Mit "SearchMash" testet Google neue Wege der Websuche und vor allem neue Funktionen in der Interaktion mit dem Benutzer. Die Site wird als Experimentierfeld für neue Ideen genutzt.
Google betätigt sich nicht nur in der Vermarktung eigener Websites und neuerdings auch von Zeitungsanzeigen, sondern will sich einem Bericht des Wall Street Journals zufolge auch stark im Radio-Werbegeschäft engagieren.
Die GEMA fordert von Google Lizenzgebühren für dessen Videotauschbörse YouTube und mahnt zudem Urheberrechtsverstöße bei YouTube ab, berichtet das Handelsblatt.
Der Instant-Messaging- und VoIP-Client Google Talk kann ab sofort unter bestimmten Voraussetzungen auch Nachrichten an Kontakte verschicken, die gerade nicht online sind. Diese Botschaften werden dann übermittelt, sobald der Empfänger mit dem Google-Talk-Client online geht. Derzeit setzt diese Funktion einen Gmail-Zugang voraus.
Wieder einmal kauft Google im Bereich Social-Software ein und übernimmt den Wiki-Spezialisten JotSpot. Das Unternehmen bietet vorgefertigte Wiki-Anwendungen, so dass Nutzer sich das Einrichten eines eigenen Wikis sparen.
Der von Google ausgelobte Programmierwettbewerb Code Jam 2006 ist entschieden. Sieger ist Petr Mitrichev aus Russland, der den mit 10.000 US-Dollar dotierten Preis gewonnen hat. Er setzte sich gegen 21.000 Teilnehmer - so viele wie noch nie zuvor - durch.
Gut zwei Monate nachdem Yahoo mit dem "Yahoo! Search Builder" Suchmaschinen zum Selberbasteln vorgestellt hat, zieht Google nun nach. Mit Googles "Custom Search Engine" ist es möglich, Spezialsuchmaschinen zusammenzuklicken und diese den Nutzern der eigenen Website zur Verfügung zu stellen.
Google gibt Website-Betreibern etwas mehr Einfluss darüber, wie oft einzelne ihrer Webseiten abgegrast und somit im Suchindex von Google aktualisiert werden. Auf Wunsch holt Google nun mehr oder Weniger Dateien in einem Durchgang ab.
Die Leipziger Messe GmbH hat derzeit ein Problem mit Google. Grund: Rund 20.000 Seiten der Domain leipziger-messe.de wurden aus dem Index der Suchmaschine gelöscht, wie Veiko Lange, Leiter Onlinekommunikation, angibt. "Bemerkt haben wir den Schaden erstmals am vergangenen Sonntag", sagte er. Seitdem kämpfe die Messegesellschaft um Wiederaufnahme.
Google konnte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 2,69 Milliarden US-Dollar erzielen. Vergleicht man dies mit dem gleichen Quartal des Vorjahres, in dem rund 1,58 Milliarden US-Dollar umgesetzt wurden, ergibt sich eine Steigerung um ca. 70 Prozent.
Google hat zwar zeitgleich mit dem Kauf der Video-Community YouTube einige Inhalte- und Werbepartnerschaften mit Plattenfirmen geschlossen, auch um damit Klagen wegen Urheberrechtsverletzungen seitens der Nutzer aus dem Weg zu gehen. Die Filmstudios und Fernsehsender sehen sich durch in YouTube eingestellte Filme und Serien aber ebenfalls geschädigt und drängen auf eine Lösung - der Time-Warner-Chef hat Google nun gedroht.
Eine spezielle Version des Kartendienstes Google Maps gibt es nun für Unternehmen. Zwar steht auch weiterhin die kostenlose Version zur Verfügung, "Google Maps für Unternehmen" richtet sich jedoch eher an diejenigen, die den Dienst fest in eigene Applikationen einbetten wollen, inklusive entsprechendem Support.
Justin Uberti, ein langjähriger AOL-Mitarbeiter, hat kürzlich bei Google angefangen und arbeitet nun für den Suchmaschinen-Giganten. Vor dem Wechsel zu Google war Uberti für den Instant Messenger AOL Instant Messenger (AIM) zuständig.
Google führt seine webbasierten Office-Applikationen Google Spreadsheets und das hinzugekaufte Writely zusammen. Textverarbeitung und Tabellenkalkulation kommen nun als "Google Docs & Spreadsheets" in einer Applikation daher.
