Der Game Boy erfreut sich auch in seinem elften Jahr einer ungebrochenen Nachfrage. Jetzt stellt Nintendo den Nachfolger des tragbaren Kultspiels auf seiner Hausmesse Nintendo Space World in Tokio vom 25.-27. August erstmals der Öffentlichkeit vor.
Gestern hat auch Sony Computer Entertainment Deutschland (SCED) der CeBIT Home 2000 den Rücken zugewandt, die PlayStation 2 wird es dort also nicht zu sehen geben. Die Messeleitung bekräftigte unterdessen gegenüber verschiedenen Publikationen, dass man damit keine Probleme habe, da das Motto der diesjährigen CeBIT Home 2000 das Internet wäre.
Laut der japanischen Tageszeitung Nihon Keizai wird der Präsident des Konsolen- und Videospiel-Herstellers Sega Enterprises Ltd. aufgrund zu geringer Verkaufszahlen der Dreamcast-Konsole und daraus resultierenden Verlusten im vergangen Geschäftsjahr zurücktreten. Die Nachfolge des 60-jährigen Shoichiro Irimajiri, der weiterhin bei Sega bleibt, soll der 74-jährige Isao Ohkawa antreten.
Sega Europe hat die Gründung von Dreamarena Limited, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des Konzerns, bekannt gegeben, deren Aufgabe es ist, die Online-Aktivitäten des Online-Portals Dreamarena weiterzuentwickeln. Bis zum Oktober diesen Jahres beabsichtigt man dadurch, die bisherige Zahl von 250.000 Onlineregistrierungen von Dreamcast-Besitzern zu verdoppeln.
Sega of America hat auf der Entertainmentmesse E3 in Los Angeles, die vergangenes Wochenende zu Ende gegangen ist, erstmals ein DVD-Laufwerk für die Dreamcast-Konsole vorgestellt. Ein möglicher Veröffentlichungstermin sowie der Preis wurden nicht bekannt gegeben.
Sony Computer Entertainment Europe (SCEE) hat heute in einer Pressemitteilung die auf der E3 genannten Informationen bestätigt, dass geplant ist, die PlayStation in Europa im Oktober 2000 auf den Markt zu bringen. Allerdings wird es nicht, wie erst angenommen, der 26. sondern der 27. Oktober werden, an dem Fans der DVD-fähigen Konsole die Geschäfte stürmen und zuschlagen können.
Das junge US-Unternehmen Cybiko Incorporated stellt das erste an Kinder gerichtete tragbare Entertainment-System mit Funktechnologie vor, das gleichzeitig als einfacher PDA fungiert: Per Funkübertragung sollen Cybiko-Besitzer selbst durch Wände hindurch mit- oder gegeneinander spielen, Nachrichten austauschen und chatten können.
Sega macht nun seine bereits auf der Tokyo Game Show angekündigten Versprechen wahr und bietet ab Sommer in Japan eine DreamCall getaufte Erweiterung an, mit dem Dreamcast-Besitzer kostenlos - z.B. während des Spielens - über das Internet weltweit und kostenlos per Sprache kommunizieren können. Doch auch Gespräche mit normalen Telefonanschlüssen sollen per Internet-Telefonie mit DreamCall möglich sein.
Was erst nur ein Gerücht war, wurde durch eine Anzeige im US-Magazin "Games Business" bestätigt: Der Softwareentwickler Bleem will seinen bisher nur für PC erhältlichen gleichnamigen PlayStation-Emulator nun auch für Segas Dreamcast-Konsole auf den Markt bringen. Ein Datum für das Erscheinen wurde bis jetzt zwar nicht genannt, doch Bleem wird auf der E3 sicherlich Details nennen.
Sony Computer Entertainment America (SCEA) hat heute, pünktlich zum heutigen Beginn der E3, den US-Verkaufsstart und Preis der Next-Generation-Konsole PlayStation 2 bekannt gegeben. Am 26. Oktober soll der als "PC-Killer" gehandelte Dreamcast-Konkurrent nicht nur in den Vereinigten Staaten sondern auch in Deutschland auf den Markt kommen.
