Explosionen, Zusammenstöße, Schüsse: Das Razer Nari Ultimate ist ein sehr ungewöhnliches drahtloses Headset, das bei Geräuschen durch integrierte Motoren vibriert. Die Nari-Serie hat außerdem zwei weitere Vertreter - die vibrieren nicht , sind aber weniger teuer.
Nvidia hat einen neuen Grafiktreiber veröffentlicht, welcher die Geforce RTX sparsamer macht. Bisher benötigen die Turing-Modelle deutlich mehr Energie als die Pascal-Vorgänger. Die vorgenommene Änderung zu Reduktion der Leistungsaufnahme ist allerdings simpler Natur.
Lenovo-Mitarbeiter scheinen große Star-Trek-Fans zu sein: Das Titanium Enterprise NCC-1701A ist ein liebevoll gestaltetes PC-Gehäuse. Es passen eine neue Nvidia Geforce RTX 2080 und zwei Laufwerke hinein. In der Untertassensektion ist ein Beamer verstaut. Das soll angeblich gar nicht so viel Geld kosten.
Der Esprimo G588 ist ein sehr kleiner PC: Fujitsu schafft es, das System in 860 Milliliter Volumen zu verbauen. Trotzdem ist Platz für einen Coffee-Lake-Prozessor und ein 2,5-Zoll-Laufwerk. Eine dedizierte Grafikkarte passt nicht mehr hinein.
Man nehme einen gereiften Controller und einen aktuellen 3D-Flash-Speicher, fertig ist eine ordentliche SSD: Die M9Pe von Plextor zeigt eine gute Leistung, allerdings ist sie schlecht lieferbar und die Konkurrenz günstiger.
Ryzen-CPU und Nvidia-Quadro-Grafikkarte in einem recht kleinen Gehäuse: HPs Elitedesk 705 ist ein konfigurierbares Desktopsystem, das sich auch als Workstation eignen soll. Zum Startpreis von 680 Euro ist der PC aber eher ein Bürorechner.
Nvidias Turing-Grafikkarten nutzen einen Virtual Link. Der USB-C-Anschluss eignet sich für VR-Headsets und Displays, alternativ lädt er Smartphones auf oder ist die Schnittstelle für eine externe SSD mit USB 3.1 Gen2.
Die kleinste - und mit gut 600 Euro günstigste - neue Grafikkarte von Nvidia wird ab Mitte Oktober 2018 verfügbar sein. Die Geforce RTX 2070 nutzt nur noch 2.304 Turing-basierte Shader-Einheiten, sollte aber deutlich schneller als eine Geforce GTX 1080 sein.
Microsoft erweitert sein Data-Box-Angebot um eine SSD und einen 1-Petabyte-Kasten. Kunden können auf den Datenträgern ihre Dateien speichern, verschlüsseln und per Post an Microsoft senden. Zwei weitere Systeme bringen die Datenmigration in die Cloud auch online voran.
Das Surface Hub 2 wird recht modular aufgebaut sein: Microsoft will zum Konferenzsystem Hardwarekassetten anbieten, die den Computer antreiben. Die darauf laufende Software nennt das Unternehmen verwirrenderweise Surface Hub 2S und 2X; der Verkauf ist ab 2019 geplant.
Die HyperX Fury RGB nutzt als eine der ersten internen SSDs eine Beleuchtung per RGB-LEDs. Kingston hat es dabei aber offenbar übertrieben, denn die Lämpchen befinden sich direkt auf der Platine, benötigen mit vier Watt sehr viel Energie und heizen daher die SSD stark auf.
Weil Intel zu wenige Fabs für 14 nm hat, sind einige CPUs wie der Core i7-8700K schlecht lieferbar und teuer. Zudem müssen Partner neue Mainboards mit alten Chips verkaufen, da der kommende Z390 knapp ist. Intel arbeitet aber per Fab in Vietnam an einer Entlastung.
Lieber die Vormachtstellung ausnutzen statt zu investieren. Der US-Nachrichtendienst Bloomberg befürchtet, dass Samsung die Preise für Flash-Speicher hoch halten will, nachdem das Unternehmen Erwartungen für 2019 nach unten korrigiert hat. Eine Alternative wäre es, zu investieren und einen Vorsprung zu den zwei verbliebenen Konkurrenten aufzubauen.
In Zusammenarbeit mit dem Hersteller Nitrokey stellt der Linux-Hardware-Hersteller Purism einen eigenen Hardware-Security-Token bereit. Purism will die Nutzung der Hardware zudem stark in seine freie Firmware integrieren.
Amazon hat den Echo Auto angekündigt. Das Zubehör, mit dem Nutzer Alexa in ihr Auto integrieren können, verfügt über acht Mikrofone und soll trotz Fahrgeräuschen zuverlässig arbeiten.
Ein wenig nebulös wirkt Alibabas Ankündigung, in den Markt der KI-Chips einzusteigen. Das Unternehmen baut dazu sogar ein eigenes Forschungsteam auf. Nebenbei wollen sich die Chinesen auf dem Gebiet der Quantencomputer schnell etablieren.
