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Arbeit

Netscape-Gründer wird Aufsichtsrat bei HP

Marc Andreessen wird elftes Mitglied im Board of Directors. HP hat Netscape-Gründer Marc Andreessen in sein Board of Directors berufen. Er soll HP mit seinem unternehmerischen Hintergrund und seiner Industrieexpertise unterstützen.

Intel baut seine Führung um

Sean Maloney und Dadi Perlmutter leiten neu geschaffene Intel Architecture Group. Intel nimmt größere Veränderungen an seiner Unternehmensstruktur vor und baut das Topmanagement um. Intel-Vizepräsident Patrick Gelsinger verlässt das Unternehmen.

Maxis und Raven entlassen Entwickler

Stellenabbau bei den Spore- und Singularity-Studios. Electronic Arts und Activision Blizzard verkleinern jeweils eines ihrer Entwicklerstudios: Sowohl beim Spore-Studio Maxis als auch bei den Wolfenstein-Machern Raven Software müssen Mitarbeiter gehen. Insbesondere die Kürzungen beim Spore-Team deuten auf Schwierigkeiten einer einst wichtigen Marke hin.
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NetApp benennt neuen Chef

Unternehmen macht 49 Prozent mehr Gewinn. Bei NetApp gibt es einen Führungswechsel. Zugleich stellte der Datenspeicherhersteller seine Ergebnisse aus dem letzten Quartal vor.
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Sony-Ericsson-Chef tritt ab

Schweden schicken Topmanager in angeschlagenes Joint Venture. Führungswechsel bei Sony Ericsson. Der neue Chef Bert Nordberg will die Firma wieder in die Gewinnzone führen und verlorene Marktanteile zurückerobern.

QSC macht mehr Gewinn

Nachdrückliche Bekräftigung der Prognose. Der DSL-Anbieter QSC hat im zweiten Quartal trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten gut verdient. Für das Gesamtjahr bleibt Firmenchef Bernd Schlobohm optimistisch.
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Analoges Twittern im Betahaus

Ein Ort für digitale Nomaden. Ein Dach über dem Kopf, ein Tisch und WLAN. Im Berliner Betahaus finden Freischaffende alles, was für ein vernetztes Leben wichtig ist. Und gleichzeitig entsteht in dem sich ständig wandelnden Bürohaus ein ganz analoges soziales Netzwerk.
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Google-Chef verlässt Apples Aufsichtsrat

Zunehmende Konkurrenz zwischen Google und Apple. Google-Chef Eric Schmidt verlässt Apples Board of Directors, dem er seit August 2006 angehörte. Die beiden Unternehmen machen sich zunehmend Konkurrenz, heißt es zur Begründung.

Yahoo hält trotz Microsoft-Deal an Hadoop fest

PHP-Erfinder will Yahoo verlassen. Die Zusammenarbeit mit Microsoft, in deren Rahmen Yahoo künftig die eigene Suchmaschine durch Microsofts Bing ersetzen will, soll keine negativen Auswirkungen auf Yahoos Hadoop-Engagement haben. Hadoop sei weiterhin wichtig.

Wieder ein neuer Chef bei eBay Deutschland

Zoll ist der dritte Geschäftsführer innerhalb von acht Monaten. Nach nur acht Monaten schickt eBay seinen bisherigen Deutschland-Chef nach Australien. Er hatte den Posten von Stefan Groß-Selbeck übernommen, der nach massivem Machtverlust aufgab.

EDS-Streik verhindert über 500 Entlassungen

Arbeitskampf vorläufig ausgesetzt. Der seit fast einem Monat andauernde Arbeitskampf bei der HP-Tochter EDS in Deutschland ist ausgesetzt. Es wurde ein Kompromiss gefunden: Statt 839 soll es maximal 300 betriebsbedingte Kündigungen geben.

Oracle streicht 1.000 Jobs in Europa

Französischer Gewerkschaftsbund macht Abbau bekannt. Oracle wird in Europa bis zu 1.000 Arbeitsplätze streichen. Das erfuhr die größte französische Gewerkschaft von der Geschäftsleitung von Oracle Frankreich.
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Ericsson verliert seinen Vorstandsvorsitzenden an BP

Carl-Henric Svanberg übernimmt den Aufsichtsrat bei dem Mineralölkonzern. Ericsson, der weltgrößte Mobilfunkausrüster, verliert seinen Vorstandsvorsitzenden an den britischen Mineralölkonzern BP. Carl-Henric Svanberg (57) vollzieht den heute angekündigten Wechsel in den Aufsichtsrat BPs zum Jahresende. Die Nachfolge tritt der bisherige Finanzchef Hans Vestberg (44) an.
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FSFE wählt neues Führungsteam

Karsten Gerloff löst Georg Greve ab. Die Free Software Foundation Europe (FSFE) hat einen neuen Präsidenten, eine neue Vizepräsidentin und ein neues Führungsteam gewählt. Damit wurde nach über acht Jahren Georg Greve an der Spitze der FSFE abgelöst.

