Nachdem NVidia 3dfx im 3D-Grafikchip-Geschäft mittlerweile den Rang abgelaufen hat, holt man nun zu einem weiteren schweren Schlag gegen den Konkurrenten aus und reicht Klage gegen 3dfx Interactive vor dem United States District Court des Northern District of California ein.
Nachdem ATI im Juli bereits seine Mac-Grafikkarte mit dem leistungsstarken Radeon-Grafikprozessor angekündigt hatte, steht nun auch fest, dass die Radeon Mac Edition in der AGP-Version im September in Deutschland auf den Markt kommt. Falls NVidia nicht noch in letzter Sekunde interveniert, liefert ATI damit die erste Mac-Grafikkarte mit Transform & Lighting (T&L), um damit den Prozessor bei der Berechnung von 3-D-Grafiken zu unterstützen.
Die Aachener ELSA AG will zusammen mit dem Grafikchiphersteller NVidia eine strategische Partnerschaft begründen. Gemeinsam will man durch die Zusammenlegung von Grafik-Kernkompetenzen eine komplette Produktlinie führender Workstationprodukte anbieten.
Intel hat heute eine neue Roadmap für den Advanced Graphics Port (AGP) vorgelegt, die erstmals eine AGP-8X-Spezifikation vorsieht. Die neue Schnittstellenversion soll den Datendurchsatz zwischen Prozessor und Grafikkarte gegenüber AGP 4x verdoppeln, was sich in aufwendigen 3-D-Spielen auszahlen dürfte.
ELSA kündigte heute ein Video-Modul als optionale Erweiterung für seine erfolgreiche Gladiac-GeForce2-GTS Grafikkarte an. Das auf einem Philips-Chip basierende Gladiac-Video-Modul verfügt sowohl über Video-In- als auch Video-Out-Anschlüsse in SVHS-Qualität.
Nachdem bereits unter Windows die Nutzung von Matrox' DualHead-Feature - der Anschluss von zwei Displays an eine Grafikkarte - möglich war, bietet der kanadische Grafikkartenhersteller nun auch einen entsprechenden XFree-86-Treiber für Linux. Dabei handelt es sich allerdings noch um eine Beta-Version.
Creative Labs hat heute zwei neue Grafikkarten angekündigt: Mit der 3D Blaster GeForce2 Ultra zählt Creative nach ELSA und Guillemot/Hercules zu den wenigen Herstellern, die eine extrem leistungsfähige Grafikkarte mit der schnellsten, da sehr hoch getakteten GeForce2-Grafikprozessor-Variante anbieten. Darüber hinaus kündigt Creative mit der 3D Blaster GeForce2 MX DDR als erster Hersteller eine GeForce2-MX-Grafikkarte mit DDR-RAM anstelle von SDRAM an.
Der Grafikkartenhersteller ELSA hat die Treiber für die High-End-Grafikkarte GLoria II überarbeitet: Der neue Treiber unterstützt nun Open GL-Stereo unter Windows NT 4.0 und ermöglicht beim Einsatz einer 3D-Shutter-Brille die stereoskopische und somit "echte" räumliche Darstellung unter Open GL.
Nachdem NVidia mit dem GeForce2 Ultra eine hochgezüchtete Version des GeForce2-GTS-Grafikprozessors offiziell angekündigt hat und ELSA wie üblich als erster eine entsprechende Grafikkarte angekündigt hat, folgen nun die anderen Hersteller. Dazu zählt neben Creative Labs auch Guillemot/Hercules - weitere sollen folgen.
Mit den neuen Detonator-3-(D3-)Treibern verspricht NVidia ein deutliches Leistungsplus bei allen Grafikkarten mit TNT2-, GeForce256-, GeForce2- und Quadro-Grafikchips. Nebenbei soll auch die Wiedergabe von DVD-Spielfilmen verbessert worden sein.
Kaum ist bekannt, dass NVidia einen schneller getakteten GeForce2-GTS-Grafikprozessor auf den Markt bringt, stellt ELSA mit der Gladiac Ultra eine entsprechende 3D-Consumer-Grafikkarte mit 64 MB DDR-SDRAM vor. Bis zu 30 Prozent schneller soll das gute Stück in hohen Auflösungen sein, was sich jedoch auch deutlich im Preis niederschlägt.
