Für das erste Geschäftsquartal 2007 von Palm hat das Unternehmen eine Umsatzwarnung ausgesprochen. Auf Grund rückläufiger Treo-Absatzzahlen wird statt der prognostizierten 385 Millionen US-Dollar nur noch ein Umsatz von maximal 356 Millionen US-Dollar erwartet. Zwei anstehende Treo-Neuvorstellungen sollen diesen Trend wieder umkehren.
Anlässlich der Internationalen Funkausstellung zeigt Samsung erstmals das bereits bei anderen Veranstaltungen vorgestellte Windows-Mobile-Smartphone SGH-i600 auch dem deutschen Publikum. Das HSDPA-Mobiltelefon unterstützt WLAN sowie Bluetooth und ist mit einer 1,3-Megapixel-Kamera sowie einem Speicherkartensteckplatz versehen.
O2 hat auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) mit dem xda Cosmo ein neues Windows-Mobile-Smartphone für den deutschen Markt vorgestellt, das in der Bauform den BlackBerry-Geräten ähnelt. Unterhalb des Displays befindet sich eine Mini-Tastatur für Texteingaben. Das auf Windows Mobile 5.0 setzende Smartphone unterstützt WLAN und besitzt eine 1,3-Megapixel-Kamera.
Nokia will das mobile Internet beflügeln und bringt das Symbian-Smartphone N80 in einer speziellen Internet Edition auf den Markt. Diese Sonderausführung beschert dann aber weniger Aufregendes, als es den Anschein hat: Die Finnen binden eine Suchsoftware in das Handy-Menü ein und integrieren neben einigen Lesezeichen einen neuen Download-Client in das Mobiltelefon.
Yahoo bringt eine Auswahl seiner Dienste nun auch auf Windows-Mobile-Smartphones, nachdem es Yahoo Go Mobile bereits für Symbian-Smartphones und RIMs BlackBerry-Plattform gibt. Die Windows-Mobile-Ausführung wurde allerdings um den Yahoo Messenger erleichtert, so dass die Software eigentlich nur noch eine Link-Sammlung darstellt.
Im zweiten Quartal 2006 wurden 12,3 Millionen Symbian-Smartphones verkauft. Damit konnte die Smartphone-Plattform ihre Verbreitung weiter steigern und erzielte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs von 65 Prozent. Damit sollen insgesamt 82,8 Millionen Geräte mit SymbianOS am Markt sein.
Nokia will in Deutschland in Kürze ein kostenloses Firmware-Update für ausgewählte Nokia-Modelle bieten. Damit muss der Kunde sein Handy nicht mehr zu einem Service-Center bringen, sondern er kann die neue Softwareversion selbst einspielen. Die Daten lädt er sich dazu entweder via Internet auf seinen PC und schickt sie anschließend über ein USB-Kabel aufs Handy oder er lädt sich direkt über den integrierten Browser im Smartphone das Upgrade herunter.
Nach T-Mobile, Vodafone und O2 nimmt nun auch E-Plus das Windows-Mobile-Smartphone TyTN von HTC ins Sortiment. Im Unterschied zu den drei anderen deutschen Netzbetreibern ändert E-Plus aber nicht die Bezeichnung des Gerätes und verzichtet auch auf das bei der Konkurrenz übliche Branding. Das Windows-Mobile-Smartphone beherrscht UMTS, WLAN und ist mit einer Mini-Tastatur bestückt.
Nach einem ersten Aufschub hat die Berliner Road GmbH das Linux-Smartphone S101 erneut verschieben müssen, will es aber nun im September 2006 auf der IFA in Berlin vorstellen. Das Tri-Band-Smartphone ist mit WLAN, Bluetooth und einem SD-Card-Steckplatz bestückt. Der Hersteller will die offene Linux-Software an Handy- und Notebook-Hersteller lizenzieren.
LevelOne hat mit der BLK-2000 eine faltbare Tastatur vorgestellt, die drahtlos per Bluetooth mit Smartphones und PDAs Kontakt aufnimmt. Die Tastatur im QWERTZ-Layout besitzt separate Zahlentasten und lässt sich für den Transport zusammenklappen.
Motorola will sein Engagement für Linux auf Mobiltelefonen ausweiten, verkündete der Handy-Hersteller auf der LinuxWorld-Konferenz in San Francisco. Gleichwohl werde Motorola weiterhin Geräte mit Windows Mobile und SymbianOS fertigen und diesen Smartphone-Plattformen keineswegs den Rücken kehren.
