Linux an Schulen: UCS@school läuft mit Samba 4.0

Univention hat seine Linux-Distribution für Schulen auf Version 3.0 aktualisiert. In UCS@school übernimmt auf Wunsch Samba 4 die Domänenverwaltungen. Außerdem ist eine überarbeitete Verwaltungssoftware dabei.

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UCS@school 3.0 basiert auf Univentions Corporate Server und enthält Samba 4.0.
UCS@school 3.0 basiert auf Univentions Corporate Server und enthält Samba 4.0. (Bild: Univention)

Die Verwaltungssoftware für Schulen namens UCS@school ist in Version 3.0 freigegeben worden. Sie basiert auf Univentions Corporate Server in der gleichen Version, die das Bremer Unternehmen Ende 2011 veröffentlicht hat. Mit UCS@school können demnach Clients mit Samba 4 in einer Active-Directory-Umgebung eingebunden werden, ein UC-Server übernimmt dabei die Domainverwaltung.

Die Implementierung des in Samba 4 enthaltenen Domain-Controllers basiert auf einem eigenen LDAP-Server und dem Kerberos Key Distribution Center (KDC) sowie einem Login-Dienst, der über CIFS bereitgestellt wird.

Den Zugang für mobile Endgeräte über WLAN verwaltet die Anwendung Freeradius, die für die Authentifizierung sorgt. In UCS@school 3.0 ist der Proxyserver Squid in Version 3 enthalten, der als Zugangskontrolle für Webseiten dienen kann. Außerdem wurde UCS@school im Unterschied zu UCS um weitere Werkzeuge erweitert, etwa für die Verteilung von Arbeitsmaterialien oder das Sperren von Rechnern.

Mit diesen Werkzeugen und der in Ajax umgestalteten Verwaltungsoberfläche können Lehrer das Schulnetzwerk weitgehend ohne Administratorkenntnisse aufsetzen und verwalten. Neben Benutzer- und Mailkonten können auch Konten für Rechner, Klassen und Schulen erstellt werden. Das Benutzerverzeichnis wird mit LDAP verwaltet.

Univention Corporate Server 3.0 basiert auf Debian 6.0 alias Squeeze.

Eine Liste aller Funktionen ist auf der Webseite von Univention zu lesen. Dort können auch Preislisten für UCS@school heruntergeladen werden. Eine Anleitung zur Installation einer Testversion gibt es ebenfalls.

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