LinkedIn macht früheren Yahoo-Manager zum Chef

Geschäftskontakte-Plattform boomt in der Weltwirtschaftskrise. Nach sechs Monaten Unternehmenszugehörigkeit macht der Betreiber der Geschäftskontakte-Plattform LinkedIn den früheren Yahoo-Manager Jeff Weiner zum Firmenchef. Mitbegründer Reid Hoffman zieht sich - ein weiteres Mal - in den Aufsichtsrat zurück.
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Die Games Academy kommt vorbei

Bildungseinrichtung informiert in deutschen Städten und in Wien. Die Games Academy kann im Juli 2009 auch außerhalb ihrer Standorte Berlin und Frankfurt besichtigt werden. Über die Spielebranche und die Ausbildung zum Spieledesigner können sich Interessierte in anderen deutschen Städten und im österreichischen Wien informieren.

"Ausgezeichnete Prognose" für Steve Jobs nach Leberoperation

Krankenhaus bestätigt Berichte über Lebertransplantation. Der Bericht über eine Operation von Apple-Chef Steve Jobs ist offiziell bestätigt worden. Der Vorstandsvorsitzende habe eine neue Leber erhalten, teilte das Methodist University Hospital Transplant Institute mit. Die Prognose sei "ausgezeichnet".

Apple-Beschäftigte: Geheimhaltungswahn bestimmt den Alltag

New York Times berichtet über ein Klima der Überwachung und des Misstrauens. Frühere Apple-Mitarbeiter berichten über ein Klima der Überwachung und paranoider Geheimniskrämerei im Unternehmen. Reihenweise Türschlösser, Überwachungskameras und die ständige Jagd auf Zuträger für die Presse bestimmten ihren Alltag.
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Bitkom-Chef kritisiert das staatliche Krisenmanagement

Wilhelm Scheer: "Wir jammern und betteln nicht". Wilhelm Scheer ist als Bitkom-Chef wiedergewählt worden und hat über immer neue Hilfeersuchen von Unternehmen an den Staat gespottet. Die IT-Branche jammere nicht, sondern sei bereit, 50 Milliarden Euro in Deutschland zu investieren - wenn es weniger staatliche Eingriffe gäbe.
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Dell baut in Frankfurt 33 Prozent der Jobs ab

Auch in Halle werden Arbeitsplätze verlorengehen. Der US-Computerkonzern Dell wird in seiner deutschen Niederlassung in Frankfurt am Main 33 Prozent der Jobs (175 Stellen) abbauen. Das geht aus einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat hervor, die Golem.de zugespielt wurde. Dabei werde auch auf betriebsbedingte Kündigungen nicht verzichtet. Auch in Halle wird es einen Stellenabbau geben.
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Streik legt Joint Venture von Infineon und IBM lahm

Fabrik in Corbeil-Essonnes mit Autos und Lieferwagen blockiert. Seit 15. Juni 2009 sind die Beschäftigten bei Altis Semiconductor, einem Joint Venture von Infineon und IBM, im unbefristeten Streik. Bei dem Verkauf des Werkes im französischen Corbeil-Essonnes drohen 400 Arbeitsplätze verloren zu gehen.

T-Mobiles Deutschlandchef geht

Georg Pölzl wird Chef der Österreichischen Post. Georg Pölzl, Chef bei T-Mobile Deutschland, verlässt das Unternehmen, um Chef der Österreichischen Post zu werden. Der Posten des gebürtigen Steirers wurde durch die Zusammenlegung von Festnetz und Mobilfunk in einer Gesellschaft entwertet. In Österreich wird er mit 700.000 Euro nur noch die Hälfte dessen verdienen, was die Telekom gezahlt hatte, berichtet die Lokalpresse.

Weiterer DRAM-Hersteller streicht Arbeitsplätze

ProMOS entlässt 2.500 Beschäftigte. 550 Jobs hat der DRAM-Produzent ProMOS Technologies in seinen Fabriken in Taiwan gestrichen. ProMOS leidet unter Geldknappheit und könnte nun vom staatlichen Dachkonzern Taiwan Memory Company gekauft werden. Die Branche hat die Talsohle der Krise offenbar noch nicht erreicht.

Informatik-Studienplätze bleiben unbesetzt

Bewerber bleiben aus. In Zukunft wird der Fachkräftemangel in der IT gewaltig werden. In zwei Drittel aller Hochschulen blieben im Fach Informatik in den vergangenen Semestern Plätze frei. Während 78 Prozent der Universitäten freie Studienplätze melden, sind es bei den Fachhochschulen nur 36 Prozent.

