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Julian Assange

Ausschnitt Mastercard-Werbeparodie (Bild: Wikileaks) (Wikileaks)

Bankenblockade: Wikileaks will gegen Mastercard und Visa klagen

Erst veröffentlicht Julian Assange eine ebenso bitterböse wie witzige Parodie auf Werbeclips von Mastercard, dann kündigt Wikileaks Klagen gegen das Kreditkartenunternehmen und gegen Visa an. Der Grund: Die Firmen weigern sich seit einem halben Jahr, Spendengelder an die Enthüllungsplattform weiterzuleiten.
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Verlangt Verschwiegenheit: Julian Assange (Bild: Dan Kitwood/Getty) (Dan Kitwood/Getty)

Wikileaks: Klappe halten oder blechen

Eine britische Wochenzeitung hat eine Verschwiegenheitsvereinbarung veröffentlicht, die Wikileaks seine Mitarbeiter unterzeichnen lässt. Wer Interna ausplaudert, muss mit einer Vertragsstrafe von über 13 Millionen Euro rechnen.
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Wikileaks: Twitter muss Nutzerdaten rausrücken

Ein US-Bundesgericht hat entschieden, dass Twitter die Nutzerdaten derjenigen an Justizbehörden übergeben muss, die in Verbindung mit Wikileaks gestanden haben. US-Bürgerrechtsorganisationen hatten im Namen mehrerer Twitter-Nutzer Widerspruch gegen die Offenlegung eingelegt.
Julian Assange

Schweden: Neue Ungereimtheiten im Fall Assange

Ein schwedisches Boulevardblatt berichtet über neue Ungereimtheiten im Fall Julian Assange: Eine der Frauen, die Wikileaks-Gründer Julian Assange der Vergewaltigung bezichtigt haben, und die Polizistin, die die Anzeige aufgenommen hat, sollen sich schon vorher gekannt haben.

Cryptome-Gründer John Young: "Wikileaks ist tot"

"Die ursprüngliche Wikileaks-Initiative ist tot, ersetzt durch einen aufgeblasenen Apparat, der verspricht, 260.000 Depeschen langsamer als im Schneckentempo zu veröffentlichen", schreibt John Young in einem Wikileaks-Nachruf. Der Cryptome-Gründer kritisiert Wikileaks seit geraumer Zeit.
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Appell: Deutsche Zeitungen verteidigen Wikileaks

Die taz, die Frankfurter Rundschau, der Tagesspiegel, die Berliner Zeitung und andere Redaktionen stellen sich mit einem Appell schützend vor Wikileaks. Das koordinierte Vorgehen gegen die Whistleblower-Plattform zeige ein erschreckendes Verständnis von Demokratie, nach dem die Informationsfreiheit nur so lange gelte, wie sie niemandem wehtue.

Paypal: Wikileaks-Konto nicht auf Druck der US-Regierung gesperrt

Der Zahlungsdienstleister Paypal hat eine Aussage eines Mitarbeiters korrigiert, wonach das Wikileaks-Konto auf Druck der US-Regierung gesperrt wurde. Das sei aufgrund der Nutzungsrichtlinien des Unternehmens geschehen. Unterdessen ist das Kreditkartenunternehmen Visa, das Wikileaks ebenfalls gesperrt hat, ebenso Ziel einer DDoS-Attacke geworden wie die US-Politikerin Sarah Palin.
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Wikileaks: Haftbefehl gegen Assange liegt bei Scotland Yard

Die schwedischen Strafverfolgungsbehörden haben mitgeteilt, dass alle benötigten Unterlagen bei der britischen Polizei vorliegen, um einen Haftbefehl gegen Julian Assange zu erwirken. Assange soll sich in Südostengland aufhalten. Sein Anwalt erklärte, Assange sei zu einem Treffen mit der Polizei bereit.
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Wikileaks: Verwirrung um Server in Schweden

Der Webhoster PRQ in Schweden meldet, dass Wikileaks seine Dienste nicht mehr in Anspruch nehme. Eine Traceroute-Anfrage zu der Wikileaks-Webseite endet in Paris, Frankreich. Der schwedische Webhoster Bahnhof meldet hingegen, Wikileaks-Dokumente und die Webseite würden weiterhin bei ihm gehostet.

Vergewaltigungsvorwurf: Julian Assange ficht Haftbefehl an

Wikileaks-Gründer Julian Assange hat durch seine Anwälte den internationalen Haftbefehl, den die schwedische Staatsanwaltschaft gegen ihn erlassen hat, zurückgewiesen. Er habe das Land mit Erlaubnis der Behörde verlassen. Auf mehrere Angebote, eine Vernehmung durchzuführen, sei die zuständige Staatsanwältin nicht eingegangen, sagte sein schwedischer Anwalt.

Genervt: Wikileaks-Gründer Julian Assange bricht Interview ab

Weil ihm die Fragen einer CNN-Journalistin nicht passten, hat Wikileaks-Gründer Julian Assange ein Interview abgebrochen. Die Journalistin hatte nach den Vorwürfen gefragt, die in Schweden gegen Assange erhoben werden. Als sie auch nach mehreren Warnungen seinerseits, zu gehen, insistierte, zog Assange die Konsequenz.
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Finanzierung: Moneybookers sperrt Wikileaks das Konto

Die Veröffentlichung der Afghanistan-Dokumente hat für Wikileaks auch finanzielle Folgen. Der Bezahldienst Moneybookers hat das Konto der Organisation als Reaktion auf Ermittlungen der Behörden in USA und Australien gesperrt. Das sei Finanzkrieg gegen Wikileaks, klagt Gründer Julian Assange.