Fünf Konzerne dominieren das westliche Internet. Sie haben Milliarden Nutzer und sind Umschlagplatz für Unmengen an Daten. Wem gehören die digitalen Big Five?
An die Börse ohne eigenen Börsengang will Nikola Motor Company. Dazu fusioniert das US-Unternehmen mit einem bereits gelisteten Unternehmen. Das Geld, das Nikola dabei bekommt, soll in die Entwicklung der Elektro- und Brennstoffzellen-Trucks fließen.
Der Börsenbetreiber Intercontinental Exchange hat den Versuch aufgegeben, Ebay zu kaufen. "Wir haben über das Wochenende nicht den Verstand verloren", hat sich Unternehmenschef Jeffrey Sprecher zuvor verteidigt.
Deutsche Gründer haben im zurückliegenden Jahr erneut Rekordsummen von Investoren erhalten. Doch große Beträge kommen fast immer von ausländischen Geldgebern. Das birgt Risiken für den hiesigen Technologiestandort.
In China ist der Star Market mit Kursgewinnen um bis zu 520 Prozent gestartet. Dort werden die Zugewinne in den ersten Tagen - nicht wie sonst üblich - kontrolliert.
Keymile aus Hannover wurde von Dasan Zhone Solutions übernommen. Die Produkte decken beispielsweise den Bereich Vectoring, VDSL und G.fast ab, aber auch glasfaserbasierte Netze. Damit gehen zwei mittelständische Unternehmen zusammen.
Die US-Börsenaufsicht wirft Tesla-Chef Elon Musk vor, seine Aktionäre mit einem Tweet zum möglichen Rückzug von der Börse irregeführt zu haben. Sie fordert zudem, Musk solle keine Aktiengesellschaft mehr leiten dürfen.
Rückzieher von Elon Musk: Statt Tesla wieder zu einem Privatunternehmen zu machen, hat er sich nach wochenlanger Beratung dazu entschieden, dass es ein börsennotiertes Unternehmen bleibt.
Facebook verhandelt mit Großbanken über eine Kooperation, um Nutzern zum Beispiel das Abfragen des Kontostandes über Messenger zu ermöglichen. Persönliche Finanzdaten sollen dabei nicht für Werbezwecke genutzt werden. Ein zweites Whatsapp?
Der Lautsprecherhersteller Sonos wird zu einer Aktiengesellschaft und will heute an die Börse gehen. Das Unternehmen soll im Nasdaq notieren, für den Börsengang hat das Unternehmen extra eine neue Glocke entworfen.
JD.com verkauft in China vor allem Elektronik an seine über 300 Millionen aktiven Nutzer. Der Start in Deutschland mit eigenem Lager und Büro steht bevor.
Googles Alphabet beteiligt sich an dem führenden chinesischen Onlinehändler JD.com. Die Partnerschaft wird Google Shopping um die Produkte des Anbieters erweitern.
Golem-Wochenrückblick Wir sind im Messefieber: Auf der Hannover Messe sehen wir uns Industrieroboter an, in Berlin lauschen wir Vorträgen von Game-Designern und steigen in Flugzeuge.
Durch den hohen lauten Ton einer Löschanlage wurden in einem schwedischen Rechenzentrum mehrere Festplatten beschädigt oder zerstört. Dadurch konnte der Börsendienst Nasdaq nicht arbeiten. Das Problem: In ganz Schweden gebe es nicht genug Server, um den Schaden direkt zu beheben.
Durch den Verzicht auf Amazons AWS-Storage hat Dropbox in den vergangenen Jahren rund 75 Millionen US-Dollar gespart. Sein angekündigter Börsengang soll dem Unternehmen 500 Millionen US-Dollar einbringen und einen Expansionskurs für mehr zahlende Kunden finanzieren.
Nur wenige Monate nach Querelen mit der Belegschaft und Entlassungen wird der Hamburger Entwickler Goodgame Studios für rund 270 Millionen Euro von einem schwedischen Unternehmen akquiriert.
Das MongoDB-Unternehmen hat sich wie zuvor vermutet bei der US-Börsenaufsicht SEC für den Aktienverkauf an der Nasdaq registriert. Irritierenderweise werden Investoren dabei unter anderem vor der Community-Version der Datenbank gewarnt.
Tesla wird an der Börse erstmals höher bewertet als US-Marktführer. Der Elektroauto-Pionier könnte als Nächstes die deutschen Hersteller BMW und Daimler überholen.
Ein neuer Angriff auf TLS- und VPN-Verbindungen betrifft alte Verschlüsselungsalgorithmen wie Triple-DES und Blowfish, die Daten in 64-Bit-Blöcken verschlüsseln. Der Angriff erfordert das Belauschen vieler Gigabytes an Daten und dürfte damit nur selten praktikabel sein.
Googles Geschäft mit Suchmaschinenwerbung kann nicht unaufhörlich weiter wachsen. Das belegen die Ergebnisse, die der US-Konzern heute nach Börsenschluss vorgelegt hat.
