Das Raspberry Pi B+ hat den gleichen SoC wie seine Vorgänger. Wir waren aber auf die Änderungen gespannt und haben uns die neue Version der Entwicklerplatine genauer angesehen - und wurden überrascht.
Das Programmierteam von Paranoid Android hat eine zweite Version seiner Android-Distribution PA 4.5 präsentiert. Die Änderungen sind hauptsächlich kosmetischer Natur, das ROM hat immer noch Betastatus.
Oneplus hat mit der Verteilung des Updates auf Android 4.4.4 für das One-Smartphone begonnen. Neben einigen Fehlerkorrekturen gibt es auch eine neue Funktion für die Kamera-App.
Über ein Jahr nach der letzten stabilen Version hat das Team von Android-x86 eine neue Stable Build seiner Android-Distribution für PCs veröffentlich: Diese macht einen Versionssprung von Android 4.0.4 auf 4.4.2.
Das Jolla-Team stellt im eigenen Wiki eine Anleitung zur Portierung vom alternativen Betriebssystem Sailfish OS auf das Nexus 5 zur Verfügung. Die Software befindet sich noch im Alphastadium, weswegen einige grundlegende Funktionen noch nicht unterstützt werden.
Ein Rockchip-Entwickler hat einen Linux-Grafiktreiber für den RK3288-SoC begonnen. Der Quad-Core-ARM-Chip besitzt eine Mali-T7-GPU. Viele Funktionen hat der Treiber aber noch nicht, da ARM diese nicht freigibt.
Die letzte Phase für Veränderungen an der Spezifikation vor der finalen Veröffentlichung von HTTP/2 hat begonnen. Es gibt kaum noch Probleme, und die neue Version könnte noch dieses Jahr erscheinen.
Der Streit über die Veröffentlichung eines Affen-Selfies wird immer absurder. Fotograf David Slater vergleicht Blogger und Wikipedianer mit Kommunisten und Diktatoren.
In den nächsten Jahren will Facebook den Linux-Netzwerkstack so optimieren, dass dieser mit dem in FreeBSD konkurrieren kann oder gar besser ist. Dazu sucht das Unternehmen einen erfahrenen Kernel-Hacker.
Digia gründet ein eigenes Tochterunternehmen für Qt, damit sich Enterprise- und Open-Source-Variante wieder annähern. Informationen und Pakete beider Versionen sollen zusammengeführt werden.
Das Online-Lexikon erhält eigenen Angaben zufolge vergleichsweise wenig Anfragen von Behörden zur Herausgabe von Nutzerdaten. Bisweilen muss aber über kuriose Löschanfragen entschieden werden.
Das Libreboot-Projekt entfernt binäre Firmware aus dem BIOS-Ersatz Coreboot. Verwendet wird der Code für den bisher einzigen Laptop, der laut FSF die Freiheit der Nutzer respektiert.
Um Nutzer künftig vor falschen oder entwendeten Zertifikaten zu schützen, will Mozilla eine zentrale Sperrliste pflegen. Damit folgen die Firefox-Macher den Ideen Googles für Chrome.
Der Entwickler Michael Bohlender arbeitet an einem QML-API für die E-Mail-Funktionen von KDE-PIM. Die Design-Gruppe beschäftigt sich bereits mit der Gestaltung, eine konkrete Umsetzung steht aber noch aus.
Mit dem für Oktober geplanten Firefox 33 bringt Mozilla einige kleine Werkzeuge, die die Webentwicklung vereinfachen sollen. Eine Vorschau darauf bieten die aktuellen Aurora-Builds des Browsers.
Erneut gibt es eine Lücke im Unity-Lockscreen von Ubuntu. Diese könnte Angreifern das Passwort verraten. Patches und neue Pakete stehen bereit. Der Unity-Lockscreen wurde für derartige Fehler bereits mehrfach kritisiert.
Die neue Paranoid-Android-Version hat den Alpha-Status verlassen: PA4.5 ist jetzt erstmals als Beta-Version erhältlich. Die Stabilität sei mittlerweile so hoch, dass das ROM unbehelligt installiert werden könne.
Bei der großen Auswahl alternativer ROMs für Android-Smartphones fragen sich viele Nutzer: Welches ROM eignet sich für mich? Und läuft mein Smartphone damit wirklich schneller? Golem.de stellt vier verschiedene ROMs mit unterschiedlichen Ausrichtungen vor.
Update Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zum Recht auf Vergessen hat erstmals Konsequenzen für Wikipedia: Auf Bitten eines Nutzers will Google offenbar eine Verlinkung auf das Online-Lexikon entfernen.
Version 1.12 wird wohl die letzte Version von Wireshark, die GTK verwendet. Eine Vorschau auf die neue Qt-Oberfläche gibt es bereits, diese soll mit Version 2.0 erscheinen.
Durch einen Fehler bei der Datenverarbeitung lagen E-Mail-Adressen und verschlüsselte Passwörter von Mitgliedern des Mozilla Developer Networks mehr als 30 Tage lang auf einem öffentlich zugänglichen Server.
Die insgesamt neunte Monatsversion von Cyanogenmods alternativer Android-Distribution CM11 bringt die Unterstützung für die Topsmartphones von Sony und HTC. Neu ist auch ein Spamfilter für unerwünschte Systembenachrichtigungen.