Der Instant Messenger Google Talk unterstützt nun auch den Open-Source-Codec Speex. Dieser basiert auf dem CELP-Kompressionsverfahren und wurde speziell für den VoIP-Bereich entwickelt. So soll er unter anderem auch mit Paketverlusten keine Probleme haben.
Die Gerüchteküche irrte sich nicht: Google hat die Videoplattform YouTube übernommen. Der Kaufpreis liegt mit 1,65 Milliarden US-Dollar in Aktien sogar noch etwas höher als die ursprünglich kolportierten 1,6 Milliarden, von denen das Wall Street Journal, das Blog Techcrunch sowie die New York Times unter Berufung auf Insider berichteten.
Google hat mit dem Unterhaltungsriesen Sony BMG Music Entertainment sowie der Warner Music Group eine strategische Partnerschaft geschlossen, unter der die Musikvideos des Konzerns online veröffentlicht werden. Den User kostet dies zumindest bei Sony-BMG-Inhalten keinen Cent.
Google beendet sein "Click-to-Call"-Programm mit dem sich Telefonanrufe aus AdWords-Anzeigen starten lassen, das zumindest stand am Wochenende im Google-Blog. Stand, denn Google will das Programm keineswegs beenden, vielmehr nutzte ein unbekannter einen Fehler in der Blog-Software um einen falschen Beitrag im Google-Blog zu veröffentlichen.
Google verhandelt derzeit angeblich mit der Video-Plattform YouTube über eine Übernahme, berichtete Ende letzten Woche zunächste das Blog Techcrunch, später dann auch das Wall Street Journal und die New York Times. Im Raum steht ein Kaufpreis von 1,6 Milliarden US-Dollar.
Googles Blog-Suche lässt sich nun auch anpingen um ihr neue Blog-Einträge zu vermelden. Blog-Software bietet oft entsprechende Funktionen von Hause aus an, da diverse spezialisierte Dienste ebenfalls solche Pings annehmen.
Lange Zeit tat sich nicht viel an Google Groups. Nun hat Google eine neue Version der Suche in Diskussionsgruppen als Beta online gestellt. Darin finden sich eine Reihe von Verbesserungen, die Oberfläche wurde komplett neu gestaltet und lässt sich nun vom Nutzer umfangreich konfigurieren.
Die beiden Landkartendienste von Google haben ein Update erfahren und liefern unter anderem für 15 weitere deutsche Städte hochauflösende Satellitenbilder. Zudem wurden die Satellitenfotos von London sowie das Bildmaterial von verschiedenen US-Bundesstaaten verbessert.
Google wartet mit einer spezielle Code-Suche auf, die Angeboten wie Koders oder Krugle Konkurrenz macht. Damit lässt sich gezielt nach Quelltexten in bestimmten Sprachen und unter bestimmten Lizenzen suchen, auch mit regulären Ausdrücken.
Google hat die sogenannten Google Gadgets für den Einbau in fremde Websites frei gegeben. Ab sofort können die kleinen Applikationen, die von Spielen über Media-Player bis hin zu Wettervorhersagen und Nachrichtentickern reichen, auch außerhalb des Google Desktops oder der eigenen Google Homepage genutzt werden.
Google hat mit SearchMash ein neues Interface für eine Web-Suchmaschine vorgestellt, das starken Gebrauch von AJAX-Funktionen macht. Damit sollen beispielsweise Zusatzfunktionen wie "im Cache", "ähnliche Seiten" oder "weitere Ergebnisse", die sonst unter den Suchergebnissen zu finden sind, hinter den URLs verborgen bleiben, bis ein Nutzer den grün eingefärbten Link anklickt.
Der Instant-Messenger Google Talk ist nicht mehr nur auf Besitzer eines Gmail-Kontos beschränkt. Ab sofort genügt ein reguläres Google-Konto, um per Google Talk Nachrichten zu verschicken oder über die Internetleitung zu telefonieren. Wer Funktionen wie Anrufbeantworter oder Dateitausch nutzen möchte, muss auf die englische Version des Google-Talk-Clients für die Windows-Plattform zurückgreifen.
