Bekommt München doch noch eine Magnetschwebebahn? Das Bundesverkehrsministerium lässt prüfen, ob ein solches Beförderungssystem auf dem Münchner Flughafen wirtschaftlich und technisch sinnvoll ist.
Im Dezember vergangenen Jahres hat das Hyperloop-Unternehmen Arrivo Insolvenz angemeldet. Das Startup rLoop hat das geistige Eigentum übernommen und will die Projekte weiterführen.
Virgin Hyperloop One hat mit Saudi-Arabien den Bau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums vereinbart, zu dem auch eine Teststrecke gehören wird. Standort wird eine Stadt, die gerade im Aufbau ist.
SpaceX' Hyperloop Pod Competition 2019 ist gerade beendet - mit einem bekannten Sieger -, da hat Elon Musk eine Idee für das kommende Jahr: eine viel längere Röhre mit einer Krümmung. Wie er die bauen will, weiß er aber noch nicht.
Sie ist zwar nur 30 m lang, aber hat sonst Originalmaße: Das Startup Hardt Hyperloop hat eine Teströhre in Delft eröffnet. Die Niederländer haben sogar eine Weiche für den Hyperloop entwickelt.
Mit einer rekordverdächtigen Reisegeschwindigkeit von 600 km/h soll eine neue Magnetschwebebahn Passagiere in wenigen Jahren zwischen den chinesischen Metropolen Peking und Shanghai befördern. Der Zug ist nur ein wenig langsamer als der aktuelle Geschwindigkeitsrekord auf der Schiene.
Es hyperloopt bald in Europa: Das Unternehmen HyperloopTT ist fast fertig mit seiner Teststrecke in Toulouse in Südfrankreich. Die ersten Testfahrten des Hyperloop sollen in wenigen Monaten stattfinden.
Die Bahn in der Schweiz ist gut ausgebaut und gilt als technisch fortgeschritten. Die SBB testet eine Zukunft ohne Schiene: Die Bahngesellschaft hat angekündigt, im kommenden Jahre eine Hyperloop-Teststrecke zu bauen.
Weniger Lkw, schnellerer Transport aus dem Hafen: Im Hamburger Hafen sollen Container künftig per Hyperloop abtransportiert werden. Das Unternehmen Hyperloop Transportation Technologies soll den bauen.
Es kann geschwebt werden: Das Unternehmen Hyperloop Transportation Technologies hat eine gut 30 Meter lange Hyperloop-Kapsel vorgestellt. Damit könnten im kommenden Jahr Passagiere erstmals befördert werden.
Eine Magnetschwebebahn, aber kein Transrapid: Das bayerische Bauunternehmen Max Bögl hat eine Magnetschwebebahn entwickelt, die für den Nahverkehr gedacht ist. Auf einer Versuchsstrecke wird die Bahn getestet. Wir sind eingestiegen.
Ein Bericht von Werner Pluta
Schweben Apple-Mitarbeiter künftig mit dem Hyperloop zur Arbeit? Der Bürgermeister von Cupertino möchte gern eine Trasse des Schwebezugs in die Nachbarstadt San José bauen - with a little help from his friends at Apple.
Immer noch hyperloopt keiner so schnell wie die Münchener: Der Pod des Teams Warr war auch bei der dritten Hyperloop Pod Competition von SpaceX mit Abstand der schnellste. Während die Konkurrenten mit technischen Problemen kämpften, stellte Warr einen Geschwindigkeitsrekord auf.
Ein neues Projekt für Elon Musk: Sein Unternehmen The Boring Company wird seine spezielle Version einer U-Bahn in Chicago bauen. Die Stadtverwaltung wünscht sich, dass das Verkehrsmittel in drei Jahren den Betrieb aufnimmt.
Wie schnell kann man auf einer Strecke von 1,2 Kilometern fahren und dann wieder bremsen? Elon Musk will es ausprobieren: Er will ein Fahrzeug in SpaceX' Hyperloop-Röhre auf über 600 km/h beschleunigen. Das könne Schrott geben, sagt Musk, sei aber aufregend.
Tesla-Gründer Elon Musk rückt von Plänen für sein Tunnelsystem ab. Doch das Konzept für die Boring Company wirft viele Fragen auf.
Nach dem deutschen Transrapid will China einen zweiten Versuch mit Hochgeschwindigkeits-Magnetschwebebahnen starten. In nur wenigen Jahren soll eine Teststrecke entstehen und das erste Wagenmaterial durch die Luft fliegen. Neben Südkorea und Japan gehört China mittlerweile zu den stärksten Förderern der Technik.