Unter dem Namen Hat sollen künftig Erweiterungsplatinen für den Raspberry Pi standardisiert werden. Mit jeweils einem eigenen Eeprom soll vor allem die Einbindung in das Betriebssystem erleichtert werden.
Paketbetreuer Debians sind weiter zur Pflege mehrerer Init-Systeme verpflichtet, sofern nichts zwingend dagegen spricht. Das hat das technische Komitee festgelegt. Zwar ist Systemd bald Standard, Sysvinit und Upstart bleiben so aber noch länger erhalten.
Mit ZeroVM sponsert der Hoster Rackspace eine virtuelle Maschine für Cloud-Umgebungen. Anwendungen sollen damit näher an ihre Daten rücken können, eine Anbindung an Openstack existiert bereits.
Google hat unter dem Codenamen Turbofan einen neuen Compiler für die Javascipt-Engine V8 veröffentlicht. Details zu dem experimentellen Code stehen aber noch aus.
Die Wikipedia-App ist in Version 4.0 für iOS erschienen und ermöglicht nicht nur das Abspeichern einzelner Einträge für die Offlinenutzung, sondern auch das Bearbeiten von Artikeln.
Auf Betreiben von Facebook bekommt die Programmiersprache PHP eine offizielle Spezifikation. Die bisherige Dokumentation reicht Facebook offenbar nicht für die Hiphop Virtual Machine.
Seit Mai vertreibt Groupon ein Kassensystem namens Gnome. Die Marke erinnert klar an die des freien Unix-Desktops; der Projektvorstand verhandelt mit dem Unternehmen seit Monaten. Die Community erfährt davon nur wenig.
Aus der immer wieder ins Stocken geratenen Entwicklungsversion Opensuse Factory wird eine getestete und annähernd stabile Rolling-Release-Version. Tumbleweed wird damit mittelfristig abgelöst.
Mit der Veröffentlichung von Libreoffice 4.3 unterstützt die freie Office-Suite besser verschiedene Dateiformate, erlaubt 3D-Modelle in Präsentationen und beseitigt viele Fehler.
Neue Hardware erfordert oft auch neue Software. Wie aufwendig die Programmierung ist und wieso Open Source dabei eine große Hilfe sein kann, erklärten uns die Macher von Tinkerforge anhand ihres RED-Brick.
Künftig können auch iPhone-Besitzer verschlüsselt telefonieren. Open Whisper Systems hat Redphone auf iOS portiert und unter dem Namen Signal veröffentlicht.
Das Team von Paranoid Android hat neue Versionen seiner Stable- und Alpha-Builds veröffentlicht. Die Recents-Vorschau wurde noch einmal verbessert und könnte bereits in der nächsten Version den Vorschau-Status verlassen.
Black Hat 2014 Ein Fehler in Apaches Harmony soll die Ursache für die fehlerhafte Zertifikatsprüfung in Android sein. Harmony war Apaches Java-Implementierung, das Google in Android einsetzt.
Die Vagrant-Macher stellen mit Terraform ein Tool vor, mit dem sich die Infrastruktur etwa von Rechenzentren einfach in Code beschreiben und verwalten lassen soll.
Mit der Bibliothek Tracking.js sollen sich Farb- und Objekterkennung einfach im Browser umsetzen lassen. Der erweiterbare Javascript-Code ermöglicht bereits das Erkennen von Gesichtern.
Für die Hardwarebeschleunigung zur Videodekodierung unter Unix-Systemen gibt es die Schnittstelle VDPAU. Diese wird nun von Nvidia um H.265 alias HEVC erweitert, was in FFMpeg und MPlayer verwendet werden soll.
Der von der National ICT Australia mitentwickelte Microkernel Sel4 steht ab sofort unter der GPL. Er wurde durch mehrere Testverfahren als vollständig fehlerfrei eingestuft.
Mozilla hat Chris Beard nach einer Orientierungsphase zum neuen Chef ernannt. Zuvor war er schon Übergangschef und löste den vorherigen Chef Brendan Eich ab, den seine Haltung gegen die Gleichberechtigung homosexueller Paare sein Amt kostete.
Die KDE-Community plant die Wayland-Umsetzung in der neuen KDE-Arbeitsfläche Plasma 5. Die Implementierung werde zwar noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, konkrete Pläne gebe es aber bereits, versichert Sebastian Kügler.
Das Debian-Team setzt erste Arbeiten für den Wechsel zu Systemd in Debian 8 alias Jessie um. Das System wird Linux 3.16 verwenden und vermutlich im Frühjahr oder Sommer 2015 erscheinen.
Die minimale Linux-Distribution CoreOS steht erstmals in einer stabilen Version bereit. Das Betriebssystem dient der Ausführung von Docker-Containern und soll in Cloud-Umgebungen laufen.
Ein Fehler hat Abstürze in einer Testversion des Linux-Kernels 3.16rc6 verursacht. Es handelte sich nicht um einen Programmierfehler der Kernel-Entwickler, sondern um einen Bug im Compiler GCC.
In der Linux-Distribution Tails befindet sich eine Sicherheitslücke, über die Nutzeridentitäten aufgedeckt werden können. Die Schwachstelle ist nicht in Tor, sondern im Invisible-Internet-Project-Netzwerk zu finden.