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Datensicherheit

SHA-1-Signatur im Zertifikat der BSI-Webseite (Bild: OpenSSL/Screenshot: Golem.de) (OpenSSL/Screenshot: Golem.de)

SHA-1: Eigene Empfehlungen nicht gelesen

Nach Empfehlungen der US-Behörde Nist darf der Hash-Algorithmus SHA-1 für digitale Signaturen 2014 nicht mehr genutzt werden, das Nist hielt sich aber selbst nicht daran. Auch das BSI kennt offenbar seine eigenen Empfehlungen in Sachen Hash-Funktionen nicht.
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Problematischer Code im Linux-Kernel (Bild: Screenshot Golem.de) (Screenshot Golem.de)

Linux: Sicherheitslücke in x32-Code

Update Eine Sicherheitslücke im Linux-Kernel ermöglicht Nutzern das Schreiben in beliebige Speicherbereiche. Betroffen sind nur Kernel mit Unterstützung für x32-Code, in Ubuntu ist dies standardmäßig aktiviert.
Beschlagnahme der Kommando- und Kontrollserver eines Zeus-Botnetzes (Bild: Microsoft) (Microsoft)

Zeus-Variante: Entwickler des SpyEye-Botnets bekennt sich schuldig

Ein in den USA festgenommener und in Atlanta vor Gericht gestellter Russe hat sich selbst als Drahtzieher des Botnetzes SpyEye bezeichnet. Von 2009 bis 2011 sollen zeitweise bis zu 1,4 Millionen Rechner von der Malware infiziert gewesen sein, womit vor allem durch Bankbetrug Schäden in Höhe von mehreren Millionen US-Dollar entstanden sein sollen.
Das Hauptquartier des GCHQ in Cheltenham, Großbritannien (Bild: Ministry of Defence/Open Government Licence v1.0) (Ministry of Defence/Open Government Licence v1.0)

Spionage: Datenschützerin für die NSA und Chefsuche bei GCHQ

Die National Security Agency (NSA) der USA bekommt erstmals einen "Privacy Officer", der sich um die Einhaltung des Rechts kümmern soll. Auf der anderen Seite des Atlantiks, in Großbritannien, räumt der Chef des Government Communications Headquarters (GCHQ) derweil seinen Stuhl, was aber nichts mit der Spähaffäre zu tun haben soll.
Französisches Polizeiauto (Symbolbild): an Sicherheitsforschung beteiligen und davon profitieren (Bild: Philippe Huguen/AFP/Getty Images) (Philippe Huguen/AFP/Getty Images)

Enlets: Polizei will Autos fernstoppen

Mehr Technik für die Polizei in den EU-Mitgliedstaaten: Das Papier einer Arbeitsgruppe europäischer Strafverfolger listet verschiedene Maßnahmen auf, die den Beamten zur Verfügung gestellt werden sollen: Dazu gehören die automatische Nummernschilderkennung sowie eine Fernsteuerung zum Stoppen von Autos.
Die Zwiebel mit ihren vielen Schichten ist das Logo des Tor-Netzes, (Bild: Tor-Projekt) (Tor-Projekt)

Darknet: FBI ermittelt gegen Nutzer von Tor Mail

Aus Gerichtsdokumenten von US-Behörden geht hervor, dass die Bundespolizei FBI offenbar umfangreiche Datenbestände des Mitte 2013 eingestellten anonymen Dienstes Tor Mail besitzt. Auf Basis der Daten wurde nun ein Vertreiber von gefälschten Kreditkarten angeklagt.
Https-Verbindungen in Chrome (Bild: Screenshot Golem.de) (Screenshot Golem.de)

Chrome: OpenSSL statt NSS

Der Chrome-Browser von Google wird künftig für TLS-Verbindungen auf allen Plattformen die Bibliothek OpenSSL verwenden. Die ursprünglich von Netscape entwickelte Bibliothek NSS könnte dadurch an Bedeutung verlieren.
Max Mosley (Bild: Peter Macdiarmid/Getty Images) (Peter Macdiarmid/Getty Images)

Urteil: Google muss peinliche Fotos verstecken

Update Der ehemalige FIA-Chef Max Mosley hat einen Etappensieg errungen: Google muss Fotos, die ihn bei einer Sexparty zeigen, aus seinen Suchergebnissen löschen. Das Urteil des Landgerichts Hamburg dürfte aber kaum das letzte Wort in dieser Sache sein.
Zentrale der FTC in Washington D. C. (Bild: US-Kongressbibliothek) (US-Kongressbibliothek)

Datenschutz: FTC ermahnt US-Unternehmen wegen Safe Harbor

Die Wettbewerbsschützer der USA haben zwölf Unternehmen öffentlich ermahnt, sich an die Datenschutzregeln des Safe-Harbor-Abkommens zu halten. Betroffen davon ist unter anderem der Hersteller des Bittorrent-Protokolls, aber auch mit Level 3 einer der wichtigsten Transatlantik-Provider.