In der chinesischen Hauptstadt Peking nimmt die Beijing Subway ein neues Nahverkehrssystem in Betrieb. Es arbeitet mit Maglev-Technik, schwebt also über dem Fahrweg. Ziel ist aber nicht eine hohe Geschwindigkeit, sondern die Beförderung vieler Menschen im ÖPNV mit einer Magnetschwebebahn.
Neuer Chef, neuer Rekord: Virgin Hyperloop One hat in seiner Röhre in Nevada die bisher höchste Geschwindigkeit für einen Hyperloop erreicht. Zudem übernimmt Richard Branson die Leitung des Unternehmens.
Elon Musks Unternehmen The Boring Company hat die Erlaubnis erhalten, einen Tunnel nahe der US-Hauptstadt Washington zu bauen. Das wird aber nicht der erste Abschnitt der Ostküsten-Hyperloop-Trasse, die Musk gern bauen möchte.
Ein Loop ohne Hyper: The Boring Company will in Chicago einen abgespeckten Hyperloop bauen und betreiben. Es soll ein Magnetschwebetransportmittel ohne Vakuumröhre werden.
Man nehme Elon Musks Konzepte vom Hyperloop und der Auto-U-Bahn, lasse die aufwendigsten Elemente weg - und heraus kommt ein Magnetschwebetransportmittel, das sich relativ einfach umsetzen lässt. Das US-Unternehmen Arrivo will das im US-Bundesstaat Colorado demonstrieren.
Ein unauffälliges, abgezäuntes Gelände nahe Baltimore könnte der Startpunkt für das Transportsystem der Zukunft sein: Eine Aussage des Gouverneurs des US-Bundesstaates Maryland legt nahe, dass Elon Musks Unternehmen The Boring Company hier anfängt, eine Hyperloop-Trasse nach Washington zu bauen.
Geld für Hyperloop One: Das US-Unternehmen hat in einer Finanzierungsrunde 85 Millionen US-Dollar erhalten. Zu den Investoren gehört Richard Bransons Virgin Group, die auch gleich eine Umbenennung erwirkt hat.
Zehn Projekte aus Großbritannien, Nordamerika und Indien waren die besten Konzepte für Trassen des Transportmittels Hyperloop. Das US-Unternehmen Hyperloop One hat sie aus über 2.600 Einreichungen ausgewählt. Für eine Strecke in den USA ist schon eine Machbarkeitsstudie geplant.
Die Münchener waren wieder die Schnellsten: Das Team Warr hat die zweite Hyperloop Pod Challenge gewonnen. Ziel des von SpaceX ausgeschriebenen Wettbewerbs war, die schnellste Kapsel zu bauen.
Flugzeug und Schiffe sind zu teuer: Wegen der stark steigenden Kosten in anderen Bereichen baut Mitsubishi doch keinen Magnetschwebezug.
Das US-Unternehmen Hyperloop One hat weitere Tests in seiner luftleeren Röhre bei Las Vegas durchgeführt. Erstmals kam dabei auch der Prototyp einer Hyperloop-Kapsel zum Einsatz.
In einer halben Stunde vom Zentrum New Yorks in das Zentrum Washingtons: Elon Musk hat angekündigt, er wolle einen Tunnel für das Hochgeschwindigkeitsverkehrsmittel Hyperloop bauen - und hat damit einige der Beteiligten verblüfft.
Schnell gewinnt: Bei der zweiten Hyperloop Pod Challenge von SpaceX geht es um die Geschwindigkeit der Hyperloop-Kapseln. Das Team Warr aus München hat die Kapsel vorgestellt, mit der es den Wettbewerb im August gewinnen will.
Ein Kreisverkehr durch Deutschland oder die Niederlande, mehrere Vorschläge für Großbritannien - das US-Unternehmen Hyperloop One hat neun Entwürfe für Hyperloop-Trassen in Europa vorgestellt. Sie treten in einem Wettbewerb an gegen Konzepte von anderen Kontinenten.
Schweben statt fliegen? Die Lufthansa interessiert sich für den Hyperloop. Elon Musks Rohrpostzug könnte künftig auf einigen Strecken in Deutschland das Flugzeug ersetzen. Vier deutsche Städte kommen als Ziel infrage.
Schneller und weiter als die Konkurrenz: Die Kapsel vom Team Warr aus München war die leistungsfähigste bei der Hyperloop-Challenge von SpaceX. Doch auf dem Weg mussten die Münchner nicht nur den Luftwiderstand überwinden.
