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UMTS

Zeitung: T-Mobile darf bei UMTS mit O2 kooperieren

Europäische Kommission will UMTS-Kooperation genehmigen. Die Mobilfunkunternehmen T-Mobile und O2 dürfen offenbar beim Aufbau ihrer UMTS-Netze in Deutschland als auch in Großbritannien zusammenarbeiten, das berichtet die Financial Times Deutschland. Dem Blatt zufolge will die Europäische Kommission eine entsprechende Vereinbarung zwischen der Deutschen Telekom und der British Telecom genehmigen.

UMTS-Test- und Demonstrationszentrum im Saarland eröffnet

Sogwirkung auf andere Unternehmen erwartet. Das bundesweit erste UMTS-Test- und Demonstrationszentrum entsteht am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH in Saarbrücken. Die Deutsche Telekom und Landesregierung unterzeichneten am Donnerstag (22.08.2002) die notwendigen Verträge für das "Doit" genannte Projekt.

IBM Everyplace Wireless sucht automatisch günstigstes Netz

Datenfunk-Roaming ohne Verbindungsunterbrechungen angestrebt. Das IBM Everyplace Wireless Gateway soll mobilen Anwendern helfen, unterbrechungsfrei auf wichtige Unternehmensdaten zuzugreifen, und zwar auch während sie sich fortbewegen. Das System ermittelt dabei automatisch das jeweils günstigste Übertragungsnetz, ob Mobilfunk, Wireless LAN, Privatfunk oder Satellitennetz.

Vodafone verschiebt UMTS-Start

Qualität der Endgeräte noch nicht ausreichend. Der Mobilfunk-Anbieter Vodafone wird den kommerziellen Start seines UMTS-Netzes in Deutschland verschieben. Statt im Herbst 2002 will man nun im Frühjahr 2003 starten, so Jürgen von Kuczkowski, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland in einem Interview mit der Tageszeitung "Die WELT".

MobilCom: Stundung für UMTS-Kredit-Refinanzierung vereinbart

Bankenkonsortium verlängert MobilCom-Kredit bis zum 30. September 2002. Die MobilCom AG hat nach eigenen Angaben mit dem kreditführenden Bankenkonsortium unter Führung der ABN Amro Bank, der Deutschen Bank AG London, der Société Générale und Merrill Lynch eine Stundung der für den 31. Juli 2002 fälligen Refinanzierung der UMTS-Kredite in Höhe von 4,7 Milliarden Euro vereinbart.

Talkline und T-Mobile planen UMTS-Vertrag

Auch eigene Talkline-UMTS-Dienste in Planung. Talkline und T-Mobile beabsichtigen eine vertragliche Zusammenarbeit bei UMTS. Talkline plant, als Enhanced Service Provider sowohl die UMTS-Produkte von T-Mobile als auch eigene UMTS-Dienste zu vermarkten. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit mehr als zehn Jahren auf Basis eines GSM-Service-Provider-Vertrages zusammen.

In den USA soll ein nationales WLAN entstehen

Übergänge zwischen Hotspots und zu Mobilfunk geplant. Nach Angaben der New York Times haben führende Unternehmen der Computer- und Telekommunikationsindustrie Gespräche aufgenommen, nach denen die Basis für ein schnurloses Netzwerk auf Internettechnologie geschaffen werden soll. Das soll in den USA einen WLAN-Zugang zum Internet über PDAs und andere tragbare Rechner ermöglichen. Ursprünglich war die WLAN-Technik zur Überbrückung kurzer Distanzen innerhalb von LANs gedacht.

