Viele TLS-Zertifikate wurden nicht nach den geltenden Regeln ausgestellt. Sie müssten eine zufällige 64-Bit-Seriennummer haben, es sind aber real nur 63 Bit. Ein Risiko ist praktisch nicht vorhanden, trotzdem müssen die Zertifikate zurückgezogen werden.
Zusammen mit Partnern hat Intel den Compute Express Link (CXL) als offenen Interconnect-Standard entwickelt. Der CXL bindet Beschleuniger wie GPUs an CPUs an, physisch wird PCIe Gen5 genutzt. Mitglieder der CCIX-Konkurrenz fehlen bei CXL - bis auf eines.
Margrethe Vestager, EU-Kommissarin für Wettbewerb, stellt auf der Technologie-Konferenz SXSW in Austin fest: Auch in den USA haben viele keine Lust mehr darauf, Facebook, Google und Amazon machen zu lassen, was sie wollen.
Update Eine der einflussreichsten Politikerinnen der USA will Amazon, Google und Facebook zerschlagen. Mit dieser Forderung hofft die Senatorin Elizabeth Warren auch Unterstützer für ihre Kandidatur zur US-Präsidentschaft zu gewinnen. Auch Apple sei davon betroffen.
Die Sicherheitsforscher von Google warnen vor einer Lücke in Windows 7, die derzeit aktiv ausgenutzt wird und in Zusammenhang mit der schweren Sicherheitslücke im eigenen Chrome-Browser steht. Microsoft arbeitet an einem Patch, der aber noch nicht bereitsteht.
Laserscanner sollen beim autonomen Fahren eine wichtige Rolle spielen. Nun will die Google-Schwester Waymo mit einem selbst entwickelten Modul zum Hardware-Hersteller werden.
Die Tensorflow 2.0 Alpha soll einfacher werden: Das erreicht Google, indem alle bis auf eine API gekürzt werden. Außerdem veröffentlicht das Unternehmen Tensorflow Lite, eine Variante, die KI-Software für mobile Geräte trainieren und anpassen kann.
Google hat in Chrome eine "echte Zeroday-Chain", also eine bislang unbekannte Sicherheitslücke gefunden. Nutzer des Browsers und seiner Derivate sollten schnellstmöglich ein Update aufspielen.
Um Machine-Learning-Modelle künftig noch schneller in sogenannten Edge-Geräten zu verwenden, verkauft Google nun wie angekündigt seine Edge-TPU. Diese gibt es als Entwicklerboard, als System-on-Module oder USB-Beschleuniger.
Update Angeblich hat Google die Arbeit an der chinesischen Suchmaschine Dragonfly eingestellt. Doch misstrauische Mitarbeiter haben weiter nachgeforscht - und etwas völlig anderes festgestellt. Google dementiert den Bericht.
Googles Pixel 3 und das Pixel 3 XL haben auch gut ein halbes Jahr nach ihrem Marktstart noch Probleme mit der Systemgeschwindigkeit - besonders beim Start der Kamera-App. Ein Update soll dies beseitigen, manch andere Probleme bleiben aber weiter ungelöst.
Laut Google hat eine Gleichstellungsstudie ergeben, dass mehr Männer als Frauen von ungleicher Bezahlung betroffen sind. Das sehen Programmiererinnen in einer Sammelklage anders.
Neue Dokumente enthüllen, wie sich Facebook gegen die EU-Datenschutz-Grundverordnung gewehrt hat. Eine Rolle hat dabei Sheryl Sandbergs feministisches Erinnerungsbuch gespielt.
Mit Crostini bringt Google nun auch eine echte Linux-Umgebung auf Chromebooks, die dafür eigentlich nie vorgesehen waren. Google kann dafür auf ein echtes Linux-System und sehr viel Erfahrung zurückgreifen. Der Nutzung als Entwicklerkiste steht damit fast nichts mehr im Weg.
Der Streit um die EU-Urheberrechtsreform ist für viele Europaabgeordnete ein Kampf zwischen der europäischen Kultur und den "barbarischen" IT-Konzernen aus den USA. Viele junge Menschen können das nicht nachvollziehen und sehen ihre Interessen und ihre eigene Kultur völlig ignoriert.
