Die neue 760p ist Intels zweite M.2-SSD mit NVMe-PCIe-Anbindung. Verglichen mit dem 600p-Vorgänger fällt die Geschwindigkeit höher aus, der war aber auch ziemlich langsam. Der Preis der SSDs ist gut, bei Samsung gibt es aber mehr fürs Geld.
Qualcomm hat laut EU-Kommission Apple mit milliardenschweren Zahlungen dazu gebracht, nur deren LTE-Modems einzusetzen. Jetzt ist eine Strafe wegen Wettbewerbsverstößen verhängt worden.
Ab 2,96 Euro gibt es bei Hetzner seit Kurzem virtuelle Maschinen in der Cloud, inklusive 20 Terabyte Datenverkehr. Im Vergleich zu Konkurrenten wie Google ist das erst einmal wenig, allerdings kosten Zusatzleistungen weiteres Geld - beispielsweise Backups, Snapshots oder Floating IPs.
Das Stylistic Q738 erinnert von der Mechanik her an das alte Android-Gerät Eee Pad Transformer TF101, ist aber ein vollwertiges Windows-10-Pro-Gerät. Es soll durch viele Anschlüsse, eine leichte Bauweise und das sehr helle Display überzeugen.
Intel startet einen zweiten Anlauf für Microcode-Updates der Haswell- und Broadwell-CPUs. Innerhalb einer Woche soll es neue Updates geben, die nicht mehr zu unkontrollierten Neustarts führen sollen.
Wer sich kurz über den Status der Meltdown- und Spectre-Patches informieren will, der muss nicht unbedingt den aufwendigen Weg über die Powershell unter Windows gehen. Mit zwei kleinen Werkzeugen lassen sich auch Rechner von Familienmitgliedern fix überprüfen. Eines kann die Patches sogar deaktivieren.
Intels Atom-SoCs finden Verwendung: Asrock und Gigabyte haben Mini-ITX-Platinen mit aufgelöteten Chips im Angebot. Die Boards sind mit M.2-Slots für PCIe-SSDs, mehreren Sata-Ports, integriertem WLAN und DDR4-Unterstützung ausgestattet.
Mit dem Swift 5 hat Acer ein sehr dünnes und leichtes Notebook im Portfolio. Der Laptop ist ab sofort in Deutschland erhältlich, wahlweise mit Core-i5- oder Core-i7-Prozessor. In Acers Onlineshop ist das Gerät ab 1.000 Euro zu haben.
Intel und Micron werden bei der Entwicklung sowie Fertigung von Flash-Speicher künftig nicht mehr zusammenarbeiten. Das bedeutet jedoch keinesfalls das generelle Aus der Partnerschaft. Für 3D-NAND scheint sich Intel nun China zuzuwenden.
CES 2018 Angekündigt und verschickt: Intel hat laut eigener Aussage 2017 seine Partner mit ersten 10-nm-Cannon-Lake-CPUs bemustert. Offenbar sind ungewöhnliche PQR-Samples im Umlauf.
CES 2018 Hochpräzise und aktuelle Karten sind für das autonome Fahren der Zukunft wichtig. Wie diese im 5G-Netz zur Verfügung gestellt werden können, wollen Vodafone und der Kartendienst Here gemeinsam testen.
2017 wurde viel Firmware und andere grundlegende Computertechnik produktiv auseinandergenommen und kaputt gemacht. Gut so, denn die Fundamente moderner Computer sind oft brüchig.
Eine Analyse von Hauke Gierow
Eine neue Sicherheitsabteilung soll es künftig richten: Intels Chef Brian Krzanich versetzt zahlreiche Topmanager in eine neue Abteilung, die Probleme wie Meltdown und eine löchrige Intel Management Engine in Zukunft verhindern sollen.
CES 2018 In seiner Keynote auf der CES versprach Intel-Chef Krzanich erneut, Intel-CPUs schnell gegen Meltdown und Spectre zu patchen. Krzanich betonte die Zusammenarbeit innerhalb der Industrie - wohl auch, um von Intels eigenen Fehlern abzulenken.
CES 2018 Intel macht Fortschritte beim Quanten-Computing und hat einen Prozessor mit 49 Qubits entwickelt. Der supraleitende Chip soll helfen, an der wichtigen Fehlerkorrektur zu forschen.
CES 2018 Der NUC8 ist mit Intels neuem KBL-G-Chip mit Vega-Grafikeinheit ausgestattet und daher besonders schnell. Der Mini-PC soll sich als portabler Rechner für Virtual Reality eignen, obgleich seine Grundfläche ein DIN-A5-Blatt kaum übersteigt.
CES 2018 Erst die Infrastruktur: Intel kündigt für 2018 erste Produkte an, die dem WLAN-Standard 802.11ax folgen sollen. Damit sollen zunächst Router bestückt werden.
