Einem UN-Gutachten zufolge handelt es sich bei dem Botschaftsasyl Julian Assanges um eine willkürliche Haft. Der schwedischen Regierung zufolge kann der Wikileaks-Gründer jedoch jederzeit die Botschaft verlassen.
Im neuen Asterix-Band streiten sich die Gallier mit den Römern auf publizistische Weise. Selbst über ein schnurrbärtiges WLAN-Netz verfügen die Gallier.
Die schwedische Staatsanwaltschaft will nun offenbar doch nach London reisen und Wikileaks-Gründer Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft befragen. Auch eine DNA-Probe soll genommen werden - trotz Rechtsunsicherheit.
In einer Fragerunde auf Reddit und in seinem neuen Buch berichtet Julian Assange, dass der geheimnisvolle Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto gebeten habe, Bitcoin zunächst nicht als Zahlungsmittel für Wikileaks zu verwenden. So habe die noch junge Kryptowährung geschützt werden sollen.
Nach über zwei Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London will Julian Assange das Gebäude verlassen. Dies liege aber nicht an Gesundheitsproblemen, sagte der Wikileaks-Mitbegründer.
Update In einer Anhörung hat Richterin Lena Egelin entschieden, den Haftbefehl gegen Julian Assange aufrecht zu erhalten. Assanges Anwälte hatten argumentiert, dass der Haftbefehl unangemessen sei. Die Staatsanwaltschaft beharrt darauf, dass eine Anklage weiterhin wahrscheinlich sei.
Die Enthüllungsplattform Wikileaks ist schon seit längerem unzufrieden mit der restriktiven Veröffentlichung von Snowden-Material durch die Medien. Nun hat sie eine Tatsache bekanntgemacht, die selbst Glenn Greenwald nicht erwähnen wollte.
SXSW 2014 Snowden, Greenwald, Assange - sie alle reden bei der einstigen Spaßveranstaltung South by Southwest in Austin. Sogar Googles Eric Schmidt bleibt ungewohnt düster.
Das US-Justizministerium will Wikileaks-Gründer Julian Assange offenbar nicht anklagen. Sonst müssten auch zahlreiche Journalisten rechtlich belangt werden, so die Befürchtung.
Eine Konferenz des Chaos Computer Clubs in Berlin hatte Besuch von einem IT-Spezialisten des US-Marine Corps, der dort offenbar spitzelte. Julian Assange hat deshalb bei der Generalbundesanwaltschaft Anzeige erstattet.
Wikileaks steht offenbar kurz vor der Pleite: Im vergangenen Jahr hat die Organisation von Julian Assange nur so wenige Spenden erhalten, dass sie nicht mehr in vollem Umfang finanziert werden kann, wie die Wau-Holland-Stiftung in ihrem aktuellen Transparenzbericht erklärt.
Wikileaks-Gründer Julian Assange will in das australische Parlament: Sein Vater hat Assanges Bewerbung um eine Kandidatur für die Senatswahl im australischen Bundesstaat Victoria eingereicht.
Wikileaks hat über Twitter erklärt, dass Aaron Swartz Verbindung zu der Organisation und ihrem Gründer Julian Assange hatte. Der kürzlich verstorbene Swartz könnte sogar eine Quelle von Wikileaks gewesen sein.
Im Jahr 2013 will Wikileaks eine Million Dokumente veröffentlichen, die jedes Land der Welt betreffen sollen. Das sagte Mitbegründer Julian Assange in einer Rede in der ecuadorianischen Botschaft in London.
Julian Assange will Senator in einem australischen Bundesstaat werden. Er ist dabei, eine Partei zu gründen, die sich unter anderem für einen besseren Schutz der Privatsphäre einsetzt. Umfragen zufolge hat er Chancen, gewählt zu werden.
Die Wau-Holland-Stiftung darf auch nach ihrem Umzug nach Hamburg keine Spendenquittungen ausstellen. Wie zuvor schon die hessischen Finanzbehörden erkennt auch die Stadt Hamburg die Stiftung nicht als gemeinnützig an.