Die Open Source Development Labs (OSDL) und das Linux Phone Standards Forum (LiPS) arbeiten künftig zusammen, um die Verbreitung von Linux auf Mobiltelefonen und anderen mobilen Geräten zu beschleunigen. Durch die Kooperation wollen die Beteiligten zudem eine Fragmentierung des Marktes verhindern.
Die Access-Tochter PalmSource präsentiert sich mit einigen kleinen Neuerungen auf der LinuxWorld-Konferenz in San Francisco. Unter anderem ruft Access ein Entwickler-Netzwerk ins Leben und veröffentlicht eine neue Software-Bibliothek als Zusatzkomponente des SQLite-Pakets. Außerdem hat der Netzbetreiber Orange die künftige mobile Linux-Plattform von Access als genehmigte Plattform abgesegnet.
Das Telefonbuch gibt es ab sofort in einer mobilen Variante für Smartphones und PDAs. Damit soll das Nachschlagen nach Rufnummern erleichtert werden, ohne dass eine Internetanbindung erforderlich ist. Auf Smartphones wird jeder eingehende Anruf mit den Telefonbuch-Daten abgeglichen, so dass der Name des Anrufers im Display erscheint, obwohl das Smartphone-Adressbuch die betreffende Rufnummer nicht kennt.
Seit Mitte 2005 rüstet T-Mobile bundesweit seine Netze auf. Sie sollen unter anderem EDGE-fähig gemacht werden und damit ohne UMTS Surfgeschwindigkeiten von 200 KBit pro Sekunde erreichen. Bis Mitte 2007 plant T-Mobile mehr als 10.000 GSM-Mobilfunkstandorte umgerüstet zu haben. Parallel dazu baut der Sprach- und Datendiensteanbieter die Netzinfrastrukturen für HSDPA und WLAN aus. Geräte sind noch rar gesät, doch es gibt sie: So bringt T-Mobile in Kürze das MDA-Smartphone Vario II auf den Markt.
Der Sicherheitsexperte Collin Mulliner hat ein Problem in der MMS-Applikation von Microsofts Smartphone-Plattform entdeckt. Auf der Hacker-Konferenz Defcon 14 zeigte er, wie sich mit einer manipulierten MMS beliebiger Schadcode einschleusen und ausführen lässt. Das Opfer muss die betreffende MMS-Nachricht lediglich öffnen; Sicherheitsabfragen gibt es nicht.
Ein digitaler Reiseführer namens COMPASS verspricht Touristen und anderen Reisenden eine leichte Orientierung in fremden Ländern - auch ohne die dafür notwendigen Sprachkenntnisse. In einem Pilotprojekt hat das Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik (ISST) mit Partnern das System in Peking erprobt. Touristenströmen dürfte dies eine wertvolle Hilfe sein, wenn sie die Olympischen Spiele 2008 in der chinesischen Hauptstadt stressfrei genießen wollen.
Das Nokia N93 spielt Golf. Die Sonderausgabe Nokia N93 Golf verfügt nicht nur über die Camcorder-Fähigkeiten des klassischen N93, sondern filmt und analysiert auch das Golfer-Talent seines Nutzers. Eine Video-Software-Anwendung misst dabei den Winkel der Golf-Abschläge. Auf einem geteilten Bildschirm demonstriert das Smartphone schließlich, mit welchem Winkel der Golfspieler erfolgreich abgeschlagen hätte.
Nach jahrelangen Investitionen in die Fertigung von Flash-Speichern startet Intel jetzt seine erste Produktoffensive in einem für den Halbleiter-Riesen ungewohnten Markt. Eine Serie neuer Bausteine, die in Funktion und Formfaktor für Mobiltelefone optimiert wurde, soll den Handy-Markt umkrempeln.
DataViz bringt für Symbian UIQ mit der Version 3.0 eine überarbeitete Variante der Office-Software DocumentsToGo auf den Markt. Damit lassen sich nun auch PowerPoint-Dokumente ohne Umwandlung auf einem entsprechenden Smartphone bearbeiten. Dazu setzt der Hersteller auf die so genannte InTact-Technik.
