
Oracle hat zu seinem Patchday teils kritische Sicherheitslücken in zahlreichen Produkten repariert, darunter in seiner Datenbank Oracle Database und dem Application Server 10.
Das Datum für den nächsten Developer Summit der Ubuntu-Entwickler steht fest. Anfang November 2011 werden die Beteiligten über die Planungen der nächsten Long-Term-Support-Version von Ubuntu beraten.
Die überschuldeten USA müssen 800 Rechenzentren stilllegen. Chief Information Officer Vivek Kundra will den Kapazitätsverlust durch moderne Technik ausgleichen.
Oracle veröffentlicht Virtualbox 4.1. Die Virtualisierungssoftware bietet einen Wizard zum Klonen virtueller Maschinen. Die 64-Bit-Variante verwaltet bis zu 1 TByte RAM und Windows-Gastsysteme können nun mit Aero benutzt werden.
Mozillas neues Rapid-Release-Modell stellt Unternehmen vor Probleme, was zu einem heftigen Diskurs über den Einsatz von Firefox in Unternehmen geführt hat. Mit einer neuen Arbeitsgruppe will Mozilla nun Mitarbeiter von IT-Abteilungen und Administratoren in großen Unternehmen einbinden.
Autodesk hat das Unternehmen Pixlr übernommen, das eine kostenlose Bildbearbeitung als Webanwendung anbietet. Damit will der für professionelle Software bekannte Softwarekonzern seine Position im Privatkundensegment verbessern.
Apple hat im vergangenen Quartal weit mehr iPhones und iPads verkauft, als die Analysten erwartet hatten. Gewinn und Umsatz erreichten neue Bestwerte. Das Betriebssystem Mac OS X 10.7 alias Lion soll am 20. Juli 2011 kommen.
Intel übernimmt den Chipentwickler Fulcrum Microsystems. Das Unternehmen ohne eigene Chipfertigung entwickelt Chipdesigns für Ethernetswitches und Netzwerkgeräte in Rechenzentren.
Canonical will seine Hardware-Zertifizierung vereinfachen, um Verwirrung beim Kunden zu vermeiden. Künftig wird nur noch das Zertifikat Ubuntu Certified angeboten.
Mit dem Blackberry Playbook tritt RIM gegen die Tabletkonkurrenten wie iPad, Android-Tablets und HPs Touchpad an und setzt dabei auf das Echtzeitbetriebssystem QNX Neutrino. Im Test gefallen vor allem Multitasking und die flotte Bedienung durch Gesten. Softwareseitig enttäuscht das Tablet aber.
Das Berliner Unternehmen Magix hat sämtliche Rechte an der Technik und den Produkten von Yellow Tools erworben. Yellow Tools entwickelt Technik für Softwaresampler und virtuelle Instrumente.
Foxconn versucht laut einem Branchenbericht, Elitegroup zu übernehmen. Der Mainboardhersteller soll seit längerem mit schwachen Betriebsergebnissen kämpfen.
Google will kürzere URLs für seine verschiedensten Produkte anbieten, die auf einen Blick zu erkennen sind. Twitter, Amazon und Overstock sind bereits Kunden bei .co Internet, dem Registrierungsbetreiber der Top-Level-Domain Kolumbiens.
Adobes PDF-Software wird künftig elektronische Unterschriften unterstützen und das Abschließen von Verträgen über das Internet vereinfachen. Dazu wurde der Softwareentwickler Echosign übernommen.
Microsoft will mit seiner neuen Webseite Openness seine Strategie der Offenheit gegenüber Open Source fortsetzen. Auf der Seite sollen Informationen zu Open Data, Open Government und Open Source gebündelt werden. Das Unternehmen will die Barrieren zur Open-Source-Gemeinde abbauen.
Amazon muss die Hardwareausstattung seines Tablets einschränken, um das iPad preislich zu unterbieten. Das Android-Betriebssystem war eigentlich nicht gewollt und die Touchscreen-Technik von Touchco senkte die Kontrastwerte des Displays.
Der Interessenverbund deutschsprachiger Java User Groups (iJUG) hat sich gegen eine Abspaltung einer freien Java-Version ausgesprochen. Der iJUG verlangt allerdings von Oracle ein Entgegenkommen.
SAP und Oracle sind nicht nur Konkurrenten, die vor Gericht um Schadensersatz in Milliardenhöhe streiten, die beiden sind ab sofort auch noch engere Partner, denn SAP beteiligt sich an Oracles Open-Source-Projekt OpenJDK.
Google hat den Gewinn trotz massiv steigender Ausgaben um 36 Prozent auf 2,51 Milliarden US-Dollar anheben können. Larry Page hat den bisherigen Erfolg von Google+ gefeiert.
