Mit einem Athlon 64 X2 5000+ erweitert AMD seine Black Edition an Desktop-Prozessoren um ein zweites Modell. Es ist zwar nicht so schnell wie der 6400+ mit seinen 3,2 GHz, dafür aber günstiger und ebenfalls zum Übertakten geeignet.
LaCie hat mit der 2big-Familie neue RAID-Laufwerke vorgestellt. Zu der neuen Produktreihe gehören das "2big Dual", das "2big Triple" und das "2big Network". Alle Modelle sind in einem Metallgehäuse untergebracht und verfügen über einen thermoregulierten Lüfter. Die Geräte können senkrecht aufgestellt, gestapelt oder im Rack montiert werden.
Sony hat bereits mit seinem neuen Heimkino-Projektor VPL-VW60 einen der ersten 1080p-Projektoren mit 24p-Unterstützung auf der IFA präsentiert. Auf der nun in den USA stattfindenden Fachmesse CEDIA 2007 stellte der Hersteller noch den "Ruby"-Nachfolger VPL-VW200 vor, der wie der VPL-VW60 auf Sonys SXRD-Technik setzt, aber eine deutlich höhere Bildwiederholfrequenz erlaubt und mit einer optimierten Vario-Tesar-Objektiv von Carl Zeiss aufwartet.
In Deutschland bietet Shuttle ab sofort zwei Mini-PCs an, auf denen Suse Linux als Betriebssystem vorinstalliert ist. Während das eine Modell die Community-Edition OpenSuse verwendet, installiert der Hersteller auf das andere Gerät den kommerziellen Suse Linux Enterprise Desktop.
Auf der IFA 2007 hat Toshiba nun seine dritte HD-DVD-Player-Generation auch für Europa angekündigt. Dabei belässt es der Hersteller aber beim HD-EP30 (USA: HD-A30) und HD-EP35 (USA: HD-A35), die beide 1080p, 24 Bilder/s (24p) und HDMI-CEC unterstützen - ein neuer 1080i-Player (HD-E3 bzw. HD-A3) scheint für Europa nicht geplant zu sein.
Mit "Ionen-Wind" wollen Forscher der Universität Purdue die Kühlung von Chips verbessern. In ihren Experimenten verbesserten sie den Hitzetransfer-Koeffizienten um 250 Prozent. Unterstützt wird die Arbeit von Intel und schon in drei Jahren soll die Technik in Notebooks zu finden sein.
Die Randnotiz zu einem Online-Test einer neuen Wärmeleitpaste lässt aufhorchen: Bei AMDZone ist es nach eigenen Angaben gelungen, drei vom "Red Ring of Death" betroffene Xbox 360 durch Auftragen einer neuen Wärmeleitpaste wieder in Betrieb zu nehmen.
Der neue Linux-Kernel 2.6.22 bringt vor allem zwei große Änderungen mit: einen neuen WLAN- sowie einen neuen Firewire-Stack. Neben den üblichen neuen Treibern enthält der Kernel nun außerdem eine Art Logical Volume Manager für Flash-Speicher.
Freecom hat eine NAS-Lösung für das Heimnetzwerk vorgestellt, die neben einer Fast-Ethernet-Schnittstelle auch noch über einen USB-Anschluss verfügt, über den das Speicherlaufwerk auch als normales externes Laufwerk genutzt werden kann.
Teac hat eine Serie von externen Festplatten samt Gehäusen vorgestellt, die per USB an den Rechner angeschlossen werden. Die Speicherboliden erreichen Kapazitäten von 1 und 1,5 TByte bzw. 2 TByte. In den Gehäusen sitzen jeweils zwei SATA-Platten.
Die Firma Red Post hat einen digitalen Bilderrahmen vorgestellt, der sich von ähnlichen Geräten vor allem durch eines unterscheidet: Der "Kit" getaufte Rahmen startet ein Linux-System. Dieses soll sich komplett an die eigenen Bedürfnisse anpassen lassen.
Mit einem halben Jahr Verspätung erscheint AMDs Grafikprozessor "R600". Die Karte "Radeon HD 2900 XT" ist nicht als GeForce-Killer ausgelegt, sondern soll solide Leistung für DirectX 9 und 10 zum gerade noch bezahlbaren Preis bieten. Dieses Ziel erreicht sie jedoch nur teilweise.