Der Designer Jaren Goh hatte im März 2006 eine Smartphone-Studie im schwarzen Titangehäuse mit Diamanten besetzt vorgestellt. Dieses Edel-Mobiltelefon namens Black Diamond kommt in einer auf fünf Geräte limitierten Sonderauflage in den Handel - zum stolzen Preis von 300.000 US-Dollar. Zu den technischen Raffinessen zählen eine Touchpad-Steuerung, eine 4-Megapixel-Kamera sowie eingebautes WLAN.
Die russische Firma JSC Ancort hat den Juwelier Peter Aloisson beauftragt, das Crypto-Smartphone von Crypto Telecommunication Security ein wenig zu veredeln. Dabei entstand ein 1,3 Millionen US-Dollar wertvolles Designer-Stück, das derzeit als das teuerste Mobiltelefon der Welt gilt. Das aus Platin gebaute WindowsCE-Modell verschlüsselt Inhalte mit einem 256-Bit-Algorithmus. Das Firmenlogo und der Joystick sind aus 18-karätigem Gold. Auch die Navigationstaste glitzert nur so, schließlich ist sie mit 28 Edelsteinen besetzt.
Eine Kluft so groß wie ein Ozean trennt Europa von den USA, wenn es darum geht, welche Smartphone-Plattform auf den jeweiligen Kontinenten beliebter ist. In den drei größten europäischen Nationen hat Nokia mit seinen Symbian-Smartphones klar die Nase vorn, während die US-Amerikaner auf PalmOS-Smartphones der Treo-Linie schwören oder die BlackBerry-Modelle vorziehen.
Symbian hat die Verfügbarkeit des Smartphone-Betriebssystems SymbianOS in der Version 9.3 bekannt gegeben. Zu den wesentlichen Neuerungen zählen direkte WLAN- und HSDPA-Unterstützung sowie verbesserte VoIP-Funktionen. Das gesamte Betriebssystem soll nun schneller starten und auch Symbian-Applikationen trödeln demnach beim Aufruf nicht mehr so wie bisher.
Palm gab bekannt, dass der PDA- und Smartphone-Hersteller gemeinsam mit Microsoft und Vodafone die Markteinführung eines Treo-Smartphones mit UMTS-Technik für Deutschland plant. Das daraus resultierende Smartphone wird dann mit Windows Mobile 5.0 ausgerüstet sein und soll noch 2006 auf den Markt kommen.
Mit dem SGH-i750 bringt Samsung ein betagtes WindowsCE-Smartphone offiziell auf den deutschen Markt, das bereits auf der CeBIT 2005 vorgestellt wurde und schon seit einiger Zeit in Deutschland zu haben ist. Das Smartphone verwendet nicht etwa das aktuelle Windows Mobile 5.0, sondern der Nutzer muss sich mit der WindowsCE-Variante PocketPC 2003 SE in der Phone Edition zufrieden geben.
Das im Mai 2006 vorgestellte Windows-Mobile-Smartphone Qtek 8500 nimmt Vodafone im Sommer in sein Sortiment auf, verlangt aber mehr Geld dafür als die Konkurrenz. Das in einem für ein Smartphone recht dünnen Klappgehäuse untergebrachte Quad-Band-Gerät bietet Bluetooth, eine 1,3-Megapixelkamera und einen Steckplatz für MicroSD-Karten.
Vodafone stockt seine Palette an Windows-Mobile-Smartphones der VPA-Reihe auf und bringt das HTC-Modell TyTN unter der Bezeichnung VPA compact III auf den Markt. Das UMTS-Smartphone besitzt eine QWERTZ-Tastatur und unterstützt als mobile E-Mail-Maschine Push-Zustellung per Exchange-Server. Zudem stehen WLAN, ein Speicherkartensteckplatz und eine 2-Megapixelkamera bereit.
Sharp hat in Japan ein Windows-Mobile-Gerät vorgestellt und verstärkt damit sein Engagement im Smartphone-Markt. Die Japaner sind bereits seit längerem im verwandten PDA-Segment tätig, setzen dort aber vornehmlich auf Linux. Das neu vorgestellte Smartphone W-Zero3 [es] besitzt eine ausklappbare Mini-Tastatur, ein Display mit VGA-Auflösung und einen Steckplatz für mini-SD-Cards sowie eine 1,3-Megapixel-Kamera.