Unter dem Namen "Detainee Policies" hat Wikileaks begonnen, als geheim eingestufte Dokumente der US-Regierung zu veröffentlichen. Diesmal handelt es sich um Richtlinien zur Verwahrung von Gefangenen.
In einer Stellungnahme hat Julian Assange das Spendenbanner auf Wikileaks-Seiten verteidigt. Außerdem attackierte er Anonymous scharf und warf dem Kollektiv vor, vom FBI infiltriert zu sein.
Update Wikileaks will Nutzern den Zugang zu den Daten des US-Sicherheitsunternehmens Stratfor nur noch gegen eine Spende gewähren. Das Kollektiv Anonymous, das die Daten Wikileaks zur Verfügung gestellt hat, wehrt sich dagegen.
Julian Assange hat vor einer Versammlung von UN-Diplomaten gesprochen. Der Wikileaks-Gründer forderte ein Ende der Verfolgung seiner Organisation sowie von Bradley Manning durch die USA und ging US-Präsident Barack Obama scharf an.
Julian Assange soll unter diplomatischem Schutz in der ecuadorianischen Botschaft in Stockholm befragt werden. Das schlägt Ecuadors Außenminister Ricardo Patiño vor.
Ungewollt hat ein Londoner Polizist die Einsatzplanung im Fall Julian Assange preisgegeben: Er hielt vor der ecuadorianischen Botschaft in London seine Notizen so, dass ein Fotograf sie ablichten konnten.
Der Göttinger Richter und Professor für Strafrecht, Kai Ambos, ist der Meinung, dass das diplomatische Asyl für Julian Assange dem Völkerrecht widerspricht. Schweden hätte gleich mehrere Möglichkeiten, eine Auslieferung an die USA zu verhindern.
Schweden widerspricht einem zentralen Argument des Wikileaks-Gründers Julian Assange gegen seine Auslieferung an die USA und für politisches Asyl. Das Land liefere niemanden aus, dem Todesstrafe drohe, sagt eine Mitarbeiterin des Justizministeriums.
Auf einem Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London hat Julian Assange eine Stellungnahme abgegeben. Darin ging er nicht auf kolportierte Pläne ein, sich Schweden unter gewissen Bedingungen zu stellen.
Update Der in die ecuadorianische Botschaft in London geflüchtete Wikileaks-Gründer Julian Assange hat Anspruch auf politisches Asyl. Assange ist jetzt Staatsbürger Ecuadors und genießt als Botschaftsmitarbeiter diplomatischen Schutz.
Die britische Polizei droht damit, Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft festzunehmen. Laut einem Gesetz von 1987 kann sie das. Ecuador will im Laufe des Tages seine Entscheidung zu Assanges Asylantrag bekanntgeben.
Der international renommierte Jurist Baltasar Garzón wird in Zukunft sowohl Julian Assange, als auch Wikileaks vertreten. Garzón ist nicht nur in internationalen Rechtsfragen erfahren, sondern auch in Lateinamerika bekannt. Assange hat Asyl in Ecuador beantragt.
Die isländische Politikerin Birgitta Jónsdóttir fordert Schweden auf, zu garantieren, Wikileaks-Gründer Julian Assange nicht in die USA auszuliefern. Sie bezichtigt die USA, Rache an Wikileaks üben zu wollen. Ihre Regierung habe ihr geraten, nicht in das Land zu reisen.
Julian Assange will der Aufforderung der britischen Polizei nicht nachkommen, sich den Behörden zu stellen. Er will in der ecuadorianischen Botschaft bleiben, bis über seinen Asylantrag entschieden wird.
Julian Assange verharrt weiterhin in der ecuadorianischen Botschaft. Er sei bereit, sich der Befragung der schwedischen Behörden zu stellen, wenn er die Garantie erhält, nicht an die USA ausgeliefert zu werden.
