Dirk Wössner: Neuer Telekom-Deutschland-Chef steht für Gigabit
Der Chef der Telekom Deutschland geht. Sein Nachfolger soll bei Rogers Communications für eine flächendeckende 1-GBit/s-Versorgung verantwortlich gewesen sein. Das wird jetzt in Deutschland wichtig.

Der Deutschlandchef der Telekom, Niek Jan van Damme, verlässt das Unternehmen. Das gab das Unternehmen am 18. Juli 2017 bekannt. Nach einer Übergangs- und Einarbeitungszeit im vierten Quartal dieses Jahres übernimmt am Januar 2018 Dirk Wössner den Posten.
Telekom-Konzernchef Tim Höttges sagte über den Nachfolger: "Er hat in den letzten Jahren, die er außerhalb des Telekom-Konzerns aktiv war, wichtige Erfahrungen sammeln können, die er ab nächstem Jahr in seine Arbeit bei der Telekom wird einbringen können. So hat er in den vergangenen Jahren beim kanadischen Marktführer Rogers Communications das Privatkundengeschäft verantwortet und dieses erfolgreich zurück auf einen Wachstumskurs geführt. Rogers hat eine lange Tradition als Innovationsführer in Nordamerika: Unter der Leitung von Dirk Wössner war Rogers das erste Unternehmen, das seinen Kunden 4K-Fernsehen und eine flächendeckende Breitbandversorgung mit 1 GBit/s anbieten konnte." Rogers Communications ist in Kanada aktiv im Bereich TV-Kabelnetz, Festnetz und Mobilfunk.
Abschied nach Gespräch mit Höttges
Van Damme sagte: "Nach intensiven Gesprächen mit unserem Vorstandsvorsitzenden Tim Höttges und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Ulrich Lehner habe ich beschlossen, Ende des Jahres meine bisherige Aufgabe niederzulegen. Das ist etwas früher als ursprünglich geplant, aber passt sehr gut in meine persönliche Lebensplanung und ist die beste Garantie für eine reibungslose Übergabe." Wössner sagte, er freue sich auf die neue Aufgabe und danke allen Beteiligten für das Vertrauen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Was denn bitte nicht?
Wenn du nicht so sehr mit recht haben wollen beschäftigt gewesen wärst, hättest du nicht...
Das wäre dann wohl eher eine Sache von Software und Datenbankverwaltung. Ich weiß nicht...
Das glaube ich nicht uneingeschränkt. Ich würden sagen es kommt ganz drauf an, - wie das...