Das seit anderthalb Jahren verfügbare NAS "TS-101" mit zahlreichen Zusatzfunktionen wie BitTorrent-Client, FTP- und Webserver hat der Hersteller nun in leicht abgespeckter Form vorgestellt. Beim Modell "TS-100" wurde an Speicher und Prozessor gespart, die Funktionen blieben jedoch erhalten.
Equip will mit einem Festplattengehäuse aus Aluminium punkten, das ohne eingebauten Lüfter auskommt. Das Gerät schluckt Festplatten im 3,5-Zoll-Format und bietet sowohl einen Anschluss für USB 2.0 als auch eSATA.
Bei manchen Computerspielen geht es so heiß her, dass dem Spieler der Schweiß in Strömen herabläuft. So muss zumindest das Kalkül von Dicota aussehen, denn das Unternehmen hat eine Laser-Maus vorgestellt, die mit einem eingebauten Ventilator versehen ist.
Der Lebensmittel-Discounter Aldi bringt mit dem "Medion Titanium MD 8822 Entertainment PC" am 21. März 2007 einen PC mit Intels Core 2 E6400 (2,13 GHz, 2 MByte Level-2-Cache, 1.066 MHz FSB) auf den Markt. Das System reiht sich in die bisherigen Aldi-PCs ein, die mit durchschnittlichen Grafikkarten, aber einem sehr großen Softwarepaket und dem obligatorischen Fernsehempfänger ausgerüstet sind. Gegenüber dem Vorgänger wurde die Prozessorausstattung verbessert und ein schnelleres optisches Laufwerk verbaut.
Anlässlich der CeBIT 2007 hat Toshiba sein drittes HD-DVD-Player-Modell nun auch für Europa angekündigt. Wie bei den anderen beiden Geräten kommt auch hier ein anderer Modellname als in den USA zum Einsatz - anstelle von "HD-A20" heißt das Gerät in Europa "HD-EP10".
Die zum erneuten Male wiederauferstandene Marke "Commodore" feiert sich als "Commodore Gaming" in Hannover selbst. Unter dem bekannten Label will ein junges britisches Unternehmen demnächst Spielerechner anbieten, die sich bisher vor allem durch ein aufwendiges Design auszeichnen.
MaxPoint zeigt auf der CeBIT ein "EL Diablo" getauftes Tower-Gehäuse aus der Apluscase-Serie. Das PC-Gehäuse soll in erster Linie Spieler ansprechen, wartet es doch mit einer besonderen Systemkühlung auf.
In den USA ist Intel ein Patent zugesprochen worden, das für neue Kühlungstechniken bei Mobilrechnern sorgen könnte. Statt die Temperaturen nur an einzelnen Punkten zu messen, wird sie über Lichtsensoren an der gesamten Innenseite des Gehäuses erkannt, so dass sich "Hot Spots" vermeiden lassen.
Der japanische Hersteller Buffalo Technologies hat mit der TeraStation Pro3 ein externes Netzwerk-Laufwerk vorgestellt (NAS), das mit einer Speicherkapazität von 3 Terabyte aufwartet.
In den Preislisten deutscher Versender taucht bereits ein neuer X2-Prozessor von AMD auf, der offiziell noch nicht vorgestellt wurde. Die Anbieter kennzeichnen die CPU als verfügbar, nach ihren technischen Daten ersetzt sie die bisherige FX-Linie.
Als "Dells härtestes Notebook" bewirbt der Hersteller sein erstes nun auch in Deutschland angebotenes Modell mit moderatem Schutz gegen Umwelteinflüsse, vom langjährigen Anbieter Acturion kommen dagegen zwei als "full ruggedized" beschriebene Geräte.
Während einer CeBIT-Vorschau in München hat Asus erstmals seine Grafikkarte mit einer vorbefüllten Wasserkühlung gezeigt. Radiator und Pumpe sitzen bei dieser Lösung auf einer eigenen Steckkarte, das System soll weitgehend wartungsfrei sein.
Auf der in der kommenden Woche in Las Vegas startenden "Consumer Electronics Show" (CES) will Asus eine externe Erweiterung für Notebooks zeigen, in die PCI-Express-Grafikkarten passen. Zudem bietet die "XG Station" eine eingebaute Soundkarte und einen USB-2.0-Hub.
Überraschend hat AMD zwei neue Modelle des Dual-Core-Prozessors Athlon 64 X2 in seine Preisliste aufgenommen. In welchen Strukturbreiten sie gefertigt werden, verrät der Hersteller jedoch nicht. Altbekannt sind dagegen die neuen Chipsätze, die AMD nun unter eigenem Namen vertreibt.
