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UMTS

Erster UMTS-Dienst von E-Plus ab Ende 2002

Ericsson und Lucent bauen UMTS-Netz KPN Mobile. KPN Mobile hat sich für sein UMTS-Netz in Deutschland (E-Plus), den Niederlanden (KPN Mobile) und Belgien (KPN Orange) für Ericsson als Hauptlieferanten entschieden. Das komplette UMTS-Kernnetz wird Ericsson liefern und aufbauen, das Funknetz zusammen mit Lucent. Die Auslieferung wird im September 2001 beginnen. Erste Pilotsysteme sollen Ende 2001 in Betrieb gehen.

Trotz UMTS: Telekommunikationsbranche optimistisch für 2001

Mobilfunkanbieter sind pessimistischer als alle anderen. Die Telekommunikationsbranche bleibt auf Wachstumskurs. Mehr als neun von zehn Führungskräften erwarten, dass sie in den nächsten zwölf Monaten erfolgreicher sein werden als im vergangenen Jahr. Jeder Zweite von ihnen (48,1 Prozent) rechnet mit einem sehr starken Wachstumsschub. Pessimisten gibt es in der Telekommunikation nur wenige: Einbußen im Vergleich zum Vorjahr erwarten lediglich 1,9 Prozent. Das ergab eine Umfrage der Mummert und Partner Unternehmensberatung unter 109 Fach- und Führungskräften aus der Telekommunikationsbranche.

MobilComs UMTS-Tochter mietet GSM-Netzkapazitäten bei E-Plus

E-Plus-Netz steht MobilCom ab Ende 2001 zur Verfügung. Die MobilCom GmbH wird beim Düsseldorfer Mobilfunkanbieter E-Plus über seine UMTS-Tochter MobilCom Multimedia GmbH GSM-Netzkapazitäten anmieten. Nach dieser "National Roaming"-Vereinbarung können MobilCom-Kunden zukünftig auch außerhalb der Netzabdeckung durch das UMTS-Netz der MobilCom mobile Sprach- und Datendienste über das GSM-Netz von E-Plus nutzen.

Studie zu UMTS-Lizenzen 2001: Das Rennen ist gelaufen

Vodafone und France Télecom als europäische Marktführer. Dieses Jahr werden noch in elf europäischen Ländern UMTS-Frequenzen vergeben. Dennoch ist das Rennen um die Marktführerschaft gelaufen. Davon geht die Mummert und Partner Unternehmensberatung aus, da europaweit kein Unternehmen den Vorsprung der Branchenführer Vodafone und France Télecom mehr einholen könne. Trotzdem bieten Länder wie Frankreich, Dänemark und Irland nach Einschätzung von Mummert kurzfristig gute Umsatzpotenziale. Langfristig interessant seien Tschechien und Ungarn.

debitel kooperiert mit D2 Vodafone bei UMTS

debitel mit hohem Umsatzwachstum. Die debitel AG hat ihre Jahresergebnisse für 2000 vorgestellt. Nach US-GAAP bilanziert, erzielte das Unternehmen in der Gruppe europaweit einen Umsatzanstieg um 32 Prozent auf rund 2,6 Milliarden Euro. Der EBIT in Höhe von 67 Millionen Euro konnte auf vergleichbarem Vorjahresniveau gehalten werden (-7 Prozent).

MobilCom setzt auf Nokia und Ericsson

Nokia gewinnt weiteren UMTS-Auftrag. MobilCom beauftragt den finnischen Mobilfunkkonzern Nokia als Netzausrüster für sein UMTS-Netz. Damit bauen Ericsson und Nokia die UMTS-Infrastruktur für MobilCom auf. Dabei scheint Nokias Position im Endgerätegeschäft ausschlaggebend für die Entscheidung MobilComs.

Infineon: Kooperation mit InterDigital für UMTS-Chips

Infineon-Tochter Comneon soll Softwarelösungen entwickeln. Infineon und InterDigital Communications wollen eine langfristige strategische Partnerschaft eingehen, die der Entwicklung von Software für Mobilfunkprodukte der dritten Generation dienen soll. Diese Software soll in den Infineon-Chips für 3G-Endgeräte eingesetzt werden. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird InterDigital außerdem die Entwicklung und den Vertrieb der von Infineon produzierten kundenspezifischen ASICs für die Marktsegmente Infrastruktur und spezielle Endgeräte übernehmen.