Der Grafikkartenmarkt ist heiß umkämpft: 3dfx, ATI und NVidia kämpfen um die Gunst von leistungsbewussten PC-Anwendern, die ihren Rechner zur Entertainment-Zentrale hochrüsten wollen. Im Vergleichstest müssen die derzeitigen Top-Favoriten ihre 3D-Leistung zeigen, die nicht nur bei Spielen immer wichtiger wird.
Laut einem Bericht der US-Site Sharky Extreme wird NVidia in Kürze ein neues Mitglied der GeForce2-Grafikprozessor-Serie vorstellen, das sich noch stärker an leistungshungrige "Powergamer" richtet: Die GeForce2 Ultra soll mit höherem Speichertakt noch mehr Leistung bringen als die bereits erhältlichen GeForce2-GTS-Grafikkarten.
Die finnische 3-D-Grafikchipschmiede Bitboys Oy hat in Conventum einen Investor gefunden, mit dessen Hilfe der Glaze3D-Grafikchip und dessen "Xtreme Bandwidth Architecture" (XBA) zur Marktreife gebracht werden soll. Dabei übernimmt Conventum für eine Investitionsumme von insgesamt 3,7 Millionen Euro 8,3 Prozent des Aktienkapitals der Bitboys.
S3 hat im zweiten Quartal 2000 135,8 Millionen US-Dollar umgesetzt, im vergleichbaren Vorjahresquartal waren dies nur 57,3 Millionen US-Dollar. Allerdings ging damit ein Verlust inklusive Goodwill-Abschreibungen von 36,3 Millionen US-Dollar daher, wovon allein 7,2 Millionen auf die Abwicklung der Grafikkartensparte entfielen, so S3. Im Vorjahr hatte S3 noch 1,1 Millionen US-Dollar verdient. Zudem kündigte S3 an, die Grafikkartensparte unter dem Namen Diamond Multimedia zu schließen.
ATIs GeForce2-GTS-Konkurrent, der leistungsfähige Radeon-Grafikprozessor mit T&L-Engine, wird auch bald seine Arbeit in einer neuen All-in-Wonder-Grafikkarte verrichten, mit deren Hilfe der PC zur Unterhaltungszentrale wird. Die All-in-Wonder Radeon soll also nicht nur schnelle 3D-Grafik in Spielen darstellen, sondern auch als Personal Videorecorder (PVR) und MPEG2-Schnittsystem herhalten können.
Die Referenz-Hardware für die von Amiga Inc. entwickelte, flexible Amiga-Plattform nimmt immer mehr Gestalt an: Das Unternehmen hat sich zu einer strategischen Allianz mit dem kanadischen Grafikkartenhersteller Matrox entschieden, dessen Hardware für die neuen Amigas vorgesehen ist. Bereits in der erhältlichen d'Amiga-Entwicklerplattform findet sich eine Matrox-G400-Grafikkarte.
3Dlabs und Real Time Visualization (RTViz), ein Tochterunternehmen von Mitsubishi Electric, haben auf der Siggraph 2000 eine enge Kooperation angekündigt, in deren Rahmen die Produkte beider Unternehmen verbunden werden sollen. Ziel der Zusammenarbeit sind professionelle 3D-Grafikkarten, die Voxel- und Polygon-Grafiken berechnen können und damit in unterschiedlichsten Anwendungsgebieten der Computervisualisierung zum Einsatz kommen können.
Die ELSA AG und NVidia haben in einer Ad-hoc-Mitteilung die Gründung einer strategischen Partnerschaft im Workstationmarkt bekannt gegeben. Erst gestern hatten die Unternehmen Grafikkarten mit den neuen Quadro2-Grafikprozessoren vorgestellt. Mit Unterzeichnung des Vorvertrags vereinbarten ELSA und NVidia die Zusammenlegung ihrer Grafik-Kernkompetenzen in der Entwicklung professioneller Workstationprodukte.
