Trotz aller Befürchtungen haben strafbare Hasskommentare, Fake News, Leaks und Social Bots bislang nicht den Wahlkampf bestimmt. Dennoch müssen sich die Parteien überlegen, wie sie mit der Macht der sozialen Medien und Internetplattformen umgehen.
Schon seit Jahren arbeiten Bund, Länder und Kommunen an einer stärkeren Digitalisierung der Verwaltung. Die Bürger sollen nicht nur einfacher ihre Daten mitteilen können, sondern auch leichter an die Daten des Staates kommen.
Die Union könnte in der kommenden Regierung ein öminöses "Datengesetz" auf den Weg bringen. Leider finden sich in den Wahlprogrammen noch viele andere merkwürdige Vorschläge der Parteien zum Datenschutz.
Im langweiligen Bundestagswahlkampf ist es das einzige Aufregerthema: Wann kommt das Ende der Verbrennungsmotoren und wie lässt sich die Elektromobilität am besten fördern? Die Parteien geben dazu sehr unterschiedliche Antworten.
Ifa 2017 Fairphone bringt für sein Fairphone 2 erstmals Komponenten zum Nachrüsten: Für die Frontkamera und die Rückkamera stehen jeweils neue Module zur Verfügung. Diese können Nutzer selber nachrüsten. Fairphone arbeitet zudem daran, die alten Module für Entwickler-Boards wie den Raspberry Pi nutzbar zu machen.
IAA 2017 BMW zeigt auf der IAA in Frankfurt einen rein elektrisch betriebenen Mini. Der Mini Electric Concept braucht keinen Kühlergrill und soll 2019 auf den Markt kommen.
IAA 2017 Der Smart von morgen holt seine Fahrgäste ab, bringt sie zum Ziel und steht dann anderen zur Verfügung. So stellt sich Daimler die Zukunft vor und zeigt vor der IAA den Vision EQ Fortwo. Lenkrad und Fahrer sind nicht erforderlich.
Bei der IT-Sicherheit setzen die Unionsparteien auf eine verstärkte Überwachung des Darknets - durch "Internetpolizisten". Die SPD will die Rolle des BSI reformieren und Haftung für Sicherheitslücken. Nach dem Willen der Linkspartei gehört das BND-Gesetz abgeschafft, die Grünen wollen mehr Prävention.
Leise Gütertransporte durch die Stadt: Der US-Motorenhersteller Cummins Engines hat einen Sattelschlepper mit Elektroantrieb und relativ kurzer Reichweite vorgestellt.
Die Fahrradindustrie muss zwar insgesamt einen Rückgang bei den Verkaufszahlen hinnehmen, doch wäre dieser noch stärker, wenn es keine E-Bikes gäbe. Dieses Segment wächst in Deutschland stark.
Der Ausbau des schnellen Internets und des neuen Mobilfunkstandards 5G spielt in allen Wahlprogrammen eine Rolle. Selbst die AfD vertritt dazu Positionen, die jedoch von keiner Sachkenntnis getrübt sind.
IAA 2017 Manche Kritiker finden den BMW i3 etwas behäbig, was BMW dazu veranlasst hat, mit dem BMW i3S eine leistungsfähigere Version auf den Markt zu bringen. Auch die normale Version des Elektroautos erhält eine leichte Überarbeitung.
Die Luxusmarke Aston Martin, bekannt als Dienstwagen von James Bond, will künftig nicht mehr auf den Elektromotor verzichten und ab ungefähr 2025 nur noch Hybridfahrzeuge anbieten. Auch ein reines Elektroauto ist in Planung.
Der digitale Wandel der Gesellschaft könnte das bestimmende Thema des diesjährigen Wahlkampfs sein. Doch die Golem.de-Serie zu den Wahlprogrammen, die heute startet und deren Teile in den kommenden Tagen veröffentlicht werden, wird zeigen, dass längst nicht alle Parteien Digitalisierung so wichtig nehmen.
IAA 2017 Elektroautos müssen selten bremsen, weshalb die Bremsen schnell verrosten. Das wirkt sich auf die Bremsleistung negativ aus. Continental hat daher ein neues Konzept entwickelt, das Rad und Achse neu aufteilt und das Rostproblem verhindert.
Die Grünen wollen im Fall einer Regierungsbeteiligung im Bund Elektroautos, Radwege und den öffentlichen Nahverkehr fördern. Jedes Auto mit emissionsfreiem Antrieb soll mit 6.000 Euro bezuschusst werden. Doch schon die bisherige Elektroautoprämie ist kein Erfolg.
