Julian Assange: Wikileaks-Gründer darf an Schweden ausgeliefert werden
Das Londoner High Court hat entschieden, dass Julian Assange an Schweden überstellt werden darf. Der Gründer von Wikileaks muss sich dort Vorwürfen zu Sexualdelikten stellen, wenn auch eine Berufung scheitert.

Zwei Londoner Richter haben laut BBC das Urteil gefällt: Julian Assange kann nach britischem Recht nach Schweden ausgeliefert werden. Der in Großbritannien verhaftete und später unter Hausarrest gestellte Australier wird von schwedischen Behörden wegen Sexualdelikten gesucht, die er bestreitet.
Innerhalb von 14 Tagen kann Assange noch das oberste britische Gericht anrufen, das Supreme Court. Der BBC zufolge wird dieses Gericht die Berufung aber nur akzeptieren, wenn der Fall von "allgemeiner öffentlicher Wichtigkeit" ist. Assanges Anwälte sagten nach der Urteilsverkündung, dass sie diesen Weg einschlagen wollten.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Bist du mit Sarah Palin verwandt? Es lässt sich kaum in Worten fassen. Man liest deine...
Weil Schweden irgendwann auch mal wieder bei Guantanamo liegt.. man muss nur lange genug...
Nö. Nur weil er einen auf große Klappe macht, gibts kein Sonderrecht für einen Herrn...