Lokalisierung: Tile will Geräte mit Intel-Prozessor auffindbar machen
Der Laptop meldet sich, wenn man ihn sucht.

Das auf Lokalisierung spezialisierte Unternehmen Tile kooperiert mit dem US-Chiphersteller Intel. Dieser will die Tile-Technik in seine Prozessoren integrieren. Damit können diese geortet werden, wenn ein Gerät verlegt oder gestohlen wurde.
Die von Tile entwickelte Lokalisierungstechnik nutzt Bluetooth. Die Gegenstände, ein Schlüsselbund beispielsweise, werden mit einem Tracker, der Tile, ausgestattet, der mit einer Smartphone-App kommuniziert. Die App speichert den Standort des Gegenstands. Findet der Besitzer den Gegenstand nicht, kann er über die App ein Signal an die Tile senden und diese gibt einen Alarmton von sich.
Wurde der Gegenstand gestohlen oder irgendwo vergessen, wo er nicht mehr in Reichweite des eigenen Smartphones ist, soll er mithilfe anderer Tile-Nutzer gefunden werden. Der Besitzer gibt sozusagen einen Suchauftrag heraus. Sobald das Objekt in die Nähe einer anderen Tile kommt, meldet es seinen Standort an den Eigentümer.
Die Idee der Kooperation mit Intel ist, die Technik direkt in Rechner zu integrieren, damit diese nicht mehr mit einer Tile ausgestattet werden müssen. Die Tile-Technik soll auch dann funktionieren, wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet. Die ersten Intel-Chips mit Tile-Integration sollen noch in diesem Jahr für Gerätehersteller verfügbar sein.
Ein Laptop ist bereits mit der Tile-Technik ausgestattet: Auf der Elektronikmesse Consumer Electronics Show (CES) Anfang des Jahres hat Hewlett Packard das 13,3-Zoll-Convertible Elite Dragonfly vorgestellt, das über die Lokalisierungsfunktion verfügt.
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+1 während die andre Sache alle Versuchen wieder auszubauen und mit CoreBoot dagegen...
Wenn man nicht gewillt ist für das Gerät mehr als 400¤ auf den Tisch zu legen, mag das...
Meinen PC und mein Notebook hab ich noch nie suchen müssen. Aber wir werden alle älter...
In seiner Nische ganz gut, aber Patentbekümmert. RISC-V rulez!