Die Bildersuche von Google findet künftig lizenzierbare Inhalte. Das gilt für kommerzielle wie auch für Creative-Commons-Lizenzen.
Mit einer Förderung von 100 Millionen US-Dollar über fünf Jahre wollen die gemeinnützigen Organisationen Mozilla und Creative Commons neue Wege für das Wirtschaften im Web suchen und unterstützen.
Informationen direkt im Artikel erhalten: Wikipedia bringt ein Vorschaufeature, damit Nutzer beim Lesen schneller an zusätzliche Infos gelangen. Momentan ist dies aber auf die Desktopversion der Enzyklopädie beschränkt.
Über eine API stellt die Deutsche Bahn die Fahrplandaten des Fernverkehrs unter einer Creative-Commons-Lizenz bereit. Das Angebot wird vermutlich ausgeweitet, bietet aber keine Echtzeitdaten, sondern nur Sollzeiten.
Zusätzlich zu einer Creative-Commons-Lizenz soll Code, der auf Seiten von Stack Exchange eingestellt wird, künftig mit einer einfachen Namensnennung MIT-lizenziert werden. Der Open-Source-Code kann dann einfach selbst weitergenutzt werden.
Beim Hacking Team spielt freie Software eine erhebliche Rolle - das macht Open-Source-Programmierer zu unfreiwilligen Komplizen bei der Entwicklung von Schnüffelsoftware. Thorsten Schröder vom Chaos Computer Club will etwas dagegen unternehmen.
Von Jörg Thoma
Auch auf Flickr erlaubt sind nun Werke, die nicht mehr dem Urheberrecht unterliegen oder deren Urheber alle Rechte mit der CC0-Lizenz abgetreten haben. SpaceX nutzt dies bereits. Bei der Umsetzung half die Creative-Commons-Organisation.
Macht damit, was ihr wollt: Elon Musk hat Bilder, die SpaceX von Raumflügen gemacht hat, befreit. Erst nur ein bisschen, danach ganz.
Mit PeerJ Computer Science gibt es in Kürze ein neues Open-Access-Journal für wissenschaftliche Publikationen aus der Informatik. PeerJ hat ein besonderes Konzept: Der gesamte Peer-Review-Prozess findet offen statt.
Viele Fotografen erlauben die Verbreitung ihrer Bilder auch für kommerzielle Zwecke. Flickr verdient mit solchen Creative-Commons-Fotos jetzt Geld, zum Ärger der Nutzer.
Auch ein unter nicht-kommerzieller Lizenz stehendes Bild darf von Deutschlandradio genutzt werden, hat ein Gericht entschieden. Ein Unterlassungsanspruch bestehe dennoch. Eine höchstrichterliche Entscheidung steht noch aus.
Wer immer schon wissen wollte, wie Kollisionen im Teilchenbeschleuniger LHC ablaufen, kann das jetzt nachlesen: Das europäische Kernforschungszentrum Cern stellt die Originaldaten im Internet zur Verfügung.
Am 1. Oktober tritt in Russland ein Gesetz in Kraft, das für Fotos von Gebäuden und anderen öffentlichen Orten die sogenannte Panoramafreiheit einführt. Es ermöglicht das Hochladen vieler neuer Bilder im Wikipedia-Medienarchiv Wikimedia Commons.
Die kleine Unternehmensberatung Opersys hat nun auch eigenes Material zum Debugging und der Leistungsanalyse von Android unter CC-BY-SA 3.0 freigegeben. Das Teilen sei wichtige Grundlage für die Firma.
Das Metropolitan Museum of Art stellt 400.000 Bilder seiner Sammlung zu Bildungszwecken lizenz- und kostenfrei bereit. Dabei handelt es sich um Werke, die nicht mehr urheberrechtlich geschützt sind.
Deutschlandradio darf einem Urteil zufolge keine Bilder nutzen, die für kommerzielle Zwecke nicht freigegeben sind. Das berücksichtigt nach Ansicht von Experten nicht die Bedingungen der NC-Lizenzen.
Honda hat mehrere Fahrzeugkonzepte als 3D-Dateien ins Netz gestellt. Nutzer können diese auf dem 3D-Drucker ausgeben oder sie bearbeiten.
Die Jedermann-Lizenzen von Creative Commons gibt es ab heute in neuer Version 4.0. Während sich am grundlegenden Aufbau des Lizenzbaukastens nichts ändert, gibt es einige bemerkenswerte Neuerungen im Detail. CC-Rechtschef John Weitzmann erläutert, was sich ändert - und was gleich bleibt.
Das Cern ändert die Lizenz für seine Fotos: Es hat eine erste Sammlung von Fotos unter eine CC-Lizenz gestellt - unter anderem, damit diese bei Wikipedia veröffentlicht werden können.
Die Organisation Creative Commons (CC) sieht ihre Arbeit nur als Teil einer weltweiten Reform von Urheber- und Nutzungsrechten. Dies stellt CC nun in einer Stellungnahme klar. Zu viele Nutzer hätten in der Existenz von CC-Lizenzen schon eine Lösung des Problems gesehen.