Debitel-Chef sieht keine rosige UMTS-Zukunft

debitel konzentriert sich bei UMTS auf vier Partner. Die debitel AG ist gegenwärtig in engen Gesprächen mit mehr als drei der sechs UMTS-Lizenznehmer über eine Zusammenarbeit als Enhanced Service Provider. Dies sagte Vorstandschef Peter Wagner heute auf einer Pressekonferenz des Unternehmens im Vorfeld der CeBIT. "Wir ziehen eine Erweiterung unseres Geschäftsmodells als Enhanced Service Provider dem Dasein als Virtueller Netzbetreiber (VNO) vor", erklärte Wagner. So müsse sich debitel nicht an nur einen Netzanbieter binden.

Siemens und Ericsson bauen spanisches UMTS-Netz

Auftragsvolumen bei insgesamt 910 Millionen Euro. Der spanische Mobilfunkanbieter Amena hat den Siemens-Bereich Information and Communication Mobile (IC Mobile) als Lieferanten für sein UMTS-Netz ausgewählt. Der Vertrag wurde für fünf Jahre abgeschlossen, mit einem Auftragsvolumen von insgesamt 460 Millionen Euro. Auch Ericsson hat einen Kontrakt zur Errichtung einer spanischen UMTS-Infrastruktur in Höhe von 450 Millionen Euro und einer Investitionsdauer von fünf Jahren angekündigt.
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Studie: Mobilfunkmarkt vor Neuordnung

Untersuchung zum europäischen Markt für Mobilfunkbetreiber. Nach dem Boom der vergangenen Jahre und dem Poker um die UMTS-Lizenzen herrscht Unsicherheit in der Mobilfunkbranche. Eine neue Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan rechnet angesichts von Schuldenlast und ungelösten Problemen mit einer Neuordnung des Marktes. Positiv ist zu vermekren, dass sich die Zahl der Handybesitzer in Europa seit 1998 fast verdreifacht hat. Allerdings wird das Segment der Sprachkommunikation voraussichtlich im Jahr 2004 die Sättigung erreichen. Bereits jetzt sind die durchschnittlichen Einnahmen pro Teilnehmer um bis zu 43 Prozent gefallen.

Studie: Hohe Lizenzgebühren kein Problem für UMTS

GPRS als Schlüsseltechnologie für WAP-Applikationen. Die gesamten Lizenzkosten von etwa 235 Milliarden DM für die europäischen UMTS-Lizenzen werden die Entwicklung des mobilen Internet nicht gefährden, so das Ergebnis der aktuellen Studie "UMTS - An Investment Perspective" von Durlacher Research.

TK-Konzerne bekommen UMTS-Milliardenlast nicht in den Griff

Kooperationen bringen kaum finanzielle Entlastung. Die angekündigten Kooperationen der UMTS-Anbieter in Deutschland werden nicht die erhofften Milliardeneinsparungen bringen. Davon geht die Mummert + Partner Unternehmensberatung aus. Der Grund: Die größten Kostenfaktoren sind die Lizenzgebühren und der flächendeckende Aufbau der sechs Netze. Wirkliche Einsparungen können nur erzielt werden, wenn nicht jeder Anbieter ein eigenes UMTS-Netz aufbauen muss. Genau dies fordern aber die Lizenzbedingungen.

c't: Weltweiter Mobilfunkstandard nicht in Sicht

Nebenbuhler und Nachfolger von UMTS. UMTS gilt als die Zukunft des mobilen Datenaustauschs. Doch die Entwickler arbeiten längst an Alternativen und Weiterentwicklungen, die dem geplanten UMTS-Standard beim Datenverkehr weit überlegen sein sollen. Gleichzeitig werden die Hoffnungen begraben, in absehbarer Zeit einen weltweit einheitlichen Mobilfunkstandard durchsetzen zu können, schreibt das Computermagazin c't in Ausgabe 05/01.

Wirtschaft will nicht zusätzlich für UMTS bezahlen

Europäische CIOs sehen M-Commerce optimistisch. Einer heute von Gartner veröffentlichten Studie zufolge sehen 82 Prozent der in Europa befragten Unternehmen mobile Geräte und Anwendungen als sehr wichtig für ihr Geschäft an und erwarten, dass deren Verwendung in den nächsten drei Jahren stark zunehmen wird. Allerdings überträgt sich dieser Enthusiasmus für Mobile Business nicht auf die finanzielle Seite, denn nur 24 Prozent sind bereit, mehr Geld für 3G-Gebühren zu bezahlen.