Teslas Sattelschlepper mit Elektroantrieb eignet sich nur für Kurzstrecken. Das Fahrzeug, das im September 2017 vorgestellt werden soll, kann nach einem Bericht nur etwa 320 bis 480 km weit kommen, bevor seine Akkus geladen werden müssen. Angeblich soll das Fahrzeug auch autonom fahren können.
Elon Musks ehrgeizige Ziele für die Autopilot-Technik in den Tesla-Fahrzeugen bereiten einigen seiner Ingenieure große Sorgen, die sich in Warnungen, Streits und Kündigungen zeigen.
Audi will die Dächer seiner Elektroautos künftig mit Solarzellen auslegen. Mit dem Solarstrom wird die Reichweite allerdings zunächst nur indirekt verlängert.
Im Rahmen des Projekts Central European Green Corridors (CEGC) sind 115 Schnellladesäulen für Elektroautos in Deutschland, Österreich und Slowenien, der Slowakei und Kroatien gebaut worden. So sollen Fahrer von E-Autos ohne Reichweitenangst an ihren Urlaubsort gelangen.
Apple wird schon lange nachgesagt, ein eigenes Auto zu bauen, doch bisher ist davon nichts zu sehen. Das könnte sich bald ändern. Ein autonom fahrendes Fahrzeug soll als Mitarbeiter-Shuttle eingesetzt werden.
Das aCar soll das sogenannte Afrika-Auto werden. Die Mischung aus Geländewagen und Nutzfahrzeug wird rein elektrisch angetrieben, soll auf die Gegebenheiten in Afrika zugeschnitten sein und später dort auch produziert werden. Das aCar fährt 80 km weit.
Der chinesische Hersteller Niu bietet seinen neuen Elektroroller M1 nun in Deutschland an. Der Scooter kostet ab 2.000 Euro. Er erreicht maximal 45 km/h, kann von Besitzern eines Autoführerscheins gefahren werden und soll mit einer Akkuladung 50 bis 60 km weit kommen.
Schwitzen ist positiv: Das Training bringt nicht nur den Körper auf Trab, sondern auch das Mobilgerät. Forscher in den USA haben ein Kraftwerk entwickelt, das auf die Haut aufgebracht wird.
Henrik Fisker plant, das nächste Elektroauto auf der CES 2018 im Januar zu zeigen. Der Fisker-EMotion soll eine Reichweite von rund 640 Kilometern haben und deutlich schneller aufgeladen werden als ein Tesla.
Das Konzeptfahrzeug Vision Mercedes-Maybach 6 erinnert an ein Auto aus den 30er Jahren, ist jedoch mit modernster Technik wie einem Elektroantrieb mit 750 PS ausgerüstet. Die Reichweite des an eine Yacht erinnernden Luxusautos soll 500 km betragen.
Volkswagen hat sich dazu durchgerungen, den Mikrobus I.D. Buzz doch zu bauen. Bisher gab es das Elektroauto, das an den legendären ersten Bus von VW erinnern soll, nur als Konzeptstudie. Der I.D. Buzz wird rein elektrisch angetrieben und soll auch als Nutzfahrzeug angeboten werden.
Die EU-Kommission will neue Gebäude zwangsweise mit Leitungen für Ladestationen ausstatten lassen. Die Bundesregierung und andere Mitgliedstaaten sind offenbar gegen diese Art der Förderung der Elektroautos.
Sauber und konkurrenzfähig soll es sein: Das norwegische Unternehmen Kongsberg plant das Schiff der Zukunft, das einen Elektroantrieb hat und autonom fährt. Viele Systeme, mit denen das Schiff navigieren soll, sind heute schon im Einsatz.
Pflegepersonal, das einen Rollstuhl durch die Gegend schiebt, könnte schon bald durch Robotertechnik ersetzt werden. Panasonic sowie Forscher in Singapur und den USA haben solche Gefährte entwickelt. Die Technik wird bereits in einem Krankenhaus und auf einem Flughafen erprobt.
Hyundai hat sein zweites SUV mit Brennstoffzelle vorgestellt. Außerdem wird der Kona elektrifiziert. Er soll auch in Deutschland verkauft werden und wie der Ioniq 2018 mit 390 km Reichweite glänzen.
Der US-Elektroautohersteller Nikola Motors hat Daten zu seinem Offroad-Fahrzeug Nikola Zero veröffentlicht. Das klingt nach Spaß, wenn das Elektroauto 2018 auf den Markt kommt.