ELSA erweitert seine Grafikkarten-Serien Synergy und Gloria um zwei Grafiklösungen für PC-Workstations: Sowohl die Gloria III als auch die Synergy III basieren dabei exklusiv auf NVidias neuen Quadro2-Grafikprozessoren. Beide Boards sollen eine hohe 3D-Grafikperformance für High-End-CAD, Visualisierung, Animation und "Digital Content Creation" bieten.
Nachdem der Betreiber der US-Site Riva 3D in einem mittlerweile wieder zurückgezogenen offenen Brief darauf hinwies, dass ihn die PR-Abteilung des Grafikchip-Herstellers NVidia darum gebeten hat, einen Testbericht zu einem Konkurrenzprodukt von 3dfx zu entfernen, beschweren sich nun weitere kleine US-Hardwaresites über Gängelung seitens NVidia. Entsprechend groß ist die dadurch losgetretene Diskussion um die Integrität von Websites und Grenzen, die PR-Abteilungen nicht übertreten sollten.
Wie bereits erwartet, hat ATI, einen Tag nachdem die ab August erhältlichen verschiedenen Radeon-Grafikkarten für PC angekündigt wurden, zwei Radeon-Grafikkarten für PowerMac-Systeme vorgestellt. Allerdings müssen diese, wie auch die Konkurrenzprodukte von 3dfx, nachgerüstet werden und sind nur separat erhältlich.
Heute Nachmittag wird Steve Jobs auf der MacWorld Expo einige neue Apple-Macintosh-Rechner vorstellen. Bis dahin hüllt sich das Unternehmen zwar noch in den Mantel der Verschwiegenheit, doch es sind nichtsdestotrotz einige Details aufgetaucht, die offenbar der PR-Abteilung von ATI zu früh entwischt sind: Einer der neuen PowerMacs wird mit einer von ATIs neuen Radeon-Grafikkarten ausgestattet sein und verspricht eine deutlich höhere Grafikleistung und -qualität als die bisherigen G4-Macs.
ATIs nächste Grafikkartengeneration "Radeon" wird im August zu einem Preis auf den Markt kommen, der deutlich unter den derzeitigen Preisen für Grafikkarten mit NVidias seit Mai/Juni erhältlichem GeForce2-GTS-Grafikprozessor liegt. Da die Radeon-Grafikkarten ebenfalls mit einer Transform & Lighting Engine (T&L) und zahlreichen Effekten aufwarten können, bekommt NVidia erstmals einen ernst zu nehmenden Konkurrenten.
Der Sound- und Grafikhardwarehersteller Creative geht in die Preisoffensive und senkt den empfohlenen Verkaufspreis für die 3D Blaster GeForce2 GTS von 799,- auf 749,- DM. Der Preis im Handel dürfte für die vorrangig an anspruchvolle Spielefans ausgerichtete 3D-Grafikkarte bald darunter liegen.
MadOnion.com hat ein Update für den beliebten und oft zitierten synthetischen 3D-Grafikkarten-Benchmark "3DMark 2000" veröffentlicht. In der neuen Version 1.1 bietet die Software erstmals Unterstützung für neue Prozessoren und beseitigt zahlreiche Probleme.
Einen Tick mehr Leistung als der seit letztem Jahr erhältliche GeForce256-Grafikprozessor soll der neue GeForce2 MX bei etwa gleichem Preis bringen. Im Gegensatz zum teureren und leistungsfähigeren GeForce2 GTS besitzt die abgespeckte MX-Variante zwei Pixel-Pipelines weniger, kann dafür aber auch ohne aktiven Lüfter genutzt werden.
Der Grafikkartenhersteller 3dfx Interactive hat angekündigt, dass das laufende und am 31. Juli endende zweite Geschäftsquartal des Fiskaljahres 2001 hinter den Erwartungen zurückbleiben wird. Grund dafür sind laut 3dfx Lieferengpässe bei den Bauteilen für die neuen Voodoo5-Grafikkarten.
Das japanische Unternehmen RealVision liefert seit einiger Zeit eine Voodoo2-Grafikkarte mit dem selbst entwickelten Geometrieprozessor GA400 aus, der die derzeit üblichen Transform & Lighting (T&L) Features beherrscht und der CPU die 3D-Berechnung abnimmt. Neben dieser Low-Cost-Lösung für Spiele und einfachere VR-Anwendungen bietet RealVision jedoch auch leistungsfähigere Produkte.
