Der Nachfolger von Eric Schmidt als Verwaltungsratsvorsitzender von Alphabet ist gefunden: der ehemalige langjährige Präsident der Stanford-Universität John Hennessy. Der Informatiker hat unter anderem MIPS Computer Systems gegründet.
Im ersten Jahr seiner Präsidentschaft hat Donald Trump viele seiner Ankündigungen umgesetzt. Das bedeutete für die IT-Branche in den USA nicht unbedingt Gutes und lässt weitere Konflikte erwarten.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Nach 17 Jahren in der Konzernführung gibt Eric Schmidt seinen Job als Verwaltungsratsvorsitzender von Alphabet auf. Er war zehn Jahre lang Google-Chef und "erwachsene Aufsichtsperson" für Page und Brin.
Der relativ unbekannte Sundar Pichai ist der bestbezahlte Mitarbeiter von Alphabet. Pichai führt Google erst seit dem Konzernumbau.
Google lässt die Kubaner über lokale Server schneller auf Dienste wie Youtube und Gmail zugreifen. Google Global Cache ist jetzt von Kuba aus nutzbar.
Eigentlich sollten die großen US-amerikanischen IT-Konzerne vor dem NSA-Ausschuss Rede und Antwort stehen. Doch Google, Apple, Microsoft und Facebook wollen keine Firmenchefs nach Berlin schicken.
Google wird Kuba in sein Global Cache Network einbeziehen. Das löst jedoch nicht das Problem, dass ein Seekabel aus Florida fehlt.
Der NSA-Ausschuss des Bundestags hat eine Woche lang die US-Hauptstadt besucht. Dort interessiert man sich derzeit vor allem für Donald Trump und nicht mehr für die NSA und Edward Snowden. Was sich aber ändern könnte.
Aberwitzige Argumente, uralte E-Mails und merkwürdige Wendungen: Der Copyright-Prozess Oracle gegen Google hat alles, was eine richtig gute Seifenoper braucht - aber wenig, mit dem die Jury etwas anfangen kann.
Von Sebastian Grüner
Die Verbindungen zwischen Google und der US-Regierung sind eng. Nun veröffentlichte E-Mails von Ex-Außenministerin Hillary Clinton zeigen offenbar detaillierte Absprachen.
Community gegen Wikimedia-Stiftung: An der Besetzung eines neues Vorstandspostens scheiden sich die Geister. Selbst Wikipedia-Begründer Jimmy Wales räumt Fehler ein. Nun zog der frühere Google-Manager Konsequenzen.
IMHO Googles neuer Mutterkonzern Alphabet kehrt vom Motto "Don't Be Evil" ab. Wird Google nun böse? Nein, denn der Spruch wurde ohnehin schon immer falsch verstanden.
Von Eike Kühl
Auf dem Weg zum autonomen Fahren verfolgen IT-Konzerne und Autohersteller unterschiedliche Konzepte. In einer vierteiligen Artikelserie testet Golem.de aktuelle Prototypen und erläutert Hintergründe.
Von Friedhelm Greis
Kaum ein Lebensbereich, in dem Google nicht präsent ist oder sein will: die künftigen Töchter der Alphabet-Holding, ihre Produkte und Projekte im Überblick.
Von Eike Kühl
Umstrukturierung bei Google: Die neu gebildete Muttergesellschaft heißt Alphabet, das bisherige Google unter Leitung des einstigen Android-Chefs Sundar Pichai wird die größte Tochter.
Golem.de-Wochenrückblick Apple hat diese Woche gleich drei neue Betriebssysteme vorgestellt. Googles Android M hat uns mit vielen Neuerungen überrascht. Und auf der Anga Com 2015 haben wir uns interessante Diskussionen zwischen Kabelnetzbetreibern angehört. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Googles Verwaltungsratschef Eric Schmidt sieht einen klaren Trend zu autonom fahrenden Fahrzeugen. Er prognostizierte auf der Gründerkonferenz Noah in Berlin sogar, dass alle deutschen Hersteller ihre Autos mit derartigen Fähigkeiten ausstatten würden.
