Mit dem "Network Storage Link for USB 2.0 Disk Drives" (NSLU2) bietet Linksys ein Gerät, das die Anbindung von USB-Festplatten als Network Attached Storage (NAS) ans Netzwerk erlaubt. Peter Korsgaard hat nun Debian auf dem Gerät zum Laufen gebracht, bietet eine entsprechende Anleitung an und erweitert damit die Einsatzmöglichkeiten deutlich; immerhin stehen so rund 16.000 Softwarepakete für den NSLU2 bereit.
Der Storage-Spezialist LaCie stellt in diesen Tage sein "Biggest S2S" vor. Dabei handelt es sich um eine externe RAID-Box, die Platz für fünf Festplatten bietet. Sie wird über eine eigene SATA-Karte an den Rechner angeschlossen.
Der Festplattenhersteller Cornice hat eine Mini-Festplatte im 1-Zoll-Format mit 4 GByte Kapazität vorgestellt. Die Festplatte soll im Vergleich zu anderen Mini-Festplatten besonders robust und einfach in der Bauweise sein.
Die niederländischen Forscher von Philips machen Fortschritte auf dem Weg zu Recheneinheiten, die vollständig aus Kunststoffen hergestellt sind. Erstmals gelang jetzt die dauerhafte Datenspeicherung auf einem Polymer-Chip, der sich wie Flash-Speicher neu beschreiben lässt.
Zur Internationalen Funkausstellung (IFA) 2005 in Berlin will Western Digital mit zwei neuen externen Festplatten aufwarten. Während die "Extreme Lighted Combo" mit transparentem Gehäuse und LED-Beleuchtung auf sich aufmerksam macht, können die Netzwerk-Festplatten der Serie WD NetCenter per USB 2.0 zwei weitere Festplatten verwalten und dienen auch als Print-Server.
Buffalo bietet zwei externe-Festplatte im 2,5 Zoll-Format an, die ohne zusätzliches Netzteil direkt am USB-2.0- und USB-1.1-Port des Rechners betrieben werden können. Die Geräte sind mit Speicherkapazitäten von bis zu 80 Gbyte erhältilch und arbeiten mit 5400 Umdrehungen pro Minute.
SanDisk hat die Überführung der unternehmenseigenen TransFlash-Technologie auf die Spezifikation für microSD bekannt gegeben, die von der SD Card Association (SDA) übernommen wurde. Das microSD-Design ist voll kompatibel mit der TransFlash-Karte. Sie soll vor allem in kleinsten elektronischen Geräten wie Mobiltelefonen ihren Platz finden.
Panasonic will sein SD-Speicherkarten-Sortiment um drei neue Modelle ausweiten. Die "Pro High Speed"-Serie, die sich durch eine Datentransferrate von bis zu 20 MByte/Sek. auszeichnet, wird um ein neues Spitzenmodell mit 2 GByte Speicherkapazität aufgewertet.
Bisher ist man bei PlayStation Portable (PSP) auf den Memory Stick Duo angewiesen, wenn es darum geht, Sonys Spiele-Handheld als MP3- oder MPEG-4-Player zu nutzen. Team Xecuter will mit einem noch in Entwicklung befindlichen Adapter - dem PSPX Mass Storage Controller - auch die Nutzung von vielleicht günstigeren Speicherkarten-Typen und sogar USB-Speichern ermöglichen.
Philips hat mit der Funktion "SolidBurn" eine Technik vorgestellt, mit der ein DVD-Brenner Medien selbst ausmessen kann und so auch diejenigen Datenträger optimal beschreiben kann, die nicht in der Firmware des Laufwerks aufgelistet sind.
ARP DATACON bietet einen Flash-Speicher mit USB-Anschluss an, der mit einem Zahlencode vor unbefugtem Zugriff geschützt werden kann. Das mit Abmessungen von 80 x 10 x 55 mm kaum mehr als "Stick" zu bezeichnende Gerät fasst 512 MByte Daten.
