Hyperloop Pod Competition: Team Warr gewinnt zweiten Hyperloop-Wettbewerb
Die Münchener waren wieder die Schnellsten: Das Team Warr hat die zweite Hyperloop Pod Challenge gewonnen. Ziel des von SpaceX ausgeschriebenen Wettbewerbs war, die schnellste Kapsel zu bauen.

Mit über 300 Kilometern pro Stunde durch die Röhre: Das Team Warr von der Technischen Universität (TU) München hat am Wochenende die zweite Hyperloop Pod Competition gewonnen. Seine Kapsel war die schnellste.
Beim zweiten des vom US-Raumfahrtunternehmen SpaceX veranstalteten Hyperloop-Wettbewerbs ging es um Geschwindigkeit: Die Kapseln sollten sich möglichst schnell durch die 1,25 Kilometer lange Röhre bewegen. Nach einer Reihe von Tests durften am Sonntag drei Teams ihre Kapsel in der Vakuumröhre schweben lassen: das Team Swissloop von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich, das Team Paradigm von der Northeastern University in Boston und der Memorial University of Newfoundland in St-John in der kanadischen Provinz Neufundland und Labrador sowie Warr.
Es lief nicht rund bei Swissloop und Paradigm
Das Schweizer Team hatte eine Kapsel mit einer Art Strahltriebwerk ausgestattet. Nach Startschwierigkeiten schaffte die Kapsel eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 40 Kilometern pro Stunde. Das amerikanisch-kanadische Team ließ seine Kapsel auf einem Luftkissen schweben. Damit gab es aber Probleme: Die Kapsel blieb in der Röhre liegen, erreichte aber immerhin 101 Kilometer pro Stunde.
Die Münchener haben für ihre Hyperloop-Kapsel einen 50 Kilowatt starken Elektroantrieb konstruiert. Der beschleunigte die Kapsel in der Vakuumröhre bis auf 324 Kilometer pro Stunde. Das ist zwar noch nicht die Geschwindigkeit, die Musk sich für den Hyperloop vorstellt. Doch für den Sieg der zweiten Hyperloop Pod Competition reichte es. Der Hyperloop-Erfinder gratulierte persönlich über Twitter.
SpaceX schrieb 2015 den ersten Hyperloop-Wettbewerb aus
2015 hatte SpaceX den ersten Hyperloop-Wettbewerb ausgeschrieben. Dabei ging es zunächst um das Design.
Im zweiten Teil des Wettbewerbs bauten die besten Teams eine Kapsel und ließen diese durch die von SpaceX dafür gebaute Röhre fahren. Dabei war die Kapsel von Warr die einzige, die die komplette Distanz durch die Röhre schaffte. Die Kapseln der Gegner blieben liegen. Sie erreichte allerdings nur eine Geschwindigkeit von knapp 100 Kilometern pro Stunde.
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Dieser Schrott nennt sich Web 3.0. Oder auch: Hauptsache sieht gut aus (Das reicht schon...
"Der Hyperloop-Erfinder gratulierte persönlich über Twitter" - seit wann sind denn...
du darfst dich natuerlich freuen ... nur warum du dich ueber einen Zufall freuen...