CES 2018 Kaby Lake G ist ein Intel-Prozessor mit Vega-Grafikeinheit von AMD. Das kleine Package liefert viel Performance bei hoher Effizienz, denn bei gleicher Leistungsaufnahme sind Nvidia-Lösungen laut Intel langsamer. Wir sind skeptisch.
Der US-Geheimdienst NSA versichert, die Prozessor-Sicherheitslücken Meltdown und Spectre nicht zum Ausspähen von Daten genutzt zu haben. In den USA wurden bereits die ersten Sammelklagen gegen Intel eingereicht.
CES 2018 Vom Tastaturcover über den Stift bis hin zum Klappmechanismus: Das Corebook will ein Surface Pro sein. Auf Indiegogo konnte das Gerät bereits viele Unterstützer finden. Der Preis bleibt aber vielleicht nicht lange so niedrig.
In einer Woche wird Intel den Großteil seiner CPUs der vergangenen fünf Jahre mit einem Update gegen Spectre und Meltdown versehen. Google testet eine eigene Lösung bereits erfolgreich. Die Leistungseinbußen sollen marginal sein.
In einem Feldversuch setzen T-Mobile US, Nokia und Intel eine 5G-Funkzelle in Betrieb. Die Technik im Vorstandard funkt bei 28 GHz.
Man kann sich auf Hardware nicht mehr verlassen - Spectre und Meltdown zeigen das überdeutlich. Bevor neue Grundlagentechniken wie spekulative Befehlsausführung massenhaft eingeführt werden, müssen sie ab jetzt anders getestet werden.
Ein IMHO von Nico Ernst
Der Kartendienst Here erhält immer mehr Anteilseigner. Obwohl Bosch und Continental auch mit Konkurrent TomTom kooperieren, sind nun beide beim Kartendienst der deutschen Autohersteller eingestiegen
Intel hat zugegeben, seit Monaten von dem erst kürzlich öffentlich bekanntgewordenen CPU-Memory-Leak gewusst zu haben. Das wirft auch ein neues Licht auf einen riesigen Aktienverkauf von Intels Vorstandschef.
Nicht nur Intel ist von der gravierenden Sicherheitslücke in Prozessoren betroffen, durch die Angreifer heikle Daten auslesen können. Googles Project Zero erklärt die Funktionsweise der Speicher-Leaks und Linus Torvalds erwartet Ehrlichkeit. Auch Apple hat sich bereits zu Wort gemeldet.
Betroffen sind fast alle Intel-Prozessoren: Über ein Memory Leak kann Nutzersoftware auf eigentlich geschützte Daten im Betriebssystem-Kernel zugreifen wie etwa Passwörter oder andere verschlüsselte Daten. AMD-Prozessoren betrifft das wohl nicht.
Im Video stellt IBM sein Quantenlabor IBM Q und dessen Betriebsgeräusch vor. Das Kühlsystem muss das System auf 15 Millikelvin herunterkühlen. Das klingt wie eine Mischung aus Dampfmaschine und Uhrwerk.
CES 2018 Ungewollt hat Intel technische Daten zum Core i7-8809G alias Kaby Lake G veröffentlicht. Der Notebook-Chip integriert vier Kerne, eine Vega-Grafikeinheit und 4 GByte HBM2-Videospeicher. Interessant: Der KBL-G eignet sich sogar für Overclocking.
Kurz vor Neujahr hat Intel noch einen neuen Grafiktreiber für integrierte GPUs veröffentlicht. Er soll die Leistung in Direct3D-11-Spielen steigern und unter D3D12 oder Vulkan mit Multisampling-Kantenglättung eine höhere Bildrate liefern.
Seit einigen Tagen listet Intel neue Prozessoren: Whiskey Lake für Notebooks könnte die mittlerweile fünfte 14-nm-Generation sein und mindestens vier Kerne aufweisen. Bei Monette Hill für Desktops scheint es sich um einen Beschleuniger für Bildverarbeitung zu handeln, die Technik steckt offenbar in Googles Pixel 2.
Der überarbeitete Software-Leitfaden von Intel zeigt, dass die neue Atom-Architektur viele Verbesserungen für mehr Leistung aufweist. Erste Messwerte bestätigen das. Obendrein könnte Intel einen 32-Kern-Goldmont-Chip für Server auflegen.
Im neuen iMac Pro verwendet Apple keine Standardprozessoren von Intel, sondern speziell für das AiO-System überarbeitete Versionen der Xeon W mit Skylake-Technik mit weniger Takt. Hintergrund dürfte die Kühlung der CPUs sein.
Intel Atom x5, 360-Grad-Scharnier und ein Gratis-Abo für Office 365: Das Medion Akoya E2228 kommt in die Regale von Aldi Süd. Das Preis-Leistungs-Verhältnis scheint auf dem Papier noch immer sehr gut zu sein - eine Bescherung nach Weihnachten.