Infineon und Toshiba wollen UMTS und MPEG-4 verbinden

Schnittstellen-Kompatibilität für die nächste Generation von Mobiltelefonen. Infineon und Toshiba kündigten an, dass sie bei der Realisierung der Schnittstellen-Kompatibilität zwischen dem Dual-Mode UMTS/GSM-Basisband-IC M-GOLD von Infineon und dem MPEG-4 Single-Chip-Codec TC35273XB (T3) von Toshiba zusammenarbeiten wollen.

Studie: Deutsche Telekom und British Telecom UMTS-Verlierer

Stark unterschiedliche Preise in Europa verzerren Wettbewerb. Nach einer Analyse der Mummert und Partner Unternehmensberatung stehen die Verlierer im Poker um die europäischen Mobilfunkfrequenzen der nächsten Generation bereits fest. Es seien die Deutsche Telekom und die krisengeschüttelte British Telecom. Als Grund sehen die Analysten die hohen Preise, die beide Firmen in Deutschland und Großbritannien für die UMTS-Lizenzen gezahlt haben. Zudem konnten die Unternehmen keine der günstigeren Lizenzen in den großen südeuropäischen Märkten erlangen. Deutlich besser positioniert seien die britische Vodafone und die France Telecom.

MobilCom verzichtet auf UMTS-Klage

Angst vor Lizenzentzug bei Erfolg vor Gericht. MobilCom verzichtet auf seine am Verwaltungsgericht Köln eingereichte Klage gegen die UMTS-Lizenzvergabe. Nach eingehender Abwägung von Chancen und Risiken habe man sich zu diesem Schritt entschlossen.

Studie: M-Commerce in Europa wiegt UMTS-Kosten nicht auf

Sinkender Durchschnittsumsatz je Nutzer - massive Konsolidierung. Die steigende Nutzung mobiler Internetdienste und die höhere Abonnentenzahl werden Umsatzrückgänge von 36 Prozent bei den traditionellen Mobilfunkbetreibern nicht wettmachen. Forrester Research prognostiziert, dass bis zum Jahr 2005 der durchschnittliche Umsatz je Nutzer (average revenue per user, ARPU) um 15 Prozent zurückgehen wird. Im Jahr 2007 sollen die Betriebsgewinne der Betreibergesellschaften gegen Null tendieren und sich erst wieder nach sechs Jahren erholen. Diese Entwicklung wird folgerichtig zum Zusammenbruch vieler Unternehmen und zu einer massiven Konsolidierung führen, so Forrester.

T-Mobil setzt bei UMTS auf Siemens, Nokia und Nortel

T-Mobile International AG legt bevorzugten Lieferanten für UMTS fest. Die T-Mobile International AG hat die favorisierten Lieferanten für die Technik zum Aufbau der UMTS-Netze ihrer Tochtergesellschaften ausgewählt. Die Mobilfunk-Holding des Telekom-Konzerns unterzeichnete am Donnerstag mit den Unternehmen Nokia, Nortel Networks und Siemens einen entsprechenden Letter of Intent (LoI), der die Lieferung von UMTS-Equipment im Wert von zunächst jeweils 350 Millionen Euro vorsieht.

Nortel Networks Sierra und Xircom entwickeln UMTS-Modems

Nortel Networks unterstützt Sierra Wireless und Xircom. Nortel Networks will mit Sierra Wireless und Xircom die ersten mobilen Modems der dritten Generation (3G) auf der Grundlage des UMTS-Standards (Universal Mobile Telecommunications System) entwickeln. Die Modems sollen schnell verfügbar sein und von Sierra Wireless und Xircom selbstständig branchenweit vertrieben werden.

Kommen UMTS-Rechnungen von 100 bis 160 DM auf uns zu?

Keine Fluchtchance vor hohen UMTS-Gebühren durch Roaming. Für die Verbraucher wird es keine Möglichkeit geben, den hohen UMTS-Gebühren in Deutschland auszuweichen. Die Netzbetreiber werden ihre kostenbewussten Kunden mit saftigen Weiterleitungsgebühren - so genannten Roaming-Gebühren - ausbremsen. Das prognostiziert die Unternehmensberatung Mummert und Partner. Damit sich die hohen Investitionen in die UMTS-Netze für die Telekommunikationsunternehmen lohnen, müssen die Kunden mit mindestens 100 bis 160 DM pro Monat zur Kasse gebeten werden, so Mummert.

