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Politik

GCHQ - Meister des Internets (Bild: Ho New/Reuters) (Ho New/Reuters)

Snowden-Dokumente: Große Backbone-Betreiber helfen Geheimdiensten

Verizon, BT, Vodafone, Global Crossing, Level 3, Viatel und Interoute helfen dem britischen Geheimdienst beim Ausspähen ihrer Kunden, berichtet die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf Folien des NSA-Whistleblowers Snowden. Einige der Firmen haben sich demnach für die Entwicklung von Software zum Ausspähen sogar bezahlen lassen.
XKeyscore sammelt Milliarden Daten. (Bild: O Globo) (O Globo)

NSA: 41 Milliarden Datensätze monatlich gespeichert

Das Programm XKeyscore erlaubt direkten Zugriff auf Nutzerdaten. Ein Analyst muss nur allgemeine Gründe für die Durchsuchung eingeben. Die Datenmenge ist so groß, dass sie nur drei bis fünf Tage gespeichert werden kann. Metadaten in 41 Milliarden Datensätzen bleiben bis zu 30 Tage vorrätig.
Proteste gegen das Urteil in Südkorea (Bild: Save Bradley Manning) (Save Bradley Manning)

IMHO: Die Welt braucht Mannings und Snowdens

Mitarbeiter von US-Geheimdiensten, die Menschen entführt, verschleppt und gefoltert haben und hierfür teilweise in Europa zu langjährigen Haftstrafen verurteilt wurden, haben in den USA keinerlei Strafverfolgung zu fürchten. Bei Bradley Manning sieht das auf Heuchelei basierende US-Politsystem das ganz anders.
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Demonstration in München (Bild: Nico Ernst/Golem.de) (Nico Ernst/Golem.de)

Stop Watching Us: Tausende protestieren gegen Überwachung

Unter dem Motto "#StopWatchingUs" sind in deutschen Städten am 27. Juli 2013 Tausende Bürger auf die Straße gegangen, um gegen die flächendeckende Überwachung durch Programme wie Prism zu demonstrieren. Die Demonstranten dankten Edward Snowden in Sprechchören und zeigten sich von deutschen Politikern tief enttäuscht.
Nun gibt es drei Prisms. (Bild: Adam Hart-Davis/NSA) (Adam Hart-Davis/NSA)

NSA: Drei statt nur zwei Prisms

Laut der Erklärung der NSA, die durch BND-Geheimdienstchef Gerhard Schindler dem Parlamentarischen Kontrollgremium (PKGr) übergeben wurde, existieren nicht zwei, sondern sogar drei Prism-Programme.
Das Kernel-Modul für das auf SD-Karten verwendete Dateisystem Exfat stammt von Samsung. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de) (Andreas Sebayang/Golem.de)

Linux: Exfat-Treiber ist Samsung-Leak

Vor einem Monat wurde ein Kernel-Modul für Microsofts Exfat-Dateisystem bei Github veröffentlicht. Nun gibt der Entwickler zu, es handele sich um geleakten Code von Samsung und damit um eine Urheberrechtsverletzung.