Mit ITA Software

Google startet seine Flugsuche

Google hat die Technologie von ITA Software in eine eigene Flugsuche integriert. Erste Funktionen sind jetzt für die Nutzer freigeschaltet.

Artikel veröffentlicht am ,
John F. Kennedy International Airport im Januar 2011
John F. Kennedy International Airport im Januar 2011 (Bild: Jessica Rinaldi / Reuters)

Google hat gestern in den USA seine neue Suchmaschine für Flüge gestartet. Das gab das Unternehmen in seinem Blog bekannt. Bei ersten Tests hat sich die Google-Flugsuche als äußerst schnell erwiesen. Die Suchmaschine ist bislang noch auf die USA beschränkt. Um Flüge zu buchen, werden die Nutzer noch auf die Plattformen der Fluggesellschaften weitergeleitet. In der frühen Vorversion ist die Suche nur für Rundflüge für eine begrenzten Zahl von US-Städten möglich.

Kourosh Gharachorloo, Engineering Director bei Google, sagte: "Vor über fünf Monaten haben wir ITA Software in der Google-Familie willkommen geheißen. Seitdem haben unsere technischen Teams eng zusammengearbeitet, um neue Reisetools zu präsentieren, die schneller und flexibler sind und mehr brauchbare Ergebnisse zu Online-Reiserecherchen liefern. Wir wollten einen ersten Blick auf einiges von dem gewähren, was wir bislang erreichen konnten."

Google hatte die Übernahme von ITA Software für 700 Millionen US-Dollar am 1. Juli 2010 angekündigt. ITA Software ist Entwickler von Flugreisensuchsoftware und Softwarelösungen für Ticketbuchungen in der Tourismusindustrie. ITA stellt auch Informationen zur Flug- und Ticketreservierung für die Reisesuchmaschinen Kayak.com, Orbitz.com und Microsofts Bing bereit, mit denen Google konkurriert. Das US-Justizministerium hatte Google darum Auflagen für die Übernahme von ITA Software erteilt.

Google musste sich verpflichten, die ITA-Verträge mit den Wettbewerbern um fünf Jahre zu verlängern. ITAs Software und Dienste werden für 65 Prozent der Onlinebuchungen bei Fluggesellschaften eingesetzt. Diese Produkte muss Google weiterentwickeln und ungefähr die gleichen finanziellen Mittel wie ITA Software dafür einsetzen. Zudem muss Google die Daten der Wettbewerber mit Firewalls vor unautorisiertem Zugriff schützen.

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