Von Werner Pluta
Stehaufmännchen in der Röhre: Vor einigen Monaten schieden vier Mitarbeiter im Streit von Hyperloop One. Jetzt haben sie ihr eigenes Hyperloop-Unternehmen gegründet und sind überzeugt: Ihr Konzept wird es schaffen.
Ein Bericht von Werner Pluta
Sie war die Einzige im Ziel: Die Hyperloop-Kapsel des Teams der TU München hat sich bei dem von SpaceX ausgeschriebenen Hyperloop-Wettbewerb in der Röhre am besten geschlagen. Für den Gesamtsieg hat es aber nicht gereicht.
Vom Silicon Valley ins Aerospace Valley: Hyperloop Transportation Technologies baut ein Forschungszentrum in Toulouse in Südfrankreich.
Stilvoll durch die Röhre: Das kanadische Unternehmen Transpod entwickelt an Elon Musks Transportsystem. Es ist der dritte Hyperloop - aber nur ein System wird sich am Ende durchsetzen können, sagt Transpod-Gründer Sebastien Gendron.
Ein Bericht von Werner Pluta
Chinas Hauptstadt Peking wird demnächst ein Magnetschwebebahn-System einsetzen. Der erste Zug wird bereits geliefert. Ab 2017 soll das ÖPNV-System die westlichen Außenbezirke mit der zentralen U-Bahn-Linie 1 verbinden.
Bloß nicht im Stau stehen: Originelle Konzepte sollen die Menschen vom eigenen Auto in den öffentlichen Nahverkehr locken. Busse fahren über den Stau hinweg, Züge schweben über den Schienen oder schießen durch Röhren, Flüsse werden zu Straßen für futuristische Wassertaxis.
Ein Bericht von Werner Pluta
Vom Flughafen mit Ruhe ins Nichts: Während in Deutschland die Magnetschwebetechnik aufgegeben wurde, geht es im verkehrsgeplagten Asien erst richtig los. In Südkorea wurde gar ein neues System in den praktischen Betrieb versetzt. Wir sind Probe gefahren und waren dabei fast alleine.
Ein Bericht von Andreas Sebayang
Bekommen die Vereinigten Arabischen Emirate den ersten Hyperloop? Das Unternehmen Hyperloop One will zusammen mit dem Emirat Dubai den Bau einer Trasse prüfen. Ein dänisches Architekturbüro hat sich inzwischen ein neues Konzept für die Kapsel einfallen lassen.
Verzögert, aber nicht verspätet: Der Bau an der Hyperloop-Strecke in Kalifornien hat noch nicht begonnen. Das liege an der Bürokratie, sagt HTT-Chef Dirk Ahlborn. Er glaubt an einen baldigen Baubeginn.
Ein Blick in die Zukunft des Reisens: Hyperloop ist ein neuartiges Transportmittel, das mit hoher Geschwindigkeit durch eine Röhre saust. Aber wie könnte so eine Fahrt aussehen? Eine VR-App soll das demonstrieren.
Mehr sehen, als draußen zu sehen ist: Die Deutsche Bahn will in einem Zug transparente Bildschirme ins Fenster einbauen, auf denen sich der Fahrgast digitale Informationen anzeigen lassen kann. Partner in dem Projekt ist Hyperloop Transportation Technologies.
Der eine soll sich mit Firmengeldern bereichert, der andere einen Umsturz geplant haben: Zwischen den beiden Gründern von Hyperloop One fliegen die Fetzen. Die Details sind eher unschön - die Angelegenheit soll vor Gericht geklärt werden.
Rohrpostzug statt Kamel: Ein russischer Industriemagnat träumt von einer Hyperloop-Trasse von Europa nach China. Vorher werden aber voraussichtlich Pendler in Moskau durch die Röhre sausen.
Aus dem Marvel Comic in die Röhre: Das Projekt Hyperloop Transportation Technologies will seine Kapseln aus einem Verbundwerkstoff bauen. Fans von Captain America dürfte der Name bekannt vorkommen.
Erfolgreicher erster Test, große Resonanz: Bei Hyperloop One gehen derzeit viele Bewerbungen für den Bau des Transportmittels ein. Zwei Trassen in Europa könnten schon in wenigen Jahren in Betrieb gehen.
Von Werner Pluta
Ein Rohrpostzug fährt unter freiem Himmel: Eines der Hyperloop-Projekte hat erfolgreich den Antrieb für das Transportsystem Hyperloop getestet. Das frisch umbenannte Unternehmen hat zudem in einer neuen Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen.
Hyperloop schwebt magnetisch, aber nicht wie Maglev oder Transrapid: Das US-Unternehmen Hyperloop Transportation Technologies setzt eine passive Schwebetechnik ein, die einige Vorteile hat.