Erst durch die NSA, nun durch das Internet der Dinge - Eric Schmidt meint, dass das Internet irgendwann verschwinden könnte. Auf dem Weltwirtschaftsforum von Davos formulierte er dabei eine Vision, die - womöglich unbewusst - den Sinn des dritten Clarkeschen Gesetzes zitierte.
Die VG Media befürchtet durch die neuen Forderungen Googles ein Scheitern des Leistungsschutzrechts. Google müsse alle Medien verkürzt darstellen oder keine, fordern die Verwerter.
Google-Chef Schmidt und Vizekanzler Gabriel diskutieren in Berlin über Chancen und Risiken der digitalen Wirtschaft. Meist reden sie aneinander vorbei. Gabriel punktet beim Publikum mit kernigen Sprüchen.
Für Google-Chef Schmidt könnte die ausufernde Überwachung das Ende des Netzes in seiner bekannten Form bedeuten. Er berief sich dabei auch auf ein bislang nicht bekanntes Treffen mit Bundeskanzlerin Merkel.
Die Einigung zwischen Google und der EU im jahrelangen Kartellstreit steht mehr denn je auf der Kippe: Angesichts heftiger Einwände von Konkurrenten fordert die europäische Wettbewerbsaufsicht ein nachgebessertes Angebot des Internetkonzerns.
Gabriel, der eine Entflechtung Googles angesprochen hatte, trifft im Oktober im Bundeswirtschaftsministerium auf Chairman Eric Schmidt. Das Treffen soll angeblich eine offene Debatte werden.
Der Bitkom-Chef erwartet, dass Google in Europa zunehmend durch chinesische und russische Suchmaschinenbetreiber unter Druck kommen wird. Er hofft auf Baidu, Alibaba und andere.
Bundesjustizminister Heiko Maas stimmt beim Wirtschaftsminister und Parteikollegen Sigmar Gabriel ein: Beide wollen Google entflechten, also zerschlagen, wie sie wortgewaltig erklären.
Google beginnt, Ergebnisse in seinen Trefferlisten zu löschen. Angaben zu der Anzahl der Löschungen macht der Internetkonzern nicht.
Berlin hat jetzt ein Zentrum für junge Internetunternehmen. Der Startup-Campus Factory wurde am Vormittag durch Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit eröffnet. Der Kurznachrichtendienst Twitter will in das Gebäude einziehen.
Der Internetkonzern Google will künftig offenbar darauf hinweisen, wenn Links auf Wunsch von Nutzern aus den Suchergebnissen entfernt wurden.
"Wir meinten, alles im Griff zu haben, und dann kam diese Explosion", sagt Eric Schmidt über die zunehmenden Angriffe auf Google in Europa. Vizekanzler Gabriel hatte eine Zerschlagung Googles ins Gespräch gebracht.
Seit Monaten kämpfen deutsche Verlage darum, in Google-Suchergebnissen prominenter aufzutauchen, um mehr Werbegelder einzunehmen. Axel-Springer-Chef Döpfner will dafür mehr Unterstützung von der EU-Kommission und erklärt die Bild-Zeitung zum Qualitätsjournalismus.
Der NSA-Ausschuss will von der Bundesregierung endlich Klarheit über eine Vernehmung von Edward Snowden in Berlin. Die Chefs der großen US-IT-Firmen sollen ebenfalls aussagen, und auch ein Ex-NSA-Chef soll dem Ausschuss "die Meinung geigen".
Nach dem Urteil des EuGH zum Löschen von Google-Links machen bereits etliche Menschen von dem neuen Recht Gebrauch. Das Unternehmen will erst in mehreren Wochen Details zu dem Verfahren nennen. Mit einer "Armee von Löschexperten" rechnen Insider.
Der Axel-Springer-Konzern beklagt, dass er bei den Onlinewerbeeinnahmen von Googles Algorithmen abhängig ist. Schreckensvisionen erzeugen bei Springer-Chef Mathias Döpfner zudem die Schwimmpontons, an denen Google arbeitet.
Google will seine Computerbrille ab Dienstag jedem Interessierten in den USA verkaufen. Bislang war die Brille nur den Glass Explorers im Rahmen eines Betaprogramms zugänglich. Das Angebot könnte jedoch nur einen Tag lang dauern.
