Wie angekündigt, bringt die aktuelle Version 2.6 der Programmiersprache Ruby einen neuen JIT-Compiler, der den Code deutlich beschleunigen soll. Hinzu kommen einige kleinere Sprachverbesserungen.
Die Programmiersprache Ruby bekommt mit der kommenden Version 2.6 einen experimentellen JIT-Compiler. Dieser funktioniert etwas anders als üblich und soll vor allem die Leistung der Sprache steigern.
Speziell für Softwareentwickler will Gigabyte seine Thunderxstation verkaufen. Ungewöhnlich: Statt x86-Prozessor nutzt sie eine oder auch zwei ARM-CPUs. Die Linux-Distribution Centos ist vorinstalliert. Nur die Grafikkarte ist nicht für anspruchsvolle Anwendungen ausgelegt.
Statt Microsofts proprietärem Compiler will Google den Chrome-Browser künftig nur noch mit einem Open-Source-Tool entwickeln. Clang ist ein bekannter Compiler, der neben GCC oft auf Linux genutzt wird. Google will ihn auch auf Windows nutzen. Ganz ohne Microsoft-Tools geht es dann aber doch nicht.
Qualcomm arbeitet offenbar bereits an einem Nachfolger für seinen 48-Kern-ARM-Chip mit Falkor-Kernen. Die neuen CPU-Kerne heißen Saphira. Sie sind wohl für den Servereinsatz gedacht und bieten eine neue Security-Funktion in der Hardware.
Zwei Drittel seiner Lebenszeit als Glibc-Maintainer seien einfach genug, schreibt Roland McGrath, der seinen Posten offiziell aufgibt. Die vergangenen Jahre hätten gezeigt, er werde einfach nicht mehr gebraucht.
Ein weiteres wichtiges Stück Infrastruktur bei Mozilla ist in die Sprache Rust portiert worden: der geteilte Compiler-Cache (Sccache). Builds verschiedener Systeme können damit ihre Ergebnisse teilen, was dank Rust jetzt schneller geht.
Build 2016 Dank einer Erweiterung für Visual Studio können nun leicht Anwendungen in C++ für Linux erstellt werden. Microsoft bietet dafür aber keinen Cross-Compiler, sondern einen interessanten Trick, der mit dem Windows-Subsystem für Linux ausgebaut werden könnte.
Das Android-NDK wird aktuelle Versionen der Gnu Compiler Collection (GCC) künftig nicht mehr unterstützen. Stattdessen sollten Entwickler Clang aus dem LLVM-Projekt verwenden.
Die Tor-Entwickler wollen bald eine gehärtete Version ihres Browser-Bundles für Linux veröffentlichen. Dabei kommt Address Sanitizer zum Einsatz. Dieses Feature verhindert zahlreiche Sicherheitslücken, allerdings um den Preis erheblicher Performanceeinbußen.
Es scheine einen systematischen Angriff auf GNU-Projekte durch LLVM zu geben, schreibt der GNU-Gründer Richard Stallman. Er werde die Situation prüfen. Ein alter Streit mit Apple könnte die Ursache für diese Idee sein.
Chrome für Linux kompiliert Google mit LLVMs Clang statt mit GCC. In einem Blogeintrag begründet das Unternehmen diese Wahl mit einer leicht nachvollziehbaren Erklärung.
Die GNU Compiler Collection (GCC) enthält nun Funktionen zur Just-in-Time-Kompilierung. Damit tritt GCC wieder stärker in Konkurrenz zu LLVM, der Code ist aber noch nicht bereit für den Einsatz.
Künftig sollen Linux-Systeme schneller aus dem Tiefschlaf aufwachen. Nebenbei werden die Latenzzeiten der Peripheriegeräte durch den Kernel verwaltet. Mit neuen Posix-Sperren lässt sich auf große Dateien von mehreren Threads zugreifen. Und Linux 3.15 läuft besser auf mehreren Bildschirmen.
Die veröffentlichte Version 4.9 der GNU Compiler Collection enthält diverse Optimierungen des Codes. Außerdem werden OpenMP 4.0 und Funktionen des kommenden C++14-Standards unterstützt.
Mit der Freigabe des ersten Release Candidates des Linux-Kernels 3.15 beginnt dessen Testphase. Viel Code wurde eingereicht, große Änderungen gibt es aber kaum.
Linus Torvalds ist von den Link Time Optimizations bei der Kernel-Kompilierung wenig überzeugt. Er möchte handfeste Beweise, ob die Optimierungen einen schlankeren und effizienteren Kernel hervorbringen.
Mit Warp ersetzt Facebook den C-Präprozessor der GNU Compiler Collection und erreicht damit deutlich schnellere Builds. Der Erfinder der Programmiersprache D und Compiler-Experte Walter Bright hat Warp für Facebook in D geschrieben.
Intels Open Source Technology Centre arbeitet an einer 16-Bit-Unterstützung in der Compiler-Infrastruktur LLVM. Der Linux-Start-Code lässt sich damit bereits bauen, es soll aber mehr getestet werden.
