Mozilla hat Firefox 15 in der Aurora-Version veröffentlicht, aus der in sechs Wochen eine Betaversion werden soll. Zu den Neuerungen gehören unter anderem native PDF- und verbesserte HTML5-Unterstützung.
Das Magenta-Projekt vereint den Linux-Kernel mit Darwin-Bibliotheken. Sie sollen das gleiche Binärformat nutzen wie iOS 5.0. Ziel des Projekts: ein kompletter Nachbau von iOS 1.0 mit Open-Source-Komponenten. IOS-Apps sollen unter Magenta aber nicht laufen.
In Ubuntu 12.10 wird entweder der Linux Kernel 3.5 oder sogar die folgende Version 3.6 enthalten sein. Außerdem wird diskutiert, ob die aktuelleren Kernel auch für Ubuntu 12.04 LTS erhältlich sein werden.
Die US-Marine will das Kontrollsytem für ihre Drohnen, unbemannte Hubschrauber, auf das Open-Source-Betriebssystem Linux umstellen. Anlass ist, dass das Steuerungssystem mit Schadsoftware befallen war.
Update Das WebOS-Tablet Touchpad von HP wurde ursprünglich für Android entwickelt, enthüllt ein ehemaliger HP-Mitarbeiter. Das war noch vor der Palm-Übernahme durch HP.
Das Mplayer-Team hat Version 1.1 des freien Videoplayers veröffentlicht. Es ist das erste Update seit 16 Monaten. Die aktuelle Version hat eine experimentelle Unterstützung für OpenGL ES 1.0.
Mozilla hat eine Betaversion von Firefox 14 veröffentlicht. Diese enthält neue Sicherheitsfunktionen, die Nutzern mehr Kontrolle beim Surfen verschaffen sollen. Zudem wurden die Entwicklerwerkzeuge überarbeitet.
Die aktuelle Version von Digikam enthält ein neues Wartungsmodul für die Fotosammlung. Zudem können nun im Hintergrund laufenden Prozesse besser verwaltet werden.
Die Version 7.7 des X-Window-Systems der X.org Foundation enthält die bereits veröffentlichten Komponenten Xserver und Xinput mit Multitouch-Unterstützung. Zudem ist die Dokumentation nun einheitlich konvertiert.
Mit einem Update für Azure hat Microsoft seine Cloud-Plattform für weitere Open-Source-Software angepasst. Hadoop läuft als Beta. Hadoop-Entwickler Alan Gates beschreibt die Integration in einem Interview mit Golem.de.
Nachdem Red Hat und Fedora eine mögliche Lösung für die Verwendung von Linux mit UEFIs Secure Boot präsentiert haben, wächst die Kritik. Denn unabhängige Distributionen müssten den Bootloader ebenfalls von Microsoft signieren lassen.
Univention hat seine Linux-Distribution für Schulen auf Version 3.0 aktualisiert. In UCS@school übernimmt auf Wunsch Samba 4 die Domänenverwaltungen. Außerdem ist eine überarbeitete Verwaltungssoftware dabei.
Für die erste Beta von KDE SC 4.9 hat das Team weitere Anwendungen auf QML portiert und übernimmt Funktionen aus Plasma Active. Außerdem startet das Team erstmals eine koordinierte Beta-Testphase.
Samsung ist der Linux Foundation als Platinum-Mitglied beigetreten und sitzt damit auch im Verwaltungsrat der Stiftung. Die Mitgliedschaft mit Platinum-Status kostet jährlich 500.000 US-Dollar.
Thunderbird 13 macht Schluss mit übergroßen Anhängen, die die Leitung verstopfen. Stattdessen wird der Filesharing-Dienstleister Yousendit benutzt, um Daten effizienter per E-Mail zu verteilen. Thunderbird ist zudem für weitere Anbieter vorbereitet.
Das Samba-Team hat eine erste Betaversion von Samba 4 veröffentlicht. Seit Jahren wird an dieser neuen Samba-Generation gearbeitet, die unter anderem Unterstützung für Microsofts Active Directory sowie einen eigenen LDAP-Server enthält.
Linus Torvalds hat den Linux-Kernel 3.5 als ersten Release Candidate freigegeben. Ein neuer Scheduler soll den Netzwerkverkehr weiter optimieren. Hinzugekommen sind auch neue Grafiktreiber.
Auf dem FTP-Server von Mozilla steht die finale Version von Firefox 13 ab sofort zum Download bereit, offiziell soll die neue Browserversion am morgigen Dienstag veröffentlicht werden. Firefox 13 soll das Surfen vor allem schneller machen.
Die freie Webanalyse-Software Piwik kann nun Server-Logs importieren und durchsuchen. Zudem unterstützt die Software Do-Not-Track und bietet eine neue Datenvisualisierung.
Filmemacher Terry Hancock hat bei Kickstarter genügend Spenden eingesammelt, um sein Lib-Ray-Projekt zu finanzieren. Lib-Ray soll ein offener Blu-ray-Ersatz werden, der auf dem Open-Source-Codec VP8 von Google basiert.
Mozilla-Entwickler Paul Rouget hat zwei neue Entwicklerwerkzeuge entwickelt, die voraussichtlich mit Firefox 15 ausgeliefert werden: Responsive Mode und Layout View.
Google Research hat mit F1 eine neue verteilte Datenbank entwickelt, die so ausfallsicher und skalierbar sein soll wie NoSQL-Datenbanken, dabei aber den Vorteil einer SQL-Datenbank bietet. Google nutzt F1 als MySQL-Ersatz.
