Der Australier Julian Assange machte zunächst als Hacker von sich reden, bevor er 2006 die Enthüllungsplattform Wikileaks gründete. Seit dort 2010 geheime US-Dokumente veröffentlicht wurden, wollen ihn in den USA viele im Gefängnis sehen. Eine Anklage wegen Sexualdelikten in Schweden betrachtet Assange als Verleumdungskampagne gegen seine Person. Einige seiner Mitstreiter haben sich inzwischen von ihm abgewandt.
Noch-US-Präsident Donald Trump hat über 140 Begnadigungen ausgesprochen - aber nicht für Julian Assange und Edward Snowden.
Nach gut achteinhalb Jahren in Botschaftsasyl und Auslieferungshaft kommt Wikileaks-Gründer Julian Assange weiterhin nicht frei.
Ein Londoner Gericht hat die Auslieferung Julian Assanges abgelehnt. Doch die Begründung überzeugt die Verfechter der Pressefreiheit nicht.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Unerwarteter Erfolg für Julian Assange: Der Wikileaks-Gründer darf vorerst nicht in die USA ausgeliefert werden.
Eine Londoner Bezirksrichterin entscheidet heute über die Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange. Das Verfahren verlief alles andere als fair.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
rC3 Der frühere CCC-Sprecher Andy Müller-Maguhn staunte nicht schlecht, als er eines Tages sein Kryptotelefon aufschraubte.
Julian Assange soll nicht an die USA ausgeliefert und stattdessen freigelassen werden, sagen Politiker von CDU, SPD, FDP, Grünen und Linken.
US-Präsident Donald Trump soll Wikileaks-Gründer Julian Assange zum Ende seiner Amtszeit begnadigen, fordert der exilierte Whistleblower Snowden.
Der Freitag spielte eine wichtige Rolle bei dem Leak von US-Botschaftsdepeschen durch Wikileaks. Das war nun Thema im Prozess gegen Julian Assange.
Die Beugehaft für die frühere Wikileaks-Informantin Chelsea Manning wurde aufgehoben. Ein US-Bundesgericht hat die sofortige Freilassung angeordnet.
Die Wikileaks-Informantin Chelsea Manning erholt sich nach einem Suizidversuch. Zu einer Anhörung am 13. März kann sie voraussichtlich erscheinen.
Geheimnisverrat, Leben in der Isolation, Anklage in den USA, Foltervorwürfe: Die Auslieferungsanhörung von Wikileaks-Gründer Julian Assange beginnt. Im Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen.
Von Meike Laaff
Trotz verbüßter Haftstrafe und schlechtem Gesundheitszustand sitzt Wikileaks-Gründer Julian Assange weiter alleine in einer Zelle, fast ohne menschlichen Kontakt. Über 130 Politiker, Künstler und Journalisten fordern in einem Appell die sofortige Freilassung - darunter ehemalige Bundesminister.
36C3 Wikileaks-Gründer Julian Assange ist in der ecuadorianischen Botschaft intensiv überwacht worden. Auf dem 36C3 erläuterte Andy Müller-Maguhn die technischen Hintergründe der Spionageaktion.
Erst im Mai hatte Schweden das Verfahren wegen Vergewaltigungsvorwürfen gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange wieder aufgenommen, ein halbes Jahr später lässt die Staatsanwaltschaft das Verfahren fallen.
Detaillierte persönliche Informationen von Ecuadors Bürgern waren offen zugänglich im Internet. Insgesamt umfasste die Datenbank 20 Millionen Einträge, darunter auch der 2017 eingebürgerte Julian Assange.
Eigentlich endet Julian Assanges Freiheitsstrafe am 22. September. Eine Richterin entschied jedoch, dass er auch nach dem Verbüßen seiner Haftstrafe im Gefängnis bleiben muss.
Die britische Justiz entscheidet erst 2020 über die Auslieferung von Julian Assange an die USA. Ein Datum für die mehrtägige Anhörung steht bereits fest. Assanges Verteidiger spricht von einem "Angriff auf die journalistischen Rechte".
Großbritannien liegt ein offizieller Auslieferungsantrag gegen Julian Assange vor. Bisher hatten die USA nur einen vorläufigen Antrag gestellt. Dem Wikileaks-Gründer drohen bis zu 175 Jahre Haft.
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange solle nicht wegen der Veröffentlichung von Tausenden internen CIA-Dokumenten angeklagt werden, berichtet das Magazin Politico. Eine Anklage wegen des Vault 7 genannten Leaks wäre wohl zu heikel.