Schweiz: Vier UMTS-Lizenzen sind versteigert

Nur 205 Millionen Franken für vier Lizenzen. Die Versteigerung von vier UMTS-Lizenzen in der Schweiz ist heute um 12.30 Uhr nach vier Runden mit einem Gesamtpreis von 205 Millionen Franken zu Ende gegangen. Swisscom, dSpeed und Team 3G zahlen jeweils 50 Millionen Franken für die Lizenzen, Orange hingegen legt 55 Millionen Franken auf den Tisch.

Doch UMTS-Auktion in der Schweiz

Die ComCom entscheidet sich für die Durchführung der IMT-2000/UMTS-Auktion. Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) der Schweiz beauftragt jetzt doch das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM), die IMT-2000/UMTS-Auktion durchzuführen. Die Auktion war verschoben worden, da in kürzester Zeit die Zahl der Bewerber um die vier UMTS-Lizenzen auf vier geschrumpft war.

D2 - UMTS-Pilotnetze starten 2001

Milliardenauftrag zu gleichen Teilen an Ericsson und Siemens. Das Düsseldorfer Mobilfunkunternehmen Mannesmann D2 hat jetzt seine bisherigen Hauptlieferanten Ericsson und Siemens zu gleichen Teilen mit der Bereitstellung der UMTS-Systemtechnik für das D2-Netz beauftragt. Das Auftragsvolumen beträgt je Vertragspartner rund eine Milliarde DM bis Ende 2002.

Studie: Kaum ein Handy-Besitzer will für UMTS extra bezahlen

Handy-Nutzer haben großes Interesse an GPRS und UMTS. Fast jeder zweite Handy-Nutzer (10,79 Millionen Personen) hat Interesse an den neuen Technologien GPRS (General Packet Radio Services) und UMTS (Universal Mobile Telecommunications System). Das mag die Telekommunikation freuen. Entsetzen dürfte jedoch die Tatsache auslösen, dass kaum ein Handy-Besitzer für die neuen Technologien tief in die Tasche greifen möchte.

Telekom will keine UMTS-Lizenz in Frankreich

Einstieg in den französischen Mobilfunkmarkt sei derzeit nicht vertretbar. Die Deutsche Telekom wird sich nicht an der UMTS-Lizenzvergabe in Frankreich beteiligen. "Wir fokussieren uns auf Länder, in denen wir bereits über Mobilfunkkunden und Netzinfrastruktur verfügen", kommentiert T-Mobile-Chef Kai-Uwe Ricke den Entschluss.

Schweiz verschiebt UMTS-Auktion

Nur noch vier Bewerber für vier Lizenzen. Das Schweizer Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) hat nach Rücksprache mit der Eidgenössischen Kommunikationskommission (ComCom) heute entschieden, die Versteigerung von vier IMT-2000/UMTS-Konzessionen zu verschieben. Nach verschiedenen Rückzügen und der dem BAKOM am Sonntagabend bekannt gegebenen Fusion der Firmen Sunrise Communications SA und der diAx AG bleiben nur noch vier Kandidaten im Rennen um die vier Konzessionen.

Grünes Licht für UMTS-Mittel für Bildung und Forschung

Strategisch wichtige Bereiche sollen gefördert werden. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat grünes Licht für die Verwendung der Mittel aus den UMTS-Zinserlösen für Bildung und Forschung gegeben. Insgesamt werden 1,8 Milliarden DM in den Jahren 2001 bis 2003 zusätzlich zur Verfügung gestellt.

debitel und Mannesmann Mobilfunk werden UMTS-Partner

Trotz Ausstieg aus UMTS-Auktion bald Highspeed-Angebote von debitel. Schon am zehnten Tag der Versteigerung der UMTS-Frequenzen stieg debitel als erster Anbieter aus dem Milliardenpoker aus. Debitel hatte zuletzt 9,767 Milliarden DM für zwei Frequenzpakete geboten. Jetzt wird debitel über eine Vereinbarung mit Mannesmann doch UMTS-Dienste anbieten.