Die Unzufriedenheit der US-Konzerne mit den Überwachungspraktiken der NSA wächst. Ein kurzfristig anberaumtes Treffen im Weißen Haus konnte die Kritik von Facebook-Gründer Zuckerberg nicht ausräumen.
Googles Topmanagement hat sich für das abgelaufene Geschäftsjahr hohe Bonuszahlungen genehmigt. Nur die beiden Firmengründer gehen leer aus.
SXSW 2014 Snowden, Greenwald, Assange - sie alle reden bei der einstigen Spaßveranstaltung South by Southwest in Austin. Sogar Googles Eric Schmidt bleibt ungewohnt düster.
Apple-Gründer Steve Wozniak hat eine ungewöhnliche Idee, mit der sich Apple ein neues Geschäftsfeld erschließen soll: ein iPhone mit Android, dem Betriebssystem, das Steve Jobs gerne zerstören wollte.
Lenovo-Chef Yuanqing Yang möchte die Marke Motorola künftig stärker aufstellen: Anders als jetzt sollen in Zukunft auch echte Top-Smartphones angeboten werden. Die Übernahme von Motorola war zudem teilweise bereits 2012 angedacht.
Google-Aufsichtsratschef Eric Schmidt bedauert, dass er die Beliebtheit sozialer Netzwerke nicht vorausgesehen hat. Das sei sein größter Fehler gewesen, sagte er. Für 2014 erwartet Schmidt, dass die Anzahl der mobilen Nutzer steigt.
Vor einem Treffen mit dem britischen Premierminister David Cameron hat Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt neue Maßnahmen gegen Kinderpornografie angekündigt. Cameron will Internetunternehmen dazu zwingen.
Mit weiteren Dokumenten aus dem Snowden-Fundus soll belegt werden, dass sich Geheimdienste in Großbritannien Zugang zu den geschlossenen Clouds von Google und Yahoo verschafft haben. Dort sind Informationen über proprietäre Formate zu sehen, die beide Unternehmen unter Verschluss halten.
Googles Computerbrille ist klein und leicht - und dürfte aufgrund ihres schwachen Akkus nur eine recht geringe Laufzeit erreichen. Nun hat ein Erfinder einen Zusatzakku entwickelt.
Die Initiative Openglass will Sehbehinderten mit der Datenbrille Google Glass helfen, sich in ihrer Umgebung besser zurechtzufinden. Ganz ohne menschliche Hilfe geht es jedoch nicht.
Ein Update für die Computerbrille Google Glass ermöglicht es, Webseiten aufzurufen. Navigiert wird mit dem Touchpad auf dem Brillenbügel und Kopfbewegungen. Außerdem liest die Brille, die es nach wie vor nur für Entwickler gibt, eingehende SMS nun vor und lässt sich die Antwort diktieren.
Die kleine Kamera in der Datenbrille von Google nimmt nach einem Softwareupdate Bilder automatisch in HDR auf, wenn die Szene sehr hell oder dunkel ist. Googles Beispielbilder lassen erahnen, dass Google Glass nun einfachen Kompaktkameras Konkurrenz machen kann.
Google hat klargestellt, dass die Datenbrille Google Glass nicht zur Gesichtserkennung eingesetzt werden darf. Entsprechende Apps werden nicht zugelassen. Das hindert Entwickler jedoch nicht daran, sie für die Vorabversion zu veröffentlichen.
EU-Wettbewerbskommissar Almunia ist mit Googles Kompromissvorschlägen nicht zufrieden. Google soll eigene Dienste bei Suchergebnissen besser platzieren als konkurrierende Angebote.
Larry Page hat die Spekulationen über seine Stimmbandprobleme beendet und erklärt, dass er an einer beidseitigen Stimmbandlähmung erkrankt ist.
Wer hat nicht schon einmal den Namen einer ihm bekannten Person vergessen? Mit Googles Datenbrille und der App Medref wird eine Gesichtserkennung durchgeführt und das Ergebnis via Google Glass gezeigt. Davon sollen Ärzte und Pflegepersonal profitieren.