Stück für Stück baut Google sein Angebot an Office-Applikationen aus. Neben der Online-Textverarbeitung Writely gehört dazu vor allem die ebenfalls im Browser ablaufende Tabellenkalkulation Google Spreadsheets. Letzterer hat Google einige neue Funktionen spendiert.
Die Online-Textverarbeitung Writely kann wie geplant nun mit einem gewöhnlichen Google-Konto genutzt werden. Bislang brauchten Interessenten für den weiterhin im Beta-Test befindlichen Dienst eine Einladung. Diese wurden seit August 2006 wieder verteilt. Writely bearbeitet unter anderem Word- und OpenOffice-Dateien über ein Webinterface.
Mit dem NetPAC will Google seinen politischen Einfluss in den USA verstärken. Dazu hat Google seine Lobby-Organisation bei der Federal Election Commission angemeldet, um darüber Kandidaten finanziell zu unterstützen.
Der im April 2006 gestartete Online-Kalender von Google steht ab sofort auch in deutscher Sprache zur Verfügung. Der kostenlose, im Beta-Test befindliche Dienst erlaubt das Verwalten von Terminen, um vor allem Termine mit anderen Nutzern abzugleichen. Der Kalenderdienst ist dabei eng mit anderen Google-Angeboten verzahnt.
Ab sofort kann die Online-Bildergalerie Picasa Web Albums von Google von jedermann genutzt werden. Im Juni 2006 startete der Dienst und bedurfte einer Einladung durch den Anbieter, die aber in der Regel zügig verteilt wurde. Picasa Web Albums tritt vor allem als Konkurrenz zu Yahoos beliebtem Flickr an, um dem Rivalen Kunden abzujagen. Seit der ersten Testversion hat Picasa Web Albums Kommentarfunktionen erhalten.
Ein Urteil eines belgischen Gerichts legt fest, dass Google Meldungen der Online-Ausgaben von belgischen Zeitungen nicht länger in seinem Dienst Google News verwenden darf. Geklagt hatte eine Rechteverwertungsgesellschaft, in der belgische Verlage organisiert sind.
Der von Filtertechnics angebotene Googlefilter unterstützt in der aktuellen Version neuerdings die Browser Firefox sowie SeaMonkey und liefert einige Verbesserungen. Mit Googlefilter werden Spam- und Dialer-Seiten aus den Google-Suchergebnissen aussortiert. Neben einer Gratisversion wird die Software als kostenpflichtiges Jahresabo mit größerem Funktionsumfang angeboten.
Intuit, Hersteller der Buchhaltungssoftware QuickBooks, hat eine weitreichende Partnerschaft mit Google geschlossen. Die nächsten Version von Intuits Software soll eng mit Googles Diensten verzahnt werden, um kleine Unternehmen, die QuickBooks nutzen, auf Googles Plattform zu ziehen.
Google Werbung soll nicht nur bei der Suche am Rechner eingeblendet werden, sondern in Zukunft auch auf dem Handy. In Japan sind die mobilen AdWords im April 2006 gestartet, nun ziehen Deutschland, Großbritannien und die USA nach. Die Links sind wie bei der PC-Werbung anklickbar, speziell aufs Handy abgestimmt ist eine Anruffunktion aus der Suche heraus.
Google News bekommt ein Archiv. Statt nur mehr oder weniger aktuelle Meldungen aufzubereiten, bietet Google nun auch ein Nachrichten-Archiv an. Darin können Nutzer nach historischen Ereignissen und Personen suchen und diese in verschiedene Zeitperioden einordnen.
Google hat die OCR-Software Tesseract als Open Source freigegeben. Die ursprünglich von Hewlett-Packard entwickelte Software ist allerdings nur eine rohe Engine, kommt also ohne Benutzeroberfläche daher. Auch fehlen ihr einige Funktionen, Google plant jedoch, Tesseract weiter zu verbessern.
Mit einem neuen Dienst namens "Image Labeler" will Google die eigene Bildersuche verbessern. Dazu sollen Nutzer in einem Wettkampf antreten und den Bildern in Googles Datenbank Schlüsselworte (Label) zuweisen. Dies beschert dem Suchmaschinenprimus eine höhere Trefferzahl bei der Bildersuche, ohne dass Google dafür Personal anheuern müsste. Die Nutzer werden mit virtuellen Punkten abgespeist.