In einem Statement spricht der UN-Sonderberichterstatter Nils Melzer von psychologischer Folter, nachdem er den Wikileaks-Gründer am 9. Mai im Gefängnis besucht hatte. Seine größte Sorge ist jedoch eine andere.
Die US-Anklageschrift gegen den Wikileaks-Gründer ist um 17 Punkte erweitert worden, darunter Spionagevorwürfe. Sollte Assange an die USA ausgeliefert werden, drohen ihm Jahrzehnte in Haft.
Schwedische Ermittler wollen die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange nun doch wieder prüfen. Seine elektronischen Geräte sollen demnächst an die USA weitergegeben werden.
Aus der Botschaft ins Gefängnis - und dann in die USA? Ein Gericht in London hat Julian Assange zu einem knappen Jahr Gefängnis verurteilt. Als nächstes wird über den Auslieferungsantrag der USA verhandelt.
Fast sieben Jahre lebte Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London, um seiner Festnahme zu entgehen. Nun hat das südamerikanische Land ihn vor die Tür gesetzt - und die britische Polizei nahm ihn umgehend fest. Die USA stellten einen Auslieferungsantrag.
Die Aktivistin Chelsea Manning ist in den USA wieder in Haft. Sie weigert sich, vor Gericht eine Reihe von Fragen zur Enthüllungsplattform Wikileaks zu beantworten.
In ihrer Dokumentation Risk nähert sich die Filmemacherin Laura Poitras dem egozentrischen Wikileaks-Gründer Julian Assange und seinem Umfeld. Auch ihre eigene Rolle ist von Bedeutung.
Eine Rezension von Monika Ermert
Julian Assanges Anwalt hatte einen Weg gefunden, dass der Wikileaks-Gründer die versprochene Auslieferung in die USA nicht antreten müsste. Doch nun äußerte sich Assange erstmals selbst in der Debatte.
Bleibt Julian Assange bei seinem Versprechen, sich bei einer Begnadigung Chelsea Mannings den US-Behörden stellen zu wollen? Offenbar geht er davon aus, von der neuen US-Regierung unter Donald Trump deutlich besser behandelt zu werden.
Julian Assange muss Rede und Antwort stehen: Ein ecuadorianischer Staatsanwalt befragt ihn zu Vorwürfen der Vergewaltigung. Die Fragen an den Wikileaks-Gründer stammen von der schwedischen Staatsanwaltschaft.
Ausgerechnet Chef-Whistleblower Julian Assange hat keinen Internetzugang mehr - die Botschaft von Ecuador, in der er Zuflucht gesucht hat, hat ihn offline genommen. Das Außenministerium des Landes begründet den Schritt mit den Enthüllungen über Hillary Clinton.
Die Schweden dürfen kommen: Ecuador erlaubt, dass Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London befragt wird. Ein Termin soll in Kürze festgelegt werden.
Einem UN-Gutachten zufolge handelt es sich bei dem Botschaftsasyl Julian Assanges um eine willkürliche Haft. Der schwedischen Regierung zufolge kann der Wikileaks-Gründer jedoch jederzeit die Botschaft verlassen.
Im neuen Asterix-Band streiten sich die Gallier mit den Römern auf publizistische Weise. Selbst über ein schnurrbärtiges WLAN-Netz verfügen die Gallier.
Die schwedische Staatsanwaltschaft will nun offenbar doch nach London reisen und Wikileaks-Gründer Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft befragen. Auch eine DNA-Probe soll genommen werden - trotz Rechtsunsicherheit.
In einer Fragerunde auf Reddit und in seinem neuen Buch berichtet Julian Assange, dass der geheimnisvolle Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto gebeten habe, Bitcoin zunächst nicht als Zahlungsmittel für Wikileaks zu verwenden. So habe die noch junge Kryptowährung geschützt werden sollen.
Nach über zwei Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London will Julian Assange das Gebäude verlassen. Dies liege aber nicht an Gesundheitsproblemen, sagte der Wikileaks-Mitbegründer.
In einer Anhörung hat Richterin Lena Egelin entschieden, den Haftbefehl gegen Julian Assange aufrecht zu erhalten. Assanges Anwälte hatten argumentiert, dass der Haftbefehl unangemessen sei. Die Staatsanwaltschaft beharrt darauf, dass eine Anklage weiterhin wahrscheinlich sei.
Die Enthüllungsplattform Wikileaks ist schon seit längerem unzufrieden mit der restriktiven Veröffentlichung von Snowden-Material durch die Medien. Nun hat sie eine Tatsache bekanntgemacht, die selbst Glenn Greenwald nicht erwähnen wollte.
