Zehn Starts in zehn Tagen mit zehnfacher Schallgeschwindigkeit: So stellt sich die Darpa künftige Starts von Kleinsatelliten vor. Diese sollen von einem unbemannten Hyperschallflugzeug in große Höhe gebracht und von dort in den Orbit geschossen werden.
Ein Flugverbot für Drohnen bei Veranstaltungen sei kafkaesk in einer Welt, in der die USA fast täglich mit bewaffneten Kampfdrohnen in autonome Staaten eindringen, um dort Menschen umzubringen, sagt der Vizechef der Piraten.
Die Polizeigewerkschaft fordert nach dem Quadrocopter-Zwischenfall bei der Wahlkampfkundgebung der Bundeskanzlerin am 15. September in Dresden ein Drohnen-Flugverbot.
Es klingt wie Science-Fiction und ist auch nach einem Science-Fiction-Film benannt: Der Kunststoff Terminator-Polymer wird zerschnitten und wächst, wenn die beiden Kanten aufeinandergesetzt werden, wieder zusammen.
Ein Team von texanischen Wissenschaftlern hat ein neues Verfahren für die Erzeugung von Schaltungen auf Basis von Graphen entwickelt. Die Transistoren schalten so schnell, dass sie sich für den Bau von Funkmodulen eignen. Auch die Art der Konstruktion ist seriennah.
IDF Ein Programm, mit dem sich von Facebook bis zu Browser-Cookies alle relevanten Einstellungen zur Privatsphäre vornehmen lassen, ist auf dem Forschungsvortrag des Intel Developer Forum vorgestellt worden. Noch ist es ein Laborexperiment.
Update Mercedes ist zum 125. Jubiläum von Bertha Benz' Pionierfahrt die Strecke von Mannheim nach Pforzheim mit einem Roboterauto gefahren. Projektleiter Eberhard Kaus hat Golem.de erklärt, wie aus einer S-Klasse ein Roboterauto wurde.
IDF Nach Zweifeln an der weiteren Gültigkeit von Moore's Law hat Intel-Präsidentin Renee James diese in San Francisco abgewiesen. Bis 7 Nanometer steht die Roadmap, und auch danach soll die Verkleinerung weitergehen.
Der Informatikprofessor Matthew Green ist von seiner Universität aufgefordert worden, einen Blogbeitrag über die NSA zu entfernen. Ursprung der Anfrage war wohl die Physikfakultät, die eng mit der NSA zusammenarbeitet.
IDF Am Vortag des Intel Developer Forums haben die Zukunftsforscher des Chipherstellers ihre Visionen von einer schönen neuen Welt präsentiert. Im Zentrum stehen persönliche Daten, die Maschinen automatisch auswerten sollen.
IDF Die Entwicklerkonferenz IDF soll für Intel der Beginn einer neuen Ära werden, in welcher der Chiphersteller auch bei mobilen Geräten mehr mitzureden hat. Dazu will der neue Konzernchef Mitarbeiter und Kunden mit einer Keynote-Ansprache motivieren.
Ifa 2013 Das für seine Bluetooth-Chips bekannte Unternehmen CSR hat eine rollbare Tastatur vorgestellt, die die dünnste der Welt sein soll. Das Gerät ist ein Prototyp, soll aber bis Ende 2014 zur Serienreife entwickelt werden.
Das Fraunhofer IMS hat einen Sensor entwickelt, der seine Stromerzeuger direkt an Bord hat: Auf dem Siliziumchip sitzt eine Solarzelle. Die Sensoren sind für die Landwirtschaft konzipiert.
Nach der Zustimmung der EU hat die Bundesnetzagentur ihre finale Freigabe zum Vectoring erteilt. Jetzt sollten die Netzbetreiber sich beeilen, fordert Behördenchef Homann. Insider erwarten einen Start eher ab 2014.
Forscher aus Wien haben Miniversionen des menschlichen Gehirns im Labor nachgebildet. Die Organoiden sind nur wenige Millimeter groß, weisen aber unterscheidbare Hirnregionen auf.
Einem US-Wissenschaftler ist es gelungen, einen Kollegen fernzusteuern. Er hat seine Gedanken in dessen Gehirn übertragen und eine Bewegung ausgelöst, ohne dass der andere das wollte.