Zalando bietet eine App, mit der Kleidung, die andere Menschen tragen, im Angebot des Online-Modehauses gefunden werden kann. Cortexica bietet die App unter dem Titel Stylethief an.
Der Actionkamera-Hersteller Gopro will an die US-Börse und plant einen IPO, der 100 Millionen US-Dollar einspielen soll. Das Unternehmen plant, an der Nasdaq gelistet zu werden und hat im vergangenen Jahr knapp 1 Milliarde US-Dollar umgesetzt.
Zalando will offenbar an die Nasdaq, wie das Wirtschaftsmagazin Bilanz von einem Treffen des Managements erfahren haben will. Doch der Umsatz wächst nach häufigen Enthüllungen über die schlechten Arbeitsbedingungen nicht mehr so wie früher und der Verlust liegt bei 118 Millionen Euro.
Der Anteil, den Yahoo noch an Alibaba besitzt, ist 26 Milliarden US-Dollar wert. Das lässt sich aus dem vorläufigen Börsenprospekt und früheren Angaben berechnen.
Im Laufe des heutigen Tages startet Twitter an der Börse. Der Ausgabekurs der Aktie wurde auf 26 US-Dollar festgelegt. Dabei wird Twitter mit rund 18 Milliarden US-Dollar bewertet.
Der britische Casual-Games-Hersteller King.com will Medienberichten zufolge an der US-Börse rund 5 Milliarden US-Dollar einnehmen. Das Unternehmen ist vor allem für Candy Crush Saga bekannt.
Nachdem die Quartalsergebnisse überraschend nach unten korrigiert wurden, hat die US-Börsenaufsicht SEC eine Untersuchung beim SSD-Hersteller OCZ eingeleitet. Das Unternehmen ist sich keiner Schuld bewusst und will kooperieren.
UBS und Citigroup wollen mehr Dollar-Millionen von der Nasdaq, deren IT-Systeme am ersten Handelstag der Facebook-Aktie Probleme bereitet hatten. Allein die Schweizer UBS will deswegen 365 Millionen US-Dollar verloren haben.
Die Nasdaq bietet den Händlern 62 Millionen US-Dollar, weil es beim Facebook-Börsenstart große technische Probleme gegeben hat. Facebook gibt der Betreiberfirma Nasdaq OMX die Schuld am missglückten Börsengang.
Facebook-Anleger, die auf schnelle Kursgewinne hofften, waren naiv, sagt der Chef der Bank Morgan Stanley, die den Börsengang von Facebook angeführt hat. Er rät zur Beruhigung und dazu, in einem Jahr noch einmal darüber zu reden.
Auch in der zweiten Handelswoche fällt der Kurs der Facebook-Aktie weiter. Facebook ist statt 104 Milliarden US-Dollar nur noch 79 Milliarden US-Dollar wert. Anleger spekulieren auf weiter fallende Kurse.
Facebook ist ein öffentlich an der Börse gehandeltes Unternehmen. Der Start erfolgte mit einiger Verspätung. Nach einem ersten leichten Sprung fiel die Aktie wieder auf den Ausgabepreis.
38 US-Dollar wird eine Facebook-Aktie zum Börsenstart kosten, was einen rechnerischen Wert von 104 Milliarden US-Dollar für Facebook ergibt. Nie wurde ein US-Unternehmen zu seinem Börsendebut höher bewertet.
Facebook peilt für seine Aktien einen Ausgabekurs von 28 bis 35 US-Dollar an. Das entspricht einer Bewertung des Unternehmens zwischen 70 und 88 Milliarden US-Dollar.
Stratasys, Marktführer bei den 3D-Druckern, schließt sich mit Objet Geometries zusammen. Der israelische Hersteller hat eine Drucktechnik entwickelt, bei der verschiedene Materialien verarbeitet werden können.
Fast 3.000 Beschäftigte, 240 Millionen aktive Spieler im Monat, wachsende Umsätze: Der Social-Games-Spezialist Zynga hat die ersten Geschäftszahlen nach seinem Börsengang veröffentlicht - und einen hohen, aber geplanten Verlust verzeichnet.
Bei THQ verlieren 240 Angestellte ihren Job und THQ-Chef Brian Farell die Hälfte seines Gehalts. Mit diesen Maßnahmen reagiert der Publisher auf die Krise. Auch der Ausschluss von der Nasdaq droht.
Es ist der größte Internetbörsengang seit Google: Rund eine Milliarde US-Dollar hat Zynga durch den Verkauf von 14 Prozent seiner Anteile an Investoren eingenommen. Firmenchef Mark Pincus hat den Handel an der Nasdaq in seinem Büro in San Francisco persönlich eingeläutet.
Mitte Dezember 2011 will Zynga nach Angabe von US-Medien rund 15 Prozent seiner Aktien an der Börse platzieren und dabei etwa 1 Milliarde US-Dollar einnehmen - Geld, das zum Teil an Investoren wie Google fließt.
Gruppenrabattplattformen wie Groupon und Googles Dailydeal werben mit heißen Deals, die oft gar keine sind. Das haben die Verbraucherschützer aus Nordrhein-Westfalen herausgefunden.