Das Einsteiger-NAS My Cloud steht seit anderthalb Jahren sperrangelweit offen. Exploits im Internet ermöglichen den passwortlosen Login als Administrator. Western Digital möchte nun Patches liefern.
FritzOS 7 bringt viele Neuerungen, die eine Fritzbox zu einem noch vielfältigerem Gerät machen. Uns gefallen besonders der sehr einfach einrichtbare WLAN-Gastzugang und die automatisch erstellte Netzwerktopologie. Die noch immer nicht sehr ausgereifte NAS-Funktion ist aber erwähnenswert.
Technisch gibt es an der Geforce RTX 2080 (Ti) nichts zu meckern: Die Grafikkarten mit Nvidias Turing-Architektur sind extrem schnell und das Referenz-Design ist dabei dennoch erfreulich leise. Wer Deep-Learning- oder Raytracing-Optik will, muss aber teuer bezahlen und vorerst warten.
Kaby-Lake-CPU und DDR3-RAM? Mit recht alter Hardware ist Toshibas neues Convertible Portégé X20W-D-145 bestückt. Allerdings stehen dieser eine lange Akkulaufzeit, ein matter 12,5-Zoll-Touchscreen und genügend Anschlüsse entgegen - zu einem für Toshiba recht wettbewerbsfähigen Preis.
32 Kerne bei einer recht kleinen Leistungsaufnahme: Der ARM-Prozessor Emag soll sich laut Hersteller Ampere besonders für Multitasking eignen - etwa Virtualisierung. Der recht niedrige Preis dafür ist ein weiteres Argument. Allerdings ist der Chip nicht für alle Serveranwendungen gut geeignet.
AMDs neue Ryzen 5 2600H und Ryzen 7 2800H eignen sich durch die Vega-Grafikeinheit für Spiele und kleinere Renderaufgaben. Auch die Taktraten der neuen Notebook-CPUs sind recht hoch. Das Leistungsbudget von 45 Watt wird die Chips aber wohl eher auf größere Laptops beschränken.
Zwei Jahre nach Pascal folgt Turing: Die GPU-Architektur führt Tensor-Cores und RT-Kerne für Spieler ein. Die Geforce RTX haben mächtige Shader-Einheiten, große Caches sowie GDDR6-Videospeicher für Raytracing, für Deep-Learning-Kantenglättung und für mehr Leistung.
Ein alter Angriff neu durchgeführt: Forschern ist es gelungen, den Schutzmechanismus gegen die zehn Jahre alte Cold-Boot-Attacke zu umgehen. Angreifbar sind eingeschaltete verschlüsselte Rechner.
Auf die Quadro RTX und die Geforce RTX folgt die Tesla T4: Die Grafikkarte mit Turing-Architektur ist ein Inferencing-Beschleuniger mit Tensor-Cores, den unter anderem Google für das eigene Cloud-Angebot nutzt.
25 Euro für ein Lightning-auf-USB-Typ-C-Kabel will nicht jeder ausgeben. Apple will es Drittherstellern in Zukunft erlauben, Alternativen dazu legal herzustellen. Der neu definierte Lightning-Standard kann zudem mehr Leistung übertragen.
Bisher konnten interessierte Käufer schnelle Datacenter-SSDs von Samsung einzig auf Umwegen über OEMs erhalten, gleich vier neue Modelle verkaufen die Südkoreaner aber nun auch direkt.
Mit der Microsoft-Store-Version von Quantum Break erreichen Nvidia-Grafikkarten unter Direct3D 12 immer noch viel geringere Bildraten als mit dem Steam-Pendant unter Direct3D 11. Der Unterschied ist so eklatant, dass er zwischen flüssig und nicht flüssig entscheidet.
NXP Semiconductors hat seit der gescheiterten Übernahme durch Qualcomm ein paar Milliarden US-Dollar übrig. Erstes Einkaufsziel ist Omniphy, ein Spezialist für schnelle Datenverbindungen in Autos.
Mit den BX500 aktualisiert Crucial seine günstige SSD-Familie: Die Drives nutzen aktuellen 3D-Flash-Speicher und einen Controller ohne DRAM-Cache, weshalb sie zu niedrigen Preisen angeboten werden.
Für vergleichsweise wenig Geld bietet Qnap ein NAS-System mit einigen Einbauschächten, die etwa RAID 5 ermöglichen. Per 10-GBit-Ethernet ist auch die Netzwerkverbindung flott. Allerdings ist der Prozessor nicht mehr der neueste.
25 Wasserstöße gibt die Spyra One ab, dann kann sie automatisch nachgefüllt werden. Auf Kickstarter wird die Wasserpistole finanziert, die mit integriertem LC-Display, automatischer Pumpe und Schmutzfilter fast übertrieben wirkt. Deswegen scheint sie viele Unterstützer zu finden.