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange ist in die Botschaft von Ecuador in London geflüchtet. Er hat dort um politisches Asyl gebeten. Ihm droht die Auslieferung nach Schweden, wo ihm sexuelle Vergehen vorgeworfen werden.
Das oberste Gericht Großbritanniens hat entschieden, dass das Verfahren um die Auslieferung des Wikileaks-Anführeres Julian Assange nicht neu aufgerollt wird. Damit ist die Auslieferung von Assange an Schweden endgültig.
Der oberste britische Gerichtshof hat entschieden: Der in Schweden wegen Sexualdelikten angeklagte Wikileaks-Gründer Julian Assange darf ausgeliefert werden. Assanges Verteidiger haben noch eine letzte Frist, um eine Wiederaufnahme des Verfahrens zu erwirken.
Talkshow-Host, Simpsons-Synchronsprecher und jetzt auch noch Politiker: Wikileaks-Gründer Julian Assange will für den australischen Senat kandidieren und das nicht alleine tun. Trotz der derzeitigen rechtlichen Probleme ist das offenbar möglich.
Die US-Justiz hat möglicherweise bereits eine Anklage gegen Julian Assange fertig und hält sie unter Verschluss. Das geht aus einer der Stratfor-E-Mails hervor, die Wikileaks derzeit veröffentlicht.
Wikileaks veröffentlicht fünf Millionen E-Mails des US-Sicherheitsunternehmens Stratfor. Sie wurden im Dezember 2011 bei einem Einbruch von Anonymous entwendet.
Die Simpsons feiern ein weiteres Jubiläum. Golem.de hat sich die Folge "The most meaningless Milestone of all!" angeschaut, deren Gaststar der Leiter des Wikileaks-Projekts ist.
Update Die Wikileaks-Server könnten auf der offenen See ein neues Zuhause bekommen. Und sich dort dann außerhalb der Reichweite der US-Justiz befinden.
Julian Assange holt zum nächsten Streich aus: Der Wikileaks-Gründer und "Pionier für eine gerechtere Welt" will eine eigene Talkshow moderieren. Gäste sollen politische und andere Denker sein. Der Start ist für Mitte März 2012 geplant.
Der britische High Court sieht im Fall Julian Assange eine allgemeine öffentliche Bedeutung und hat zugestimmt, dass sich das oberste britische Gericht, der Supreme Court, mit dem Fall beschäftigt. Der High Court hatte kürzlich die Berufung des Wikileaks-Günders gegen die Auslieferung abgewiesen.
Wikileaks will wieder Dokumente annehmen. Eine neu gestaltete Plattform soll die Sicherheit und Anonymität der Nutzer, die Dokumente einreichen, besser gewährleisten. In Australien ist Wikileaks mit einem renommierten Journalistenpreis ausgezeichnet worden.
Julian Assange will vor dem obersten britischen Gericht Widerspruch gegen das Urteil des High Court in London einlegen. Das Gericht hat kürzlich entschieden, dass der Wikileaks-Gründer nach Schweden ausgeliefert werden darf.
Das Londoner High Court hat entschieden, dass Julian Assange an Schweden überstellt werden darf. Der Gründer von Wikileaks muss sich dort Vorwürfen zu Sexualdelikten stellen, wenn auch eine Berufung scheitert.
US-Behörden haben erneut die Herausgabe vertraulicher Daten von Wikileaks-Mitarbeiter Jacob Appelbaum erwirkt: Zwei E-Mail-Provider sollen den Behörden Kommunikationsdaten von Appelbaum übergeben. Anfang des Jahres hatten sie das auch schon von Twitter verlangt.
Obwohl Julian Assange das bis zuletzt verhindern wollte, ist in Großbritannien nun seine Autobiografie erschienen. Der Gründer von Wikileaks erzählt darin auch über die gegen ihn in Schweden vorgebrachten Vorwürfe der Vergewaltigung.