Die für 2014 geplante Version 4.9 der Compiler-Sammlung GCC erhält den Undefined Behavior Sanitizer. Außerdem wurde der Address Sanitizer auf die ARM-Plattform portiert.
Ein Patch für die GNU Compiler Collection soll es ermöglichen, einen Jit-Compiler in einen Bytecode-Interpreter oder ähnliche Programme einzubetten.
Samsung-Angestellte haben eine OpenACC-Implementierung für GCC vorgestellt. Damit lassen sich spezielle Aufgaben eines Programms direkt auf einen Beschleuniger wie die GPU auslagern.
Die Entwicklungsversion des kommenden FreeBSD 10 verzichtet nun standardmäßig darauf, GCC und Libstdc++ auf Systemen zu bauen, die LLVMs Clang unterstützen. Die GPL-lizenzierte Software kann aber weiterhin genutzt werden.
Mit Icecream arbeiten Suse-Entwickler seit zehn Jahren an einem Build-Tool auf Basis von Distcc. In Version 1.0 unterstützt Icecream den Compiler Clang und das Projekt zieht zu Github um.
Der Code der GNU Compiler Collection (GCC) basiert ab der soeben erschienen Version 4.8.0 auf C++. Von Google stammen ein neuer Adress- und Thread-Sanitizer.
Einige Entwickler wollen das LLVM-Projekt zu einer eigenständigen Non-Profit-Organisation machen. Am leichtesten wäre dies als Mitglied der Software Freedom Conservancy, die durch ihre Busybox-Klagen bekanntwurde.
Das Fedora-Team hat für zahlreiche Hardware mit ARM-basierten Chipsätzen Images des Linux-Betriebssystems veröffentlicht, darunter das Pandaboard. Eine Version für das Raspberry Pi gibt es indes noch nicht.
Die erste Beta von Opensuse 12.2 erscheint leicht verspätet mit Linux 3.4 als Unterbau. Standardmäßig wird nun Grub2 als Bootloader installiert.
Die FreeBSD-Entwickler streben demnächst einen GNU-freien C++11-Stack an. In FreeBSD 10 soll LLVMs Clang als Standardcompiler dienen. Damit stünde ein BSD-lizenzierter Kompilierer zur Verfügung.
Zum 25. Geburtstag der GNU Compiler Collection haben deren Entwickler GCC 4.7 mit vielen Neuerungen veröffentlicht. Unter anderem wurde die Unterstützung für C++11 und C11 erweitert und es werden neue Hardwareplattformen unterstützt.
Für das kommende Opensuse 12.2 plant das Team einige größere Neuerungen, etwa Grub2 als Standard, GCC 4.7 sowie eine ARM-Portierung. Mit dem zweiten Meilenstein können einige Änderungen bereits getestet werden.
Entwickler der GNU Compiler Collection (GCC) diskutieren über Pläne für Version 5 der Kompilierwerkzeuge. GCC soll modular werden - ähnlich dem LLVM-Projekt. Das Vorhaben ist aber nahezu undurchführbar, da sind sich die Entwickler einig.
Das Steering-Komitee des Fedora-Projekts hat weitere Komponenten festgelegt, die in Fedora 17 alias Beefy Miracle eingebaut werden. Darunter ist die kommende Version 2.8 der Bildbearbeitung Gimp mit dem Ein-Fenster-Modus.
Mit neuen Funktionen haben die Entwickler LLVM 3.0 veröffentlicht. Die Unterstützung für LLVM-gcc haben die Entwickler zugunsten der Projekte Clang und Dragonegg eingestellt.
Der Compiler Open64 5.0 für Linux erhält zahlreiche Optimierungen, darunter ein verbessertes Debugging. Außerdem wurden zahlreiche Fehler korrigiert. Der unter Linux einsetzbare Open-Source-Compiler steht unter der GPLv2.
Intel hat seine C- und C++-Erweiterung Cilk Plus als Open Source freigegeben. Die Software soll Entwicklern einen schnellen, einfachen, verlässlichen Weg bieten, um die Leistung von Programmen auf Multicore-Prozessoren zu verbessern.
Der Compiler PCC 1.0 ist erschienen. Der unter der BSD-Lizenz erschienene C-Compiler kann verwendet werden, um BSD-Systeme samt Kernel zu kompilieren und soll schneller sein als der GCC.
Der freie Compiler GCC 4.6.0 ist um die Unterstützung für Intels Sandy-Bridge-Plattform und Core-i5- sowie -i7-CPUs erweitert worden. Außerdem wurde GCC um die Programmiersprache Go von Google erweitert.
Der GNU Compiler Collection (GCC) 4.6 ist als Release Candidate veröffentlicht worden. Vorher hatten die Entwickler alle Fehler mit höchster Priorität beseitigt. Trotz weiterer Fehler der Prioritäten 2 und 3 dürfte die finale Version in wenigen Tagen erscheinen.
Das GNU-Projekt hat seine Compilersammlung GCC in der Version 4.5.1 veröffentlicht. Dabei handelt es sich um ein reines Bugfix-Release.