Sony scheint vom Pech verfolgt zu sein: Nachdem Computer Entertainment Japan (SCEJ) erst vor kurzem eine aufwendige Austauschaktion von Utility-Disks mit sich darauf befindlichen DVD-Treibern gestartet hat, um zu gewährleisten, dass nur noch japanische DVD-Spielfilme (Region Code 2) betrachtet werden können, taucht eine neue "Möglichkeit" auf, die Sperre zu umgehen.
Lange Zeit interessierte sich kaum jemand für DVD-Laufwerke, jetzt gehen sie weg wie warme Semmeln und schon steigen die Preise, weil die Geräte knapp werden.
Sony Computer Entertainment Deutschland sah sich heute zu einer Stellungnahme bezüglich der seit März bekannten Exportbeschränkung für die PlayStation 2 (NTSC-J) in Japan veranlasst. Der Auslöser war ein Artikel in der Samstags-Ausgabe der japanischen Tageszeitung Asahi Shimbun zum Thema Exportbeschränkungen für PlayStation 2. In diesem hieß es, dass die neue Konsole so leistungsstark sei, dass sie für Raketenleitsysteme missbraucht werden könne.
Laut dem Nachrichtendienst Bloomberg hat ein Sony-Sprecher inoffiziell angekündigt, die PlayStation 2 in den USA und der EU zum Marktstart mit zwei Hardware-Erweiterungen auszuliefern, die in der japanischen Konsole noch nicht integriert sind. Gerüchten zufolge handelt es sich dabei um ein Modem und eine Festplatte.
Der Konsolen- und Videospielhersteller Sega hat einen drastischen Schritt vor, um seinen Marktanteil zu verbessern und der Konkurrenz davonzulaufen: In Zukunft sollen Käufer der Dreamcast-Konsole den kompletten Kaufpreis von 200 US-Dollar erstattet bekommen, wenn sie für mindestens 2 Jahre Abonnenten des geplanten Hochgeschwindigkeits-Internetzugangs von Sega werden.
Auf der Tokyo Game Show kündigte Sega nicht nur zahlreiche neue Spiele für Dreamcast an, sondern verdeutlicht auch, dass die Konsole trotz der harten Konkurrenz durch Sonys PlayStation 2 einer spannenden Zukunft entgegenblickt. Neben dem endlich in greifbare Nähe rückenden Online Gaming per Internet, MP3-Downloadmöglichkeiten und Internet-Telefonie kündigte Sega den Wechsel vom Modem- zum Kabelnetzzugang an.
Die mit der japanischen PlayStation 2 ausgelieferten DVD-Treiber bereiten Sony seit einigen Tagen Kopfschmerzen, da mit einigen Tricks auch US-DVDs (Ländercode 1) abgespielt werden können. Aus rechtlichen Gründen sieht sich Sony Japan deshalb nun veranlasst, eine kostspielige Rückrufaktion der mit der Konsole ausgelieferten PS2 Utility Disc in der Version 1.00 zu starten.
Der US-Speicherchiphersteller Rambus hat vor der U.S. Handelskommission ITC um einen Einfuhrstopp für Produkte gebeten, die Hitachis Speichertechnologie einsetzen. Als Grund für diesen Schritt nennt das Unternehmen angebliche Patentrechtsverletzungen durch Hitachi.
Eine mit vorkonfiguriertem Linux und Breitband-Internetzugang ausgestattete Spielekonsole hat das Anfang 2000 gegründete Unternehmen Indrema vor kurzem angekündigt. Basierend auf PC-Hardware, die in einem schicken Chrom-Gehäuse sitzt, soll die Indrema L600 sowohl leistungsfähige 3D-Spiele-Grafik als auch einen schnellen Internet-Zugang bieten.