Die Nutzungsordnung der Herzog August Bibliothek, die noch aus dem Druckzeitalter stammt, ist für das Internet nicht mehr geeignet. Angesichts laufender Abmahnwellen für illegal genutztes Bildmaterial heben die Betreiber sie jetzt auf und führen die Creative-Commons-Lizenz BY-SA ein.
Re:publica 2013 Viele Unternehmen und Behörden geben bereits ihre Daten frei - Open Data wird zum Buzzword. Wie sollen Entwickler aus dem Sammelsurium Daten sinnvoll verknüpfen und welche wichtigen fehlen? Diese Fragen treiben OpenplanB-Initiator Michael Kreil um.
Das Angebot existiert seit Jahren in einem Betastadium, in Kürze soll die Reiseseite Wikivoyage offiziell starten. Das hat Jimmy Wales, Gründer der Wikimedia Foundation, angekündigt.
Über das Internet verstreut gibt es an vielen Stellen digitale Lehrmaterialien für die Schule. Zwei Lehrer aus Berlin wollen eine Plattform einrichten, auf der diese E-Books gesammelt werden sollen. Das Projekt soll über Crowdfunding finanziert werden.
Schwarzkopien müssen der Musikindustrie nicht schaden, sondern können ihr nützen, wenn sie richtig eingesetzt werden. Das sagt Christian Villum und liefert mit seinem Musiklabel Uhrlaut den Beweis.
Re:publica 2012 EU-Kommissarin Neelie Kroes hat das Abkommen Acta auf der Re:publica für erledigt erklärt. Kein Grund zum Jubel, denn sie macht deswegen keine netzfreundlichere Politik.
Das DLR hat Bilder und Videos zur Nutzung freigegeben. Diese stehen künftig unter einer CC-Lizenz. Den Anstoß dazu hat der Förderverein der deutschsprachigen Wikipedia gegeben.
Die Gema hat das erste Mal seit längerer Zeit eine schriftliche Stellungnahme dazu abgegeben, ob sie Creative Commons als eine Option für ihre eigenen Mitglieder sieht. Die kurze Antwort lautet: Nein. Die Langversion erklärt John Weitzmann von iRights.info.
In der Diskussion um Creative Commons 4.0 stehen mehrere Ziele zur Debatte. Die Lizenzmodule sollen wieder vereinheitlicht werden und weltweit gelten, ferner sollen sie vor allem an die Bedürfnisse von öffentlichen Einrichtungen angepasst werden.
Websitebetreiber, Blogger und Medien können künftig Fotos von Wired.com gegen einen Link in ihren Angeboten nutzen. Damit trägt Wired.com zur freien Kultur bei, macht aber auch geschickt Marketing in eigener Sache.
54.800 gemeinfreie Liederbücher haben die Musikpiraten gedruckt und verteilt. Als Ergänzung zu dem Projekt gibt es nun eine Instrumentalversion der Lieder auf CD oder als MP3.
Die Gewinner des "Free! Music! Contest" stehen fest. Alle Stücke können dank einer Regeländerung nun auch für Samples genutzt werden, sie stehen unter den Creative-Commons-Lizenzen CC-BY oder CC-BY-SA.
Das Landgericht Berlin hat in einem Beschluss vom 8. Oktober 2010 (Az. 16 O 458/10) die Nutzung eines CC-lizenzierten Fotos wegen eines Lizenzverstoßes verboten. Das ist nach Angaben des ifrOSS das erste Mal, dass eine Creative-Commons-Lizenz in Deutschland gerichtlich durchgesetzt wurde.
Dieses Jahr wollen die Musikpiraten ihren Musikwettbewerb noch freier gestalten: Teilnehmer des Free! Music! Contest können ihre Werke aus freien Samples zusammenstellen und sie sollen später ebenfalls unter entsprechenden Creative-Commons-Lizenzen veröffentlicht werden.
Der Musikpiraten e. V. druckt noch ein paar tausend gemeinfreie Kinderliederbücher mehr als geplant: 54.800 Exemplare werden unter anderem an Kindergärten verschickt und dürfen unbürokratisch und ohne Abgaben kopiert werden.
Mit OSHW Definition V1.0 will eine Entwicklergruppe eine genaue Beschreibung für quelloffene Hardware festlegen. Möglicherweise macht allerdings der Unterschied zwischen Copyright und Patent in den USA Probleme.
Die Musikpiraten wollen eine neue Aktion ins Leben rufen. Alle Kinderbetreuungseinrichtungen in Deutschland sollen ein kostenloses Liedbuch erhalten. Weniger Gema-Bürokratie in Kitas und damit mehr Zeit für Kinder, lautet das Ziel der Aktion.
Gerichte in Israel und Belgien haben die Verletzung von Creative-Commons-Lizenzen als Urheberrechtsverstoß gewertet. In Deutschland gibt es bislang kein vergleichbares Urteil.
Der Aufruf des Musikpiraten e. V. zum Sammeln von Notenblättern war ein Erfolg. Die Musikpiraten haben deutlich mehr frei benutzbare Notenblätter bekommen als erhofft und stellen sie nun allen als Liedgut unter Creative Commons zur Verfügung.