Reg TP: Bald neue Frequenzen für WLANs

Kurth: "UMTS und WLAN ergänzen sich". Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP) sieht "nach eingehender technischer, marktlicher und regulatorischer Analyse" WLANs (Wireless Local Area Networks) nicht als Konkurrenz für UMTS. Vielmehr würden sich beide Systeme auf sinnvolle Weise zum Wohle aller Marktbeteiligten ergänzen. "Deshalb stellt die Reg TP neben den bisherigen Frequenzen im 2,4-GHz-Bereich weitere Frequenzen im 5-GHz-Bereich für neue WLAN-Anwendungen bereit", so Matthias Kurth, Präsident der Regulierungsbehörde.

mmO2 stellt UMTS-Tarife vor

Preise für echtes UMTS ab knapp 40 Euro. Der britische Mobilfunkkonzern mmO2 hat jetzt als erster Anbieter ein Preismodell für den Mobilfunk der dritten Generation (3G) alias UMTS vorgelegt. Die Tarife sollen zunächst auf der Isle of Man von der mmO2-Tochter Manx Telecom getestet werden.
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Noch kein tragfähiges UMTS-Geschäftsmodell in Sicht

Vor 2005 wird kritische Endkundenmasse nicht erreicht. Dem Thema "UMTS vs. Wireless LAN" widmete der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. auf der Internet World Berlin eine Podiumsdiskussion mit teils hochkarätigen Experten. Neben der Anbieterseite kamen hier auch Gerätehersteller und Contentprovider zu Wort, die das Thema vielfältig beleuchteten. Vor allem im Hinblick auf mögliche Geschäftsmodelle im UMTS-Bereich herrscht knapp zwei Jahre nach Vergabe der UMTS-Lizenzen noch weitestgehend Ratlosigkeit. Auch wenn sich die Experten einig waren, dass Wireless LAN und UMTS keine Konkurrenz, sondern vielmehr ergänzende Technologien sind, wurde im Verlauf der Diskussion doch deutlich: Vor 2005 rechnet keiner der beteiligten UMTS- Experten mit einer kritischen Masse an Endkunden.

T-Mobile bringt UMTS ins Auto

Mobile Multimedia-Dienste in der Mercedes-S-Klasse. Gemeinsam mit DaimlerChrysler, Siemens IC Mobile, SUN Microsystems, Jentro AG und der Universität Nizza Sophia Antipolis MBDS hat T-Mobile das weltweit erste UMTS-Testfahrzeug vorgestellt. In dem Modell der Mercedes-S-Klasse steht den Passagieren während der Fahrt eine Vielzahl mobiler Informations- und Kommunikationsdienste zur Verfügung.

Deutsche Onliner wollen Unterhaltung auf das UMTS-Handy

Freizeitspaß per Handy erwünscht. Deutsche Onliner, die die Absicht haben, sich ein UMTS-Handy anzuschaffen, wollen die Geräte hauptsächlich zu Freizeitzwecken einsetzen. Das ist Ergebnis der von eMind@emnid für die Fachzeitschrift Absatzwirtschaft durchgeführten Mai-Umfrage. Die Internetforscher von TNS EMNID befragten die deutschen Onliner nach ihren Erwartungen, der Anschaffungsabsicht und dem Nutzen von UMTS-Handys.

Deutsche Telekom baut WLAN-Hotspots auf

Mittler zwischen UMTS und WLAN-Zugängen. In wenigen Monaten soll es die ersten UMTS-Services geben, doch zeichnet sich ein real existierender weiterer Trend ab, der mobilen Datenzugriff ermöglichen soll. Wireless LANs, die nur einzelne kleine geographische Bereiche abdecken, so genannte WLAN Hotspots, erfreuen sich dank Privat- und Firmenengagements in urbanen Gegenden wachsender Beliebtheit.

T-Mobile lässt europäische UMTS-Netze von Nortel bauen

Rahmenabkommen mit einer Laufzeit von zehn Jahren. T-Mobile International hat Nortel Networks innerhalb eines Rahmenabkommens mit einer Laufzeit von zehn Jahren damit beauftragt, Netzinfrastruktur und Dienstleistungen für seine UMTS-Netze in Europa zu liefern. Der Netzaufbau erfolgt ab dem zweiten Halbjahr 2002.