In Japan hat Sony innerhalb von zwei Tagen fast eine Million PlayStation 2 verkauft, die Medien rund um die Welt überschlagen sich mit Berichten rund um die neue Spielekonsole. Darunter auch viel Kritik auf Grund technischer Probleme, die Sonys Wunderkonsole Negativschlagzeilen einbrachten. Verspricht Sony mit der PlayStation 2 mehr als gehalten werden kann oder gehört ihr die Zukunft? Unser intensiver Test der japanischen PlayStation 2 verrät mehr...
Für NVidia zahlt sich die Entwicklung des für Microsofts Xbox-Konsole geplanten Super-Grafikprozessors bereits im April aus: Im nächsten Monat wird der Grafikchiphersteller von Microsoft insgesamt 200 Millionen US-Dollar als Vorauszahlung für die Entwicklung des Xbox-Grafikprozessors erhalten.
Auf seinem Weg in die digitale Zukunft hat Sonys Kino-, Televisions- und Heimvideo-Unternehmen, Sony Pictures Entertainment (SPE), eine Tochtergesellschaft gegründet, die sich auf digitale Breitband-Unterhaltung und interaktive Inhalte spezialisiert. Und wo wären diese wohl besser aufgehoben als auf der Sony-eigenen High-End-Plattform für digitale Unterhaltung, der PlayStation 2?
Gegenüber "Nikkei Net" hat Sony Computer Entertainment (SCE) erstmals zugegeben, dass es Probleme mit den Speicherkarten der PlayStation 2 gibt. Diese sorgen dafür, dass beim Speichern von Spielständen Daten verloren gehen.
Das noch recht junge US-Unternehmen Intrinsic Graphics hat auf der Games Developer Conference (GDC) 2000 erstmals seine neue Grafik-Entwicklungs-Plattform für leistungsfähige PC-Grafikkarten und Next-Generation-Konsolen vorgestellt. Spieleentwickler müssen dazu den Code nur einmal schreiben, die Konvertierung und Anpassung an die Hardware übernimmt dabei Intrinsics "Alchemy Game Development Platform".
Die Gerüchte und Spekulationen rund um die Auslieferung von Nintendos "Dolphin" hat Nintendo America nun beendet und offiziell bestätigt, dass die Next-Generation-Spielekonsole erst 2001 ausgeliefert werden soll. Ursprünglich war eine weltweite Auslieferung für Ende 2000 geplant.
Bereits vor der für die Games Developers Conference (GDC) geplanten heutigen Ankündigung hat Bill Gates per Satellit erste technische Details der vorläufig als Xbox bezeichneten Spielekonsole bekannt gegeben. Noch mehr Infos befinden sich jedoch auf einer schon existierenden Webseite, die Microsoft ins Netz gestellt hat.
Sony ruft PlayStation-2-Speicherkarten nicht zurück, stoppt aber - wie es scheint - die Auslieferung von 260.000 online bestellten Konsolen. Zwar hat Sony America mittlerweile eine angeblich von Sony Japan gestartete Rückrufaktion für die beigepackten 8MB-Speicherkarten gegenüber der US-Presse dementiert, doch die Gerüchte über Probleme mit der PlayStation 2 reißen nicht ab.
Das von Sony mit Klagen überhäufte US-Unternehmen Connectix liefert nun auch die erste PC-Version seines PlayStation-Emulators Virtual Game Station (VGS) aus. Die Mac-Version ist seit letztem Jahr fertig, durfte allerdings auf Grund einer von Sony angestrengten einstweiligen Verfügung einige Monate nicht ausgeliefert werden.
Laut Maximum PC hat der Grafikchip-Hersteller NVidia den Konkurrenten GigaPixel aus dem Xbox-Rennen geworfen und wird die Grafikhardware für die Ende 2001 erscheinende Microsoft-Spielekonsole herstellen. NVidia besitzt bereits mit dem GeForce256-Grafikprozessor die derzeit schnellste PC-Grafikhardware. Ob dessen Nachfolger es mit der vor wenigen Tagen erschienenen PlayStation 2 aufnehmen kann?