Hitachi verspricht mit seiner neuen 2,5-Zoll-Festplatte eine optimale Leistung bei geringem Energieverbrauch. Zudem unterstützt die Travelstar 4K120 als erste 2,5-Zoll-Festplatte das "AV Streaming Command Set", womit sie für Notebooks und Unterhaltungselektronik wie digitale Videorekorder besonders geeignet sein soll.
HP hat sein Angebot an Speicherlösungen für kleine und mittlere Unternehmen um neue Bandlaufwerke erweitert. Dabei wird unter anderem ein DAT-Laufwerk mit USB-Anschluss eingeführt.
Der US-amerikanische Hersteller M-Systems hat mit der "Fast Flash Disk" (FFD) den am meisten Daten fassenden Solid-State-Flash-Speicher für die SATA-Schnittstelle angekündigt. Ganze 128 GByte passen ins winzige 2,5-Zoll-Gehäuse.
Die Open-E GmbH ermöglicht es nun auch, PC-Server mittels eines Flash-Speichermoduls in kurzer Zeit zum iSCSI-Datenträger bzw. iSCSI Target umzubauen. Die darin zum Einsatz kommende Linux-basierende Software soll über Ethernet preiswerte Storage Area Networks (SAN) ermöglichen.
Gängige USB-Sticks benötigen einen Computer, der als USB-Host den Datentransfer steuert. Flashpoint-USB-Sticks arbeiten sowohl als USB-Host als auch als -Client und können ihren Inhalt deshalb auch abseits des Rechners auf andere Sticks kopieren bzw. Daten von diesen herunterladen.
Unter dem Namen FlashCP bringt SanDisk eine vom israelischen Unternehmen MDRM entwickelte Technik auf den Markt, mit der sich Schulbücher auf USB-Sticks verteilen lassen, ohne dass diese unerlaubt kopiert werden können. SanDisk hatte MDRM Anfang 2005 übernommen und bringt deren Technik nun unter neuem Namen auf den Markt.
Toshibas seit kurzem erhältlicher Notebook-DVD-Brenner mit LightScribe-Technologie unterstützt ab sofort auch DVD-R Dual Layer. In diesem Format brennt der SD-R6572 DVDs mit 8facher Geschwindigkeit.
Die bisher nur für die PlayStation Portable genutzte Universal Media Disc (UMD) wurde von der Industrievereinigung Ecma International als Standard "ECMA-365" für optische Datenträger anerkannt. In naher Zukunft soll die für Spieledaten und Spielfilme genutzte UMD schließlich noch zum ISO/IEC-JT1-Standard erkoren werden.
Das SATA-Subsystem von Storcase kann bis zu 2,5 TByte in verschiedenen RAID-Konfigurationen verwalten. Zur Anbindung nutzt das System externe SATA-Kabel (eSATA), was eine Kabellänge von bis zu zwei Metern ermöglicht.
LaCie hat die "SAFE Mobile"-Festplatten mit einer biometrischen Erkennung des Fingerabdrucks vorgestellt - erst wenn dieser mit dem gespeicherten Muster übereinstimmt, sollen die gespeicherten Daten genutzt werden können.
Capricorn Technologies hat ein Speichersystem mit einer Kapazität von einem Petabyte, also rund einer Million Gigabyte, an das Internet Archive ausgeliefert. Das System basiert auf der PetaBox von Capricorn, einem hoch skalierbaren Speicher-Cluster, der in diesem Fall aus mehr als 600 Einzelsystemen besteht.
Laut Nihon Keizai Shimbun ist der erste Versuch gescheitert, die konkurrierenden DVD-Nachfolger HD-DVD und Blu-ray zu einem Standard zu verschmelzen. Allerdings berichtet die japanische Zeitung unter Berufung auf Insider, dass es einen zweiten Anlauf zur Format-Vereinigung geben könnte.
Das weltweit drittgrößte Musiklabel, EMI, wird von Mitte Juli an in den USA CDs mit einem Kopierschutz versehen. Ende Mai hatte bereits Sony BMG, die Nummer zwei unter den Labels, angekündigt, nun auch auf dem amerikanischen Markt kopiergeschützte CDs zu verkaufen. Frühere Versuche, US-Kunden an derartige Restriktionen zu gewöhnen, waren gescheitert.