Das im Februar 2006 vorgestellte Windows-Mobile-Smartphone SGH-i320 von Samsung wurde nun für den europäischen Markt angekündigt. Das beachtlich dünne 11,5 mm und 95 Gramm leichte Smartphone soll durch kompakte Maße überzeugen. In seinem Innern stecken außer einer QWERTY-Tastatur eine 1,3-Megapixel-Kamera, ein Speicherkartensteckplatz sowie Bluetooth. Damit greift der Trend zu flachen Mobiltelefonen auch auf den Smartphone-Markt über.
Palm wird keine Modelle des Treo 650 mehr an Distributoren und Großhändler in Europa liefern. Das PalmOS-Smartphone enthält Schadstoffe, die oberhalb der Grenzwerte gemäß der europäischen RoHS-Verordnung liegen, so dass das Smartphone nicht mehr importiert werden darf. Die Lagerbestände des Treo 650 sollen noch bis zum Jahresende 2006 reichen.
Das Örtliche und Nokia kooperieren bei der Suche nach Adressen und Telefonnummern. Nokia bietet Smartphone-Besitzern ein Programm namens Mobile Suche an, das Kontakte direkt in "Das Örtliche" ausfindig macht. Neben der gewohnten Anfrage nach Name oder Institution kann sich der Nutzer die gefundene Adresse auch auf einer Karte anschauen. Für die nächste Ausbaustufe ist eine umgebungsbezogene Suche via GPS geplant.
Das indische Unternehmen Micro Technologies hat ein Tracking-System entwickelt, das geklaute Smartphones aufspüren soll. Ein passendes Programm wird für die Smartphone-Plattformen Symbian Series 60 sowie Windows Mobile angeboten, das detektivisch zu arbeiten beginnt, sobald der Dieb die SIM-Karte aus dem Smartphone entfernt.
Ende Mai 2006 hatte Research In Motion (RIM) mit Vodafone ein neues Modell aus der BlackBerry-Familie vorgestellt, doch wann es in den Handel kommen sollte, stand noch nicht fest. Überraschend schnell scheinen nun alle Tests abgeschlossen zu sein, so dass der BlackBerry 8707v ab sofort erhältlich ist. Das UMTS-Gerät kann als drahtloses Notebook-Modem genutzt werden. Die dafür notwendige Treiber-Software ist jedoch erst in Kürze verfügbar.
Eteleon lockt Kunden mit dem Nokia E60 und der Möglichkeit, Handytelefonate per Internet zu führen. Mit Hilfe von Voice over IP sollen die Kunden via WLAN in die weite Welt hinaus anrufen können. Der WLAN-Service ist voreingestellt, mit dem dazugehörigen Mobilfunktarif von eteleon kann der Kunde über das Internet lostelefonieren - allerdings nicht völlig kostenlos.
Der Prozessor-Entwickler ARM hat die norwegische 3D-Schmiede Falanx gekauft. Falanx etwickelt 3D-Prozessoren für mobile Endgeräte und Set-Top-Boxen, das Know-how der Skandinavier soll jetzt in neue ARM-Produkte fließen.
In den USA hat T-Mobile Dangers ein neues Hiptop-Modell vorgestellt. In den USA wird der Hiptop als Sidekick vermarktet und bietet nun in der dritten Generation endlich Bluetooth, einen Speicherkartensteckplatz und einen Musik-Player. Am grundsätzlichen Gerätekonzept hat sich nichts geändert, so dass sich unter dem drehbaren Display eine Mini-Tastatur befindet, um unterwegs E-Mails zu beantworten.
Mit der Linux-Plattform "Convergent" stellt die Firma A La Mobile eine Plattform für Smartphones vor. Da es sich nicht nur um einen Kernel, sondern um einen kompletten Stack handelt, soll der Einsatz auf mobilen Endgeräten für Hersteller wesentlich einfacher sein. Die Basis bildet dabei die "Hardware Mobility Engine", die der Anbieter als eine Art BIOS für Smartphones beschreibt.
HTC, bisher vor allem als Hersteller von OEM-Smartphones bekannt, will künftig seine Geräte unter der HTC-Marke an den Kunden bringen. Bisher wurden die HTC-Geräte über die Qtek-Marken vertrieben. Zudem werden HTC-Smartphones seit Jahren in Deutschland von den vier großen Mobilfunknetzbetreibern angeboten und heißen dort je nach Anbieter mda, xda, vpa oder etwas irreführend pda. Zum Deutschlandstart bringt HTC im Juli 2006 zwei Windows-Mobile-Smartphones in den Handel.
