Diane Green und Eric Schmidt treten von ihren anweisenden Positionen bei Alphabet zurück. Die Ankündigung folgt einigen Kontroversen um Militärprojekte und Vorhaben in China. Zumindest einer der zwei Ex-Verwaltungsratsmitgliedern wird aber nicht ganz verschwinden.
Aus der Luft Feinde und Stellungen erkennen und automatisch auswerten: Das US-Militär steckt viel Geld in die Nutzung von KI für militärische Zwecke. Google stellt einem Bericht zufolge einen Teil der dafür notwendigen Technik. Unter Mitarbeitern soll es heftige Diskussionen darüber geben.
Der Nachfolger von Eric Schmidt als Verwaltungsratsvorsitzender von Alphabet ist gefunden: der ehemalige langjährige Präsident der Stanford-Universität John Hennessy. Der Informatiker hat unter anderem MIPS Computer Systems gegründet.
Im ersten Jahr seiner Präsidentschaft hat Donald Trump viele seiner Ankündigungen umgesetzt. Das bedeutete für die IT-Branche in den USA nicht unbedingt Gutes und lässt weitere Konflikte erwarten.
Nach 17 Jahren in der Konzernführung gibt Eric Schmidt seinen Job als Verwaltungsratsvorsitzender von Alphabet auf. Er war zehn Jahre lang Google-Chef und "erwachsene Aufsichtsperson" für Page und Brin.
Update Eigentlich sollten die großen US-amerikanischen IT-Konzerne vor dem NSA-Ausschuss Rede und Antwort stehen. Doch Google, Apple, Microsoft und Facebook wollen keine Firmenchefs nach Berlin schicken.
Der NSA-Ausschuss des Bundestags hat eine Woche lang die US-Hauptstadt besucht. Dort interessiert man sich derzeit vor allem für Donald Trump und nicht mehr für die NSA und Edward Snowden. Was sich aber ändern könnte.
Aberwitzige Argumente, uralte E-Mails und merkwürdige Wendungen: Der Copyright-Prozess Oracle gegen Google hat alles, was eine richtig gute Seifenoper braucht - aber wenig, mit dem die Jury etwas anfangen kann.
Update Die Verbindungen zwischen Google und der US-Regierung sind eng. Nun veröffentlichte E-Mails von Ex-Außenministerin Hillary Clinton zeigen offenbar detaillierte Absprachen.
Update Community gegen Wikimedia-Stiftung: An der Besetzung eines neues Vorstandspostens scheiden sich die Geister. Selbst Wikipedia-Begründer Jimmy Wales räumt Fehler ein. Nun zog der frühere Google-Manager Konsequenzen.
IMHO Googles neuer Mutterkonzern Alphabet kehrt vom Motto "Don't Be Evil" ab. Wird Google nun böse? Nein, denn der Spruch wurde ohnehin schon immer falsch verstanden.
Auf dem Weg zum autonomen Fahren verfolgen IT-Konzerne und Autohersteller unterschiedliche Konzepte. In einer vierteiligen Artikelserie testet Golem.de aktuelle Prototypen und erläutert Hintergründe.
Kaum ein Lebensbereich, in dem Google nicht präsent ist oder sein will: die künftigen Töchter der Alphabet-Holding, ihre Produkte und Projekte im Überblick.
Umstrukturierung bei Google: Die neu gebildete Muttergesellschaft heißt Alphabet, das bisherige Google unter Leitung des einstigen Android-Chefs Sundar Pichai wird die größte Tochter.
Golem-Wochenrückblick Apple hat diese Woche gleich drei neue Betriebssysteme vorgestellt. Googles Android M hat uns mit vielen Neuerungen überrascht. Und auf der Anga Com 2015 haben wir uns interessante Diskussionen zwischen Kabelnetzbetreibern angehört. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Googles Verwaltungsratschef Eric Schmidt sieht einen klaren Trend zu autonom fahrenden Fahrzeugen. Er prognostizierte auf der Gründerkonferenz Noah in Berlin sogar, dass alle deutschen Hersteller ihre Autos mit derartigen Fähigkeiten ausstatten würden.
Erst durch die NSA, nun durch das Internet der Dinge - Eric Schmidt meint, dass das Internet irgendwann verschwinden könnte. Auf dem Weltwirtschaftsforum von Davos formulierte er dabei eine Vision, die - womöglich unbewusst - den Sinn des dritten Clarkeschen Gesetzes zitierte.