Mehrere große IT-Konzerne haben in jüngerer Zeit Partnerschaften mit der Ölindustrie aufgebaut und tragen damit aktiv zur Klimakatastrophe bei. Dabei geben sie sich gerne als besonders umweltfreundlich und verantwortungsbewusst.
Update Die geplante Urheberrechtsreform könnte Plattformen zum Einsatz von Uploadfiltern verpflichten. Der Bundesdatenschutzbeauftragte befürchtet ein Oligopol weniger Anbieter wie Google und Facebook.
Facebook hortet Eisprung-Daten seiner Nutzerinnen. Google versteckt heimlich Mikrofone in seiner Hardware. Abgeordnete in Berlin und Brüssel, worauf wartet ihr? Zeigt Zuckerberg und Co. endlich die Zähne!
MWC 2019 Für Google wird der Google Assistant immer wichtiger. Das zeigt sich auch daran, dass der Aufruf des digitalen Assistenten auf dem Smartphone bequemer werden soll.
Einem Magazin-Bericht zufolge will Google seine Lobby-Tätigkeiten von der Beeinflussung der öffentlichen Wahrnehmung eher direkt in Richtung Politik und Regierungen verschieben. Als Themen sollen vor allem Wettbewerb und Datenschutz verstärkt bearbeitet werden.
Herzschlag, Blutdruck, Körpertemperatur: Einige Fitness-Applikationen senden solch heikle Daten an Facebook. Dort können sie für personalisierte Werbung genutzt werden. Facebook schiebt die Verantwortung dafür auf die Entwickler.
Welche Daten muss Youtube bei Urheberrechtsverletzungen von Nutzern herausgeben? Der Europäische Gerichtshof (EuGH) soll über die Auskunftspflicht zu E-Mail- und IP-Adressen sowie Telefonnummern urteilen.
Interessierte können nun damit beginnen, sich eine Domain mit der TLD .dev zu sichern. Für eine Art Vorverkauf verlangt Besitzer Google zunächst zwar sehr viel Geld, regulär soll die Domain aber nur 12 US-Dollar im Jahr kosten.
Gute Quellen hervorheben, Kontext bieten: Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat Google in einem White Paper seine Maßnahmen gegen Fake News vorgestellt. Wie sehr das Unternehmen für deren Verbreitung mitverantwortlich ist, zeigt eine aktuelle Untersuchung zum Thema flache Erde.
Die Windows-Timeline hat sich bisher größtenteils auf Microsoft-Dienste beschränkt. Auf Anraten der Windows-Community bringt das Unternehmen die Synchronisation als Erweiterung für Googles Browser Chrome, der momentan als marktführend gilt. Weitere Software soll folgen.
Gesten statt Buttons - die kommende Android-Hauptversion könnte ganz auf den klassischen Zurück-Button verzichten. Ein Blick in eine frühe Entwicklerversion von Android Q legt das nahe.
Das Netz mobilisiert weiter gegen Uploadfilter und Leistungsschutzrecht. Zwar hat Justizministerin Barley selbst Bedenken gegen die Urheberrechtsreform, doch stoppen kann sie die Pläne nicht mehr.
In einem aufsehenerregenden Bericht dokumentiert das britische Parlament, wie Facebook die Daten seiner Nutzer für Werbezwecke verkauft. Die Untersuchungskommission fordert eine neuartige Regulierung sozialer Medien.
Google will App-Updates über den Play Store auch dann ermöglichen, wenn der Nutzer nicht mit einem Google-Konto angemeldet ist. Wer sein Android-Gerät partout ohne Google-Konto betreiben möchte, ist demnach nicht länger von Updates abgehängt.
Update In der Debatte über die Reform des EU-Urheberrechts verschärft sich der Ton. Während die EU-Kommission Vergleiche mit dem Brexit-Referendum zieht und Unions-Politiker von Fake-Kampagnen sprechen, gehen Tausende Gegner von Uploadfiltern in Köln auf die Straße.
Selbst populäre Apps mit Hunderten Millionen Nutzern verstoßen gegen die Werberichtlinien von Google. Das Unternehmen reagierte monatelang nicht auf die Vorwürfe.
Nach allen anderen üblichen Betriebssystemen und Desktopumgebungen soll künftig auch Chrome OS mehrere virtuelle Arbeitsflächen unterstützen. Der erste Code dafür ist nun öffentlich, ein Zeitplan aber noch nicht.