Die Dresdner Designer von Dreipuls haben mit der Area eine auf Bewegungen reagierende LED-Leuchtleiste entwickelt. Damit lässt sich Lichtgitarre spielen, primär ist die Lampe aber für Regale und Möbel in privaten oder geschäftlichen Inneneinrichtungen gedacht.
Der Genomics X-Prize findet nicht statt. Noch vor dem Start habe die Entwicklung die Ausschreibung überholt, erklärt die X-Prize-Foundation und hat den Wettbewerb um die Sequenzierung des menschlichen Erbgutes eingestellt. Nicht alle finden das gut.
Ford will Autos verschiedener Marken miteinander kommunizieren lassen. Im Weltraum klappt das Zusammenspiel von Systemen unterschiedlicher Hersteller auf der ISS recht gut. Davon will Ford jetzt lernen.
AIO Robotics will eine Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung eines 3D-Druckers und -Kopierers starten. Der Zeus soll wie ein Multifunktionsgerät auch faxen können, wobei in diesem Fall die Übermittlung der Daten an andere 3D-Drucker gemeint ist.
Solara 50 ist ein autonomes Flugzeug, das mit Solarstrom fliegt und fünf Jahre lang im Einsatz sein soll. Hersteller Titan Aerospace will damit Satelliten Konkurrenz machen.
Steht Willow Garage vor dem Aus? Die Mehrheit der Mitarbeiter verlässt das Robotikunternehmen. Sie wechseln zur Ausgründung Suitable Technologies, die einen von Willow Garage entwickelten Roboter vertreibt.
Ein Vorschlag aus Deutschland zum Vectoring ist bei der EU praktisch angenommen worden. Eine Entscheidung soll noch in diesem Monat fallen, so ein Sprecher der Bundesnetzagentur.
Drei Autos, die in eine Parklücke passen - das ist das Konzept von Forschern aus Südkorea: das Elektroauto Armadillo-T kann zum Parken auf knapp die Hälfte seiner Länge eingeklappt werden.
Ein Computer, der arbeitet wie das menschliche Gehirn - das ist das Ziel einer neuen Ausschreibung der Darpa. Der Computer soll Ungereimtheiten in großen Datensätzen aufspüren.
Ein Roboter nach dem Vorbild eines Affen soll für das Jet Propulsion Laboratory der Nasa die Darpa Robotics Challenge gewinnen. Robosimian kann auch schon im unfertigen Zustand manche der gestellten Aufgaben lösen.
Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin will mithilfe von Drohnen Autos durch die Luft befördern und am Ziel absetzen. Der Transformer TX transportiert mit zwei Mantelpropellern ausgerüstet die Fahrzeuge wie ein Helikopter.
Für 15 Prozent der Menschen zwischen 16 und 74 Jahren in Deutschland ist das Internet tatsächlich völliges Neuland. Im Jahr 2011 hatten 17 Prozent noch nie das Internet genutzt.
Wenn sich in einem PC unter Windows 8 im Betrieb der Bustakt ändert, geht die Uhr falsch. Das hat die Übertakterseite HWBot herausgefunden und daher alle dort eingereichten Benchmarks unter Windows 8 für ungültig erklärt. Der Bug kann aber auch für andere Anwendungen Probleme bringen.
Für rund 1.000 Euro hat die TU Wien einen vollständig autonomen Quadcopter gebaut. Mit an Bord ist ein Smartphone, das mit seiner Kamera feststellt, wo sich das Fluggerät befindet. GPS ist dabei nicht erforderlich.
US-Forscher haben einen Miniroboter gebaut, der hohe Hindernisse überspringen kann. Er kann sich in der Luft stabilisieren und kontrolliert landen, ohne sich dabei zu beschädigen.
Die Materialforschung von Panasonic hat das Wärmeleitmaterial namens PGS weiter verkleinert. Dadurch können die dünnen Folien Wärme noch besser ableiten, sie sollen vor allem in mobilen Geräten eingesetzt werden.