Die Musikindustrie wirft Google vor, nicht genug gegen Urheberrechtsverletzungen zu tun und fordert die Aufhebung des Limits von 1.000 URLs pro Beschwerde. Der RIAA sind über 1 Million monatlich aus dem Index gelöschte URLs nicht genug.
Samsung hat nur kurz nach dem Marktstart seines aktuellen Smartphones Galaxy S3 den Quellcode für das Gerät freigegeben. Damit lassen sich der Linux-Kernel und das Android-Betriebssystem anpassen.
Ein kleines Stück Software, das noch vor Grub geladen wird, soll von Microsoft signiert werden. Alles andere möchte das Fedora-Team selbst signieren und so Secure-Boot in Fedora 18 für alle nutzbar machen.
Ein verdienter Wikipedia-Autor wird beim Deutschen Archäologischen Institut angestellt, wo er die Kommunikation mit der Wikipedia aufbaut und Inhalte für sie generiert. Doch "die Arbeit an Wikipedia bleibt ehrenamtlich", versichert eine Wikimedia-Sprecherin.
In einer gemeinsamen Aktion beauftragen Samba, Wine, Entwickler des Linux-Kernels und weitere Projekte die Software Freedom Conservancy mit der Durchsetzung der GPL für ihre Projekte.
Die auf Debian basierende Livedistribution Grml 2012.05 ist erschienen. Die Entwickler verzichteten auf Grml-Feedback und stellen wieder ein minimales Image bereit.
Mit einer einwöchigen Verspätung haben die Entwickler Fedora 17 alias Beefy Miracle freigegeben. Wesentliche Änderung ist die Umstellung der Ordnerstruktur. Die Gnome-Shell lässt sich dank LLVMPipe auch ohne 3D-beschleunigte Hardware nutzen.
Libreoffice könne mehr als Openoffice und biete Entwicklern zudem Vorteile, sagte Michael Meeks auf dem Linuxtag 2012. Außerdem spricht er mit Golem.de über Libreoffice-Online, woran er derzeit arbeitet.
Das Unternehmen Owncloud entwickele nur Software und biete Support für Kunden, sagte Technikchef Frank Karlitschek auf dem Linuxtag 2012. Darüber hinaus verriet er einige technische Details zu Owncloud 4 und kommenden Entwicklungen.
Google erweitert seinen Transparenzbericht und zeigt ab sofort auch, wer wie viele Löschanträge wegen Urheberrechtsverletzungen bei Google stellt. Ganz oben auf der Liste steht Microsoft.
Linux Mint 13 alias "Maya" bietet Nutzern zwei alternative Desktops zur Auswahl an, die den Machern zufolge zu den besten derzeit verfügbaren Desktops zählen und perfekt in Linux Mint integriert sind.
In Berlin hat der Linuxtag 2012 begonnen. Die Messe beginnt mit der Verleihung des Univention-Absolventenpreises. Themenschwerpunkte liegen in diesem Jahr in den Bereichen Storage, Android und bei Rechenzentren.
Mit "Webmaker" startet Mozilla ein neues Programm, das Millionen von Webnutzern in Webmacher verwandelt. Am 23. Juni 2012 beginnt dazu die Sommer-Code-Party mit weltweiten Veranstaltungen.
Mit dem persönlichen Onlinespeicher Owncloud 4.0 können Daten auch serverseitig verschlüsselt werden. Außerdem wurde eine Versionsverwaltung hinzugefügt.
Bukobot ist ein 3D-Drucker, der bei Kickstarter eine große Anhängerschaft gefunden hat. Das Design sowie die Software sind Open Source, so dass die Community den 3D-Drucker weiterentwickeln kann.
Linus Torvalds hat den Linux-Kernel 3.4 freigegeben. Die meisten Änderungen betreffen das Dateisystem Btrfs, das allerdings den Status "experimentell" behält. Neue Funktionen und Treiber für Grafikkarten gibt es ebenfalls.
Googles Browser Chrome liegt in den weltweiten Browserstatistiken von Statcounter erstmals auf Platz 1 vor dem Internet Explorer. Bei den Lesern von Golem.de kommt der IE nur noch auf Platz 4.
Mit Sketchsynth wird ein Blatt Papier mit aufgemalten Knöpfen, Schaltern und Reglern zum Synthesizer-Steuergerät. In Verbindung mit einem Picoprojektor wird daraus sogar eines mit Touchscreen.
Der Displayserver X.org soll eine neue Schnittstelle erhalten, die in erster Linie die Integration neuer Funktionen erleichtern soll. Gegenwärtig verhindern dies die APIs des Xservers.
Der freie Videoeditor Kdenlive verbessert in der aktuellen Version die Handhabung der Effekte. Zudem können mehrere Clips einer Szene mittels Audiospur synchronisiert werden.
Mozilla hat eine Betaversion von Firefox 14 für Android veröffentlicht, die sich mit neuem User Interface besser in Android einpasst, schneller ist und Plugins wie Adobe Flash unterstützt.
Die Wikimedia Foundation warnt vor Onlinewerbung in der Wikipedia. Wer auf der Wikipedia-Webseite Werbebanner sieht, dessen Computer ist möglicherweise von Schadsoftware befallen.
Die Gnome-Designer wollen, dass in Gnome 3.6 alle Anwendungen ein App-Menü im Panel nutzen. Zudem soll die Gnome-Shell Detailverbesserungen erhalten und einige neue Anwendungen.
Das Audioframework Pulse Audio 2.0 kann unterschiedliche Samplingraten von Geräten verwalten, was künftig Resampling weitgehend überflüssig macht. Die Unterstützung für VoIP wurde ebenfalls verbessert.