SXSW 2014 Snowden, Greenwald, Assange - sie alle reden bei der einstigen Spaßveranstaltung South by Southwest in Austin. Sogar Googles Eric Schmidt bleibt ungewohnt düster.
Das US-Justizministerium will Wikileaks-Gründer Julian Assange offenbar nicht anklagen. Sonst müssten auch zahlreiche Journalisten rechtlich belangt werden, so die Befürchtung.
Julian Assange erhält keinen Sitz im australischen Parlament: Bei der Wahl im Bundesstaat Victoria scheiterte er mit seiner Wikileaks-Partei.
Eine Konferenz des Chaos Computer Clubs in Berlin hatte Besuch von einem IT-Spezialisten des US-Marine Corps, der dort offenbar spitzelte. Julian Assange hat deshalb bei der Generalbundesanwaltschaft Anzeige erstattet.
Wikileaks steht offenbar kurz vor der Pleite: Im vergangenen Jahr hat die Organisation von Julian Assange nur so wenige Spenden erhalten, dass sie nicht mehr in vollem Umfang finanziert werden kann, wie die Wau-Holland-Stiftung in ihrem aktuellen Transparenzbericht erklärt.
Fünf Stunden hat sich Wikileaks-Gründer Julian Assange 2011 mit Google-Chef Eric Schmidt unterhalten. Jetzt ist das Gespräch online nachzulesen.
Wikileaks-Gründer Julian Assange will in das australische Parlament: Sein Vater hat Assanges Bewerbung um eine Kandidatur für die Senatswahl im australischen Bundesstaat Victoria eingereicht.
Wikileaks hat über Twitter erklärt, dass Aaron Swartz Verbindung zu der Organisation und ihrem Gründer Julian Assange hatte. Der kürzlich verstorbene Swartz könnte sogar eine Quelle von Wikileaks gewesen sein.
Im Jahr 2013 will Wikileaks eine Million Dokumente veröffentlichen, die jedes Land der Welt betreffen sollen. Das sagte Mitbegründer Julian Assange in einer Rede in der ecuadorianischen Botschaft in London.
Julian Assange will Senator in einem australischen Bundesstaat werden. Er ist dabei, eine Partei zu gründen, die sich unter anderem für einen besseren Schutz der Privatsphäre einsetzt. Umfragen zufolge hat er Chancen, gewählt zu werden.
Die Wau-Holland-Stiftung darf auch nach ihrem Umzug nach Hamburg keine Spendenquittungen ausstellen. Wie zuvor schon die hessischen Finanzbehörden erkennt auch die Stadt Hamburg die Stiftung nicht als gemeinnützig an.
Für 150 Euro bringt Huawei mit dem Ascend Y300 ein Smartphone mit Dual-Core-Prozessor auf den Markt. Es erscheint mit Android 4.1, hat einen 4 Zoll großen Touchscreen und eine 5-Megapixel-Kamera.
(Huawei Y300)
Ein interner Entwurf für die Satzung der Landesrundfunkanstalten sieht vor, weiterhin Schwarzseher mit Gebührenfahndern und Haustürkontrollen zu verfolgen. Das sollte mit der neuen Haushaltsgebühr ab 2013 eigentlich ein Ende haben.
(Rundfunkbeitrag)
Eine Sicherheitslücke beim Kurznachrichtendienst Whatsapp hat viele Anwender verunsichert. Der Entwickler schweigt und die Schwachstelle besteht weiter. Zum Glück gibt es Alternativen.
(Whatsapp Alternative)
Nokia stellt zwei neue Asha-Modelle vor, die mit einem Touchscreen versehen sind. Die Asha-Bedienoberfläche soll eine smartphoneartige Bedienung ermöglichen und auf den Geräten sind 40 Spiele von Electronics Arts (EA) vorinstalliert.
(Nokia Asha 311)
Pornovideoangebote machen 30 Prozent des Datentraffics des gesamten Internets aus. Das hat das Onlinemagazin Extremetech aus Daten von Googles Doubleclick Ad Planner und Angaben von Youporn berechnet.
(Youporn)
Ein Fehler in der Firmware einiger Autonavigationsgeräte von Tomtom führt dazu, dass die Ortung über GPS-Satelliten nicht funktioniert. Nun hat Tomtom ein Softwareupdate veröffentlicht, damit die Geräte wieder verwendet werden können.
(Navigationsgeräte)
Die aktuelle Version von Cyanogenmod 7 lässt sich auf dem Touchpad von HP installieren. Trotz Alphastatus funktioniert die freie Android-Version erstaunlich gut. Golem.de hat die Installation ausprobiert.
(Android Hp Touchpad)
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