Toshiba und Siemens schließen Kooperation für UMTS-Geräte

Gemeinsame Entwicklung von Mobiltelefonen der dritten Generation. Die Toshiba Corporation und Siemens wollen bei der Entwicklung von UMTS-fähigen Mobilfunk-Endgeräten zusammenarbeiten. Ein entsprechendes Memorandum of Understanding wurde jetzt unterzeichnet. Ziel der Partner ist es, bei Forschung und Entwicklung von mobilen Endgeräten der dritten Generation zusammenzuarbeiten.

83,5 Prozent glauben an Aufstieg von UMTS in 2001

Jeder Zehnte der Branche kennt die Bluetooth-Technik nicht. Nach einer Umfrage sagen acht von zehn Branchenkennern der Telekommunikationsbranche, dass im kommenden Jahr UMTS ein Renner wird. Das ist ein Ergebnis des TELCO Trend, eine Befragung der Mummert und Partner Unternehmensberatung unter 103 Führungskräften.

UMTS - Erstmals Datenrate von 1,2 Megabit pro Sekunde

Siemens zeigt UMTS-Übertragung auf der "UMTS 2000" in Barcelona. Mit dem neuen Mobilfunkstandard UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) lassen sich Multimedia-Informationen, etwa aus dem Internet, 200-mal schneller auf mobile Endgeräte übertragen als über GSM, so die Versprechungen. Einen Vorgeschmack darauf erhielten Teilnehmer des Mobilfunkkongresses "UMTS 2000" in Barcelona: Siemens stellte dort Netzwerklösungen, Dienste und Anwendungen vor und zeigte live eine Datenübertragung per UMTS mit einer Bandbreite von 1,2 Mbit/s.

Telekomunikations-Kredite belasten die Banken

Gefahr von Klumpenrisiken durch hohe Branchenkredite. Die hohen Kredite deutscher Banken an Telekomunikations-Unternehmen beschäftigen mittlerweile das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen, schreibt der Spiegel in der neuen Ausgabe. Die staatlichen Kontrolleure wollen von den großen deutschen Banken das Gesamtobligo gegenüber der Branche wissen.

Auch Viag Interkom will Teil der UMTS-Milliarden zurück

Appell an die Bundesregierung bei Preisvergabe in Frankfurt. Viag Interkom fordert die Bundesregierung auf, den "wirtschaftlich nicht vertretbaren" Teil des Betrages für die UMTS-Lizenz zurückzuerstatten. Maximilian Ardelt, der Vorsitzende der Geschäftsführung des Telekommunikationsunternehmens, sagte bei der Vergabe des Arbeitsplatzinvestor-Preises in Frankfurt am Main, die UMTS-Milliarden würden kurz- und mittelfristig die Wachstumsentwicklung der gesamten Branche deutlich reduzieren. Infolgedessen werde auch der bisherige Arbeitsplatzmotor Telekommunikation für einige Zeit ins Stottern geraten, so Ardelt weiter.

MobilCom will UMTS 2002 starten

Liefervertrag mit Mobilfunk-Infrastrukturhersteller. MobilCom hat mit einem Mobilfunk-Infrastrukturhersteller einen Liefervertrag mit einem Gesamtvolumen von 1,6 Milliarden Euro bis Ende 2003 geschlossen. Die Finanzierung erfolgt über den Infrastruktur-Hersteller.

AMD und TI kooperieren bei UMTS-Hardware

Hardwarelösungen für Mobiltelefone der nächsten Generation. AMD und Texas Instruments (TI) wollen gemeinsame Hardwarelösungen für die dritte Mobilfunkgeneration anbieten. Dabei setzen die Unternehmen auf AMDs Flash-Speicher und TIs Digital Signal Processor (DSP) basierte "Open Multimedia Application Platform" (OMAP).

Infineon-Chip für UMTS/GSM-Basisband-Lösung

Ein-Chip-Lösung für die dritte Mobilfunk-Generation. Infineon Technologies stellte nach eigenen Angaben jetzt mit M-GOLD den weltweit ersten Chip für eine Dualmode-UMTS/GSM-Basisband-Lösung vor. Die ersten Muster werden bereits hergestellt. Der neue Chip ist ein Kernelement für die Entwicklung von hochintegrierten und mit umfangreichen Funktionen ausgestatteten Handys der dritten Mobilfunkgeneration.