Die Musikpiraten wollen Institutionen wie Schulen kostenlos Weihnachts- und Adventslieder zur Verfügung stellen. Der Verein sucht gemeinfreie oder unter Creative Commons lizenzierte Notenblätter, um Schulen davor zu bewahren, Gema-Tarife für Weihnachten bezahlen zu müssen.
Creative Commons hat ein neues Logo veröffentlicht, mit dem nicht urheberrechtlich geschützte Werke markiert werden können. Das Public Domain Mark soll den Status solcher Werke deutlich anzeigen.
Der Musikpiraten e. V. hat zwei neue Sampler veröffentlicht, auf denen die Gewinner des diesjährigen Free! Music! Contests mit ihren Tracks verewigt sind. Die besten Lieder wurden von einer Jury gekürt und stehen allesamt unter der Creative-Commons-Lizenz.
Eine Gruppe von Entwicklern hat Richtlinien veröffentlicht, die die Weitergabe von Open-Source-Hardware samt Software und Dokumentation regeln soll. Der Entwurf orientiert sich weitgehend an der Definition für freie Software, die auch vom OSI und von Creative Commons propagiert wird.
Die Openoffice.org-Erweiterung, mit der Dokumente mit Creative-Commons-Lizenzen versehen werden können, ist überarbeitet worden. Inhalte können jetzt auch unter Public-Domain oder CC0 gestellt werden.
Die Anmeldung des diesjährigen Free! Music! Contests findet vom 1. bis zum 31. Juli 2010 statt. Zugelassen sind nur Musikstücke, die unter der Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht wurden. Prämierte Musikstücke werden auf einem Sampler veröffentlicht.
Der Argon Verlag will neben einer kommerziellen, gekürzten Version eines Hörbuches von Cory Doctorow eine ungekürzte Version unter einer freien Lizenz im Internet veröffentlichen. Die Netzgemeinde soll über Spenden die Kosten für die Aufnahme fehlender Textstellen aufbringen.
Bill Rosenblatt ist einer der bekanntesten Experten für DRM-Systeme. Im Interview mit Golem.de erklärt er, warum DRM nicht gleichbedeutend mit Kopierschutz ist, weshalb DRM eine Zukunft in sozialen Netzwerken hat, welche Fehler die Buchbranche macht und warum Creative Commons ein guter Partner für DRM ist.
Google-Gründer Sergey Brin und seine Frau Anne Wojcicki haben 500.000 US-Dollar an Creative Commons (CC) gespendet. Creative Commons ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für eine Reform des Urheberrechts einsetzt.
Während der Open Music Contest 2009 eine Denkpause einlegt, gibt es dieses Jahr einen Ersatz in Form des Free Music Contest (FMC). Die Macher des FMC haben einfach das Konzept übernommen und bieten so freien Musikern die Möglichkeit, sich einem Publikum zu präsentieren.
Google erweitert seine Bildsuche um einen Creative-Commons-Filter. So wird es möglich, mit Google gezielt nach Bildern mit freien Nutzungsrechten zu suchen.
Microsofts Tablet Surface Pro mit 128 GByte Speicherkapazität soll dem Anwender nur 83 GByte Platz lassen für eigene Daten. Der Rest ist belegt. Beim 64-GByte-Modell bleiben nur 23 GByte für die eigenen Daten übrig.
(Microsoft)
Bei der Firmentochter Manwin Germany ist ein Drittel der Mitarbeiter gekündigt worden. Manwin betreibt Youporn, Pornhub, Reality Kings, Brazzers, XTube und My Dirty Hobby.
(Youporn)
Gopro hat seine Actionkamera-Serie überarbeitet und bietet unter dem Namen Hero 3 nun gleich drei Modelle an. Das teuerste nimmt Videos in 4K-Auflösung mit 12 Bildern pro Sekunde auf. Für flüssige Bewegungen reicht diese publicityträchtige Auflösung jedoch kaum.
(Gopro Hero 3)
Microsoft hat mit Surface eine eigene Tablet-Familie mit Windows 8 vorgestellt. Das 10,6 Zoll große Gerät ist mit abnehmbaren, dünnen Tastaturdeckeln in zwei Versionen erhältlich. Die Tablets werden sowohl mit ARM- als auch mit Intel-Prozessoren angeboten.
(Surface)
Acer hat derzeit Schwierigkeiten, das Iconia Tab A510 auszuliefern, das Iconia Tab A511 kommt wohl später. Grund sind Probleme mit einem nicht genannten Bauteil. Wann die Android-Tablets regulär verfügbar sind, ist nicht bekannt.
(Acer Iconia A511)
Nest ist ein Heizungsthermostat, der die Gewohnheiten der Bewohner nach kurzer Anlernphase erkennt und selbstständig die Raumtemperatur möglichst energieeffizient steuern soll.
(Ipad Hausautomation)
Google Analytics verstößt laut Datenschützern gegen deutsches Recht, Berlins Datenschutzbeauftragter erklärt, warum. Er sieht auch die App-Plattformen von Facebook und Apple kritisch.
(Google Analytics)
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