Ein US-Patent gibt einen ersten Einblick in das Design, mit dem Intel die notwendige Rechenleistung für einen Exascale-Supercomputer erreichen will. Der Configurable Spatial Accelerator scheint ein Datenfluss-Prozessor zu sein und könnte mit herkömmlichen Xeons kombiniert werden.
Ifa 2018 Neben bereits erhältlichen Geräten zeigt AVM auf dem Ifa-Stand zwei neue Geräte. Die Fritzbox 7530 bietet Funktionen wie Mesh, einen Ethernet-Switch und Triband-WLAN für weniger Geld und der Fritz Repeater 3000 fungiert als Triband-Mesh-Knoten. Beide Geräte sind mit FritzOS 7 kompatibel.
Ifa 2018 Das Volumen des Verkaufsmarkts für Kabelrouter liegt in Deutschland erst bei 45.000 Stück. Bei wachsender Nachfrage durch die Routerfreiheit dürfte sich auch mehr Vielfalt entwickeln.
Das neue System am Texas Advanced Computing Center (TACC) setzt auf Intels intern Cascade Lake genannte Xeon-CPUs. Der Frontera-Supercomputer soll 2019 einsatzbereit sein und dürfte es mit den prognostizierten Daten in die Top 5 der schnellsten Rechner der Welt schaffen.
Bei einer der nächsten Watch-Generationen scheint Apple ein Display mit Micro-LEDs statt wie bisher mit OLEDs zu planen. Darauf weisen Gespräche mit AU Optronics sowie eine eigene Fabrik in Kalifornien hin.
Ifa 2018 Keine zentrale Steueranlage, nur WLAN: Medions Smarthome-System Life+ richtet sich an Einsteiger, die nicht viel basteln wollen. Zu den ersten Geräten zählen Steckdosen und LED-Streifen, aber auch Staubsaugroboter und Luftreiniger.
Das Higame von Chuwi ist wie Intels NUC ein Mini-PC mit einem Kaby-Lake-G-Prozessor. Die RX-Vega-M-Grafikeinheit und die Intel-CPU leisten gute Arbeit, trotzdem enttäuscht die Box im Vergleich zum Konkurrenten.
Das nächste Battlefield wird das erste mit Raytracing-Optik, zumindest auf einer Geforce RTX. Aber selbst die Turing-Grafikkarten schaffen bisher nur 1080p flüssig, dafür sieht der Shooter einfach klasse aus.
Ifa 2018 Logitech hat eine neue drahtlose Tastatur speziell für den Einsatz mit Smart-TVs und anderen Streaming-Geräten vorgestellt. Im Unterschied zu normalen Tastaturen hat die K600 TV ein Touchpad und einen Fünfwege-Navigator, um einen Smart-TV komplett damit steuern zu können.
Im vergangenen Jahr hat das Team von Positive Technologies gleich mehrere Sicherheitslücken in Intels Management Engine (ME) gefunden. Eine davon führte zum Vollzugriff auf die ME per USB. Das Team stellt nun den Code dafür bereit.
Die Portable SSD X5 ist Samsungs erste Thunderbolt-3-SSD und gleich eine recht flotte: Es gibt das Modell mit bis zu 2 TByte Speicherplatz und über 1,5 GByte/s Schreibgeschwindigkeit. Allerdings muss der PC oder das Notebook da erst mal mithalten, was nicht selbstverständlich ist.
Den Bastelrechner mit PoE betreiben: Das neue Zubehör der Raspberry Foundation erweitert den kleinen Bastelrechner Raspberry Pi um eine alternative Energiequelle. Außerdem sorgt der zusätzliche Lüfter für eine bessere Kühlung - allerdings ist nur das aktuelle Modell dazu kompatibel.
Die Radeon Pro V340 ist eine Profi-Grafikkarte mit zwei Vega-10-Chips für Virtualisierung. Das Modell unterstützt bis zu 32 Nutzer, die aus der Ferne auf den AMD-Beschleuniger zugreifen können.
Das Speed Home Wifi wird ein Mesh-System sein, das die Deutsche Telekom für Heimnetze optimiert. Laut einem vorab bekanntgewordenen Dokument sind die Mesh-Systeme mit Speedport-Routern und EntertainTV kompatibel. Dafür ist die maximale Größe des Meshes begrenzt.
Microsoft bietet seine Spielekonsole Xbox One möglicherweise bald im Monatsabo an. Für 22 US-Dollar können die Konsole, eine Gold-Mitgliedschaft und der Game Pass finanziert werden. Theoretisch wäre dies preiswerter, als die Einzelkomponenten zu kaufen.
Facebook forscht an einem Mesh-Netzwerk, das in schlecht angebundenen Ländern eine Internetverbindung per WLAN aufbauen soll. Express Wifi muss hohe Datenlasten durchhalten, um 3,8 Milliarden Menschen zu versorgen - mit dem Internet und damit mit Facebook.
Hot Chips Der A64FX ist die erste CPU mit ARMs Vector-Erweiterung für Supercomputer. Laut Fujitsu rechnet der wassergekühlte Chip schnell und effizient. Er treibt das neue Post-K-System in Japan an.