CRUMPET - Besser reisen mit intelligenten Agenten

Touristisches Informationssystem für die nächste Mobilfunk-Generation. Wer als Tourist in einer fremden Stadt unterwegs ist, muss Informationen meistens mühsam aus verschiedenen Quellen beziehen. Zum Beispiel wenn es darum geht, zugleich Karten für die Oper zu ordern, ein Lokal mit landestypischer Küche zu finden und das richtige Souvenir zu kaufen. Mit dem neuen, von der Europäischen Union geförderten Projekt CRUMPET, einem ortsunabhängigen touristischen Informationssystem, soll sich das in Zukunft ändern.
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MobilCom - Klage gegen UMTS-Lizenzgebühr?

Unternehmen lässt Rechtmäßigkeit der UMTS-Lizenzgebühr prüfen. Die MobilCom Multimedia GmbH, die eine der sechs UMTS-Lizenzen ersteigert hat, will nun die Lizenzgebühr gerichtlich überprüfen lassen. Man habe fristgerecht Widerspruch gegen den Gebührenbescheid der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) eingelegt, so das Unternehmen am Mittwochabend in einer Presseerklärung.

Intel gründet Wireless-Internet-Initiative MDI-ng

Industrie setzt auf paketorientierten drahtlosen Internetzugang. Intel gründet gemeinsam mit neun anderen Unternehmen eine Industrieinitiative für den drahtlosen Internetzugang. Die Mobile Data Initiative Next Generation (MDI-ng) soll sich auf die Entwicklung von Standards und Spezifikationen konzentrieren, um die Entwicklung und Übernahme von drahtlosen Technologien zu beschleunigen.

Umfrage: In Deutschland wenig Interesse an UMTS-Handys

Nur 18- bis 24-Jährige interessieren sich für die neue Mobilfunkgeneration. Die Mehrzahl aller Deutschen will sich künftig kein UMTS-Handy anschaffen, berichtet das Nachrichten-Magazin Spiegel in der kommenden Ausgabe. Nur 22 Prozent der von Emnid Befragten wollen "ganz sicher" oder "wahrscheinlich" das neue Multi-Media-Handy in den nächsten Jahren anschaffen, 71 Prozent dagegen wollen "ganz sicher" oder "wahrscheinlich" keines haben.

tecChannel.de: UMTS-Visionen gehen von Idealbedingungen aus

Viele UMTS-Nutzer im Netz bedeuten geringe Übertragungsgeschwindigkeit. In der momentan herrschenden Goldgräberstimmung rund um UMTS werden laut tecChannel.de dessen Schwachpunkte, wie z.B. die unterschiedlichen Datenraten, gern verdrängt. So könne die publikumswirksame Vision, mit UMTS Fernsehbilder zu übertragen, als Marketing-Gag abgetan werden.

Stern: "Telekom befand sich in Interessenkonflikt"

Gerhard Schmid: "Wir waren der Festnetz-Aldi, wir werden der UMTS-Aldi.". Der MobilCom-Chef Gerhard Schmid erhebt im Zusammenhang mit der Versteigerung der UMTS-Lizenzen schwere Vorwürfe gegen die Deutsche Telekom. Als mehrheitlich im Staatsbesitz befindliches Unternehmen habe die Telekom bei der Auktion vergangene Woche in einem "Interessenkonflikt" gestanden, so Schmid in einem Interview mit dem am Donnerstag erscheinenden Magazin Stern.

Bundeswirtschaftministerium: Keine UMTS-Gesundheitsgefahren

Nur geringe Sendeleistung der neuen Netze. Bundeswirtschaftsminister Dr. Müller versucht die Bedenken zu zerstreuen, die neuen Mobilfunknetze könnten ein Risiko für die Gesundheit der Bevölkerung darstellen. Die Bundesregierung habe mit gesetzlichen Vorgaben in Form von einzuhaltenden Grenzwerten dafür gesorgt, dass schädliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus und die Umwelt nach dem Stand der wissenschaftlichen Forschung ausgeschlossen sind.

Sommer sagt Fusionswelle auf dem Handy-Markt voraus

Öffnung des Telekom-UMTS-Netzes für Dritte ? Telekom-Chef Ron Sommer rechnet mit einer weiteren Konzentrationswelle auf dem europäischen Handy-Markt. Die zahlreichen Fusionen und Übernahmen der letzten Jahre, so Sommer in einem Interview mit dem Spiegel, seien "erst der Auftakt" gewesen.