Das Higame von Chuwi ist wie Intels NUC ein Mini-PC mit einem Kaby-Lake-G-Prozessor. Die RX-Vega-M-Grafikeinheit und die Intel-CPU leisten gute Arbeit, trotzdem enttäuscht die Box im Vergleich zum Konkurrenten.
Ein Test von Oliver Nickel
Nach drei erfolgreichen Jahren bei AMD mit den Ryzen-Chips verlässt Jim Anderson den CPU-Entwickler und heuert als neuer CEO bei Lattice an, einem der größten Hersteller für programmierbare Schaltungen wie FPGAs.
Die neue Version von Steam Play nutzt Vulkan, um weitere Spiele für Linux kompatibel zu machen. Valve soll dadurch bereits diverse Titel wie Stalker oder Quake portiert haben. Schwierig wird das bei Spielen mit komplexen Anti-Cheat-Systemen.
Auch wenn AMDs neuer Threadripper 2990WX mit 32 CPU-Kernen sich definitiv nicht primär an Spieler richtet, taugt er für Games. Kombiniert mit einer Geforce-Grafikkarte bricht die Bildrate allerdings teils massiv ein, mit einem Radeon-Modell hingegen nur sehr selten.
Ein Bericht von Marc Sauter
Für Workstations: AMDs Threadripper 2990WX mit 32 Kernen schlägt Intels ähnlich teure 18-Core-CPU klar und der günstigere Threadripper 2950X hält noch mit. Für das Ryzen-Topmodell muss aber die Software angepasst sein und sie darf nicht zu viel Datentransferrate benötigen.
Ein Test von Marc Sauter
Mitte August 2018 wird AMD den Ryzen Threadripper 2990WX veröffentlichen: Der hat 32 statt 16 CPU-Kerne, passt aber weiterhin in den Sockel TR4. AMDs Chip ist für kleine Workstations gedacht und wird preislich aggressiv positioniert, womit Intel erneut in Zugzwang gerät.
Vier Zen-Kerne und 1.536 Shader mit Vega-Technik: Der Ruyi-Chip der Konsole von Subor rechnet schneller als Sonys Topmodell. Das von AMD entworfene SoC wird auch für Spiele-PCs in Internetcafés genutzt.
Dank guter Radeon- und Ryzen-Verkäufe sowie einer höheren Nachfrage bei Spielekonsolen hat AMD deutlich mehr Chips abgesetzt als im Vorjahr und auch den Gewinn gesteigert.
Ein Standard namens Virtual Link nutzt USB-C und ist für künftige VR-Headsets gedacht. Virtual Link schafft 4K pro Auge bei 120 Hz, zuerst dürfte er bei Nvidias Turing-Grafikkarten verbaut sein. Das Konsortium hinter Virtual Link besteht bisher aus fünf sehr großen Partnern.
Die aktuelle Version von Googles offiziellem Android Emulator integriert eine Hardware-Virtualisierung per Hyper-V oder Windows Hypervisor Platform, weshalb die Geschwindigkeit auf AMD-Chips drastisch steigt.
Thatic, das Joint Venture aus AMD und chinesischen Firmen, hat begonnen, Zen-basierte x86-Server-CPUs herzustellen. Die Dhyana-Chips stammen von Hygon und werden vom Linux-Kernel bereits unterstützt.
Ersten Benchmarks zufolge taktet AMD den 32-kernigen Threadripper 2990X mit 3 GHz Basistakt und 4,2 GHz Boost. Der 250-Watt-Ryzen benötigt überdies kein neues Mainboard, sondern nur ein UEFI-Update.
E3 2018 Das Bild über die nächste Konsolengeneration wird klarer: Microsoft setzt bei seiner kommenden Xbox - Projektname Scarlett - auf mehr CPU und Bildrate, während Sony bei der Playstation wohl die Navi-Technologie von AMD verwenden will.
E3 2018 Ab September 2018 soll er ausgeliefert werden: Der Smach Z ist ein relativ flotter Handheld, auf dem PC-Spiele wie GTA 5 oder Overwatch laufen - laut Hersteller mit einer Akkuladung bis zu fünf Stunden lang.
Von Peter Steinlechner
Per Crowdfunding sucht der Hersteller Seco nach Käufern für den neuen Bastelrechner Udoo Bolt. Allerdings erinnern nur die Größe und die GPIO-Pins an den Raspberry Pi. Mit einem AMD Ryzen ist er deutlich leistungsfähiger, das spiegelt sich aber auch im Preis wieder.
Computex 2018 Gleich 32 statt 16 CPU-Kerne ab August: AMD wird die Threadripper v2 für den Sockel TR4 veröffentlichen, zudem sind Server/Workstation- und Gaming-Grafikkarten mit GPUs mit 7-nm-Technik geplant.
