Smartphones: HTC will keine Hardwaretastatur mehr
HTC sieht keine Zukunft für die weitere Entwicklung von Hardwaretastaturen in Smartphones.

HTC verabschiedet sich vom Smartphone mit einer Hardwaretastatur. Das hat HTCs Creative Director Claude Zellweger laut einem Bericht von Mobile Burn vor Journalisten in der vergangenen Woche in Seattle erklärt. "Als Unternehmen gehen wir weg von der QWERTY-Tastatur", sagte Zellweger. Obwohl es noch Nachfrage für Smartphones mit Hardwaretastatur gebe, würde dieser Weg den taiwanischen Konzern beim Design seiner Geräte nicht voranbringen.
"Wir haben das Gefühl, dass viel Einsatz für QWERTY uns nichts nützt", weil die Entwicklung in Richtung softwarebasierter, auf dem Bildschirm eingeblendeter Tastaturen ginge.
HTC hat Golem.de die Aussagen bestätigt, ohne weitere Angaben dazu zu machen.
Zuletzt hatte HTC das Desire Z/G2 mit aufschiebbarer Tastatur vorgestellt. Nur wenige Hersteller setzen noch auf Smartphones mit Hardwaretastatur, darunter RIM mit diversen Blackberry-Versionen oder Motorola mit seiner Milestone-Reihe.
One X vorgestellt
HTC hatte mit dem One X zuvor ein Smartphone mit einer Abdeckung aus Gorilla-Glas von Corning und einem 4,7 Zoll großen Display vorgestellt, das eine Auflösung von 720 x 1.280 Pixeln hat. Das als Super-LCD2 angegebene Display war ein IPS-Display. Die Farben wirken kontrastreich und bei direktem Sonnenlicht war das Display im Test von Golem.de gut lesbar. Unter dem Bildschirm sind die von Gingerbread-Geräten gewohnten Hardwaretasten angeordnet, allerdings ohne die Optionstaste.
Der Gewinn von HTC war wegen des gestiegenen Konkurrenzdrucks durch Apple und Samsung Electronics im ersten Quartal 2012 um 70 Prozent gefallen und lag bei rund 4,5 Milliarden neuen Taiwan-Dollar (116 Millionen Euro). Der Umsatz sank um 35 Prozent auf 68 Milliarden neue Taiwan-Dollar (1,76 Milliarden Euro), hatte das Unternehmen am 6. April 2012 mitgeteilt. Im laufenden Quartal erwarten die Analysten wieder deutlich bessere Erlebnisse. Seit sechs Jahren bringt HTC Mobiltelefone unter eigenem Markennamen heraus.
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Was kann man einschalten? Dass es sich an den Programm-Wunsch nach zeichenbasierter...
Mein Pre 3 läuft super. Skype, google, twitter und so alles easy und flüssig
zu Blackberry, nee, das mit dem Push war mal ein riesiger Vorteil, mittlerweile ist es...
hehe, das wollte ich auch eben schreiben ;) bzw. ab evtl. 200 "Anschlägen" kommt es eh...