Minimo, der Mozilla-Ableger für die WindowsCE-Plattform, bringt in der aktuellen Version einige Neuerungen und Verbesserungen. Minimo 0.016 erhielt unter anderem eine überarbeitete Unterstützung für VGA-Auflösungen und versteht sich nun besser mit der Soft-Tastatur von WindowsCE-Geräten.
Wie Opera stolz verkündet, hat die in Entwicklung befindliche Symbian-Version von Opera 9 nun den Acid2-Test bestanden. Dieser Test zeigt, ob ein Browser HTML- und CSS-Code korrekt interpretiert und darstellt. Damit bietet Opera nach eigenen Angaben den ersten Smartphone-Browser an, der diesen Test fehlerfrei absolviert.
Mit MobileOffice bringt Sept Solutions eine Office-Software auf die Symbian-Plattform, um OpenDocument-Dateien ohne Konvertierung öffnen zu können. Eine erste Beta-Version steht nun zum Download bereit. In einem späteren Schritt soll die Software um Speicherfunktionen erweitert werden, um Office-Dokumente bearbeiten zu können.
Der Netzbetreiber O2 nimmt mit dem Xda trion erstmals ein Smartphone mit UMTS-Technik aus der Xda-Reihe in sein Sortiment auf. Das Windows-Mobile-Smartphone verfügt über eine ausziehbare QWERTZ-Tastatur, eine 2-Megapixel-Kamera und kann Daten per WLAN empfangen oder senden.
Nokia hat jetzt den Quelltext der Rendering-Engine Web Kit für Symbian-Smartphones mit Series 60 freigegeben. Im November 2005 hatte Nokia bereits den entsprechenden Browser veröffentlicht. Dieser basiert auf Apples Safari Web Kit und somit auf der Rendering-Engine KHTML des KDE-Projekts.
Unter dem allgemeinen Namen "Mobile OCR Software Development Kit (SDK)" hat Abbyy für Mobiltelefone und PDAs ein OCR-Entwicklerkit auf den Markt gebracht. Entwicklern soll damit das Programmieren von Anwendungen erleichtert werden, um etwa Visitenkarten oder andere gedruckte Informationen in digitaler Form auf den mobilen Begleiter zu bekommen.
Mit dem E50 stellt Nokia ein Symbian-Smartphone vor, das sowohl berufliche als auch private Ansprüche erfüllen soll. Neben Unternehmensanwendungen wie E-Mail-Austausch und Gruppenkommunikation kommen auch Unterhaltungsfunktionen nicht zu kurz, um Musik abzuspielen oder Fotos aufzunehmen. Im Vergleich zu den anderen E-Serie-Modellen fällt der Neuling von den Maßen her kompakter aus.
Rund 11,7 Millionen Smartphones mit dem Betriebssystem SymbianOS wurden im ersten Quartal 2006 ausgeliefert, 73 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Insgesamt sind laut Symbian etwa 70,5 Millionen Geräte mit Symbian im Markt.
In den USA wurde die erwartete PalmOS-Variante des Windows-Mobile-Smartphones Treo 700w vorgestellt. Der Treo 700p entspricht in den technischen Kerndaten dem Treo 700w, bietet aber ein Display mit einer höheren Auflösung. Wie auch beim Treo 700w wird es den Neuling zunächst nur in einer CDMA-Variante geben. GSM-Ausführungen werden wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt kommen.
Nokia hat ein Symbian-Smartphone vorgestellt, das einen Trainingsmodus für Sportler bietet. Dabei stehen Symbian-Anwendungen wie Kalorienrechner oder Schrittzähler zur Unterstützung sportlicher Aktivitäten zur Verfügung. Zusätzlich verfügt das "Nokia 5500 Sport" über die Text-to-Speech-Technik, die Mitteilungen vorliest, ohne dass der Nutzer dabei einen Blick auf das Display werfen muss.
Gartner hat neue PDA-Marktzahlen vorgelegt, die wie die Studien zuvor kaum noch eine Aussagekraft aufweisen, weil die Geräte nach willkürlich von den Marktforschern bestimmten Faktoren rubriziert werden. Auf Nachfrage von Golem.de begründete Gartner, nach welchen Kriterien die Marktforscher einen PDA als PDA klassifizieren und wann ein technisch und funktionell identisches Gerät den Stempel Smartphone erhält.