Iomega hat eine externe Festplatte namens MiniMax vorgestellt, die in einem zum Mac mini passenden Gehäuse geliefert wird. Angeschlossen wird der Speicherriese per USB 2.0 oder FireWire 400. Die externe Festplatte ist gleichzeitig USB- und FireWire-Hub mit jeweils drei Ports jeden Typs, so dass dem Anwender keine Steckbuchsen verloren gehen, wenn er den Mac mini an das Gehäuse anschließt.
Der Zubehörhersteller LaCie liefert ab sofort einen recht ungewöhnlich aussehenden Hub für USB- und Firewire-Geräte mit Namen "Huby" (ausgesprochen: Habbi) aus. Für das auffällige Design mit integrierter Lampe und Lüfter zeichnet Ora-Ïto verantwortlich, hinter dieser Marke steckt der junge französische Designer Ito Morabito.
JVC hat mit dem DLA-RS1 einen Heimkinoprojektor für gehobene Ansprüche und prall gefüllte Geldbeutel vorgestellt, der es bei voller HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 (p) Pixeln auf ein echtes Kontrastverhältnis von 15.000:1 ohne Einsatz der Irisblende bringen soll.
Der Lebensmittel-Discounter Aldi bringt mit dem Medion Titanium MD 8818 am 29. November 2006 einen PC mit Intels Core 2 E6300 (1,86 GHz, 2 MByte Level-2-Cache, 1.066 MHz FSB) auf den Markt. Es ist das erste Core-2-Duo-System, das Aldi zusammen mit Medion anbietet.
Wie schon eine der ersten PlayStation 3 wurde nun auch ein Exemplar von Nintendos Wii das Opfer von hardwareinteressierten Redakteuren. Sie zerlegten die Konsole bis zur Unbenutzbarkeit und förderten interessante Details zur Kühlung und zum WLAN zutage.
Nach der Markteinführung der Playstation 3 in Japan am vergangenen Wochenende war die neue Konsole sofort ausverkauft. Und obwohl das Gerät noch rar ist, zückten einige Bastler den Schraubenzieher und förderten zutage, dass sich die Festplatte leicht wechseln lässt - und warum Sony immer verspricht, dass die PS3 besonders leise arbeiten soll.
Es soll Notebooks geben, deren Gehäuse-Temperaturen so hoch werden, dass man sie nicht mehr auf dem Schoß benutzen kann. Diesen Anwendern will der koreanische Hersteller Zalman seine Kühlplatte ZM-NC1000 verkaufen.
Vier Wochen nach Nvidias Vorstellung des GeForce 7900 GS zieht ATI jetzt gleich: Grafikkarten mit dem neuen Chip Radeon X1950 Pro kosten um 200,- Euro, sollen aber durchweg schneller sein als das Nvidia-Pendant. Mit der neuen Mittelklasse hat ATI auch die externe Verkabelung für den CrossFire-Betrieb zweier Grafikkarten abgeschafft.
Für die Microsoft-Spielekonsole Xbox 360 hatte der US-Hersteller Nyko bereits ein externes Belüftungssystem vorgestellt, zwecks besserer Kühlung der recht schnell heiß werdenden Hardware. Nun will Nyko auch einen "Intercooler" als Zubehör für die PlayStation 3 (PS3) auf den Markt bringen.
Während Nintendo bei seiner im Dezember 2006 auf den europäischen Markt kommenden Spielekonsole Wii dank spezieller Eingabegeräte auf mehr Interaktion hofft, packt Logitech ein Gebläse in ein eigenes PlayStation-3-Gamepad. Das verspricht zwar weder ungezügelten Fön-Spaß noch eine neue Art von Force Feedback für realistische Orkansimulationen, soll dafür aber angestrengte Spielerhände schön trocken halten.
Eine vergleichsweise schnelle Grafikkarte für Low-Profile-PCs kommt von HIS. Die "X1300 Silence Dual DVI 512MB" belegt zwar zwei Slots, kommt aber ohne Lüfter aus und bietet zwei DVI-Ports, die per Dual-Link auch besonders große Displays ansteuern können.
Western Digital hat ein neues externes Laufwerk vorgestellt, die es durch ein Doppel-Festplattensystem auf eine Speicherkapazität von einem TeraByte bringt. Das Gerät aus der "My Book Pro Edition II" ist mit FireWire 800, FireWire 400 und USB 2.0 ausgestattet.