Die Bücher-Suche von Google bietet ab sofort kostenlos ganze Bücher als PDF-Download an. Bei diesen Titeln ist das Urheberrecht mittlerweile abgelaufen. Bislang zeigte Googles Bücher-Suche Textauszüge, erlaubte aber nicht den Download ganzer Druckwerke.
Google darf seine Werbung künftig exklusiv auf eBay-Seiten außerhalb der USA anzeigen, berichten diverse US-Medien. Demnach soll die Zusammenarbeit im Laufe des Tages auch offiziell angekündigt werden.
Unternehmen und Organisationen können eine Reihe von Google-Diensten ab sofort mit eigener Domain-Kennung sowie angepasstem Äußeren betreiben. Dazu wurde "Google Apps for Your Domain" gestartet, das neben dem bereits verfügbaren Gmail for your domain auch Google Calendar, den Google Page Creator sowie den Instant Messenger Google Talk umfasst. Damit macht Google Microsoft Office in ersten Ansätzen Konkurrenz.
Rund 14,4 Milliarden US-Dollar hat Google auf der hohen Kante, darunter allein 4 Milliarden in bar und 5,8 Milliarden in gängigen Wertpapieren. Dadurch drohen Google verschärfte Auflagen durch die US-Börsenaufsicht, denn der Suchmaschinenbetreiber könnte als Investment-Fonds klassifiziert werden, berichtet das Wall Street Journal.
Die deutschsprachige Ausführung von Google Desktop 4 hat den Beta-Status verlassen und ist ab sofort als Final-Version zu haben. Mit Hilfe so genannter Google Gadgets lassen sich neue Funktionen in die Desktop-Suche integrieren. Diese Mini-Programme bieten verschiedene Funktionen vom Spiel über einen Media-Player bis hin zu Wettervorhersagen und einem Nachrichtenticker.
Die mittlerweile zu Google gehörende Online-Textverarbeitung Writely öffnet ihre Pforten wieder für ein breites Publikum. Nach der Übernahme durch Google wurde der Zugriff zunächst eingeschränkt, neue Nutzer nur auf Einladung hineingelassen. Writely erlaubt es unter anderem, Word- und OpenOffice-Dateien über ein Web-Interface zu bearbeiten.
Die Instant-Messaging- und VoIP-Software Google Talk erhält ein Update und damit Funktionen, die für Instant-Messenger lange schon Usus sind. So lassen sich nun Dateien tauschen und die Software besitzt eine Anrufbeantworterfunktion, die auch mit Gmail harmoniert. Als dritte Neuerung liefert Google Talk Informationen zur gerade laufenden Musik, die Google in Form von Charts verarbeitet.
Google hat seinen kostenlosen Dienst "Google Analytics" zur Analyse von Web- Traffic nun für jedermann geöffnet. Bislang war aufgrund der hohen Nachfrage nach Zugängen die Zahl der Neuanmeldungen für den Dienst begrenzt worden.
Mit der Übernahme von Neven Vision hat sich Google Technik zur Bild-Analyse hinzugekauft. Die Software von Neven Vision kann Objekte und Gesichter in Bildern erkennen und soll die Suche in Bildern deutlich vereinfachen. Google will die Technik in seine kostenlose Foto-Software Picasa integrieren.
Der zu Google gehörende Blog-Dienst Blogger erprobt derzeit einige neue Funktionen. In einem gesonderten Beta-Bereich lassen sich die Neuerungen ausprobieren und erste Erfahrungen damit sammeln. Das Erscheinungsbild der Blogs lässt sich nun bequem mit der Maus verändern und die Feed-Funktionen wurden überarbeitet. Außerdem lässt sich bestimmen, wer ein Blog lesen darf.
Google hat es nicht nur in das Oxford English Dictionary und das Merriam-Webster's Collegiate Dictionary, sondern auch hier zu Lande mit dem Verb "googeln" in den Duden geschafft. Doch der Suchmaschinenanbieter hat Angst um seine Marke und mahnt in Anwaltsschreiben zur korrekten Benutzung des Wortes.
Google und MTV kooperieren und vertreiben künftig MTV-Videos über das Internet. Diese sind mit Werbung von Google versehen und sollen in Webseiten eingebunden werden können. Zudem plant Google die Videos über die eigene Seite zum Download anzubieten. Damit erweitert der Suchmaschinenanbieter sein AdSense-Programm.