Oracle
Umsatz trotz schleppendem Hardwareverkauf gesteigert
Oracle hat im ersten Finanzquartal 2011 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent gesteigert. Der Verkauf von Hardware blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück.

Oracle hat seinen Umsatz um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. In dem ersten Finanzquartal von Juni bis August 2011 konnte Oracle einen Gewinn von 1,8 Milliarden US-Dollar erzielen. Das ist eine Steigerung von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz lag im gleichen Zeitraum bei 8,4 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung von 12 Prozent. Analysten hatten einen Umsatz von 8,35 Milliarden US-Dollar erwartet.
Während Oracle beim Verkauf von Softwarelizenzen und High-End-Servern ein Umsatzplus verbuchte, blieb der Verkauf von Low-End-Hardware deutlich unter den Erwartungen. Zusammengenommen machte die Hardwaresparte einen fünfprozentigen Verlust aus. Erwartet wurde ein Umsatz zwischen 1,03 und 1,1 Milliarden US-Dollar. Der erzielte Umsatz betrug hingegen 1 Milliarde US-Dollar. Oracle-Vorstandchef Larry Ellison teilte mit, die Low-End-Serversparte abbauen zu wollen.
In der Softwaresparte setzte Oracle mit seinen Datenbanken und Middleware 478 Millionen US-Dollar um, während der Umsatz bei Applikationen 249 Millionen US-Dollar betrug. Dienstleistungen für Hardware erzielten einen Umsatz von 645 Millionen US-Dollar. Bei dem Bereich Softwaresupport konnte Oracle 1,18 Milliarden US-Dollar umsetzen. In Amerika machte der Konzern einen Umsatz von 4,23 Milliarden US-Dollar. In der sogenannten EMEA-Region (Europe, Middle East, Africa) waren es 2,7 Milliarden US-Dollar und im asiatisch-pazifischen Raum noch 1,44 Milliarden US-Dollar. Weltweit beschäftigt Oracle fast 110.000 Angestellte.
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dazu kommt, dass zumindest in DE das Distributornetz ausgedünnt wurde. Wenn man über die...
Spielt das Ellison eine Rolle?
Wenn ich deinen Text lese, dann komme ich zum Schluss, dass du gar nichts kapiert hast...