Triquint übernimmt Gallium-Arsenid-Geschäft von Infineon

Kooperation bei Hochfrequenztechnologien und UMTS-Systemdesign. TriQuint Semiconductor und Infineon Technologies AG wollen ihre Kräfte bündeln, um innovative Funkkonzepte und Produkte für Mobilfunkendgeräte zu entwickeln. Im ersten Schritt soll TriQuint das Gallium-Arsenid-(GaAs-)Geschäft von Infineon zum 1. Juli 2002 übernehmen, vorbehaltlich der Zustimmung der entsprechenden Regulierungsbehörden.

Eigentor: Bremsen Milliarden-Schulden UMTS in Deutschland?

Viele EU-Nachbarn hielten sich bei Lizenzgebühren zurück. Je preiswerter die nationalen UMTS-Lizenzen waren, desto schneller wird der jeweilige Marktstart erfolgen. Davon gehen 43 Prozent der deutschen Telekommunikationsexperten aus und für weitere 14 Prozent haben die hohen Kosten zumindest eine Mitschuld am späten Marktstart in Deutschland, ermittelte die Mummert und Partner Unternehmensberatung im Rahmen des TELCO Trend - einer Befragung von 153 Fach- und Führungskräften in der Telekommunikationsbranche zu derzeitigen und zukünftigen Marktentwicklungen.

Ericsson: UMTS-Infrastrukuren für Deutschland und Spanien

Telefónica Móviles investiert 400 Millionen Euro. Telefónica Móviles und Quam haben mit Ericsson Verträge für Lieferung und Aufbau der UMTS-Netze in Spanien und Deutschland unterzeichnet. Die Verträge haben in einem ersten Schritt einen Wert von insgesamt 400 Millionen Euro. Ericsson beliefert nun insgesamt vier der sechs UMTS-Netzbetreiber in Deutschland.

Siemens kauft UMTS-Handy bei Motorola

Siemens und Motorola kooperieren bei UMTS-Endgeräten. Die Siemens-Mobilfunksparte IC Mobile und Motorola wollen in Sachen UMTS-Endgeräte zusammenarbeiten. Dabei soll Motorolas 3G Plattform i.300 Innovative Convergence die Basis der Geräte darstellen.

Die Deutschen stehen Multimediahandys skeptisch gegenüber

Die meisten wollen lieber passive Mediennutzer bleiben. Die schöne neue Welt des mobilen Internet soll unmittelbar bevorstehen und verspricht eine Medien-Ära, in der alles mit allem vernetzt ist und Handys alles können. Die dazu passende neue Gerätegeneration wartet nun auf eine neue Nutzergeneration. TV, PC und Internet, dazu noch E-Mail und Telefon oder gar Handy? Jeder vierte Bundesbürger wünscht sich solche neuen Vielzweckgeräte, geht aus einer neuen Repräsentativumfrage des B.A.T Freizeit-Forschungsinstituts hervor, in der 2.000 Personen ab 14 Jahren nach ihren Mediengewohnheiten und ihren Medienwünschen für die Zukunft gefragt wurden.

Führungskräfte halten Bluetooth für wichtiger als UMTS

Powerline als Technologie ganz abgeschlagen. Die Top-Technologie für 2002 in der Telekommunikation ist der Highspeed-Internetzugang DSL (Digital Subscriber Line). UMTS belegt nur Platz sechs in der Liste der wichtigsten Technologien für 2002 und ist damit unbedeutender als Bluetooth, das nicht zuletzt durch die letzte CeBIT einen Schub erhalten hat.

UMTS-Testnetze in Hannover, München und Berlin in Betrieb

Vodafone errichtet funktionsfähige Multimedia-Netze. Zeitgleich zur CeBIT 2002 hat Vodafone D2 in Hannover ein eigenes UMTS-Demonstrationsnetz eingerichtet. Dabei versorgt Vodafone D2 nicht nur die Hallen, sondern das Messegelände sowie Teile der Innenstadt von Hannover mit der nächsten Mobilfunkgeneration.