Mit dem Verhandlungsergebnis zur EU-Urheberrechtsrichtlinie ist eigentlich niemand zufrieden. Die Einführung von Leistungsschutzrecht und Uploadfiltern sollte daher komplett gestoppt werden.
Update Nach zähen Verhandlungen haben sich Parlament, Kommission und Mitgliedstaaten der EU auf eine Reform des Urheberrechts geeinigt. Doch der Streit über das Leistungsschutzrecht und Uploadfilter ist noch nicht zu Ende, weil die umstrittene Richtlinie noch zwei wichtige Hürden nehmen muss.
Mit einem "Daten-für-alle-Gesetz" will SPD-Chefin Andrea Nahles Datenmonopole der großen IT-Konzerne verhindern. Der Datenschutz soll dabei nicht zu kurz kommen.
Sie stehen nicht in der Landschaft, sie schwimmen nicht im Meer - sie sollen fliegen: Alphabet hat ein neues Unternehmen aus Googles X-Labor ausgegründet. Makani Power soll fliegende Windturbinen vermarkten.
Google wird seine IoT-Plattform Android Things neu ausrichten. Sie wird nicht mehr für viele verschiedene Sensoren, sondern auf Smart-Speaker und -Displays spezialisiert. Einige populäre Geräte wie den Raspberry Pi will Google weiterhin unterstützen.
Es gibt neue Schätzungen dazu, wie viel Google an Apple dafür zahlt, dass die Suchmaschine als Standardsuche im iPhone-Browser voreingestellt ist. Bisher wurden für vergangenes Jahr 9 Milliarden US-Dollar erwartet, es sollen am Ende sogar 9,5 Milliarden US-Dollar gewesen sein.
Sich mehrmals täglich ein Smartphone ans Ohr zu halten und damit zu telefonieren kann aufgrund der verwendeten hochfrequenten elektromagnetischen Felder ab einem gewissen Wert bedenklich sein. Der SAR-Wert erlaubt eine Einordnung - und die zeigt, dass besonders Samsung-Smartphones wenig strahlen.
Google will die kommenden Pixel-Smartphones endlich mit vernünftiger Dual-SIM-Unterstützung versehen. Die bisherigen Pixel-Smartphones haben zwar neben einer normalen SIM-Karte auch eine eSIM eingebaut. Aber es darf immer nur eine davon aktiv sein.
Rechnungen erstellen oder Verträge verteilen: Die Google Docs API kann die Erstellung solcher Dokumente automatisieren oder verschiedene Parameter innerhalb einer Tabelle ändern. Das System unterstützt diverse Programmiersprachen wie Java, Python und Ruby.
Youtube müsste Uploadfilter einsetzen, ein Startup nicht: Das sieht ein jetzt verabschiedeter Kompromiss zwischen Deutschland und Frankreich für die Reform des EU-Urheberrechts vor. Brancheninsider halten wenig von dem Plan.
Baut Google eine eigene Smartwatch? Zwei Jobangebote zeigen, dass das Unternehmen zumindest eine Form von Wearables entwickeln will. Das könnte ein Vorzeigemodell für Android Wear sein, das allerdings mit etablierten Marken wie der Apple Watch konkurrieren muss.
Google Fiber ist mit seinem Neustart mit einer besonders billigen Trenchingmethode gescheitert. Statt das Netz neu zu verlegen, schaltet der milliardenschwere Konzern die Glasfaser nun ab.
Mit Clusterfuzz sucht Google automatisiert nach Fehlern im Chromium-Code oder in anderen Open-Source-Programmen. Die Software läuft dafür in der Google-Cloud und steht jetzt selbst als Open-Source bereit. Theoretisch könnte sie damit auf andere Cloud-APIs portiert werden.
Auf Zuruf können Google-Home-Lautsprecher nun in 25 Sprachen übersetzen. Dazu wird ein Satz in der Zielsprache angesagt. Den Dolmetschermodus gibt es allerdings nicht für alle Google-Assistant-Lautsprecher.
Bisher sind die Taxis mit Waymos Technik für autonomes Fahren von Chrysler. Künftig könnten Autos von Renault, Nissan und Mitsubishi hinzukommen: Die japanisch-französische Allianz verhandelt über eine Zusammenarbeit mit Waymo.