Datentransferraten von bis zu 29 MByte pro Sekunde soll Imations neuer USB-Speicherstick "Swivel Flash Drive" beim Lesen erreichen. Beim Schreiben sind es immerhin noch 24 MByte pro Sekunde.
Maxtor hat unter der etwas umständlichen Produktbezeichung "OneTouch II, FireWire 800 Edition" eine neue externe Festplatte vorgestellt, die mit einer theoretischen Geschwindigkeit von 800 MBit/Sekunde an entsprechenden Rechnern mit FireWire800-Schnittstelle arbeiten kann.
Mit dem laut Freecom ersten DAT-Laufwerk für die USB-Schnittstelle will der Hersteller eine professionelle Datensicherung in kleineren Server-Umgebungen ermöglichen. Das Freecom USB-DAT 40/72 getaufte Bandlaufwerk ist auch als interne SCSI-Lösung erhältlich.
Allnet bringt mit dem ALL6400 ein NAS-Gerät (Network Attached Storage) für den Schreibtisch, das eine Kapazität von bis zu 1,6 TByte bietet. Es nimmt dazu maximal vier SATA-Festplatten auf.
Zum Teil deutlich kleiner und leichter als ihre Vorgänger sind die vier 1,8-Zoll-Festplatten der Toshiba Storage Device Division (SDD), die mit Kapazitäten von 60 GByte angeboten werden. Toshiba hat die Platten teilweise um über 20 Prozent abgespeckt.
TDK hat den Prototypen einer beschreibbaren Blu-ray Disk mit einer Speicherkapazität von 100 GByte entwickelt. Der 100-GByte-Blu-ray-Prototyp bietet die doppelte Kapazität und die doppelte Aufzeichnungsgeschwindigkeit der aktuellen Spezifikation für Blu-ray-Disks, so TDK.
Hitachi und Mitsubishi haben mitgeteilt, dass man bei der Entwicklung einer einmal beschreibbaren HD-DVD-R mit einer Kapazität von 15 GByte soweit vorangekommen ist, dass die Prototypen-Produktion schon auf normalen Produktionsstraßen für DVD-R-Medien mit einigen wenigen Änderungen möglich ist.
Von Seagate kommt die erste Notebook-Festplatte, die eine Verschlüsselung der Daten per Hardware ermöglicht. Das Laufwerk soll so seine Daten auch nicht preisgeben, wenn es nach einem Diebstahl in ein anderes System eingebaut wird.
Seagate hat zahlreiche neue Festplatten für Unterhaltungselektronik vorgestellt. Darunter befinden sich Festplatten, die speziell auf den Einsatz im Auto ausgerichtet sind, sowie eine 8-GByte-Festplatte im 1-Zoll-Format.
Maxtor will seine nächste Generation von 3,5-Zoll-Festplatten mit Kapazitäten von bis zu 500 GByte ab dem dritten Quartal 2005 ausliefern. Die Platten sollen mit 7.200 Umdrehungen pro Minute arbeiten und per SATA (3.0 GBit/s) oder ATA133 angeschlossen werden.
Für das mit einer Festplatte bestückte PalmOS-Gerät LifeDrive von palmOne steht eine Software bereit, die den Start von Applikationen beschleunigt. Dazu übernimmt die Software SharkCache die Aufgabe eines Zwischenspeichers, um häufig benötigte Applikationen dauerhaft im Speicher vorzuhalten.
Nachdem es bereits USB-Sticks mit aufgespielter Musik gab, will Mogoon nun mit seiner "FunkyCard" in Deutschland MMCs mit Musik verkaufen. Den Start macht dabei das Sarah-Connor-Album "Naughty but Nice".
Die Entwickler der CD/DVD-Qualitätsüberprüfungs-Tools PxScan und PxLinux zeigen sich verärgert über Klagedrohungen seitens des Plextor-Mutterunternehmens Shinano Kenshi - Letzteres stuft die Tools als geschäfts- und rufschädigend ein. In Foren geäußerte Vermutungen, dass sich Plextor/Shinano Kenshi wenig um die Bedürfnisse seiner Kunden kümmert, nährte Plextor nun mit der Ankündigung der kostenpflichtigen PlexTools Professional XL 3.02 - einer verbesserten Tool-Sammlung für CD/DVD-Brenner, die erneut nur für Windows, nicht aber für Linux erschien.