Vodafone: Deutliche Preissenkung für GPRS

UMTS-Start im Herbst 2002. Ab dem 2. Mai bietet Vodafone mit GPRS XL einen neuen GPRS-Tarif an, der sich speziell an Laptop-User richtet, die ernsthaft mobil arbeiten wollen. Vor allem dem mobile Versand und Empfang von E-Mails soll sich der Tarif widmen.

Infineon mit UMTS-Chips für HiFi-Sound und mobiles Video

Chips für kommende UMTS-Produkte vorgestellt. Wenn im kommenden Herbst in Deutschland die ersten UMTS-Dienste (Universal Mobile Telecommunication System) starten, werden Handys und PDAs noch mehr zu High-Tech-Geräten als sie es jetzt schon sind. Video-Nachrichten mit dem Handy verschicken, mit einem Organizer im Internet einkaufen oder multimediale E-Mails abrufen, auf dem Weg zur Arbeit den eingebauten MP3-Player eines Mobiltelefons nutzen - diese Situationen sollen nach den Wünschen der Industrie schon bald zu unserem Alltag gehören.

Infineon will bei mobilem Internet wichtige Rolle spielen

Wireless Computing Engine für GSM/GPRS/EGPRS/UMTS vorgestellt. Infineon Technologies präsentierte auf dem 3GSM Worldcongress erstmals sein Konzept "Wireless Solution Value Net". Das Konzept soll das Mobilfunk-Know-how von Infineon und ausgewählten Partnerunternehmen bündeln und die erforderlichen Voraussetzungen für die Einführung und den wirtschaftlichen Einsatz des mobilen Internets bieten.

Finanzgerangel um UMTS zwischen France Télécom und MobilCom

MobilCom erwartet Finanzierung von UMTS-Investitionen durch France Télécom. Am Freitag, den 15. Februar 2002, zitierte das "Dow Jones"-Magazin einen Sprecher der France Télécom, dass "die finanzielle Verpflichtung der France Télécom gegenüber MobilCom bei null liege, so lange man sich nicht über den Businessplan mit MobilCom geeinigt hätte." Der Sprecher sagte weiter zu Reuters: "Alle Vereinbarungen von France Télécom mit MobilCom sind abhängig von unserer Zustimmung zum Businessplan." Die Aussagen sind nach Angaben von MobilCom missverständlich.
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Erstes UMTS-Handy von Motorola vorgestellt

Motorola A820 soll in der zweiten Jahreshälfte in den Handel kommen. Motorola stellte jetzt mit dem A820 das erste UMTS-Handy des Konzerns vor, das einen MP3-Player besitzt und auch Audio- und Videostreams abspielen können soll. Motorola will das Mobiltelefon erst in der zweiten Jahreshälfte in den Handel bringen; ein Preis steht noch nicht fest.

T-Mobile: Nur ein Viertel der Handynutzer reif für UMTS

T-Mobile setzt bei Börsengang auf Kleinaktionäre. Trotz massiver Kursverluste in jüngerer Zeit glaubt die Deutsche Telekom, bei dem bevorstehenden Börsengang ihrer Mobilfunktochter T-Mobile wieder viele Kleinaktionäre erreichen zu können. "Ein Börsengang dieser Größenordnung kann sich nicht nur an institutionelle Anleger richten, wir wollen auch viele Privatanleger erreichen", sagte T-Mobile-Chef Kai-Uwe Ricke in einem Interview mit dem Hamburger Magazin Stern.

Neues T-Mobile Online Portal wird auf der CeBIT vorgestellt

Mobile Datenanwendungen im Focus der Produktstrategie von T-Mobile. Eine Reihe neuer T-Zones soll künftig den Mittelpunkt des T-Mobile Online Portals bilden: Dort sollen die Kunden auf Informationen beispielsweise aus den Bereichen Reisen, Sport, Finanzen und Entertainment mobil zugreifen können. Weitere Einzelheiten sollen auf der CeBIT vorgestellt werden.

