Telekom-Deutschland-Chef Dirk Wössner verlässt den Konzern. Es gab Kritik, er habe beim 5G-Aufbau zu langsam reagiert und Vodafone nicht genug entgegengesetzt. Wegen seiner Gigabit-Qualitäten war er aus Kanada zurückgeholt worden.
Mit exklusiven Rechten und eigenen Produktionen soll das IP-TV-Angebot Entertain Streaming für alle angeboten werden. Damit will die Telekom Netflix und Amazon Konkurrenz machen.
Der Telekom Speedport Pro ist noch gar nicht auf dem Markt, gewinnt aber schon einen Designpreis. Einige Details zu den Funktionen lassen sich auch bereits finden.
Die Deutsche Telekom wagt einen neuen Anlauf mit FTTH. Zuerst konzentriert sich das Unternehmen auf kleinere Städte. Wenn hier genug Kunden buchen, geht der Ausbau weiter.
Angeblich soll in Deutschland mit der neuen Regierung das Ziel von einem GBit/s für alle aufgestellt werden. Doch ob damit FTTH gemeint ist, bleibt unklar.
Wegen einer hohen Abschreibung auf T-Systems halbierte sich der Gewinn der Telekom. Doch der Umsatz wuchs, viele Neukunden kamen im Festnetz in Deutschland und im US-Mobilfunk hinzu.
Während Telekom-Konkurrenten 33,1 Prozent ihrer Glasfaseranschlüsse auch wirklich verkaufen können, sieht das beim Festnetzmarktführer nicht so gut aus. Doch die Studie beruht auf Recherchen, nicht auf Angaben der Telekom.
Der Netzausbau der Deutschen Telekom setzt die gesamte Tiefbaubranche unter Druck. Laut Konzernangaben sind 75 Prozent der Kapazitäten des Kabeltiefbaus durch die Telekom gebunden.
Durch ihren radikalen Vectoring-Kurs verliert die Telekom in München, Hamburg und Köln immer mehr Kunden an die Glasfaserbetreiber der Stadtwerke. Daher musste auch Deutschlandchef van Damme gehen.
Die Verbände der Netzbetreiber in Deutschland erwarten von der Telekom keinen freiwilligen Ausbau von FTTH/B. Die Telekom betont weiter, Glasfaser sei zu teuer, es gebe keine Nachfrage und keine ausreichende Tiefbaukapazität.
Ifa 2017 Die Telekom hat zwar wenige FTTH-Kunden, die bekommen jetzt aber eine sehr hohe Datenrate, Sprachflatrates und EntertainTV Plus. Van Damme sagt auf der IFA ein letztes Mal: "Vectoring ist Glasfaser."
Bald verlässt er die Telekom, doch er bleibt auf Linie: Niek Jan van Damme findet FTTH einfach zu teuer. Und er betont, dem Kunden sei es völlig egal, woher seine Datengeschwindigkeit komme.
Der Chef der Telekom Deutschland geht. Sein Nachfolger soll bei Rogers Communications für eine flächendeckende 1-GBit/s-Versorgung verantwortlich gewesen sein. Das wird jetzt in Deutschland wichtig.
Die Telekom ist unter Druck, weil das bevölkerungsreichste Bundesland sich eindeutig auf Glasfaser festgelegt hat. Sie warnt vor den Kosten von Glasfaser und will schneller Vectoring ausbauen, um FTTH zu verhindern.
In Chemnitz kommen die Telekom und Eins Energie laut einem Bericht nicht gegen die Konkurrenz an. Dort ist die Nachfrage für FTTH seit 2012 zu gering, weil die Kunden TV-Kabelnetz von Tele Columbus haben.
Die Deutsche Telekom will für ihr Entertain eigene Serien exklusiv einkaufen oder sogar selbst produzieren. Dafür soll ein dreistelliger Millionenbetrag ausgegeben werden.
Die Telekom will beim Glasfaserausbau nun mit anderen Betreibern zusammenarbeiten. Dafür wurde der frühere Chef von 1&1 Versatel Johannes Pruchnow in den Vorstand geholt.
Weder Bundesverkehrsministerium noch Telekom machen Angaben zum echten Glasfaserausbau des Konzerns bis ans oder ins Haus. Das Geheimnis wird von beiden Seiten gehütet.
Update Mehr Frauenpower bei der Telekom: Zwei Telekom-Vorstände müssen laut einem Bericht Bereiche an die einzige Vorstandsfrau Claudia Nemat abgeben. Reinhard Clemens und Niek Jan van Damme geben Zuständigkeiten ab. Nemat wird für Technik, IT und Innovationen zuständig.
Die Telekom schafft ihre eigene Definition von Netzneutralität: möglichst viele neue Dienste. Außerdem solle das Kupferkabel nicht unterschätzt werden - das exklusive Vectoring des Unternehmens schaffe Wettbewerb und verhindere ihn nicht, glaubt Vorstandsmitglied van Damme.