Der kanadische Grafikkartenhersteller Matrox hat mit der Millennium G450 die erste Grafikkarte mit dem neuen Matrox-Grafikchip G450 angekündigt. Die mit 32 MB DDR-SDRAM ausgestattete Grafikkarte bietet nicht nur Matrox DualHead getauften Multi-Monitor-Support für analoge Monitore und Fernseher, sondern auch für digitale DVI-Displays.
ELSA erweitert seine i3Di-Technologie für Dreidimensionalität im Internet um Stereofotos und Stereoscreenshots. Webmaster sollen ihre Website nun mit realistischen 3D-Inhalten aufwerten können, vorausgesetzt der User ist im Besitz einer 3D-Revelator-Shutter-Brille.
PowerVR Technologies und STMicroelectronics (STM) haben heute auf der in Taiwan stattfindenden Computer-Fachmesse Computex einen Prototyp einer mit "PowerVR Series3" (PowerVR3)-Grafikchip ausgestatteten Grafikkarte vorgestellt, der zwar nicht mit T&L aber dafür mit Full Scene Anti-Aliasing (FSAA) aufwarten kann. Nebenbei schafft es der ehemals Kyro genannte PowerVR3-Chip noch, bis zu acht Texturen auf ein Pixel zu legen - Multitexturing pur also.
VIA Technologies stellt mit dem VIA ProSavage PM133 seinen ersten Chipsatz mit einem erweiterten S3-Savage4-Grafikchip vor, der Intels integrierten i810-Chipsatz im Grafikbereich um 15 bis 30 Prozent überflügeln soll. Der VIA ProSavage PM133 ist das erste Ergebnis des erst vor kurzem gegründeten Grafikhardware-Joint-Ventures von VIA und S3.
Nachdem 3dfx zur Evaluation eines potenziellen Hardware-Problems die erste Auslieferung der neuen Voodoo5-5500-AGP-Grafikkarten unterbrechen musste, meldet der Hersteller, dass die weltweite Auslieferung ab sofort wieder fortgesetzt wird.
Nach langer Wartezeit und zahlreichen inoffiziellen Treiberversionen gibt es nun endlich vom Grafikchiphersteller NVidia die offiziellen Detonator-Treiber, die erstmals auch den neuen Grafikprozessor GeForce 2 GTS unterstützen.
PowerVR Technologies, ein Tochterunternehmen von Imagination Technologies, hat heute die Fertigstellung der neuen PowerVR-Architektur, die bisher namentlich nur unter dem Projektnamen "Kyro" bekannt ist, angekündigt. Die Entwicklung der neuen, um T&L erweiterten PowerVR-Grafikchips wurde erneut im Rahmen der Partnerschaft von Imagination, NEC und Sega durchgeführt.
3dfx Interactive hatte erst in dieser Woche ernüchternde Quartalszahlen genannt, konnte jedoch zumindest mit der guten Nachricht aufwarten, dass die brandneuen Voodoo5-Grafikkarten ab Ende der Woche ausgeliefert würden. Daraus wird nun nichts, denn 3dfx meldete gestern Abend überraschend, dass die Auslieferung um 7 bis 14 Tage verzögern würde.
Der Anfang des Jahres von S3 übernommene Grafikchip und Grafikkartenhersteller Number Nine Visual Technologies hat nun seinen Betrieb vollständig eingestellt, ist in S3s Grafikhardware-Abteilung aufgegangen und mit selbiger an VIA Technologies gegangen.
Der Grafikkartenhersteller 3dfx hat laut einem Bericht der MacWEEK auf der E3 seinen Unmut gegenüber Apples Produktpolitik geäußert, da diese es Drittanbietern mehr als schwer mache, Produkte zu verkaufen. Bryan Speece, Kopf des 3dfx-Marketing-Teams, kritisierte vor allem, dass es keine Möglichkeit geben würde, gleich beim Kauf eines PowerMacs eine andere Grafikkarte als die serienmäßig angebotene auszuwählen.
Guillemots GeForce2-GTS-Grafikkarte mit dem Namen Hercules 3D Prophet II GTS wird als 32MB- und 64MB-Version erhältlich sein und ist zusätzlich mit einem TV-Ausgang ausgestattet. Mit der Marke Hercules spricht Guillemot vorrangig Hardcore-Gamer an.