Deutsche Telekom startet den Rollout ihres UMTS-Netzes

Investitionen von 140 Millionen Euro alleine in 2002 vorgesehen. Die Deutsche Telekom hat gemeinsam mit der Siemens AG den Startschuss für den Rollout ihres deutschen UMTS-Netzes gegeben. Bis zum Jahresende soll in rund 20 Städten Technik der dritten Mobilfunkgeneration aufgebaut werden. Insgesamt investiert T-Mobile im Jahr 2002 in die Vorbereitungen von UMTS-Standorten und die notwendige System-Technik mehr als 140 Millionen Euro.

Studie: Keine Killerapplikationen für UMTS vorhanden

Entwicklung und zukünftige Bedeutung mobiler Multimediadienste. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat Studie über die Entwicklung und zukünftige Bedeutung mobiler Multimediadienste in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse nun vorliegen: Die eine "Killer-Applikation", mit der die teuren UMTS-Lizenzen in Rekordzeit wieder einspielt werden könnten, werde es nicht geben; dafür werde jedoch der Mobilfunk unentbehrlicher Bestandteil der elektronischen Gesellschaft.

Spiegel: Rückschlag für Siemens vor UMTS-Start

Meldung mittlerweile von Siemens dementiert. Im Milliardengeschäft mit den künftigen UMTS-Handys hat der Münchner Siemens-Konzern nach Angaben des Spiegel eine schwere Schlappe einstecken müssen. Der weltgrößte Netzbetreiber Vodafone mit seinen rund 93 Millionen Kunden soll demnach beim Start von UMTS nach derzeitiger Planung hauptsächlich auf andere Handyhersteller zurückgreifen. Grund sei eine veränderte Strategie der großen Mobilfunker.

Umfrage: Große Zurückhaltung bei UMTS-Investitionen

Jedes zweite Unternehmen will bis 2004 nicht in UMTS investieren. UMTS-Investoren sind in der Telekommunikationsbranche in der Minderheit: 54 Prozent der Unternehmen planen bis zum Jahr 2004 keine Investitionen in den neuen Übertragungsstandard - und warten mit ihren Budgets, bis sich die Unsicherheit im UMTS-Geschäft gelegt hat. Mittelfristig haben vielmehr E- und M-Commerce-Projekte Vorfahrt. Das ermittelte die Mummert + Partner Unternehmensberatung in Zusammenarbeit mit dem manager magazin und dem F.A.Z.-Institut im "Branchenkompass Telekommunikation". Dabei wurden 100 Führungskräfte der wichtigsten deutschen Telekommunikations-Unternehmen nach ihrer Investitionsstrategie und Markteinschätzung befragt.

Marktforscher: WAP als Wegbereiter von UMTS?

Wap-User sind UMTS gegenüber aufgeschlossen - Nichtverwender desinteressiert. Letztlich ist jedem klar, dass der mobile, aber langsame Zugang ins Internet per WAP spätestens mit der Einführung von UMTS zum alten Eisen gehören wird. Für die in UMTS involvierte Telekommunikationsindustrie stellt sich deshalb in Bezug auf WAP zu allererst die Frage, inwiefern es die Einstellungen der Konsumenten auf UMTS vorbereitet.

Sonera will nicht mehr in UMTS investieren

38,6 Millionen Aktien der Deutschen Telekom stehen zum Verkauf. Der finnische Telekommunikationskonzern Sonera will sich auf profitables Wachstum konzentrieren. Dazu wolle man die Ausgaben der Server-Sparte reduzieren sowie die Kosten für die europäischen UMTS-Aktivitäten herunterfahren. In Deutschland ist Sonera an der Group 3G beteiligt, die hier zu Lande gerade beginnt, ihre Marke Quam bekannt zu machen.

Wireless LAN in Hotspots - Gefahr für UMTS?

