Sonys Full-HD-Projektor mit LCoS-Technik für 3.000 US-Dollar
Sonys LCoS-Technik (Liquid Crystal on Silicon) SXRD reflektiert das Licht, anstatt es durchzulassen, wodurch das LCD-typische "Fliegengitter" vermieden werden soll. Die Helligkeit gab Sony nicht an - zum Einsatz kommt eine 200-Watt-UHP-Lampe, im Sony Bravia VPL-VW200 wird allerdings eine 400-Watt-Xenon-Lampe eingesetzt. Mit seiner 200-Watt-UHP-Lampe bringt es der VPL-VW60 auf 1.000 ANSI- Lumen, was beim VPL-VW40 ähnlich sein dürfte.
Das Gerät kann Bildschirmdiagonalen von 1 bis 7,62 Metern an die Leinwand projizieren - die Projektionsabstände gab Sony nicht an. Ein manueller Lens-Shift hilft bei der Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten. Der Lüfter des Gerätes soll eine Lautstärke von lediglich 22 db(A) erzeugen.
Neben zwei HDMI-Eingängen befinden sich an dem Projektor jeweils ein Component-, S-Video- und Composit-Eingang sowie ein VGA-Anschluss. Der VW40 verarbeitet 60p- , 50p- und 24p-Signale. Die 24p-Unterstützung erlaubt es, Kinofilme mit ihrer eigentlichen Bildrate wiederzugeben, so dass auf Umrechnungen verzichtet werden kann, die beispielsweise bei Kamera-Schwenks gelegentlich Bildrucken verursachen. Deep Color bzw. xvYCC unterstützt das Gerät anders als sein Schwestermodell VPL- VW200 jedoch nicht.
Sonys Bravia VPL-VW40 misst 39,5 x 17,4 x 47,1 cm und wiegt ungefähr 11 kg. In den USA soll das Gerät ab Ende Januar 2008 für rund 3.000,- US-Dollar angeboten werden. Europäische Preise liegen noch nicht vor.