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Notebook-Grafik im Test:
Renoir-Radeon überholt Ice-Iris

Trotz langsameren DDR4 -Speicher schlägt sich die Ryzen -iGPU hervorragend.
/ Marc Sauter
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Ryzen Mobile 4000 alias Renoir (Bild: AMD)
Ryzen Mobile 4000 alias Renoir Bild: AMD

Mit den Ryzen Mobile 4000 alias Renoir und deren integrierten Radeon-Grafikeinheiten will AMD die mit Abstand schnellste Prozessor-iGPU entwickelt haben. Wir haben uns das Topmodell, den Ryzen 9 4900HS samt Radeon Vega 8, geschnappt und geprüft, wie sich die Grafikeinheit gegen Intels aktuelle Iris Plus Graphics der Ice-Lake -Generation, konkret eines Core i7-1065G7, schlägt.

Vorweg sei gesagt, dass uns ein direkter Vergleich bisher nicht möglich ist: Der Ryzen 9 4900HS hat eine thermische Verlustleistung von 35 Watt (die wir auf 15 Watt gedrosselt haben) und nutzt nur DDR4-3200-Speicher für die Grafikeinheit, die Ultrabook-Modelle hingegen sind für 15 Watt und flotteren LPDDR4X-4266 ausgelegt. Umgekehrt gibt es Intels Ice Lake nur mit 15 Watt, auch wenn sich das dauerhafte Power Target (PL1) prinzipiell auf 25 Watt anheben lässt, was leider nicht jeder Hersteller zulässt. Dafür ist LPDDR4X-3733 gegeben, was der Iris-Plus-Grafikeinheit eine leicht höhere Bandbreite (+17 Prozent) gibt.

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