Nicht nur ein Tablet, sondern zwei soll Amazon derzeit produzieren lassen. Es könnten in Kürze auch zwei neue Kindle auf den Markt kommen, einer davon mit Touchscreen.
Das Filmstudio 20th Century Fox stellt den Regionalcode infrage. Wer sich Blu-ray-Filme aus dem Ausland bestellt, könnte künftig von Fehlermeldungen verschont bleiben. Zugleich steige die Nachfrage für Blu-ray-Versionen bei neuen Filmen auf 50 Prozent.
Cloud.com wurde von Citrix Systems gekauft. Der relativ hohe Preis für das noch unprofitable Unternehmen erklärt sich durch einen Blick auf die Kundenliste von Cloud.com. Das Startup kooperiert zudem mit Microsoft bei einem wichtigen Projekt.
Der JBoss Application Server 7 soll schneller starten und weniger Speicher verbrauchen als sein Vorgänger. Dazu haben die Entwickler den Java-Anwendungsserver modularisiert.
Update Die Zulieferer von Media Markt sollen die Preise senken, damit die Elektronikkette mit günstigen Onlineshops konkurrieren kann. Das soll die Konzernführung auf einer internen Tagung erklärt haben.
Die Nachfrage bei NAND-Flashspeicher ist in den vergangenen Monaten gesunken. Toshiba warnte vor einem Preiskrieg mit dem Weltmarktführer Samsung und eröffnete eine neue NAND-Fabrik.
Um den Umsatz und Gewinn wieder stärker zu steigern, will Cisco massiv Stellen abbauen. Der Netzwerkausrüster ist durch Juniper Networks und Hewlett-Packard unter Druck.
Das US-Startup Katango will Kontakte in sozialen Netzen per Algorithmus organisieren. Freunde, Familie und Kollegen werden automatisch in Gruppen eingeteilt, um Inhalte gezielt mit einzelnen Gruppen teilen zu können.
Das neue iPad könnte statt iPad 3 die Bezeichnung iPad 2 Plus tragen. Nach dem schweren Unfall in dem Foxconn-Werk im westchinesischen Chengdu sichert sich Apple außerdem mit einem zweiten Auftragshersteller ab.
Eine erste Version der Vereinbarungen des Project Harmony wurde veröffentlicht. Die einheitlichen Vereinbarungen zur Lizenzierung und Übertragung des Urheberrechts eines Entwicklers an Open-Source-Projekte stoßen jedoch auf starke Kritik.
Foxconn will eine Reihe von Geschäften seiner Ladenkette Cybermart International mit Apple-Produkten in China eröffnen. Die Lizenz dafür bekam der Konzern schon im Januar, damals wurde inoffiziell von 500 neuen Läden berichtet.
Der freie RHEL-Nachbau Cent OS 6.0 erscheint acht Monate nach dem Original. Die Sicherheitsupdates aus Red Hat Enterprise Linux 6.1 möchte die Entwicklergemeinschaft den Nutzern über ein spezielles Repository anbieten.
Paypal-Deutschlandchef Arnulf Keese setzt auf das Bezahlen in Geschäften mit dem Smartphone und ohne spezielle NFC-Bezahlterminals. EBays Bezahlabwickler beschäftige sich intensiv damit, sagte Keese.
Zong hat beste Verbindungen in die Spieleindustrie und zu Betreibern virtueller Welten. EBay hat den mobilen Bezahldienstleister übernommen und führt die Firma mit Paypal zusammen.
Wer bislang seinen Hotmail-Account auf SSL umgestellt hatte, konnte viele E-Mail-Clients von Microsoft nicht mehr nutzen. Das wird jetzt mit neuen Versionen von Windows Live Mail und Outlook Hotmail Connector gelöst.
Oracle hat einen ersten und womöglich letzten Release Candidate der Java-Entwicklungsumgebung JDK 7 freigegeben. JDK 7 RC enthält keine wesentlichen Änderungen. Sollten keine gravierenden Fehler gefunden werden, wird es auch keine weiteren Vorabversionen mehr geben.
Foxconn hat Probleme mit dem flachen Design des iPhone 5. Insider gehen jetzt von einem Verkaufsbeginn Ende September 2011 aus, wenn nicht neue Schwierigkeiten auftreten. Zudem wurde ein erstes Detail für das iPhone 6 bekannt.
Twitter hat seinen Wert binnen Monaten verdoppelt und ist nun inoffiziell 7 Milliarden US-Dollar wert. Der Mikrobloggingdienst steht kurz davor, sein Anzeigengeschäft auszubauen.