Wird United Internet (1&1, Web.de) durch Politik und Konkurrenten am Erwerb einer 5G-Lizenz mit Tricks benachteiligt? Firmenchef Ralph Dommermuth sieht Anzeichen dafür - und eine Beteiligung von Verkehrsminister Andreas Scheuer.
United-Internet-Chef Dommermuth sieht sich durch eine Änderung im EU-Telekommunikationsrecht darin bestätigt, dass mit 5G ein vierter Mobilfunkbetreiber kommen wird. Das wird der Provider wohl selbst sein.
United Internet und 1&1 Drillisch treten für ein gemeinsames 5G-Netz von Kommunen und Unternehmen ein. Doch die Gründe dafür nennen sie nicht.
United Internet spricht von einem eigenen Netzausbau mit Kommunen. Dafür müssten aber die Bedingungen bei der 5G-Auktion stimmen.
Das Gemeinschaftsunternehmen United Internet und Drillisch hat starke Geschäftszahlen vorgelegt. Im laufenden Jahr will United Internet rund 300 Millionen Euro zusätzlich für Smartphone-Subventionen ausgeben.
Die Telekom wirft United Internet beim Netzausbau "große Ankündigungen, aber kleine Taten" vor. Das Ausbaubündnis von Telekom und Stadtnetzbetreibern stehe jedem offen.
United Internet will zusammen mit anderen Betreibern eine Netzgesellschaft gründen, die den FTTH-Ausbau voranbringt. Der Betrieb soll als Open Access erfolgen.
Eine Verbraucherzentrale wirft 1&1 vor, falsche Werbeversprechen zu LTE zu machen. Laut früheren Produktinformationsblättern werde nur eine Datenrate von bis zu 21,6 MBit/s geboten.
Wer Winsim von Drillisch online kündigen wollte und dabei angegeben hat, an einem neuen Angebot interessiert zu sein, kam online aus dem Vertrag nicht mehr heraus. Diese Vorgehensweise hat eine Verbraucherzentrale jetzt abgemahnt.
Laut Medienberichten kommt im Januar eine TV-Box des Resellers 1&1 heraus. Erste Tester haben das Gerät des deutschen Herstellers schon.
1&1 Versatel kündigt in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein weitere Ausbauziele an. Firmenkunden bietet der Netzwerkbetreiber Datenübertragungsraten von bis zu 100 GBit/s.
Deutschland fällt in der Digitalisierung zurück, der Vorsprung der großen US-Konzerne wie Google oder Amazon ist nicht mehr einzuholen. Dieser Ansicht ist United-Internet-Chef Ralph Dommermuth, für den die Politik mit daran schuld ist.
1&1 Versatel hat erneut eine weitere Stadt erschlossen. Doch das Netz der 1&1-Tochter bleibt unklar: Bilder der Infrastruktur sind nicht zu erhalten.
Der Provider 1&1 will das Urteil zu einem Werbeverbot nicht hinnehmen. In dem betreffenden Werbespot seilt sich ein Mann an einer Hochhausfassade ab, um ein großflächiges Telekom-Plakat mit einer neuen Werbung des Konkurrenten zu überdecken.
1&1 nutzt für Festnetzangebote auch das Netz der Telekom. Der Konzern hat jetzt durchgesetzt, dass der Konkurrent nicht mit der Aussage "Das beste Netz gibt's bei 1&1" werben darf.
United Internet hat 84 Millionen Euro Gewinn gemacht. Im ersten Halbjahr legte der Weiterverkäufer um 260.000 Mobile-Internet-Verträge zu.
United Internet will im Bereich Hosting und Cloud-Computing für Infrastructure as a Service für große Unternehmen stärker werden. Das neue Übernahmeziel heißt Profitbricks.
Drillisch wird sich mit der Übernahme durch United Internet ändern. Weil die Produkte qualitativ besser würden, will der Mobilfunkprovider auch die Preise anpassen.
Das Bundeskartellamt hat kein Problem mit dem Zusammengehen von Drillisch und United Internet. Gegen die drei Großen Telekom, Vodafone und Telefónica soll sich ein "belebendes Element entwickeln".
Für über 2 Milliarden Euro übernimmt United Internet nun Drillisch. Drillisch hat garantierten Zugriff auf bis zu 30 Prozent der Kapazität der Mobilfunknetze von O2 und E-Plus.
Mit einem Klick zu einem kostenpflichtigen E-Mail-Konto? Die Verbraucherzentralen warnen vor aktuellen Angeboten von GMX und Web.de und erläutern, wie man sie wieder loswird.
Laut Firmenchef Ralph Dommermuth setzt 1&1 United Internet bei VDSL immer weniger auf Vorleistung, sondern auf ein eigenes Glasfasernetz. Wir wollten die Zahl der FTTH-Kunden wissen.
Es gibt noch Nutzer, die Internet Call-by-Call mit der ISDN-Karte oder dem Modem machen. 128 KBit/s sind so locker möglich. 1&1 hat dafür keine Vorleister mehr und kündigt den wenigen Schmalbandkunden.
1&1 bringt 200 MBit/s und mehr bald bundesweit. Im ersten Jahr kostet der Tarif 30 Euro, ist aber vorerst begrenzt verfügbar.
1&1 Versatel übernimmt 100 Kilometer Leerrohr, um sein Glasfasernetz auszubauen. Damit könne Düsseldorf schnell mit Glasfaser erschlossen werden.
1&1 Versatel hat einen neuen Festpreis für FTTH im Angebot. Wenn Kunden im Umkreis ab 250 bis 500 Metern zum nächstgelegenen Netzabschnitt wohnen, zahlen sie einen festen Preis im Monat bei 1&1 Glasfaser Business Pro.