Laut DNS:NET ist das Vectoring der Deutschen Telekom nicht einfach ein Schritt zum Glasfaserausbau. Nur rund jeder dritte Kabelverzweiger (KVz) erhält so direkt eine Glasfaseranbindung, die anderen werden demnach mit Kupfer versorgt.
Deutschland habe eine der besten Telekom-"Infrastrukturen in Europa", so der Deutschlandchef der Telekom. Dies dürfe in der Debatte um exklusives Vectoring für die Telekom nicht schlechtgeredet werden.
Die Telekom will testweise Kunden auf eigene Kosten Glasfaser bis ins Haus legen. "Aber das kann teuer für ihn werden", sagt Telekom-Chef Niek Jan van Damme.
Am 16. Februar 2016 gibt es von der Deutschen Telekom Neuigkeiten zu Magenta Eins. Einiges ist jedoch bereits bekanntgeworden, dabei geht es wohl um ein höheres Datenvolumen oder mehr kostenlose Auslandstelefonie.
Die Telekom kann über drei Millionen Magenta-Eins-Kunden in Europa vermelden, davon zwei Millionen in Deutschland. Telekom-Chef van Damme meint, diese Kunden seien loyaler.
Schnelle Vectoring-Anschlüsse: Die Nutzer wollen sie, wenn sie schon kein Glasfaser kriegen. Doch die Branche streitet sich weiter über exklusive Rechte am Hauptverteiler.
Golem.de wollte zum Jahresausgang wissen, was die Telekom-Konkurrenz beim Netzausbau geschafft hat: bei Vectoring und FTTH. Doch beim Vectoring scheint wenig passiert zu sein.
Die im Buglas zusammengeschlossenen Netzbetreiber haben Angaben zum Glasfaserausbau in Deutschland gemacht. Sie beklagen, dass beim Nahbereichs-Vectoring bereits in vielen Gebieten bestehende, bessere Glasfaser von der Telekom überbaut wurden.
Die Telekom wird bis Jahresende weitere Fortschritte beim Vectoring-Ausbau machen. Der Vectoring-Ausbau sei um den Faktor 5 schneller und den Faktor 10 günstiger als ein reiner Glasfaser-Ausbau, sagte Niek Jan van Damme.
Die Europaabgeordnete Constanze Krehl (SPD) sieht die Konzerne in der Pflicht, Digitalisierung und Telekommunikation weiterzuentwickeln. Beim Roaming hätten sie lange den Fortschritt bewusst verhindert, spezielle Software berechnete den Netzbetreibern die Extraeinahmen durch Roaming.
Die Telekom-Tochter Congstar plant einen neuen Tarif als Kabel Doppelflat XXL. Geboten würden 200 MBit/s im Download und 20 MBit/s im Upload. Das Angebot ähnelt der FTTB-Kooperation mit Deutsche Annington Immobilien, wo die Telekom TV-Kabelnetz bietet.
Der Exklusivvertrag zwischen der Deutschen Bahn und der Telekom für die WLAN-Versorgung endet bald. Um wieder den Zuschlag zu bekommen, investiert die Telekom schon jetzt, braucht aber auch die anderen Netzbetreiber.
Ifa 2015 Wann kommt endlich VoLTE? Das wurde der Chef der Telekom Deutschland heute auf der Ifa gefragt. Er stutzte kurz und sagte dann, der Netzbetreiber brauche noch etwas Zeit.
Ifa 2015 Nutzer der Hybridtechnologie der Telekom erhalten über LTE höhere Datenraten. Wer Magenta Eins gebucht hat, wird bei Hybrid mit 100 MBit/s versorgt.
Die Bahn will mit allen drei Mobilfunkbetreibern die Versorgung entlang der ICE-Strecken verbessern. Zudem würden die Mobilfunkverstärker in allen ICE-Zügen ersetzt.
Zu Hauptverkehrszeiten schafft die Telekom es nicht, die ICE-Hotspots mit ausreichender Datenübertragungskapazität zu versorgen, bestätigt deren Chef Niek Jan van Damme. Ein gesamter Waggon teilt sich 10 MBit/s. Doch der Ausbau soll dies in den nächsten Monaten verbessern.
Die Telekom hat die Zahl ihrer Hybrid-Kunden gesteigert, die den Bündel-Router von Huawei verwenden. Doch bis Anfang 2016 hat der Konzern noch hohe Ziele zu erreichen.
Die Telekom setzt im Festnetz vor allem auf den Vectoring-Ausbau und nicht auf FTTH. Die Erfahrungen in einigen Städten zeigten ganz deutlich, dass die Zahlungsbereitschaft für FTTH bisher fehle, erklärte die Telekom zur Breko Breitbandstudie 2015.
Mit Super Vectoring sind 400 MBit/s auf einer Kupferleitung von rund 300 Metern möglich. Telekom-Deutschland-Chef Niek Jan van Damme hat bei der Bundesnetzagentur angekündigt, diese Technik bald einzusetzen. Doch es gibt einen Konflikt.