Laut The Register wird Sony Computer Entertainment (SCE) Japan bald auch Herstellern von Spielhallen-Geräten die Möglichkeit geben, die PlayStation-2-Hardware in ihren Entertainment-Systemen einzusetzen. Zu den Kunden sollen acht der größten Hersteller, inklusive Capcom und Namco, gehören.
Sega hat trotz vollmundiger Pressemitteilungen die geplanten Verkaufszahlen der Dreamcast-Konsole scheinbar noch nicht erreicht. Nachdem der japanische Unterhaltungskonzern in Tokio ankündigte, dass aus diesem Grund die Verluste voraussichtlich doppelt so hoch geschätzt werden, fiel der Kurs von Sega an der Tokioter Börse um deutliche 12 Prozent und wurde danach ausgesetzt.
GameCom und AMD kündigten gestern an, dass GameComs "Net GameLink"-Konsolen mit AMDs Athlon-Prozessor ausgestattet werden.
Wie Sega heute ankündigte, wurden seit der Dreamcast-Markteinführung im Oktober letzten Jahres europaweit über 700.000 Stück verkauft. Bereits 200.000 Käufer der momentan leistungsfähigsten Konsole auf dem Markt haben sich bereits für den bis auf die Ortsgebühren kostenlosen Internetanschluß registriert, den Sega in Deutschland gemeinsam mit Viag Interkom bereitstellt.
Sega hat mit Dreameye die erste Internet-Videokamera für Dreamcast vorgestellt, die selbst über das integrierte 33,6-Kbit-Modem ansprechende vertonte Echtzeit-Videochats ermöglichen soll, jedoch auch als digitaler Fotoapparat unterwegs eingesetzt werden kann. Außerdem können laut Sega aufgenommene Videoschnipsel (max. 25 Sekunden), Einzelbilder und Audio-Dateien per E-Mail versandt werden.
Der japanische Elektronikkonzern Sony verhandelt derzeit mit Intel über eine Kooperation im Bereich der Home Appliance Networks. Man will die PlayStation 2 mit anderen Geräten im Heim vernetzen, berichtet ZDNet. Vorbestellungen für die neue Konsole zwangen indes Sonys Website in die Knie.
Nintendo hat laut einem Reuters-Bericht bestätigt, dass der Nintendo64-Nachfolger mit dem Codenamen "Dolphin" Ende des Jahres auf den Markt kommen wird. Damit widerspricht Nintendo offiziell den in letzter Zeit auftauchenden Gerüchten, denen zufolge es dieses Jahr aufgrund von technischen Problemen nichts mehr mit Nintendos neuer Konsolengeneration werden würde.
Der Softwarehersteller Connectix hat im Berufungsverfahren gegen Sony einen Sieg errungen und darf nun den Stein des Anstoßes, die Connectix Virtual Game Station, wieder ausliefern. Sony hatte Connectix Ende 1999 durch einen gerichtlichen vorläufigen Unterlassungsbefehl daran gehindert, den PlayStation-Emulator für G3 und G4 Apple-Macintosh-Rechner auszuliefern.
Kurz vor der Markteinführung der PlayStation 2 DVD-Spielekonsole in Japan hat Sony eingeräumt, dass wohl doch nicht alle PlayStation-1-Spiele auf der neuen Konsole laufen werden. Die Inkompatibilitäten lägen, so Sony gegenüber dem Nachrichtendienst Bloomberg, wahrscheinlich nicht an der Hardware sondern eher an von Spieleherstellern nicht gemäß den Standards entwickelten Spielen.
Laut US-Medienberichten haben sich Ende der letzten Woche Mikroprozessor-Ingenieure, Analysten und Journalisten zu einem Abendessen der Industrie versammelt - doch die heißen Diskussionen wurden anscheinend weniger über 1 GHz x86-Prozessoren oder PC-Grafikchips geführt, als vielmehr über Sonys PlayStation-2-Konsole.