Die VG Media befürchtet durch die neuen Forderungen Googles ein Scheitern des Leistungsschutzrechts. Google müsse alle Medien verkürzt darstellen oder keine, fordern die Verwerter.
Google-Chef Schmidt und Vizekanzler Gabriel diskutieren in Berlin über Chancen und Risiken der digitalen Wirtschaft. Meist reden sie aneinander vorbei. Gabriel punktet beim Publikum mit kernigen Sprüchen.
Für Google-Chef Schmidt könnte die ausufernde Überwachung das Ende des Netzes in seiner bekannten Form bedeuten. Er berief sich dabei auch auf ein bislang nicht bekanntes Treffen mit Bundeskanzlerin Merkel.
Die Einigung zwischen Google und der EU im jahrelangen Kartellstreit steht mehr denn je auf der Kippe: Angesichts heftiger Einwände von Konkurrenten fordert die europäische Wettbewerbsaufsicht ein nachgebessertes Angebot des Internetkonzerns.
Gabriel, der eine Entflechtung Googles angesprochen hatte, trifft im Oktober im Bundeswirtschaftsministerium auf Chairman Eric Schmidt. Das Treffen soll angeblich eine offene Debatte werden.
Der Bitkom-Chef erwartet, dass Google in Europa zunehmend durch chinesische und russische Suchmaschinenbetreiber unter Druck kommen wird. Er hofft auf Baidu, Alibaba und andere.
Bundesjustizminister Heiko Maas stimmt beim Wirtschaftsminister und Parteikollegen Sigmar Gabriel ein: Beide wollen Google entflechten, also zerschlagen, wie sie wortgewaltig erklären.
Berlin hat jetzt ein Zentrum für junge Internetunternehmen. Der Startup-Campus Factory wurde am Vormittag durch Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit eröffnet. Der Kurznachrichtendienst Twitter will in das Gebäude einziehen.
"Wir meinten, alles im Griff zu haben, und dann kam diese Explosion", sagt Eric Schmidt über die zunehmenden Angriffe auf Google in Europa. Vizekanzler Gabriel hatte eine Zerschlagung Googles ins Gespräch gebracht.
Seit Monaten kämpfen deutsche Verlage darum, in Google-Suchergebnissen prominenter aufzutauchen, um mehr Werbegelder einzunehmen. Axel-Springer-Chef Döpfner will dafür mehr Unterstützung von der EU-Kommission und erklärt die Bild-Zeitung zum Qualitätsjournalismus.
Der NSA-Ausschuss will von der Bundesregierung endlich Klarheit über eine Vernehmung von Edward Snowden in Berlin. Die Chefs der großen US-IT-Firmen sollen ebenfalls aussagen, und auch ein Ex-NSA-Chef soll dem Ausschuss "die Meinung geigen".
Nach dem Urteil des EuGH zum Löschen von Google-Links machen bereits etliche Menschen von dem neuen Recht Gebrauch. Das Unternehmen will erst in mehreren Wochen Details zu dem Verfahren nennen. Mit einer "Armee von Löschexperten" rechnen Insider.
Der Axel-Springer-Konzern beklagt, dass er bei den Onlinewerbeeinnahmen von Googles Algorithmen abhängig ist. Schreckensvisionen erzeugen bei Springer-Chef Mathias Döpfner zudem die Schwimmpontons, an denen Google arbeitet.
Google will seine Computerbrille ab Dienstag jedem Interessierten in den USA verkaufen. Bislang war die Brille nur den Glass Explorers im Rahmen eines Betaprogramms zugänglich. Das Angebot könnte jedoch nur einen Tag lang dauern.
Die Unzufriedenheit der US-Konzerne mit den Überwachungspraktiken der NSA wächst. Ein kurzfristig anberaumtes Treffen im Weißen Haus konnte die Kritik von Facebook-Gründer Zuckerberg nicht ausräumen.
SXSW 2014 Snowden, Greenwald, Assange - sie alle reden bei der einstigen Spaßveranstaltung South by Southwest in Austin. Sogar Googles Eric Schmidt bleibt ungewohnt düster.
Apple-Gründer Steve Wozniak hat eine ungewöhnliche Idee, mit der sich Apple ein neues Geschäftsfeld erschließen soll: ein iPhone mit Android, dem Betriebssystem, das Steve Jobs gerne zerstören wollte.