Verkauf T-Mobile USA
US-Bundesstaaten fürchten zu große AT&T-Marktmacht
Der Widerstand gegen einen Verkauf von T-Mobile in den USA an AT&T wächst weiter: Jetzt haben sich sieben Bundesstaaten einer Klage des Justizministeriums gegen den Deal angeschlossen. Sie fürchten steigende Preise und schlechteren Service.

Falls der Kommunikationskonzern AT&T die US-Niederlassung von T-Mobile übernimmt, drohen in vielen Bundesstaaten steigende Preise - davon sind sieben Bundesstaaten überzeugt, meldet unter anderem Cnet. Kalifornien, New York, Washington, Massachusetts, Illinois, Ohio und Pennsylvania haben sich dem Bericht zufolge einer Klage des US-Justizministeriums angeschlossen, die eine Fusion der beiden Unternehmen verhindern soll. Nach Auffassung der Kläger habe AT&T in vielen Märkten bereits eine sehr starke Stellung, die nicht noch weiter ausgebaut werden dürfe - sonst könne es negative Auswirkungen bei Preisen und Service geben.
Die Telekom hatte im März 2011 erklärt, dass sie T-Mobile USA für 39 Milliarden US-Dollar an AT&T verkaufen möchte. Durch die Fusion würde AT&T vor Verizon zum größten Mobilfunkbetreiber in den USA aufsteigen. Ende August 2011 hat das für Kartellfragen zuständige Justizministerium gegen die Übernahme geklagt. Die Telekom ist dennoch der Auffassung, dass das Geschäft zustande kommt.
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Was hat Timo Beil denn aufgebaut? Die haben doch AFAIK nur ne bestehende Firma samt...
genau das versuchen sie grade zu tun. diese dummschwätzerei hier ist schon manchmal...