Lina fährt bis zu 80 km/h elektrisch und kann teilweise kompostiert werden: Das Elektroauto wurde von niederländischen Studenten aus Polymilchsäuren und Flachsfasern gebaut und transportiert vier Personen. Crashtests stehen noch aus.
Die Deutsche Post und ihre Tochter Streetscooter haben zusammen mit Ford den Work XL gebaut. Das Elektrofahrzeug ist ein Lieferwagen auf Basis des Ford Transits, der bis zu 200 km mit einer Akkuladung fährt. Die ersten Vorserienmodelle sind jetzt vorgestellt worden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich doch noch nicht von dem Ziel verabschiedet, dass bis 2020 eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen fahren sollen. Zudem verriet sie in einem Interview mit Youtubern endlich ihr Lieblings-Emoji.
Der Elektroautohersteller Faraday Future könnte aus Geldnot bei der Formel E wieder aussteigen. Der Mutterkonzern LeEco soll sich mit dem Bau von Elektroautos übernommen haben.
In Dänemark haben der Automobilhersteller Nissan und der Energieversorger Enel ein Pilotprojekt gestartet, bei dem Elektroautos als Netzspeicher eingesetzt wurden. Für den Betreiber von Elektrofahrzeugen könnte das ein lohnendes Geschäft werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist für ein Verbot von Autos mit Verbrennungsmotoren, will jedoch keinen genauen Zeitpunkt nennen. An Dieselfahrzeugen will sie vorerst wegen der besseren CO2-Werte festhalten. Auch Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) ist gegen ein festes Datum.
Das Auto sieht einem alten Silberpfeil ähnlich, doch unter seiner langen Haube steckt kein Verbrennungsmotor: Nissan hat unter seiner Luxusmarke Infiniti einen schicken E-Renner im Retrolook vorgestellt.
Der Bollinger B1 sieht aus wie ein direkter Nachfolger des Land Rover Defender, doch das Fahrzeug stammt aus den USA und ist mit einem Elektromotor ausgerüstet. Der Geländewagen hat fast so viele Reservierungen wie das Tesla Model 3 erhalten.
Das Frankfurter Unternehmen Terra E benötigt vier Milliarden Euro für den Aufbau einer Zellproduktion für Autoakkus in Europa. Der Standort müsse in der Nähe deutscher Autohersteller liegen.
Die Ergebnisse des Dieselgipfels reichen SPD-Kanzlerkandidat Schulz nicht aus. Neben einer Quote für Elektroautos fordert er die deutschen Hersteller auf, eine eigene Zell- und Batteriefertigung auf die Beine zu stellen. Tesla sei viel zu lange belächelt worden.
Chanje ist ein neuer Elektro-Lkw-Hersteller aus den USA, der mit dem V8070 einen Lieferwagen mit 160 km Reichweite und einer Transportkapazität von 2,8 Tonnen anbietet. Zu den Unternehmensgründern gehören mehrere Ex-Tesla-Mitarbeiter.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) soll in ordnungspolitischen Fragen aggressiv aufgetreten sein. Die Telekom hat daraufhin eine feste jährliche Spende beendet. Der Verein kündigte wegen Einmischung die Parnertschaft.
Tesla bereitet offensichtlich Testfahrten für seinen Elektro-Lkw vor, der im September vorgestellt werden soll. Das Unternehmen verhandelt mit der Verkehrsbehörde des US-Bundesstaates Nevada über autonomes Fahren und Platooning.
Die neue Modellgeneration des Nissan Leaf soll um 5.000 US-Dollar günstiger angeboten werden als das Einstiegsmodell des Tesla Model 3. Das Nissan-Elektroauto hat indes eine kürzere Reichweite. Der Leaf ist aktuell das meistverkaufte Elektroauto der Welt.
General Motors testet mit seinen Mitarbeitern in San Francisco, wie eine Welt ohne Taxifahrer aussehen könnte. Die Nutzer rufen ein autonom fahrendes Elektroauto per Ride-Sharing-App zu ihrem Standort und lassen sich zum Ziel fahren.
Der Autohersteller Nissan will die Herstellung von Batterien für seine Elektrofahrzeuge aufgeben und verkauft seine Tochtergesellschaft Automotive Energy Supply Corporation (AESC) an die chinesische Investmentgesellschaft GSR Capital. Der Kaufpreis ist nicht bekannt.