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Sonera will nicht mehr in UMTS investieren

38,6 Millionen Aktien der Deutschen Telekom stehen zum Verkauf. Der finnische Telekommunikationskonzern Sonera will sich auf profitables Wachstum konzentrieren. Dazu wolle man die Ausgaben der Server-Sparte reduzieren sowie die Kosten für die europäischen UMTS-Aktivitäten herunterfahren. In Deutschland ist Sonera an der Group 3G beteiligt, die hier zu Lande gerade beginnt, ihre Marke Quam bekannt zu machen.
/ Jens Ihlenfeld
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Neben der Group 3G in Deutschland sind Soneras UMTS-Engagements in Italien im Rahmen von IPSE 2000 sowie Spanien mit Xfera betroffen. In allen drei Ländern will Sonera seine Ausgaben auf ein Minimum reduzieren. Dazu habe man im Oktober ein Abkommen mit dem zweiten Anteilsinhaber der Group 3G, Telefonica, geschlossen, das Sonera von weiteren Investitionen freistellt.

Sonera hat zudem seine Investitionen in Broadband Mobile in Norwegen abgeschrieben. Das Unternehmen wird derzeit liquidiert.

Zugleich kündigte Sonera an, sich von Beteiligungen trennen zu wollen, die nicht zum Kerngeschäft des Unternehmen gehören. Darunter fallen in erster Linie 38,6 Millionen Aktien der Deutschen Telekom.


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