Ältere Hardware von AMD und Linux für 200 US-Dollar: Atari bietet Vorbestellern ab sofort seine VCS-Heimkonsole an. Innerhalb weniger Stunden haben fast 8.000 Spieler das Gerät geordert.
Mit dem Athlon 200GE hat AMD einen neuen günstigen Prozessor mit integrierter Grafikeinheit im Portfolio. Der Zen-Chip wird gegen Intels Pentium-Modelle positioniert und ist mit 35 Watt ziemlich sparsam.
Das TS-1677X ist ein NAS-System für KI-Anwendungen oder parallel laufende VMs. Deshalb verbaut QNAP einen Ryzen-Prozessor mit maximal 16 Threads und 16 Laufwerkschächte. Preiswert ist die Hardware aber nicht.
Seit dem Start der Raven Ridge genannten APUs wie dem Ryzen 5 2400G vor einigen Monaten gab es keinen neuen Grafiktreiber für die Ryzen-Vega-Chips. Die aktuelle Radeon Software schafft Abhilfe.
Die kommende Version 4.18 des Linux-Kernel soll sowohl AMDs Vega M unterstützen, die in Intels Kaby Lake G genutzt wird, als auch die Vega 20, die wohl für Machine Learning gedacht ist. Die Patches dafür stehen bereit.
Auch wenn Nvidias das Geforce Partner Program offiziell beendet hat, die Partner können vorerst nicht mehr zurück: Nach Asus bringt MSI mehrere Radeon-Grafikkarten unter neuem Namen in den Handel.
Die neue Version des X.org X-Servers 1.20 unterstützt mehrere GL-Backends, XWayland mit der Technik von Nvidia und verbessert die Nutzung von VR-Headsets. Einige Probleme machen noch die Gerätetreiber.
Die ersten Muster von neuen Versionen des Rechenmonsters Threadripper sind bei Hardwareherstellern angekommen. Das hat AMD Golem.de bestätigt. Unklar ist noch, wie viel Mehrleistung die Prozessoren bieten werden.
Das gab es noch nie: Alle drei Hersteller von professionellen Mobilrechnern verbauen AMD-Chips. Grund ist ein diesmal vernünftiges Verhältnis von Leistung, langfristiger Verfügbarkeit und Sparsamkeit. Das gilt auch bei neuen Mini-PCs fürs Büro.
Ein Bericht von Nico Ernst
Ein Missverständnis bei der Behandlung von Interrupts der POP SS-Funktion bei aktuellen Prozessoren kann dazu führen, dass die Kernel gängiger Betriebssysteme Geheimnisse verraten. Patches liegen bereit.
Um 15 Uhr sprechen die Golem.de-Redakteure Marc Sauter und Michael Wieczorek über die neuen Ryzen-2000-CPUs von AMD. Unter anderem wird es um das Übertaktungspotenzial, die Verbesserungen und Leserfragen gehen.
Der Ryzen 5 2600X ist eine der besten sechskernigen CPUs am Markt. Für gut 200 Euro liefert er die gleiche Leistung wie der Core i5-8600K. Der AMD-Chip hat klare Vorteile bei Anwendungen, das Intel-Modell in Spielen.
Ein Test von Marc Sauter
Noch in diesem Jahr wird Intel einen achtkernigen Coffee Lake für Sockel LGA 1151 v2 veröffentlichen. Passend dazu gibt es den neuen Z390-Chipsatz mit nativen USB-3.1-Gen2-Ports. AMD bringt im Sommer mit dem Z490 und dem B450 zudem weitere Chipsätze für den Sockel AM4.
Die Kritik aus der Community war wohl zu groß: Nvidia beendet wenige Wochen nach dem Start sein Geforce Partner Program. Das Unternehmen findet, seine Absichten seien falsch verstanden worden.
Weil sich die Ryzen- und Vega-Chips gut verkaufen, macht AMD den doppelten Umsatz in dieser Sparte. Der Gesamtumsatz steigt um über ein Drittel, der Gewinn fällt wieder hoch aus. Das Konsolengeschäft aber verliert.
Mit dem Inspiron 11 (3180) bringt Dell ein 11,6-Zoll-Gerät mit AMDs älterem Stoney-Ridge-Chip auf den Markt. Die Ausstattung des Notebooks ist wie erwartet nicht mehr zeitgemäß, dafür fällt der Preis entsprechend niedrig aus.
Der Konflikt um das Geforce Partner Program von Nvidia eskaliert. Per Twitter wird die Kritik des Radeon-Chefs von AMD deutlich. In den USA gibt es zudem Korruptionsgerüchte um den Journalisten, der das Programm aufgedeckt hat.
