Googles Smartphone
Vodafone versetzt dem Nexus One den Todesstoß
Vodafone hat das Android-Smartphone Nexus One in Deutschland mit sofortiger Wirkung aus dem Programm genommen. Als Grund nennt der Netzbetreiber Lieferschwierigkeiten in den vergangenen Wochen.

Vor einer Woche hatte Google den Direktvertrieb des Nexus One eingestellt, so dass es das Android-Smartphone nur noch über die kooperierenden Netzbetreiber gab. Damit ist zumindest in Deutschland nun ebenfalls Schluss, Vodafone bietet das Nexus One nach gerade mal zwei Monaten nicht mehr an. Vodafone erklärte Golem.de diesen Schritt mit Lieferschwierigkeiten. Diese Wartezeit wolle Vodafone seinen Kunden nicht zumuten.
Der Hersteller HTC konnte zuletzt nicht genügend Geräte liefern, erklärte Vodafone. Welche Gründe das hatte, konnte der Netzbetreiber nicht sagen. Auch eine Nachfrage bei HTC Deutschland brachte keine abschließende Klarheit. Vermutlich haben die Lieferengpässe mit den Amoled-Displays zu tun, die Samsung derzeit nicht in ausreichender Stückzahl fertigen kann. Daher will HTC das Nexus One und das Desire künftig auch wahlweise mit Super-LC-Displays (SLCD) bestücken.
Eine ähnliche technische Ausstattung wie das Nexus One liefert das Desire von HTC, das Vodafone als Alternative zum Nexus One nennt. Allerdings wird vermutlich auch in Zukunft das Nexus One neue Android-Versionen früher als andere Geräte erhalten. Derzeit ist das Nexus One das einzige Android-Smartphone auf dem deutschen Markt, für das bereits Android 2.2 erschienen ist.
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