UMTS-Anbieter fürchten drahtlosen Zugang in Flughäfen, Bahnhöfen und Hotels. Drahtloser Internet- und Netzwerkzugang mittels tragbarer Computer und PDAs in so genannten Hotspots, sprich öffentlichen Räumen wie Bahnhöfen, Flughäfen oder Hotels bereitet den Anbietern von UMTS-Telefonnetzen schon im Vorfeld der UMTS-Markteinführung Kopfzerbrechen.

UMTS-Studie: Die Erwartungen schwinden

In 2002 weitaus wichtiger als UMTS: DSL und GPRS. UMTS gehört derzeit nicht mehr zu den wichtigsten Technologien in der Telekommunikationsbranche. Es sei fast so bedeutungslos wie Powerline - die Datenübertragung via Steckdose. Branchenexperten setzen in den nächsten zwölf Monaten stattdessen auf DSL, GSM und GPRS. Das ermittelte die Mummert und Partner Unternehmensberatung im Rahmen des TELCO Trends, einer Befragung von 122 Fach- und Führungskräften aus der Telekommunikationsbranche.

T-Mobile und mmO2 unterzeichnen Kooperationsvertrag

Gemeinsamer UMTS-Aufbau in Deutschland und Großbritannien. Die Telekom-Tochter T-Mobile International AG und die mmO2 (ehemals BT Wireless) haben die im Juni angekündigte Zusammenarbeit beim Aufbau ihrer UMTS-Netze vertraglich fixiert. Entsprechende Vereinbarungen wurden von den jeweiligen Landesgesellschaften in Deutschland und Großbritannien unterzeichnet.

E-Plus und Group3G kooperieren beim UMTS

Kooperation offen für einen dritten Partner. Der Düsseldorfer Mobilfunkanbieter E-Plus und die Münchener Group3G, das Gemeinschaftsunternehmen von Telefónica Móviles und Sonera, werden beim UMTS-Netzaufbau in Deutschland eng zusammenarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung haben beide Unternehmen unterzeichnet. Die Vereinbarung geht über das bloße Teilen von Antennenstandorten deutlich hinaus. E-Plus und Group3G werden auch Netzelemente wie Antennen, Kabel, Sende- und Empfangsanlagen sowie Radio Network Controller, die die Sendeanlagen steuern, gemeinsam nutzen.

IFA: Partnersuche per Handy

Lucent demonstriert Dating-Dienst per GPRS und UMTS. Während der Internationalen Funkausstellung in Berlin will Lucent die Möglichkeiten eines Dating-Dienstes über GPRS und UMTS demonstrieren. Wie solch eine Anwendung der nahen Zukunft aussehen kann, wird auf dem Stand von E-Plus während der Messe zu sehen sein.

Nokia führt ersten regulären UMTS-Anruf durch

Versuch mit 3GPP-System erfolgreich. Nokia hat in Finnland das erste AMR-(Adaptive-Multi-Rate-)WCDMA-Gespräch (Wideband Code Division Multiple Access) auf Basis des 3GPP-Standards, Release 99 (3rd Generation Partnership Program) durchgeführt. Das Gespräch wurde über ein kommerzielles 3GPP-UMTS-Mobilfunknetz übertragen, dabei kamen 3GPP-konforme Endgeräte von Nokia zum Einsatz, die sowohl WCDMA als auch GSM unterstützen. Der durchgängige WCDMA-Anruf wurde zwischen den Nokia-Forschungszentren in Oulu und Salo geführt.

Studie: UMTS startet in den USA erst nach dem Jahr 2007

US-Markt für Mobiltelefon-Infrastruktur der dritten Generation. Laut einer Analyse der Unternehmensberatung Frost and Sullivan werden in den USA Mobiltelefonnetze der dritten Generation wie UMTS wahrscheinlich erst nach dem Jahr 2007 in Betrieb gehen. Gründe hierfür sind die derzeit allgemein knappe Finanzsituation bei Mobilfunkanbietern und -ausrüstern, Probleme bei der Frequenzbandvergabe, Schwierigkeiten beim Aufrüsten der bestehenden Netze sowie Ungewissheiten über die Verfügbarkeit der Endgeräte.