United Internet gibt 600 Millionen Euro für Strato aus. Die Telekom trennt sich von dem Berliner Hosting-Unternehmen.
Der Hostinganbieter Host Europe könnte von Go Daddy gekauft werden. Letzteres bekäme damit plötzlich einen großen Marktanteil in Europa. Die Deutsche Telekom hat ihr Angebot für den Kauf wohl zurückgezogen und United Internet ist überboten worden.
Wie soll die EU-Datenschutzverordnung in Deutschland umgesetzt werden? Während das Innenministerium offenbar Vorgaben abschwächen will, fordern die Verbraucherminister klare Datenschutzregeln.
1&1 Versatel kauft passive Teilnetze und übernimmt Leerrohrkapazitäten von Gemeinden und Stadtwerken. Das Glasfaser-Netz des Betreibers soll wachsen. 1&1 Glasfaser Business 1.000 kostet in den ersten zwölf Monaten 199 Euro, danach 499 Euro.
Der Bedarf bei Privatkunden an Gigabit-Datenraten wird von 1&1 als derzeit noch sehr gering eingeschätzt. "Die Bandbreite würde nicht annähernd ausgelastet werden", sagte ein Sprecher.
Rund 225 IHK-Standorte werden von 1&1 Versatel größtenteils direkt mit Glasfaser ausgebaut. Auf Wunsch gibt es dabei Datenübertragungsraten von mehreren GBit/s.
Mehr bezahlen für das Installationspaket für einen Glasfaser-Hausanschluss von 1&1 müssen Nutzer, wenn sie sich nicht im Umkreis von 500 Metern rund um bestehende Verteilerknoten von 1&1 Versatel befinden. Statt 1.960 Euro wird dann eine Individuallösung berechnet.
1&1 Glasfaser Business 1.000 soll in den ersten zwölf Monaten 199 Euro kosten, danach wird es erheblich teuer. Dazu kommt ein Installationspaket. Wer mehr Leistung benötigt, kann sogar bis zu 100 GBit/s erhalten. Das dürfte für viele Unternehmen interessant sein.
Die neue EU-Verordnung zum Datenschutz ist bei einer Anhörung im Bundestag teilweise auf scharfe Kritik gestoßen. Es sei zudem eine "gewaltige Aufgabe", die Regelungen an deutsches Recht anzupassen.
United Internet könnte künftig auch Kabelnetz-Internet von Tele Columbus vermarkten. Das Unternehmen hat einen großen Anteil von Tele Columbus erworben.
Mehr Sicherheit bei den E-Mail-Diensten GMX und Web.de: Ab sofort können Anwender ihre E-Mails per PGP verschlüsseln. Zusätzlich wollen die beiden Dienste den E-Mail-Verkehr zwischen Servern mit dem offenen Standard DANE absichern.
United Internet erwirbt Home.pl mit 240 Beschäftigten. Gewinn macht der Webhoster noch kaum.
Ab April 2015 sollen De-Mail-Nutzer ihre E-Mails auch im Browser per PGP verschlüsseln können. Damit soll die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vereinfacht werden.
Auch die Telekom ist von der Nachfrage nach der De-Mail nicht begeistert. Doch der Konzern setzt weiter auf mehr Zulauf und legt Kundenzahlen vor.
Die "kritische Masse" von Nutzern ist noch nicht erreicht worden. Das räumt die Bundesregierung zur De-Mail ein. Über die fehlende Ende-zu-Ende-Verschlüsselung fehlt jede Aussage.
GMX hat Probleme mit der Verfügbarkeit seiner E-Mails aus dem Ausland. Der Betreiber hat das Problem eingeräumt und bis zur Lösung die Installation von GMX Mailcheck im Browser vorgeschlagen.
1&1 kämpft mit einem Ausfall der E-Mail-Dienste. Gegenwärtig werde eine Lösung in die Systeme aufgenommen, heißt es auf der 1&1-Statusseite.
Der Bundesinnenminister kündigt an, dass Ende kommenden Jahres 200 Behörden und Einrichtungen des Bundes über De-Mail kommunizieren werden. Zugleich kritisiert er den Dienst.
Der Deal ist abgeschlossen: O2 und E-Plus werden in der Telefónica Deutschland Holding verschmolzen. Für die Kunden gibt es die ersten Änderungen erst in einigen Monaten.
Nach einem Bericht über eine neue wettbewerbsrechtliche Untersuchung erklären Telefónica und E-Plus heute, dass mit der EU alles geklärt sei. United Internet soll zuvor eine Beschwerde gestartet haben.
Die Fusion zwischen den beiden Mobilfunkbetreibern Telefónica und E-Plus war genehmigt, doch nun ist die EU-Kommission wieder aktiv geworden. Der Grund: United Internet fühlt sich benachteiligt.
Spamhaus hat heute versehentlich die Mailserver von United Internet gelistet. Der Mailversand ist für einige Stunden nicht möglich gewesen.
Der Chef von Web.de und GMX will eine schnellere staatliche Einführung der umstrittenen De-Mail. Bislang hätten sich eine Million Nutzer für den Dienst registriert.
In Dresden startet das Pilotprojekt "De-Mail City", mit dem Gewerbeanmeldung, Steuerbescheid, Wohnberechtigungsschein und Bürgerbegehren per De-Mail ermöglicht werden. Weitere Anwendungen sind geplant. De-Mails werden standardmäßig nicht End-to-End-verschlüsselt.