Die Gnu Compiler Collection (GCC) 4.5 ist als Release Candidate veröffentlicht worden, nachdem die Entwickler auch die letzten als P1 (Priority 1) eingestuften Bugs beseitigt haben. GCC 4.5 verwendet die Multiprecision-Bibliothek MPC, um komplexe Zahlen zu verarbeiten.
Die unter anderem vom Google-Mitarbeiter Diego Novillo entwickelte Link-Time-Optimierung (LTO) soll mit GCC kompilierten Programmen einen gehörigen Geschwindigkeitszuwachs bescheren. LTO klinkt sich in den Kompilierungsprozess zwischen dem Erstellen der Object-Files und dem eigentlichen Verlinken ein, um dort sprachunabhängige Optimierungen vorzunehmen.
In wenigen Tagen eröffnet die GamesCom in Köln - und im Mittelpunkt dürften große, aufwendige Produktionen stehen. Eher unbeobachtet wächst in Deutschland aber auch der Markt für Serious Games. Golem.de hat sich mit einem unterhalten, der beide Märkte kennt: mit Thomas Zeitner, dem Exchef des Branchenriesen Electronic Arts.
Mit Milepost GCC hat IBM einen lernenden Open-Source-Compiler entwickelt, der in der Lage ist, selbstständig zu erkennen, wie Quellcode in Maschinensprache umgesetzt werden muss, um die zugrundeliegende Hardware optimal zu nutzen und gleichzeitig den Energiebedarf der Software möglichst gering zu halten.
Die GNU Compiler Collection (GCC) 4.4 ist fertig. Die neue Version umfasst das Graphite-Framework und verbessert die Multithreading-Funktionen.
Zwar pflegt Intel seine eigene Compilersuite, will sich aber nun auch an der GNU Compiler Collection (GCC) beteiligen. Drei Mitarbeiter sollen Code zum Projekt der Free Software Foundation (FSF) beisteuern.
Eine Forschergruppe will die Compilersammlung GCC mit künstlicher Intelligenz ausstatten. Besonders interessant soll dies für mobile Geräte sein.
Ian Lance Taylor will die Compilersammlung GCC in C++ neu implementieren. Das soll unter anderem einen aufgeräumten Quellcode zur Folge haben. Die neue Fassung wird nun in einem eigenen Entwicklungszweig erprobt.
Die GNU Compiler Collection (GCC) 4.3 ist ab sofort verfügbar und integriert die MPFR-Bibliothek für mathematische Funktionen. Zusätzlich sind - wie immer - einige sprachabhängige Änderungen eingeflossen.
Die GNU Compiler Collection (GCC) ist in der Version 4.2.1 erschienen, die ausschließlich Fehler korrigiert. Wichtiger als diese Änderungen an der Software ist die Lizenzierung: GCC 4.2.1 wird die letzte Version sein, die noch unter der GPLv2 erscheint.
Nintendo hat den Rechtsstreit mit einem US-Hersteller von Fitnessgeräten gewonnen. Der zahlt allerdings nicht - statt Geld hat Nintendo nun das Patentportfolio erhalten.
(Nintendo)
Die Touch-Displays für ein neues billigeres Nexus 7 sind ausgeliefert. Wann und auf welchen Märkten das neue Google-Tablet erscheint, steht noch nicht fest.
(Google Nexus 7)
Google hat seine digitale Geldbörse namens Wallet erweitert. Nun werden alle verbreiteten Kreditkarten unterstützt. Die Kreditkartendaten speichert Google nicht mehr in der Android-Anwendung, sondern auf eigenen Servern.
(Google Wallet)
Ein Amazon für Design soll Fab.com werden und ist seinen Gründern Jason Goldberg und Bradford Shane Shellhammer zufolge die am schnellsten wachsende E-Commerce-Website der Welt. Auf dem London Web Summit am 19. März 2012 belegten die beiden diese Behauptung mit imposanten Zahlen.
(Fab)
Ein tolles scharfes Display, mehr Gewicht und neue Funktechnik, die in Deutschland nicht brauchbar ist: Apples iPad 3 zeigt sich im Golem.de-Test als seltsamer Mix aus deutlichen Verbesserungen und Verschlechterungen, die eine Entscheidung für oder gegen das neue iPad schwermachen.
(Ipad 3 Preis)
Hewlett-Packard bietet für seinen neuen Multifunktionsdrucker Photosmart 5510 Anwendungen an, die direkt auf dem Gerät laufen und zum Beispiel ohne PC Sudokurätsel und Malvorlagen ausdrucken. Auch über iOS-Geräte kann der Drucker angesteuert werden.
(Hp Photosmart 5510)
Die Zukunft der Menschheit liegt nicht auf der Erde, sondern im Weltall. Dieser Ansicht ist der renommierte britische Physiker Stephen Hawking. Die Erde wird künftig ein ungemütlicher Ort, deshalb sei es besser, ihn zu verlassen. Es komme aber darauf an, die Erde nicht zu zerstören, bevor die Technik dazu reif ist.
(Stephen Hawking)
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