Steve Jobs vor der Rückkehr

Apple-Chef soll planmäßig Ende Juni 2009 zurückkehren. Apple-Chef Steve Jobs steht laut einem Bericht des Wall Street Journal vor seiner planmäßigen Rückkehr Ende Juni. Jobs hatte sich Anfang das Jahres aus gesundheitlichen Gründen für sechs Monate aus dem Tagesgeschäft des Unternehmens verabschiedet.

Verkauf von Freenets DSL-Sparte könnte 900 Jobs kosten

United Internet hat nur die Kundendatenbank gekauft. Der Kauf von Freenets DSL-Sparte durch United Internet für 123 Millionen Euro könnte den Abbau von 900 Arbeitsplätzen bedeuten. United Internet hat nur das DSL-Geschäft mit 700.000 Kundenverträgen erworben. Die Mitarbeiter aus dem Freenet-Bereich gehen laut Vertrag nicht an United Internet, berichtet das Nachrichtenmagazin Focus.

Deutsche Bahn manipulierte Internetforen

Mindestens 1,3 Millionen Euro für verdeckte PR. Die Deutsche Bahn hat Imagepflege mit verdeckten PR-Aktionen betrieben. Allein 2007 hat das Transportunternehmen 1,3 Millionen Euro ausgegeben, um die Öffentlichkeit mit bezahlten Beiträgen in Internetforen und Radioprogrammen zu manipulieren, berichtet der Spiegel.

Chinesischer Serverhersteller: Wir wollen Qimonda doch nicht

Auch russische Interessenten melden sich nicht mehr. Für den insolventen Chiphersteller Qimonda gibt es kaum noch Hoffnung auf einen ausländischen Investor. Der staatliche chinesische Serverhersteller Inspur ist nicht mehr an einer Komplettübernahme interessiert. Und auch vom russischen Staatsfonds kommen keine Signale.

LG Electronics schließt Handyfabrik

200 Jobs in Mexicali auf der Streichliste. LG, der drittgrößte Hersteller von Mobiltelefonen nach Nokia und Samsung Electronics, schließt eine Fabrik in Mexiko, die 200.000 Handys im Monat herstellt. Ein Werk in Brasilien soll die Kapazität mit übernehmen.

Googles Algorithmus gegen Kündigung von Mitarbeitern

Unternehmen will Kündigungswunsch noch vor dem Angestellten erfahren. Google mag es nicht, wenn das Unternehmen wichtige Mitarbeiter verliert. Zur Abhilfe setzt Google auf einen Algorithmus, der unzufriedene Mitarbeiter erkennen soll. Der Konzern will auf diesem Wege Kündigungen verhindern und über diese informiert sein, bevor es der Betroffene ahnt.
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Epcos hat 6.100 Stellen gestrichen

Übernahme durch TDK schreitet voran. Der Hersteller elektronischer Bauelemente, Epcos, hat in den letzten Monaten 6.100 Stellen gestrichen. Wann sich die Nachfrage wieder normalisieren wird, lasse sich nicht abschätzen, so das Unternehmen, das von der japanischen TDK übernommen wurde.

Telekom forschte auch Privatleben von Bewerbern aus

Telefondaten, Konten - Sex. Der Schnüffelwahn der Telekom kannte offenbar keine Grenzen. Erst durchleuchtete das Unternehmen Telefondaten, dann Bankkonten - und schließlich auch das Sexleben sogenannter Zielpersonen. Das zeigen Unterlagen, die dem Handelsblatt vorliegen - und tief in die Abgründe der Telekom blicken lassen.

Staatsanwaltschaft kritisiert Telekom-Chef Obermann

Konzernchef lässt bei Ermittlungen viele Fragen unbeantwortet. Die Staatsanwaltschaft kritisiert Telekom-Konzernchef Obermann wegen seiner Rolle in der Bespitzelungsaffäre. Obermann habe entgegen seinen Beteuerungen nicht genug für die Aufklärung des Skandals geleistet, heißt es in Ermittlungsakten. Bei der internen Untersuchung seien viele Fragen unbeantwortet geblieben.

Bauer Verlag stellt Bravo Screenfun ein

Screenfun künftig im Internet und als Beilage für Bravo. Einst lag die verkaufte Auflage der Bravo Screenfun bei rund 266.000 Exemplaren, zuletzt dümpelte sie nur noch knapp über der 11.000er Grenze - und nun stellt der Hamburger Bauer-Verlag das Magazin ein. Die Marke "Screenfun" soll online und als Beilage der regulären Bravo weiterleben.

Telekom spionierte auch Bankdaten aus

Konzern untergrub offenbar jahrelang den Datenschutz. Die Spitzelaffäre der Deutschen Telekom erreicht eine neue Dimension. Nach Informationen des Handelsblatts spähte der Staatskonzern nicht nur die Telefondaten von Aufsichtsräten und Journalisten aus. Die Konzernsicherheit der Telekom vergab außerdem über Jahre hinweg Aufträge, um Konten von Mitarbeitern, deren Angehörigen und Dritten durchleuchten zu lassen.