Das taiwanesische Unternehmen Comix hat unter dem etwas obskuren Produktnamen "Victoria 116" auf der Taipei Trade Show 2005 einen Kartenleser für Compact-Flash-Karten vorgestellt, der mit einem Fingerabdruck-Sensor und auf Flash-Speicher mitgelieferter Verschlüsselungssoftware ausgerüstet ist.
Sharkoon bietet mit dem QuickStore ein 2,5-Zoll-Festplattengehäuse an, das mit einem Backup-Knopf versehen ist. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und ist ohne Lüfter ausgerüstet.
Colt Telecom bietet mit "Colt Managed Storage Solutions" eine komplett gemanagte und hochverfügbare Speicherlösung für seine geschäftskritischen Daten an. Abgerechnet wird bei der Lösung je nach Bedarf pro gespeichertem GByte.
Hitachi beginnt mit der Produktion der High-End-Festplatte Ultrastar 15K147. Diese arbeitet mit 15.000 Umdrehungen pro Minute und verfügt über ein SAS-Interface (Serial Attached SCSI) sowie Fibre-Channel-Interface mit 4 GBit/s (4GFC). Sie soll aber auch für Ultra320 SCSI zu haben sein.
Der Speichermedienhersteller Verbatim hat die Verfügbarkeit von Dual-Layer-Medien angekündigt, die im DVD-R-Format 2- bis 4fach beschrieben werden können.
Entgegen anders lautenden Gerüchten zeichnet sich bislang keine Einigung im Streit um einen DVD-Nachfolger ab, denn weiterhin ist keine Annäherung der Lager um Blu-ray und HD-DVD zu erkennen. Verbatim, weltweit der größte Hersteller von Speichermedien, sieht die Sache pragmatisch und will beide Standards unterstützen.
Iomega arbeitet an einer neuen optischen Speichertechnik, mit der die Speicherkapazität einer DVD auf das 100fache gesteigert werden soll. Die Datentransferraten sollen durch die Technik um bis zu 30 Mal schneller werden. Dabei nutzt Iomega reflektive Nanostrukturen auf der Oberfläche einer DVD, um die Daten zu kodieren.
Der japanische Hersteller Buffalo Technology hat sein Angebot an Netzwerk-Festplatten der LinkStation-Serie nun um ein Gigabit-Ethernet-Modell erweitert. Zudem bietet Buffalo nun eigene externe USB-2.0-Festplatten auch zur Erweiterung oder zur Sicherung der zu diesem Zweck mit USB-Schnittstelle bestückten LinkStation-Festplatten.
Ende 2004 kündigte Western Digital bereits 320-GByte-Festplatten für Desktop-PCs an. Nun folgen robustere Versionen für den Dauereinsatz in Servern.
Infineon, IBM und Macronix wollen mit einer gemeinsame Forschungsinitiative das Potenzial von Phase Change Memory (PCM) als Computer-Speichertechnologie untersuchen. Noch steht die Entwicklung der nicht flüchtigen Speichertechnik aber am Anfang.
Bis zu 176 GByte bei einem Datendurchsatz von bis zu 320 MByte pro Sekunde soll die neue Solid State Disk "FFD Ultra320 SCSI" von M-Systems liefern und so Festspeicher für unternehmenskritische Anwendungen zur Verfügung stellen.
Samsung hat eine so genannte Solid State Disk (SSD) im 2,5-Zoll-Format für PCs und Notebooks vorgestellt. Statt rotierender Scheiben kommt dabei Flash-Speicher zum Einsatz, was einen deutlich geringeren Stromverbrauch verspricht. Samsung will die SSDs mit Kapazitäten von bis zu 16 GByte liefern können.
Mit der neuen High Speed DVD+RW 8x bringt Ricoh ein wiederbeschreibbares DVD+RW-Medium auf den Markt, das mit bis zu 8facher Geschwindigkeit wiederbeschrieben werden kann.