In den kommenden Wochen dürften die ersten Thinkpads für den professionellen Einsatz mit mobilen AMD-Prozessoren auf den Markt kommen. Zusätzlich zu zwei Displaygrößen gibt es zahlreiche Konfigurationen und Robustheit.
Nicht mehr ROG, und nur noch ein bisschen Asus - Grafikkarten mit AMD-GPU des taiwanischen Herstellers bekommen eine neue Dachmarke. Dahinter dürfte Nvidias umstrittenes Geforce Partner Program stecken.
In den USA bietet Dell sein erstes Umklapp-Notebook mit AMDs neuen Mobil-APUs an. Das Inspiron 13 7375 kostet weniger als vergleichbare Geräte, ist dafür aber nicht ganz so auf Design getrimmt wie bei der Konkurrenz.
Mit den Radeon RX 500X bietet AMD seinen OEM-Partnern neue Grafikkarten an. Die Pixelbeschleuniger mit Polaris-Chip stecken in Komplett-PCs oder Notebooks, sie sind nicht für den Retail-Handel gedacht.
Ein Notebook, zwei Desktop-Systeme und ein großer Monitor: HP stellt spezielle Gaming-Hardware der Pavilion-Reihe vor, die nicht so auffällig, dafür aber auch preiswerter ist als die Omen-Serie. Auf LEDs muss trotzdem nicht ganz verzichtet werden.
Fast ein Jahr nach den ursprünglichen Arbeiten am Video-Decoding unterstützt AMDs neuer Video-Core die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von VP9. Genutzt werden kann das in den Raven Ridge und kommenden AMD-Grafikkarten.
Der Antminer E3 ist auf dem Papier wesentlich effizienter als eine vergleichbare Anordnung aus Grafikkarten. Durch das System könnten sich die Preise von AMDs Radeon RX 580 und anderen GPUs endlich wieder erholen. Eventuell macht der kommende Ethereum-Algorithmus dessen Schürfen aber auch komplett unrentabel.
Erfindungen gelangweilter Blogger, Geldmacherei oder ernstzunehmende Gerüchte? Derzeit häufen sich im Netz Meldungen über die Playstation 5. Dabei ist es ist eigentlich noch zu früh für eine neue Konsolengeneration.
Pro Kern 5 GHz und das bei sechs Kernen: Die neuen Alienware-Notebooks 15R4 und 17R5 sollen viel Leistung im Laptop-Format bringen. Neben Coffee Lake H haben auch aktuelle Grafikkarten von Nvidia und AMD Platz. Allerdings erfordert das auch eine neue Kühlung.
Bildschirm schwarz, nichts passiert: Troubleshooting beim PC-Bau gehört einfach dazu. Nicht so im PC Building Simulator - dort verbringen wir mehr Zeit mit dem Drehen von Seitenpanelschrauben. Fehler werden von allwissenden Kunden vorgesagt und damit die Herausforderungen genommen.
Ein Test von Oliver Nickel
Ein Patch sollte Sicherheitsprobleme beheben, nicht schlimmer machen. Microsoft ist das mit dem Meltdown-Patch in Windows 7 passiert. Mittlerweile gibt es Abhilfe.
GDC 2018 Innerhalb der vergangenen Monate hat AMD mit Spieleentwicklern zusammengearbeitet, um die Software besser für die Ryzen-CPUs zu optimieren. Manches davon ist trivial, anderes erfordert ein Umdenken.
GDC 2018 Nicht nur Microsoft und Nvidia, sondern auch AMD beschäftigt sich intensiv mit Raytracing. Das Unternehmen erwartet schon bald erste Spiele mit dem Verfahren - auch dank Fortschritten bei neuronalen Netzen.
Der Prozessorhersteller AMD will Schwachstellen in Ryzen- und Epyc-CPUs beheben. Die Veröffentlichung der Bugs hatte in der Sicherheitsszene für Diskussionen gesorgt.
GDC 2018 Tschüss, fehlerhafte Schatten: Microsoft will die Grafiktechnologie Raytracing in DirectX 12 einbauen. Außerdem soll Maschinenlernen endlich in mehr Spielen für schicke Effekte sorgen.
Das umstrittene Sicherheitsunternehmen CTS Labs findet seine Disclosure-Strategie bei Sicherheitslücken in Ryzen- und Epyc-Chips richtig. Das Unternehmen äußert grundlegende Kritik am Industriemodell der Responsible Disclosure.
Eine Firma aus Israel will spektakuläre Informationen zu Sicherheitslücken bei AMD veröffentlicht haben. Doch bei näherem Hinsehen erweist sich die Veröffentlichung selbst als missratene Sprungvorhersage.
Eine Analyse von Hauke Gierow