Auf seiner Entwicklerkonferenz IDF will Intel Anfang September 2013 das erste Produkt seiner Abteilung für optische Vernetzung ankündigen. Die MXC genannte Schnittstelle soll bis zu 1,6 Terabit pro Sekunde übertragen können - aber anfangs wohl kaum über nur eine Leitung.
US-Forscher haben eine Fensterbeschichtung entwickelt, die das Aufheizen der Räume verhindern soll, gleichzeitig aber genügend Sonnenlicht hindurchlässt. Die Eigenschaften lassen sich unabhängig voneinander steuern. Möglich machen das winzige Kristalle im Nanometerbereich.
US-Forscher haben Geräte entwickelt, die sich von fremden Funkwellen ernähren: Die elektromagnetischen Wellen etwa von Rundfunksendern dienen als Energiequelle und zur Informationsübertragung.
Forschern aus der Schweiz und Frankreich ist es gelungen, Magnetfelder auf einem Speichermedium mit einem sehr schnellen Laser zu manipulieren. Das könnte für ein neues Aufzeichnungsverfahren bei Festplatten sorgen.
Intel will offenbar die Verbreitung von Thunderbolt fördern und hat dazu ein Konzept einer Steckkarte entwickelt. Auf dessen Basis könnten verschiedene Anbieter eigene Thunderbolt-Karten anbieten.
Nach den Haaren kommt die Kleidung: Die US-Wissenschaftler, die für "Rapunzel - neu verfönt" die Haaranimationen beschrieben haben, widmen sich nun der Lichtbrechung bei Stoffen. Das Verfahren ist so einfach, dass es sowohl für Kinofilme als auch für Computerspiele genutzt werden kann.
Italienische Forscher entwickeln einen Roboter, der wie eine Pflanze Wurzeln bildet, die sich ins Erdreich bohren. Der Roboter soll eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten haben - von der Umweltüberwachung bis hin zur Medizin.
Forscher haben sich die menschliche Haut zum Vorbild genommen, um im Sommer Fensterscheiben zu kühlen. Dabei wird auf ein feines Kanalsystem zwischen den Scheiben gesetzt, durch das kaltes Wasser zirkuliert.
Als erster Hersteller beginnt Intel, eine Chipfabrik für Prozessoren auf 450-mm-Wafer umzurüsten. Die ersten Chips sollen 2015 gefertigt werden, bis dahin belaufen sich die Investitionen auf mehrere Milliarden US-Dollar.
Hamburger Forscher haben erstmals winzige Magnetwirbel erzeugt und wieder gelöscht. Diese Wirbel könnten künftig als Datenspeicher mit einer hohen Speicherdichte eingesetzt werden.
BMW hat weitere Details zu seinem Hybridsportwagen i8 veröffentlicht. Damit der schwere Akku nicht so stark ins Gewicht fällt, wurde neben einer Carbon-Karosserie Gorilla-Glas verbaut, das auch in vielen Smartphones steckt.
Die Betreiber der Crowdfunding-Plattform Kickstarter haben die Weitergabe von gentechnisch veränderten Pflanzen als Belohnung eines erfolgreich finanzierten Projektes verhindert. Das Projekt sei zwar cool, aber die Weitergabe von gentechnisch veränderten Pflanzen sei zu heikel, erklärte Kickstarter.
Zwei MIT-Studenten haben einen Weg gefunden, einen eigentlich als besonders kopiersicher geltenden Schlüssel mit zwei Bärten nachzumachen. Dazu genügte ihnen ein Scan des Schlüssels und ein 3D-Drucker.
Unter eigenem Namen bietet Intel Tablets mit 7- oder 10-Zoll-Displays für den Einsatz in Bildungseinrichtungen an. Die Android-Geräte vertragen kleine Stürze und bringen Software für den Einsatz im Unterricht mit.
Oberleitungen für Busse sind lange passé. Eine Stadt in Südkorea setzt elektrische Busse ein und elektrifiziert dafür Straßen - mit Magnetspulen im Belag.
Freileitungen auf Fehler zu untersuchen, ist mühsam, langwierig und teuer. Ein US-Wissenschaftler hat Abhilfe geschaffen: Er hat einen einfachen und günstigen Roboter gebaut, der diese Aufgaben übernehmen kann.