Viag Interkom will Nokia als UMTS-Netzausrüster

Funkübertragung auch weiterhin über 2G-Netze möglich. Viag Interkom hat Nokia beauftragt, die Systemtechnik für das UMTS-Mobilfunknetz zu liefern. Für diese Entscheidung war ausschlaggebend, dass Nokia ein Komplettpaket zum UMTS-Ausbau anbietet, so das Unternehmen.

UMTS-Studie: E-Mail, Verkehrsinfos und News am wichtigsten

13-Länderstudie von Taylor Nelson Sofres Telecoms. Als künftige Killer-Applikationen für UMTS-Dienste könnten sich in zwölf europäischen Ländern und in den USA das "Versenden und Empfangen von E-Mails", der "Zugriff auf Verkehrsinformationen" und der "Abruf von aktuellen Nachrichten" erweisen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Telecoms-Division der Marktforschungsgruppe Taylor Nelson Sofres, die potenzielle UMTS-Nutzer in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Polen, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Spanien und den USA nach den gefragtesten UMTS-Diensten befragte. Am wenigsten populär sind dagegen "interaktive Spiele" und "Gewinnspiele" im mobilen Internet.

Kurth: UMTS-Infrastruktursharing keine Lizenzregeländerung

Experten diskutierten über Telekommunikationsmarkt Europa. "Der Regulierungsrahmen muss flexibel bleiben und jederzeit auf neue Techniken reagieren können", resümierte Mathias Kurth, der Präsident der Bonner Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (REGTP), anlässlich der 7. Internationalen Handelsblatt-Jahrestagung "Telekommarkt Europa" in Bonn.

Reg TP: Unternehmen dürfen für UMTS zusammenarbeiten

Infrastruktursharing unter Bedingungen möglich. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post erlaubt unter bestimmten Bedingungen den UMTS-Unternehmen in Deutschland, die Infrastrukturen untereinander zu teilen. Die UMTS-Lizenzvergabebedingungen in Deutschland werden deshalb nicht geändert, sondern sind auch bei technischen Weiterentwicklungen zum so genannten Infrastruktursharing bei Aufbau der Netze einzuhalten und zu gewährleisten, so die Reg TP.

PWC: Service und Vermarktung entscheidend für UMTS-Erfolg

WAP fristet in Europa noch immer Schattendasein. Der Erfolg von Angeboten der dritten Mobilfunkgeneration, die zukünftig mit UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) offeriert wird, hängt stark von Aufbau und Vermarktung des Serviceangebots ab. Marketingstrategien müssen sich mehr am konkreten Nutzen und den Bedürfnissen der Kunden orientieren als an technischen Details. Zu diesem Ergebnis kommen Experten des PricewaterhouseCoopers Technology Center in der nun 12. Auflage des Branchenreports Technology Forecast 2001 - 2003.

MobilCom: Keine neue Preisrunde im Mobilfunk

Telebörse: MobilCom startet am 1. Oktober mit eigener Vorwahl. Bereits ab 1. Oktober will MobilCom Mobilfunk-Produkte mit eigener Vorwahl anbieten, wie die Telebörse berichtet. Das damit aber auch eine neue Runde im Preiskampf eingeläutet wird, dementiert MobilCom.

MobilCom: Netzfinanzierungs-Verträge mit Ericsson und Nokia

UMTS soll Mitte 2002 starten. Die MobilCom AG hat nach eigenen Angaben die Verträge zur Finanzierung des UMTS-Netzes mit Ericsson und Nokia unterzeichnet. Anfang April dieses Jahres wurden bereits Lieferantenverträge mit beiden Unternehmen unterschrieben, teilte das Unternehmen in einer Pflichtveröffentlichung mit.