Mit der Messenger-App Signal und dem auch von Whatsapp eingesetzten Signal-Protokoll ist Moxie Marlinspike ein großer Coup gelungen. Den will er nun mit einer Bitcoin-Alternative wiederholen.
Am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in Garching bei München entsteht der SuperMUC-NG: Der Next-Gen-Supercomputer besteht aus Skylake-SP-Chips und ist nach derzeitigem Stand das drittschnellste System überhaupt. Mit dabei sind noch Cloud-Racks mit Nvidias Volta-GPUs.
Die Xeon Phi Knights Mill sind speziell für Deep Learning ausgelegt: Die gesockelten Prozessoren haben bis zu 72 Kerne und spezielle Instruktionen, die VNNI. Die hohe Geschwindigkeit geht mit einer Verlustleistung von bis zu 320 Watt einher.
Einige Monate nach der Kernel-Unterstützung gibt es mit Bolt nun auch ersten Userspace-Support für die Sicherheitslevel von Thunderbolt 3 unter Linux. Genutzt werden soll das in Gnome, andere Desktop-Umgebungen können das Projekt aber auch weiterverwenden.
Intel Inside steht auf nahezu jedem Computer im Elektronikfachgeschäft. Allerdings sollen die Mittel für das Marketing-Programm jetzt stark eingeschränkt werden. Damit steht weniger Geld und Anreiz für Partner zur Verfügung. Die Kürzung könnte große Auswirkungen auf die Preise von PCs haben.
Als Reaktion auf die öffentlich bekannten Lücken in Intels Management Engine (ME) will Intel das Ausnutzen derartiger Lücken künftig erschweren. Dazu sollen in den kommenden Hardware- und ME-Generationen Downgrades in der Firmware verhindert werden. Das hilft wohl aber nicht immer.
3D NAND und DRAM scheinen für Samsung wichtige Aspekte zu sein. Das Unternehmen investiert fast doppelt so viel Geld in diese Sparte wie noch 2016. Für Kunden könnte das eventuell niedrigere SSD-Preise, für Konkurrenten niedrigere Marktanteile bedeuten.
Neue Prozessoren mit Atom-Architektur: Die Pentium Silver und Celeron J4000/N4000 nutzen überarbeitete CPU-Kerne sowie eine flottere Grafikeinheit für moderne Display-Schnittstellen. Interessant ist das im Chip integrierte Gigabit-WLAN.
Der Mek1 von Zotac ist etwa so voluminös wie eine aktuelle Spielekonsole, beherbergt aber trotzdem viel Leistung auf kleinen Raum. Das System kann teils auch mit einer Maus-Tastatur-Kombo bestellt werden und statt USB-Typ-C gibt es PS/2.
Sicherheitsforscher demonstrieren einen Angriff auf Intels ME zum Ausführen von beliebigem Code, gegen den weder das sogenannte Kill-Bit noch die von Google geplanten Sicherheitsmaßnahmen für seine Server helfen. Theoretisch lassen sich Geräte so auch aus der Ferne angreifen.
Von und Sebastian Grüner
Das Chromium-Team von Google erstellt eine HDCP-Implementierung für den Intel-Grafiktreiber unter Linux. Viele Nutzer kritisieren diese Umsetzung von sogenanntem DRM im Kernel. Der zuständige Intel-Entwickler beschwichtigt.
Nach den Ankündigungen der Linux-Hardware-Hersteller Purism und System 76, Intels Management Engine (ME) zu deaktivieren, verweisen Nutzer darauf, dass auch der große kommerzielle Anbieter Dell entsprechende Rechner im Angebot hat. Einfach zu bekommen sind die Geräte aber nicht.
Der für seine Geräte mit vorinstalliertem Linux bekannte Hersteller System 76 will Intels Management Engine (ME) per Firmware-Update deaktivieren. Möglich machen das die Arbeiten von Forschern, die auch diverse Sicherheitslücken in ME aufgefunden haben.
Nach ihrer sechsmonatigen Auszeit kehrt Diane Bryant nicht zu Intel zurück. Stattdessen wird die ehemalige Datacenter-Chefin Chief Operating Officer bei Google Cloud und kümmert sich dort um das Servergeschäft, das viel mit Xeons zu tun hat.
i3.metal ist ein neues Angebot von AWS EC2, bei dem der Kunde nur die Hardware mietet. Er kann dann sein eigenes Betriebssystem und andere Software darauf betreiben, wie auf einem traditionellen Server. Der Grundsatz von AWS dabei: Produkte werden allen statt nur einzelnen Kunden angeboten.
Für 700 Euro steckt im Medion P6678 potente Hardware: Der Core-i5-Prozessor und die Geforce-GTX-940MX-Grafikkarte reichen für Büroarbeiten und für ältere Spiele aus. Allerdings ist die Hardware nicht mehr ganz aktuell.