Die beiden Kontrahenten NVidia und 3dfx werfen im Mai ihre neuesten Grafikchips in den Ring - beide buhlen damit um den anspruchsvollen, spendablen Spieler und bieten zahlreiche neue Features für bessere 3D-Qualität und -Leistung. Im Vergleichstest müssen sich eine Grafikkarte mit GeForce2 GTS Grafikprozessor und eine Voodoo5 5500 mit dem neuen 3dfx VSA-100 Grafikchip gegen den bisherigen Leistungschampion GeForce256 durchsetzen.
NVidias gestern offiziell vorgestellter neuer Grafikprozessor GeForce2 GTS wird - wie bereits berichtet - im Mai auf ersten Grafikkarten zu finden sein. NVidia hat eine Liste der Retail- und OEM-Hersteller veröffentlicht, die GeForce2-GTS-Grafikkarten anbieten werden.
Zwar hatte 3dfx die mit gleich vier VSA-100-Grafikchips versehene Voodoo5 6000 AGP High-End-Grafikkarte bereits angekündigt, jedoch noch nicht öffentlich demonstriert. Auf Microsofts Windows Hardware Engineering Conference (WinHEC) in New Orleans zeigt 3dfx nun die neue Grafikkarte erstmals in Aktion.
Der deutsche Hersteller ELSA präsentiert mit seiner neuen ELSA-Gladiac-Familie die ersten Grafikkarten mit NVidias heute offiziell vorgestelltem GeForce2-GTS-Grafikprozessor. Dabei geizt der Hersteller nicht mit Features, selbst die Aufnahme von Videos wird durch optionale Aufsteck-Module möglich.
Heute wird in den USA offiziell der Nachfolger des GeForce256-Grafikprozessors vorgestellt: Der GeForce2 GTS, ehemals unter dem Codenamen NV15 bekannt, soll laut NVidia zweimal schneller als der GeForce256 sein und selbst mit der Grafikleistung von Sonys PlayStation 2 mithalten können.
Die Kooperation von NVidia, SGI und VA Linux trägt erste kleine Früchte in Form von XFree86-4.0-Beta-Treibern für die NVidia-Karten. Allerdings liegen die Treiber nur im Binärformat vor.
Matrox' neuer All-Round-Business-Grafikchip G450 ist keine komplette Neuentwicklung, sondern ein um weitere Features ergänzter und von 0,25 auf 0,18 Mikron geschrumpfter G400. Der "die-shrink" ermöglicht höhere Taktraten und die neue DDR-RAM-Speicherschnittstelle eine höhere Speicherbandbreite, was ein deutliches Leistungsplus erwarten lässt.
Mit dem Radeon256 hat ATI auf der WinHEC-Entwicklerkonferenz nun seinen ersten Grafikprozessor mit integrierter Transform-&-Lightning-Engine vorgestellt, der sowohl für anspruchsvollste 3D-Spiele als auch für den Einsatz in professionellen 3D-Workstations geeignet sein soll. Der zuvor unter dem Codenamen Rage6C bekannte Grafikprozessor soll die schnellste T&L-Engine der Welt bieten und neue Maßstäbe setzen.
Am 26. April wird NVidia auf der WinHEC-Entwicklerkonferenz den Nachfolger des GeForce256-Grafikprozessors vorstellen. Der NV15 bzw. GeForce2 GTS getaufte Grafikprozessor soll mit einer schnelleren T&L-Engine und höheren Taktfrequenzen aufwarten. Das französische Webzine ActuMicro hat nun überraschend - und offensichtlich sehr zum Unwillen von NVidia - über die ersten Erfahrungen mit einer GeForce2-GTS-Grafikkarte berichtet.
Trident Microsystems meldet sich mit einigen neuen 3D-Grafikchips zurück, die sowohl für Desktop-PCs als auch für Notebooks interessant sind. Die Blade-XP-Grafikchipfamilie soll trotz hoher Grafikqualität, ansprechender Leistung und Hardware-DVD-Wiedergabe einen geringen Stromverbrauch haben.