Der Digitalkamera-Spezialist Leaf hat auf der Photokina 2006 drei Mittelformat-Rückteile vorgestellt, die mit 22, 28 und 33 Megapixeln Auflösung daherkommen. Die Sensoren erreichen dabei besonders hohe Bildaufnahmefrequenzen von 53 bis 75 Bildern pro Minute bei unlimitierter Bilderanzahl.
Buffalo Technology bringt mit der "DriveStation Duo"-Serie zwei externe Festplattenverbundsysteme auf den Markt. Der Speicher besteht aus zwei Serial-ATA-Festplatten, die als RAID-1 oder auch im Spanning-Verfahren bzw. einzeln betrieben werden können.
Mit der Serie "Vaio XL200" hat Sony nun auch auf dem deutschen Markt seinen ersten Media-Center-PC vorgestellt, der Intels Viiv-Empfehlungen befolgt. Das Spitzenmodell der neuen Vaios kommt mit einem Blu-ray-Brenner und 500 GByte Festplattenkapazität im RAID-Verbund im Oktober 2006 in den Handel.
Der Brite Peter Molyneux gilt als einer der größten Spiele-Entwickler. 1987 gründete er die Kultfirma Bullfrog und verkaufte sie später an Electronic Arts. 1997 schuf er die Lionhead Studios (Black&White, Fable) - und verkaufte sie kürzlich an Microsoft. Jörg Langer hat dem Kultdesigner für Golem.de einige harte Aussagen entlockt.
ATI hat seine Grafikkarten auf Basis der Prozessoren RD580 und RV530 kräftig überarbeitet. Die drei Radeon-Modelle X1950 XTX, X1650 und X1300 bieten allesamt mehr Leistung zu kleinerem Preis, und vor allem das neue Spitzenmodell überzeugt nun durch einen leiseren Kühler - allerdings hat sich die Leistung nur wenig erhöht, obwohl der Speichertakt kräftig angehoben wurde.
Im Eifer des Gefechts bricht bei manchem Spieler schon einmal der Schweiß aus. Damit zumindest die Hände trocken sind, damit das Gamepad sicher gehalten werden kann, baut Logitech in seinen ChillStream-Controller nun ein Gebläse ein.
Logic Instrument bietet ein so genanntes "Full-Ruggedized-Notebook" mit Intels Core-Duo-Prozessor in der Low-Voltage-Variante an. Es ist für den mobilen Einsatz in rauen Umgebungen gedacht, soll bis zu 9 Stunden durchhalten und kommt mit Displaygrößen von 14,1 bzw. 15 Zoll daher.
Der taiwanische Hersteller Thermaltake hat das nach eigenen Angaben erste von Nvidia SLI-zertifizierte Zusatznetzteil für Grafikkarten auf den Markt gebracht. Das "Purpower W0099" kommt in einen Laufwerksschacht und ist nur für die Stromversorgung von Grafikkarten gedacht.
Der MP770 von BenQ ist ein Datenprojektor auf DLP-Basis und bietet eine Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln. Er nutzt zur Projektion ein 5-Segment-Farbrad und arbeitet mit dem "DDP3020 Brillant Color"-Chipsatz von Texas Instruments. Der Projektor soll eine Lichtstärke von 3.200 ANSI-Lumen bieten und so auch in hellen Räumen betrieben werden können.
Ein Leser des Online-Magazins "Xbox-Scene" hat seiner Xbox 360 eine Wasserkühlung verpasst, deren Komponenten vollständig in das Gehäuse passen. Das Projekt dürfte das erste seiner Art sein und findet entsprechende Beachtung.
Nvidias neue Grafikprozessoren sind so sparsam in ihrer Leistungsaufnahme, dass der Chip-Hersteller auch lüfterlose Referenzdesigns anbietet. Asus und MSI gehen noch einen Schritt weiter und bieten nun zwei recht unterschiedliche Konzepte an, die den Krach im PC reduzieren sollen.
Das Konzept hinter der Marke "AMD Live!" gewinnt langsam an Form. So kann der Chiphersteller für seine Idee von Unterhaltungsrechnern im Wohnzimmer nun eine beachtliche Liste an PC-Herstellern vorweisen und hat ein Softwarepaket zur Erweiterung der Windows Media Center Edition (MCE) vorgelegt.